DE10059191B4 - Vorrichtung zum Splitten eines von einer Falzgruppe kommenden Stromes von Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum Splitten eines von einer Falzgruppe kommenden Stromes von Produkten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Splitten eines von einer einen ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe kommenden Stromes von Produkten zur Zuführung an zwei je einen weiteren Falz ausführende Falzgruppen, wobei die Vorrichtung zum Splitten zu den Falzgruppen getrennt antreibbar ist, bestehend aus einem die Produkte von einem Falzzylinder der den ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe ableitenden Abstreifmittel, einem Weichenelement und von diesem die Produkte an die einen weiteren Falz ausführenden Falzgruppen transportierenden Bandleitungssystemen, wobei das Abstreifmittel als ein zum Falzzylinder der den ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe verschwenkbares Bandleitungsmodul und mindestens eine Abstreifzunge ausgeführt ist, wobei die Bandleitungssysteme und das Weichenelement in einem Splittmodul (5) integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandleitungsmodul (6) in eine Referenzierposition (R) verschwenkbar ist und dass in der Referenzierposition (R) ein Positionsabgleich der Phasenlage eines Einzelantriebes (10) des Splittmodules (5) an die Phasenlage der den ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Splitten eines von einer Falzgruppe kommenden Stromes von Produkten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus dem Artikel „Die Neuheit – variabler Falzapparat für den Offsetdruck", erschienen in der Fachzeitschrift Deutscher Drucker, Nr.43/18.11.1999, Seite w 12 ff, ist eine Splittstation mit Einzelantrieb offenbart, welche einen Produktstrom in zwei Produktteilströme aufsplittet bzw. auftrennt und an zwei einen 3. Falz ausführende Falzapparate weiterleitet.
  • Die DE 43 32 792 A1 zeigt einen Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine zur Durchführung eines dritten Falzes von quergefalzten Druckprodukten, der ein Modul mit einer abschwenkbaren Bandführung und abschwenkbaren Abweisern aufweist.
  • Die DE 41 25 465 A1 zeigt eine Transportvorrichtung zum Überführen von quergefalzten Druckprodukten zu dritten Falzen, wobei die Transportvorrichtung ein Weichenelement, einen modularen Aufbau und an einem Falzklappenzylinder anschwenkbare Ableitzungen und Abzugsrollenpaare aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Splitten eines Produktstromes für Falzsysteme zu schaffen, welche sich bei einer Produktionsumstellung einfach an die Produktionsbedingungen anpassen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Die Vorrichtung ist mit einem Einzelantrieb ausgestattet, welcher sowohl die gesamten Bandleitungssysteme zur Zuführung der Produkte in die beiden das Produkt weiterverarbeitenden Falzapparate, insbesondere 3. Falze, sowohl das Bandleitungsmodul, als auch das Weichenelement antreibt.
  • Ein bedeutungsvoller Vorteil der Erfindung ist, dass die Vorrichtung zum Splitten mit einem insbesondere vom Falzzylinder des 2. Falzes abschwenkbaren Bandleitungsmodul ausgestattet ist. Dieses Abschwenken vom Falzzylinder ermöglicht erstens ein einen Positionsabgleich ermöglichendes Referenzieren des Einzelantriebsmotors des Splittmoduls an die insbesondere den 2. Falz ausführende Falzgruppe, dies wird in einer sogenannten Referenzierposition dieses Bandleitungsmoduls bewerkstelligt, und zweitens zum Verschwenken des Bandleitungsmoduls in eine Serviceposition zur Produktentnahme beispielsweise bei einem Papierstau oder zur Durchführung von Wartungsarbeiten.
  • Während des Referenziervorganges des Einzelantriebes des Splittmoduls stellt dieser sich in eine definierte Drehwinkelposition (Phasenlage) zur virtuellen Leitachse und damit in eine definierbare Drehwinkelposition zum 2. Falz. Dabei bleibt der 2. Falz stehen.
