DE3325543A1 - Falzapparat fuer rollenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Falzapparat fuer rollenrotationsdruckmaschinen

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Description

PB 3224/1634
Falzapparat für Rollenrotationsdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einer Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit von Rollenrotationsdruckmaschinen steht im Falzapparat das Längsfalzwerk entgegen. Im Längsfalzwerk lauft das zu falzende Produkt senkrecht zu seiner Zulaufrichtung durch die Falzwalzen. Bis seine Hinterkante, die sich während des Falzvorganges nicht mehr in Zulaufrichtung bewegt, die Ebene der das nächste Produkt zuführenden Bandleitung verlassen hat, vergeht eine Zeitspanne, in der das nächste Produkt gerade bei hoher Produktionsgeschwindigkeit eine erhebliche Strecke zurücklegt. Es muß aber vermieden werden, daß das nachfolgende Produkt gegen das durch die Falzwalzen abgezogene Produkt anläuft , was zu Beschädigungen oder Lageverschiebungen der Produkte führen kann, so daß diese dann nicht mehr genau entlang der vorbestimmten Falzlinie gefalzt werden·
um dennoch hohe Produktionsgeschwindigkeiten zu erreichen, ist es bekannt, vgl. DE-AS 1 204 689, den Strom der längs zu falzenden Produkte auf zwei je zu einem Längsfalzwerk führende Stränge aufzuspalten. Hierdurch erhöht sich jedoch der Bauaufwand des Falzapparates.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der trotz Eignung für hohe Produktionsg'eschwindigkeiten nur einen geringen Fertigungsaufwand erfordert.
Erfindungsgemäß wird dies durch Anwendung der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Bei Anwendung der Erfindung kann also durch einfaches Um-■ schichten der dem Längsfalzwerk zugeführten Produkte ein zweites Längsfalzwerk mit einer zweiten Zuführbandleitung eingespart werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. "
Es zeigen
Fig . 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer
schematischen Seitenansicht,
Fig.2 bis 4 drei weitere Arbeitsphasen der Vorrichtung nach Fig.1,
Fig.5 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls
in einer schematischen Seitenansicht,
Fig.6 die Vorrichtung nach Fig.5 in einer
weiteren Arbeitsphase und die
Fig.7 bis 9 drei schematische Darstellungen der sich
bei Anwendung der Erfindung ergebenden Umschichtmöglichkeiten für die Produkte.
Fig.1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Bandleitung, die aus jeweils mehreren, nebeneinander angeordneten,
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achmcil <·π, untoron Bändern 2 und 3 sowie oberen Bändern 4 ' und 5 besteht. Anstelle-· getrennter unterer Bänder 2, 3 können auch durchlaufende untere Bände?r vorgesehen sein. Mit der Bandleitung 1 werden, wie zwischen den Bändern
und 4 erkennbar, zu falzende Produkte 6, 6a bis 6c, in Richtung des Pfeiles a befördert. Die Produkte 6, 6a bis 6c kommen von einem nicht dargestellten Querfalzwerk und weisen zwischeneinander Abstände etwa von Produktlänge auf. Die Bänder 3, 5 erstrecken sich durch ein Q insgesamt mit 7 bezeichnetes Längsfalzwerk.
Das Längsfalzwerk 7 umfaßt einen Tragzylinder 8, an dem schwenkbar ein Falzschwert 9 angelenkt ist. Der Falzzylinder 8 ist zwischen zwei Seitenwänden 10 gelagert.
Unterhalb des Falzzylinders 8 sind zwei in den Seitenwänden 3 gelagerte, in der Zeichnung hintereinanderliegende Falzwalzen 11 angeordnet. Die Länge der Falzwalzen 11 und des Falzschwertes 9 ist so bemessen, daß gleichzeitig zwei Produkte 6 gefalzt werden können. Sie entspricht also mindestens der Gesamtlänge der beiden benachbart zugeführten Produkte einschließlich des Freiraumes zwischen den beiden Produkten. Weiterhin ist ein fester Anschlag 12 für das in Förderrichtung vordere Produkt und ein beweglicher Anschlag 13 für das hintere Produkt vorgesehen. Der Anschlag 13 ist mittels nicht dargestellter Gradführungen geradlinig in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles b verschiebbar gelagert. An ihn greift eine Zugfeder 14 an, mit der das untere.Ende des Anschlages 13 zur Anlage an einem rotierenden Ex-
3Q zenter 15 gehalten wird. Durch Rotation des Exzenters wird der Anschlag 13 kontinuierlich in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Bandleitung in die Ebene der Bandleitung 2 geführt, wie in Fig.1 dargestellt, und anschließend aus der Ebene herausgezogen, wenn die nächsten beiden Produkte in das Längsfalzwerk eingeführt werden.