  • Dazu ist es erforderlich, dass sich das abschwenkbare Bandleitungsmodul in Referenzierposition befindet, welche abweichend, insbesondere annähernd parallel, zur virtuellen Ausleitebene liegt, auf welcher die Produkte des 2. Falz von dem Bandleitungsmodul aus dem Falzzylinder gefördert werden. Dies geschieht sobald der 2. Falz steht (n2.Falz = 0), d.h., dass ohne Anheben des Bandleitungsmoduls über dem Falzzylinder dieses beim Referenziervorgang (nSM > 0) entweder auf dem Falzzylinder und/oder auf dem dort befindlichen Produkt schleifen würde. Folglich ist als weiterer Vorteil dieses Abschwenkens in die Referenzierposition die Vermeidung von Papierstau zu erwähnen.
  • Alternative Antriebsausführungen zur Vermeidung des Referenzierens zwischen Splittmodul und 2. Falz sind technisch wesentlich aufwendiger. Beispielsweise wäre es eine Alternative, den Antrieb vom 2. Falz aus zu realisieren und diesen mit einer Leistungserhöhung auszustatten, die ca. 20 kW betrüge.
  • Dies würde aber zu einer starken Leistungskonzentration im 2. Falz mit allen Nachteilen für das modulare Gesamtkonzept führen.
  • Ein derartiger Nachteil für das modulare Gesamtkonzept ist beispielsweise in der erforderlichen höheren Auslegung und Dimensionierung aller Kräfte übertragenden und Drehmoment übertragenden Antriebselemente, wie beispielsweise Getriebe, Zahnräder, Zahnradpaarungen, etc., zu sehen. Die oben beschriebene Leistungserhöhung des Antriebes des 2. Falzes überträgt sich auf alle mit diesem in Antriebsverbindung stehende Antriebselemente und macht diese höhere Dimensionierung dieser Antriebselemente zwingend erforderlich.
  • Eine weitere alternative Antriebsvariante wäre, den Antrieb der Vorrichtung zum Splitten von den Antrieben der den 3. Falz ausführenden Falzgruppen abzuleiten, was aber den Nachteile einer komplizierten Antriebsführung, den Nachteil von notwendigen Leistungserhöhungen und damit gleichzeitig auch den Nachteil einer Beeinträchtigung des modularen Gesamtkonzeptes bewirkt.
  • Wie oben bereits erläutert, überträgt sich die Leistung der Antriebe der den 3. Falz ausführenden Falzgruppen auf alle mit diesem in Antriebsverbindung stehende Antriebselemente. Aufgrund der Leistungserhöhung ist jedoch eine höhere Dimensionierung der mit den Antrieben der den 3. Falz ausführenden Falzgruppen in Antriebsverbindung stehenden Antriebselemente zwingend erforderlich.
  • Ein weiterer Nachteil ist die Beeinflussung der Bandgeschwindigkeit durch die Falzmesserverstellung. Die Bandgeschwindigkeit wird ja durch den Einzelantrieb der den oberen 3. Falz ausführenden Falzgruppe oder den unteren 3. Falz ausführenden Falzgruppe realisiert.
  • Günstig ist, dass in der Vorrichtung Makulaturweichen derart angeordnet sind, dass ein gezieltes Leerfahren des Falzapparates im Bereich zwischen dem 2. und 3. Falz möglich ist. Makulaturweichen sind vor den Aggregaten, beispielsweise den Falztischen, der beiden den 3. Falz ausführenden Falzgruppen zum Schutz dieser Falzgruppen angeordnet, eine zusätzliche Makulaturweiche ist vor dem Weichenelement angeordnet, um „ältere Produkte" nach einer Produktionsumstellung, beispielsweise bei einer Umstellung von Sammeln auf Nicht-Sammeln, entsorgen zu können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Antriebswalzen derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass diese insbesondere durch ihre Größe und ihre Anordnung zwischen den Trumen, beispielsweise zwischen dem oberen und dem unteren Trum, der Gurtelemente sowohl im vorlaufenden und produktführenden, als auch im rücklaufenden und nicht produktführenden Trum antreiben, wodurch eine gleichmäßigere Bandspannungsverteilung erreicht wird. Die gleichmäßigere Bandspannungsverteilung hat zum Vorteil, dass ein ruhigerer Bänderlauf bewirkt wird.
  • Eine alternative Variante dazu wäre, mit mehr als zwei Antriebspunkten im gleichen Bandweg zu arbeiten, um den Vorteil der gleichmäßigeren Bandspannungsverteilung zu erreichen.