Λ-
Oberhalb des Bandes 2 ist eine Umleittrommel 16 drehbar gelagert. Die Umleittrommel 16 ist mittels eines nicht dargestellten Antriebes angetrieben und zwar mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die der Geschwindigkeit der Bandleitung 1 entspricht. Der Umfang der Umleittrommel ist etwa gleich der dreifachen Länge eines Produktes 6. In der Umleittrommel 16 sind drei Reihen von Greifern 17, • 18, 19 schwenkbar gelagert.
Im Betrieb des Falzapparates erfaßt in der in Fig.1 wiedergegebenen Arbeitsstellung die Reihe der Greifer 17 ein Exemplar 6a, hebt dieses anschließend, wie in Fig.2 dargestellt, von der Bandleitung 1 ab und leitet es damit um. Während der Drehung der Umleittrommel 16 befördert die Bandleitung 1 das nächstfolgende Exemplar 6b weiter in Richtung des Pfeiles a. Die Figuren 3 und 4 zeigen, daß das nächstfolgende Produkt 6b unter der Umleittrommel 16, deren Greifer 18, 19 eingeschwenkt sind, frei hindurchläuft. Nachdem das Produkt 6 b durchgelaufen ist, führt die Umleittrommel 16 das umgelenkte Produkt 6a wieder zur Bandleitung 1 zurück. Zwischen den beiden Produkten verbleibt lediglich ein schmaler Zwischenraum, der ausreicht, um den beweglichen Anschlag einfahren zu können. Ausgehend von der Lage der Teile gemaß Fig.4 nimmt dann die Reihe der Greifer 18 das nächstfolgende Produkt 6c auf und leitet es wiederum um die Umleittrommel 16 herum, bis es nach Durchlauf des nachfolgenden Produktes wiederum auf der Bandleitung 1 abgelegt wird .
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung die Umschichtung der Produkte. Man erkennt, daß zunächst das Produkt 6a umgelenkt und hinter dem Produkt 6b wiederum auf dor Hand] ei turiq 1 abgoleqt wird. An;;rh 1 ι (-[',end er \ ;\VA die 5 Umlc'i t tronimc I 1 f> d.i;·. Produkt (><· und leql <·.·: h inlet dem
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Produkt 6d η In. Hierdurch entsteht zwischen dem Produkt 6a und dom Produkt 6d ein Abstand, der etwa das Doppelte des Abstände« zwischen zwei vom Querfalzwerk zugeförderten Produkten beträgt. Infolgedessen steht beim Falzvorgang der Produkte 6a, 6b im Längsfalzwerk 7 eine längere Zeit zur Verfügung, bis die Vorderkante des Produktes 6d zwischen die Falzwalzen 11 und das Falzschwert 9 einläuft. Dadurch wird sichergestellt, daß die Hinterkante des Produktes 6a mit Sicherheit aus dem Weg des nachfolgenden Produktes 6d herausgezogen ist, wenn dieses den Bereich der Falzwalzen 11 erreicht.
Bei der vorbeschriebenen Vorrichtung lenkt die Umleittrommel jedes zweite zugeförderte Produkt ab und legt es hinter dem nachfolgenden Produkt wieder auf die Bandleitung zurück. In das Längsfalzwerk laufen also jeweils zwei Produkte hintereinander ein, hinter denen ein Abstand zu den beiden nächstfolgenden Produkten von nicht ganz der doppelten Produktlänge besteht.