  • Eine weiterer besonderer Vorteil ist die Umschaltung des Weichenelements zwischen den Produktionsarten Nicht-Sammeln (d.h. doppelt gesplittet), Sammeln oder Beschickung einer einzelnen Falzgruppe, wobei die Umschaltung durch Ausheben der Kurvenrolle, mittels derer das Weichenelement produktionsgegrecht gesteuert wird, und durch Verschiebung der Kurvenscheiben erfolgt.
  • Von Vorteil ist, dass diese relativ einfache Anordnung bestehend aus Kurvenrolle und dazugehörigen Kurvenscheiben beispielsweise im Vergleich zu einem alternativ einsetzbaren Schaltgetriebe leichter und kostengünstiger ausführbar ist, da ein Schaltgetriebe zwei Drehzahlen und zwei feste Stellungen ermöglichen müßte.
  • Eine alternative Antriebsvariante und Steuerungsvariante des Weichenelements ergibt sich, wenn anstelle des oben beschriebenen Kurventriebes bestehend aus Kurvenrolle und Kurvenscheiben der alleinige Antrieb des Weichenelementes durch eine Kurvenscheibe und einen Motor, insbesondere Einzelantriebsmotor, bewerkstelligt wird, der in der Betriebsart „Fahren mit Drehzahl 0 (Drehzahl Null)" nach vorhergehender Positionierung der Weichenelemente sowie durch Drehzahlumschaltung die vier oben erwähnten Betriebsarten, die sich aus den zwei Drehzahlen und zwei festen Stellungen ergeben, realisieren könnte.
  • In der Betriebsart „Fahren mit Drehzahl 0" wird vom Motor ein Haltemoment auf das Weichenelement übertragen, so dass das Weichenelement sich aufgrund der bei Produktion daran anstoßenden Produkte nicht verdreht.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt schematisch:
  • 1 einen Falzapparat mit einem Splittmodul und einem Bandleitungsmodul,
  • 2 ein verschwenkbares Bandleitungsmodul,
  • 3 Bandleitungssysteme des Splittmodules gemäß 1,
  • 4 ein Weichenelement mit Antrieb- und Steuervorrichtung,
  • 5 eine Ansicht als Draufsicht des Weichenelements gemäß 4,
  • 6 eine Stellung des Kurventriebes gemäß 5 und
  • 7 eine weitere Stellung des Kurventriebes gemäß 5.
  • 1 zeigt einen Falzapparat 1, der aus einer oberen einen 3. Falz ausführenden Falzgruppe 2, im nachfolgenden als DFO bezeichnet, und aus einer unteren einen 3. Falz ausführenden Falzgruppe 3, im nachfolgenden als DFU bezeichnet, besteht. Im Falzapparat 1 ist ein Falzzylinder 4 einer einen 2. Falz ausführenden Falzgruppe integriert. Zwischen den Falzgruppen 2; 3 und dem Falzzylinder 4, beispielsweise ausgeführt als Falzklappenzylinder, sind des weiteren im Falzapparat 1 ein Splittmodul 5, ein Bandleitungsmodul 6 und ein Bandleitungsmodul 44 angeordnet. Das Bandleitungsmodul 6 ist zum Falzzylinder 4 verschwenkbar.
  • Am Falzzylinder 4, insbesondere am Umfang in Nähe unterhalb des Bandleitungsmoduls 6, sind ein oder mehrere Abstreifzungen 21 angeordnet, welche, nicht näher dargestellt, an Gestellwänden des Falzapparates 1 gelagert sind. Das Splittmodul 5 besteht aus Bandleitungssystemen 7; 8 und einem Weichenelement 9. Das Splittmodul 5 und das Bandleitungsmodul 6 sind von einem Einzelantrieb 10 angetrieben. Das Bandleitungssystem 7 fördert Produkte 43 zum DFO 2, das Bandleitungssystem 8 fördert die Produkte 43 zum DFU 3.
  • Die Falzgruppen 2; 3 sind jeweils durch einen Einzelantrieb 11; 12 angetrieben.
  • Zwischen dem Splittmodul 5 und den Falzgruppen 2; 3 sind Makulaturweichen 13; 14 angeordnet. Des weiteren ist zwischen dem Bandleitungsmodul 6 und dem Splittmodul 5, insbesondere in einem Bereich vor dem Weichenelement 9, eine Makulaturweiche 15 angeordnet. Mittels der Makulaturweichen 13; 14; 15 ist ein gezieltes Leerfahren des Falzapparates 1 im Bereich zwischen dem 2. und 3. Falz ermöglicht. Die Makulaturweichen 13; 14 sind vor Aggregaten, beispielsweise Falztischen, der beiden den 3. Falz ausführenden Falzgruppen 2; 3 zum Schutz dieser Falzgruppen 2; 3 angeordnet. Die zusätzliche Makulaturweiche 15 im Bereich vor dem Weichenelement 9 dient dazu, um beispielsweise „ältere Produkte" nach einer Produktionsumstellung, beispielsweise bei einer Umstellung von Sammeln auf Nicht-Sammeln, entsorgen zu können.
  • In 2 ist der Aufbau des Bandleitungsmodules 6 wiedergegeben. Das Bandleitungsmodul 6 besteht aus einem Grundkörper 16 mit einem daran angeordneten Bandsystem 17. Das Bandsystem 17 besteht aus mindestens einem umlaufenden Riemenelement oder Gurtelement. Der Grundkörper 16 ist beispielsweise entweder in einer nicht näher dargestellten Gestellwand des Falzapparates 1 oder in einer nicht näher dargestellten zum Splittmodul 5 zugeordneten Gestellwand gelagert. Am Grundkörper 16 ist ein druckmittelbetriebener Arbeitszylinder 18, beispielsweise ein Pneumatikzylinder 18, gelagert. Der druckmittelbetriebene Arbeitszylinder 18 ist an seinem anderen Ende an einer nicht näher dargestellten Gestellwand des Falzapparates 1 gelagert. Vorzugsweise besteht der druckmittelbetriebene Arbeitszylinder 18 aus zwei Arbeitszylindern 19; 20. Das Bandleitungsmodul 6 ist um einem Drehpunkt A zum Falzzylinder 4 in eine Betriebsposition B, eine Referenzierposition R und eine Serviceposition S verschwenkbar. Erfindungsgemäß erfolgt die Verschwenkung von der Betriebsposition B in die Referenzierposition R mittels des ersten Arbeitszylinders 19. Die Referenzierposition R des Bandleitungsmoduls 6 ist in einer Referenzierebene ER angeordnet, welche annähernd parallel zu einer die Produkte 43 aus dem Falzzylinder 4 fördernde Ausleitebene EA liegt. Das Bandleitungsmodul 6 ist in der Referenzierposition R geringfügig von Falzzylinder 4 abgestellt, so dass es nicht auf dem Falzzylinder 4 schleift.
  • Die Verschwenkung des Bandleitungsmodules 6 in die Serviceposition S erfolgt mittels des zweiten Arbeitszylinders 20.
  • In der Betriebsposition B werden die Produkte 43 mittels des am Bandleitungsmodul 6 angeordneten umlaufenden Bandsystems 17 und der Abstreifzunge 21 aus dem Falzzylinder 4 gefördert und über das Splittmodul 5, insbesondere über das Weichenelement 9 und die Bandleitungssysteme 7; 8, den Falzgruppen 2; 3 zugeführt.
  • Für ein exaktes Zuführen der Produkte 43 vom Falzzylinder 4 zu den beiden das Produkt 43 weiterverarbeitenden Falzgruppen 2; 3 muß die gesamte Vorrichtung, das Bandleitungsmodul 6, das Splittmodul 5 mit den Bandleitungssystemen 7; 8 und insbesondere das die Produkte 43 lenkende Weichenelement 9 auf das jeweilige Produkt 43 abgestimmt werden. Zu dieser Produktionsumstellung gehören Abrichthandlungen, Umstellvorgänge und ein Referenziervorgang beim Anfahren.
  • Die Abrichtvorgänge erfolgen manuell, durch Exzenterwellen und Stellspindeln an definierten, nicht näher dargestellten, Orten in der Bandleitung.