Die Greifer der Umleittrommel 16 können aber auch so gesteuert werden, daß sie nicht wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel jedes zweite ankommende Exemplar erfassen, sondern lediglich jedes dritte ankommende-Exemplar. Dies zeigt das Schema nach Fig.9. Hiernach wird zunächst das Produkt 6u von den Greifern 17 der Umleittrommel 16 erfaßt und nach einer Umdrehung der Trommel hinter dem Exemplar 6v abgelegt. Anschließend führt die Umleittrommel 16 eine Umdrehung aus, ohne ein Produkt von der Bandleitung 1 abzunehmen. Somit werden die Produkte 6v, 6u und 6w hintereinander dem Längsfalzwerk zugeführt und können in einem Arbeitsgang gemeinsam gefalzt werden. Nach einer Leerumdrehung der Umleittrommel 16 ergreifen dann die Greifer 17 das Produkt 6x und legen es nach einer weiteren Umdrehung der Umleittrommel hinter dem Produkt 6y ab. Der nächste Falzvor-
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gang erfolgt somit für die Exemplare 6y, 6x, 6z gemeinsam. Diese Anordnung setzt voraus, daß das Falzschwert und die Falzwalzen so lang bemessen sind, daß sie gleichzeitig drei Produkte falzen können. Sofern nicht auf Anschläge 12, 13 verzichtet werden soll, setzt diese Anordnung weiterhin voraus, daß der Abstand von der Hinterkante des einen Produktes bis zur Vorderkante des anderen Produktes etwas langer als die Länge eines Produktes ist. Die erforderliche, geringfügige Verlängerung des Abstandes zwischen den Exemplaren läßt sich durch entsprechende Ausgestaltung des vorgeschalteten Querfalzwerkes erreichen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 und 6 ist wiederum eine insgesamt mit 20 bezeichnete Bandleitung vorgesehen, die aus jeweils mehreren, nebeneinander angeordneten schmalen unteren Bändern 21, 22 und oberen Bändern 23, 24 besteht. Mit den Bändern werden Produkte 25, 25a, 25b und 25c in Richtung des Pfeiles c von einem nicht dargestellten Querfalzwerk zu dem ebenfalls nicht mehr dargestellten Längsfalzwerk 7 befördert.
Die oberen Bänder 23 sind entlang eines durch Umlenkrollen 26, 27 begrenzten Abschnittes von den unteren Bändern 21 abgehoben. Innerhalb dieses Abschnittes sind mehrere schmale Umleitbänder 28 nebeneinander angeordnet, die um Umlenkrollen' 29, 30, 31, 32 geführt sind. Die Umlcitbänder 28 sind mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bandleitung 20 derart angetrieben, daß das obere Trumm 28a jedes Umleitbandes 28 in der gleichen Richtung läuft wie das ausgelenkte Trumm 23a jedes oberen Bandes 23. Hierdurch werden für die in Richtung des Pfeiles c ankommenden Produkte zwei Transportwege zum Längsfalzwerk geschaffen, nämlich zum einen ein Transportweg entlang der unteren Bänder 21 und zum anderen ein Transportweg, der zunächst zwischen den unteren
Bändern 21 und den oberen "
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Bändern 23 verläuft, dann in eine Umleit-Förderstrecke ' zwischen dem ausgelenkten Trumm 23a jedes oberen Bandes 23 und dom oberen Trumm 28a jedes Umleitbandes 28 führt und dann schräg enticing des durch die Umlenkrollen 31, 32 bestimmten Abschnitts wieder zu den unteren Bändern 21 zurückführt. Zur Steuerung des Weges, den.die Produkte nehmen sollen, ist hinter der Umlenkrplle 26 eine Weiche 33 vorgesehen, die in der in Fig.5 dargestellten Lage eine Umlenkung eines Produktes auf den Umleitweg bewirkt, durch Schwenkung in Richtung des Pfeiles d dagegen einen geradlinigen Durchlauf der Produkte auf den unteren Bändern 21 ermöglicht. Um die Produkte auch bei geradlinigem Durchlauf in fester Anlage an den unteren Bändern 21 zu halten, sind weiterhin über Umlenkrollen 34 geführte Andruckbänder 35 vorgesehen, die ebenfalls mit der Geschwindigkeit der oberen Bänder 23 umlaufen.
Die Umlenkrollen 26, 27 sowie 29 bis 32 sind so angeordnet, daß die Länge der Förderstrecke der Umlenkbänder zwischen der Weiche 33 und der Rückführstelle im Bereich der Umlenkrolle 27 etwa eine Produktlänge länger als die Förderstrecke der Bandleitung zwischen der Weiche und der Umlenkrolle 27 bemessen ist.