  • Die Umstellvorgänge des Weichenelementes 9 bestehen in einem Anheben einer Steuerrolle 32 und ggf. dem Absenken der Steuerrolle 32 und werden durch die Produktwahl am Leitstand ausgelöst (4 und 5).
  • Referenziervorgänge allgemein sind erforderlich, wenn Einzelantriebe 10; 11; 12 aus dem Kuppelverband gelöst worden sind, und der Kuppelverband neu gebildet wird, beispielsweise bei Produktionsumstellungen.
  • Produktionsumstellungen erfolgen im Stillstand. Im Stillstand befindet sich das Bandleitungsmodul 6 in der Referenzierposition R, sollte sich das Bandleitungsmodul 6 in der Serviceposition S befinden, ist ein Anfahren (Referenzieren) nicht möglich, und es muß zunächst von der Bedientafel oder Steuerpult am Aggregat in Referenzierposition R geschalten werden. Der 2. Falz ist zunächst in Ruhe. Der Einzelantriebsmotor 10 des Splittmodules 5 beginnt zu drehen, wenn dieser eine definierte Drehwinkelposition zur virtuellen Leitachse erreicht hat, beginnt auch der 2. Falz, insbesondere der Falzzylinder 4, zu drehen, und das Bandleitungsmodul 6 schwenkt gleichzeitig in Betriebsposition B. Abschließend fahren alle Antriebe, die Einzelantriebe 10; 11; 12 und der Falzzylinder 4, gemeinsam mit der Maschine gleichzeitig hoch.
  • 3 zeigt den Aufbau der Bandleitungssysteme 7; 8 des Splittmoduls 5. Die Bandleitungssysteme 7; 8 bestehen aus Gurtelementen 22; 23 die von Führungswalzen 24 und Antriebswalzen 25 derart durchsetzt sind und diese Antriebswalzen 25 derart ausgestaltet sind, dass diese bedingt durch ihre Größe und ihre Anordnung zwischen Trumen 26; 27 der Gurtelemente 22; 23 sowohl in dem vorlaufenden und produktführenden Trum 26, als auch in dem rücklaufenden und nicht produktführenden Trum 27 antreiben, wodurch eine gleichmäßigere Bandspannungsverteilung und somit ein ruhigerer Bänderlauf erreicht wird. Die Antriebswalzen 25 werden dabei alle mit einer gleichen Drehzahl angetrieben, um die gleiche Fördergeschwindigkeit an allen Bandstellen zu gewährleisten.
  • An einem Einlaufbereich 28 der Bandleitungssysteme 7; 8 ist das Weichenelement 9 des Splittmoduls 5 angeordnet.
  • Die 4 und die 5 zeigen das Weichenelement 9 des Splittmoduls 5 mit Antriebs- und/oder Steuervorrichtung 29. Das Weichenelement 9 besteht aus einem beispielsweise keilförmig ausgestalteten Leitelement 30, das beweglich auf einer Achse 31 gelagert ist. Das Leitelement 30 ist über einen Hebel 35 mit der Steuerrolle 32 und einem Arbeitszylinder 33 verbunden. Der Arbeitszylinder 33 und die Achse 31 sind nicht näher dargestellt an Seitenwänden des Falzapparates 1 gelagert.
  • Auf einer parallel zum Leitelement 30 angeordneten Achse 34 sind Kurvenbahnen 37; 38 ausgeführt als Kurvenscheiben gelagert. Die Kurvenbahnen 37; 38 sind beispielsweise an einem Kurvenblock 36 angeordnet, der an der Achse 34 gelagert ist. Die Achse 34 ist mit einer nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung, welche die Achse 34 rotatorisch bewegt, und mit zwei druckmittelbetriebenen Arbeitszylindern 39; 40 verbunden. Die Arbeitszylinder 39; 40 und die Achse 34 sind nicht näher dargestellt an Gestellwänden des Falzapparates 1 gelagert.
  • Die zwei Kurvenbahnen 37; 38 sind mit unterschiedlichen Profilierungen versehen. Die Kurvenbahn 37 besitzt ein Profil 41 mit zwei Rasten, die Kurvebahn 38 besitzt ein Profil 42 mit vier Rasten.