Fig.5 zeigt die Anordnung in einer Arbeitsstellung, in der das Produkt 25a zwischen die Umleitbänder 28 und das ausgelenkte Trumm 23a der oberen Bänder 23 eingelaufen ist. Unmittelbar danach, wenn das hintere Ende des Produktes 25a die Weiche 33 verlassen hat, wird diese in Richtung des Pfeiles d in ihre zweite Stellung geschwenkt, so daß das nächste Produkt 25b geradlinig auf den Bändern 21 aufliegend durchlaufen kann. Da die Förderstrecke der Umleitbänder 28 etwa um eine Produktlänge länger als die Förderstrecke auf den unteren Bändern 21 bemessen ist, wird, wie Fig.6 erkennen läßt, das Pro-
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-/10-
dukt 25a kurz vor dem Produkt 25b wiederum den unteren Bändern 21 vor der Umlenkrolle 2 7 zugeführt und zwar so, daß zwischen den Produkten 25a, 25b ein geringer Abstand besteht, der ausreicht, um den beweglichen Anschlag des Längsfalzwerkes zwischen beiden Produkten einzufahren. Die Weiche 33 ist dabei unmittelbar nach Durchlauf des Produktes 25b in die Lage nach Fig.5 zurückgeschwenkt worden, so daß das ankommende Produkt 25c wieder den Umleitbändern 2 8 zugeführt wird.
Wie Fig.8 erkennen läßt, wird mit dieser Anordnung jedes zweite Produkt 25a, 25c umgelenkt und vor dem darauffolgenden Produkt 25b, 25d wiederum auf den unteren Bändern 21 der Bandleitung abgelegt. Es laufen daher auch bei dieser Anordnung jeweils zwei Produkte unmittelbar benachbart in das Längsfalzwerk ein. Hinter diesen beiden Produkten besteht ein Abstand von etwa der doppelten Produktlänge, bis die nächsten beiden Produkte ankommen.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf di« dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
L ο ο r η ο 11 ο

Claims (6)

  1. PB 3224/1634 jf
    Patentansprüche:
    Γ 1.JFalzapparat für eine Rollenrotationsdruckmaschine
    —mit einem ein Falzschwert und zwei Falzwalzen umfassenden Längsfalzwerk, dem die zu falzenden Produkte mitteJs einer Bandleitung mit gegenseitigen Abständen von etwa Produktlänge von einem Querfalzwerk zugeführt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    eine kontinuierlich jedes zweite oder dritte Produkt (6, 25) von der Bandleitung (1, 20) entnehmende, und entlang einer eigenen Förderstrecke wieder zur Bandleitung zurückführende Umleitvorrichtung (16 bis 19, 28 bis 33) vorgesehen ist,
    5 deren Förderstrecke um mindestens die einfache Produktlänge länger als die Förderstrecke der Bandleitung (1, 20) zwischen der · Entnahmestelle und der. Rückführstelle bemessen ist, so daß jedes umgeleitete Produkt dem nachfolgend ankommenden, unabgelenkt durchlaufenden Produkt benachbart in der Bandleitung liegt und
    die Länge des Falzschwertes (9) und der Falzwalzen (11) mindestens gleich der Gesamtlänge der benachbart zugeführten Produkte (6, 25) ist.
  2. 2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung eine Umleittrommel (16) aufweist , die mit einer· der Geschwindigkeit der Bandleitung (1) entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist und Greifer (17, 18, 19) zum Erfassen der mit der Bandleitung geförderten, umzulenkenden Produkte (6a, 6u, 25a) aufweist.
  3. 3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Umleittrommel (16) etwa die dreifache Produktlänge aufweist.
    COPY · ./.
  4. 4. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung der Bandleitung (20) zugeordnete, mit gleicher Fördergeschwindigkeit und Richtung angetriebene Umleitbänder (28) und eine taktmäßig gesteuerte Weiche (33) zur Entnahme der umzulenkenden Produkte von der Bandleitung (20) aufweist und die Umleitbänder (28) zur Bildung der Rückführstelle einen schräg zur Bandleitung (20) verlaufenden Abschnitt aufweisen.
  5. 5. Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Förderstrecke der Umleitbänder (28) zwischen der Weiche (33) und der Rückführstelle etwa eine Produktlänge langer als die Förderstrecke der Bandleitung (20) zwischen diesen Stellen bemessen ist.
  6. 6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsfalzwerk für das vorderste zu falzende Produkt einen festen Anschlag (12) und für das oder die im gleichen Arbeitsgang zu falzenden weiteren Produkte bewegliche, aus der Ebene der Bandleitung taktmäßig herausführbare Anschläge (13) aufweist.
    COPY
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