  • Die Kurvenbahn 38 ist für den Produktionsmodus Nicht-Sammeln-Gesplittet, die Kurvenbahn 37 ist für den Produktionsmodus Sammeln-Gesplittet eingesetzt.
  • Die Steuerrolle 32 liegt auf einer der Kurvenbahnen 37; 38 auf und rollt bei Rotation dieser Kurvenbahnen 37; 38 auf dieser ab. Durch das Abrollen der Steuerrolle 32 auf der Kurvenbahn 37; 38 wird je nach Profilierung dieser Kurvenbahn 37; 38 die Stellung des Weichenelementes 9 gesteuert.
  • Bei gleicher Antriebsdrehzahl verdoppelt sich die Anzahl der Hübe pro Zeiteinheit bei Nutzung der Kurvenscheibe 38, welche für den Produktionsmodus Nicht-Sammeln-Gesplittet eingesetzt wird, gegenüber der Kurvenscheibe 37, welche für den Produktionsmodus Sammeln-Gesplittet eingesetzt wird.
  • Somit ist die oben bereits genannte Steuervorrichtung 29 ein Kurventrieb, der aus dem Hebel 35 mit Steuerrolle 32 und den Kurvenbahnen 37; 38 besteht.
  • Für eine Umschaltung des Weichenelementes 9 in einen anderen Produktionsmodus wird zuerst die Steuerrolle 32 von einer der Kurvenbahnen 37; 38 mittels Einfahren des Arbeitszylinders 33 abgehoben.
  • Die für den gewünschten Produktionsmodus erforderliche Kurvenbahn 37; 38 wird mittels Verschiebung der den Kurvenblock 36 tragenden Achse 34 über die Arbeitszylinder 39; 40 in Position I, II oder III zur Steuerrolle 32 gebracht (siehe 5, 6 und 7).
  • In Position II oder III wird die Steuerrolle 32 abschließend durch das Ausfahren des Arbeitszylinders 33 wieder auf die entsprechende Kurvenbahn 37; 38 aufgesetzt.
  • In Position I befindet sich keine Kurvenbahn unter der Steuerrolle 32. Der Arbeitszylinder 33 bleibt eingefahren oder ausgefahren, je nach dem welcher Apparat, DFO 2 oder DFU 3, in der Produktion verwendet werden soll.
  • Alternativ können anstelle der Verwendung von den Arbeitszylinder 33; 39; 40 nicht näher dargestellte Antriebsvorrichtungen, beispielsweise Motoren, eigesetzt werden.
  • Die gesamte Vorrichtung zum Splitten eines Produktstromes soll nicht auf den Einsatz zwischen einer einen 2. Falz ausführenden Falzgruppe und zwei einen 3. Falz ausführende Falzgruppen 2; 3 beschränkt sein, obwohl dies der bevorzugte Einsatzbereich der oben genannten Vorrichtung ist.
  • Die Vorrichtung kann auch nach einer einen beliebigen Falz ausführenden Falzgruppe angeordnet sein, um einen Produktstrom aufzuteilen und mehreren weiterverarbeitenden Falzgruppen zuzuführen.
  • 1
    Falzapparat
    2
    Falzgruppe
    3
    Falzgruppe
    4
    Falzzylinder
    5
    Splittmodul
    6
    Bandleitungsmodul
    7
    Bandleitungssystem
    8
    Bandleitungssystem
    9
    Weichenelement
    10
    Einzelantrieb
    11
    Einzelantrieb
    12
    Einzelantrieb
    13
    Makulaturweiche
    14
    Makulaturweiche
    15
    Makulaturweiche
    16
    Grundkörper
    17
    Bandsystem
    18
    Arbeitszylinder
    19
    Erster Arbeitszylinder
    20
    Zweiter Arbeitszylinder
    21
    Abstreifzunge
    22
    Gurtelement
    23
    Gurtelement
    24
    Führungswalze
    25
    Antriebswalze
    26
    Vorlaufendes Trum
    27
    Rücklaufendes Trum
    28
    Einlaufbereich
    29
    Steuervorrichtung
    30
    Leitelement
    31
    Achse
    32
    Steuerrolle
    33
    Arbeitszylinder
    34
    Achse
    35
    Hebel
    36
    Kurvenblock
    37
    Kurvenbahn
    38
    Kurvenbahn
    39
    Arbeitszylinder
    40
    Arbeitszylinder
    41
    Profil
    42
    Profil
    43
    Produkt
    44
    Bandleitungsmodul
    A
    Drehpunkt
    B
    Betriebsposition
    R
    Referenzierposition
    S
    Serviceposition
    EA
    Ausleitebene
    EA
    Referenzierebene
    nSM
    Drehzahl Splittmodul
    nBM
    Drehzahl Bandleitungsmodul
    n2.Falz
    Drehzahl 2. Falz
    DFO
    obere einen 3. Falz ausführende Falzgruppe
    DFU
    untere einen 3. Falz ausführende Falzgruppe
    I
    Position I
    II
    Position II
    III
    Position III

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Splitten eines von einer einen ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe kommenden Stromes von Produkten zur Zuführung an zwei je einen weiteren Falz ausführende Falzgruppen, wobei die Vorrichtung zum Splitten zu den Falzgruppen getrennt antreibbar ist, bestehend aus einem die Produkte von einem Falzzylinder der den ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe ableitenden Abstreifmittel, einem Weichenelement und von diesem die Produkte an die einen weiteren Falz ausführenden Falzgruppen transportierenden Bandleitungssystemen, wobei das Abstreifmittel als ein zum Falzzylinder der den ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe verschwenkbares Bandleitungsmodul und mindestens eine Abstreifzunge ausgeführt ist, wobei die Bandleitungssysteme und das Weichenelement in einem Splittmodul (5) integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandleitungsmodul (6) in eine Referenzierposition (R) verschwenkbar ist und dass in der Referenzierposition (R) ein Positionsabgleich der Phasenlage eines Einzelantriebes (10) des Splittmodules (5) an die Phasenlage der den ersten oder zweiten Falz ausführenden Falzgruppe durchführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten oder zweiten Falz ausführende Falzzylinder (4) als Falzklappenzylinder ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzierposition (R) des Bandleitungsmoduls (6) in einer von einer Ausleitebene (EA) abweichenden, vorzugsweise zu dieser parallel befindlichen Referenzierebene (ER) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandleitungsmodul (6) in eine Serviceposition (S) vom Falzzylinder (4) abschwenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandleitungsmodul (6) und das Splittmodul (5) von einem Einzelantrieb (10) angetrieben sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Antriebswalze (25) zwischen Trumen (26, 27) mindestens eines Gurtelements (22, 23) der Bandleitungssysteme (7, 8) angeordnet ist und dadurch jeweils im Bandleitungssystem (7, 8) ein Antrieb des jeweiligen vorlaufenden Trums (26) und des jeweiligen rücklaufenden Trums (27) des Bandleitungssystems (7, 8) ermöglicht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Weichenelement (9) mittels eines Kurventriebes (29), bestehend aus einer am Weichenelement (9) angeordneten Steuerrolle (32) und motorisch angetriebenen Kurvenbahnen (37, 38), steuerbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerrolle (32) von der Kurvenbahn (37, 38) mittels eines Antriebes (33) abhebbar und/oder auskuppelbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (33) ein druckmittelbetriebener Arbeitszylinder (33) oder ein Motor ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahnen (37, 38) auf einer verschiebbaren und motorisch angetriebenen Achse (34) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahnen (37, 38) mittels axialer Verschie bung der Achse (34) zur Steuerrolle (32) positionierbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung mittels mindestens eines Antriebes (39, 40) erfolgt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (39, 40) aus zwei druckmittelbetriebenen Arbeitszylindern (39, 40) oder Motoren besteht.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahnen (37, 38) an einem Kurvenblock (36) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Makulaturweichen (13, 14, 15) jeweils den weiteren Falz ausführenden Falzgruppen (2, 3) und dem Bandleitungsmodul (6) zugeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Makulaturweichen (13, 14) jeweils vor der Falzgruppe (2, 3) und/oder die andere Makulaturweiche (15) jeweils zwischen dem Bandleitungsmodul (6) und dem Weichenelement (9) angeordnet sind.
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