DE2628249B2 - Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten - Google Patents

Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/18Curved printing formes or printing cylinders

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten mit Paßlöchern, bestehend aus einer Auflageplatte mit mindestens einem an einer ihrer beiden gegenüberliegenden Kopfseiten gelenkig angeschlagenen Biegebalken und einem absenkbaren und anhebbaren Niederhalter für die Druckplatte, sowie aus im Abbiegebereich der Druckplatte vor einer Kopfseite der Auflageplatte versenkbaren Positionierungsstiften.
Eine derartige Biegevorrichtung ist bereits aus der DE-OS 14 86 838 bekannt. Der bei dieser bekannten Vorrichtung vorgesehene Biegebalken ist nach unten verschwenkbar angeordnet und die Druckplatte wird gegen die vordere Kante der Auflageplatte abgebogen, somit weist diese bekannte Vorrichtung keine Einrichtung auf, die als Anschlag für den Biegebalken bzw. für die Druckplatte dienen kann. Die bekannte Biegevorrichtung ist zum Abbiegen nur einer einzigen Plattengröße einsetzbar und darüber hinaus kann mit ihr nur eine einzige Abkantform durchgeführt werden, da die Anschlagsfläche der Grundplatte nicht variabel ist. Insbesondere ist es mit der Biegevorrichtung der DE-OS 14 86 838 nicht möglich, beispielsweise doppelte Abknickungen, z. B. durch Aufsatzleisten herzustellen. Weiterhin ist bei der bekannten Vorrichtung keine Möglichkeit gegeben, größere Platten als die Grundgröße der Maschine abzubiegen, da ein fester Anschlag durch die Vorderkante des Arbeitstisches vorgegeben ist.
Ausgehend von der Biegevorrichtung der eingangs beschriebenen Art liegt nun der Erfindung die Aufgabe ίο zugrunde, eine Biegevorrichtung zu schaffen, mit der alle bekannten Druckplatten abgekantet werden können, und zwar mit ein und derselben Biegevorrichtung, wobei auch variable Abkantformen möglich sein sollen. Darüber hinaus soll eine stets exakte und reproduzierbare Positionierung der abzukantenden Druckplatte möglich sein. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an jeder Kopfseite ein Biegebalken nach oben schwenkbar angeschlagen ist, sowie die Positionierungsstifte dem zugehörigen, in der Ruhestellung waagerecht verlaufenden Biegebalken vor dem Abbiegen durchgreifen und der Niederhalter jeweils eine jedem Biegebalken zugeordnete Positionierungsschiene als Anschlag für die Biegekanten der Druckplatte aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung besitzt die erfindungsgemäße Biegevorrichtung eine große Vielseitigkeit. Das Abbiegen nach oben ist insbesondere zusammen mit der Verwendung der Positionierungsstifte vorteilhaft, da diese eine Schwenkbewegung nach unten nicht zulassen, wenn sie derart JO angeordnet sind, daß sie in im Abbiegebereich der Druckplatte liegende Paßlöcher eingreifen sollen. Die erfindungsgemäße Biegevorrichtung ist derart bemessen, daß ihre Auflageplatte genau einem bestimmten Druckplattenmaß angepaßt ist, so daß die Kanten der Kopfseiten der Auflageplatte auch unmittelbar die Biegekante der Druckplatte an ihren beiden Kopfseiten bestimmen, ohne das ein Verschieben der Druckplatte auf der Auflageplatte erforderlich ist. Demgemäß befinden sich erfindungsg;mäß auch die Positionierungsschicnen als Anschlag für die beiden Biegebalken in der Höhe der Auflageplattenkopfseiten, und zwar derart, daß ihre Vorderkanten exakt mit der jeweiligen zugehörigen Vorderkante der Auflageplatte fluchten.
Die beiden Positionierungsschienen sind absolut starr, so daß eine Maßveränderung nicht möglich ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die Druckplatte unmittelbar in die Positionierungsstifte eingehängt werden, und es ergibt sich eine exakte Ausrichtung der Druckplatte auf der Auflageplatte. so Nach dem Absenken des Druckplatten-Niederhalters werden die Positionierungsstifte von Hand niedergedrückt, so daß sie im Biegebalken versenkt sind und dieser nach oben verschwenkt werden kann, ohne daß die Positionierungsstifte den Biegevorgang behindern können. Nach dem Biegen werden die Positionierungsstifte wiederum von Hand für das Einhängen der nächsten Druckplatte hochgedrückt. Hierzu ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Positionierungsstifte in einem Biegebalken eingesetzt sind.
<>o Soll der Biegevorgang weitestgehend automatisiert durchgeführt werden, so kann es zweckmäßig sein, wenn die Positionierungsstifte unterhalb des Biegebalkens über einen Druckzylinder hydraulisch oder pneumatisch hochfahrbar und absenkbar angeordnet b5 sind.
Für den Fall, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Druckplatten abgebogen werden sollen, die insbesondere kürzer sind als die Auflageplat-
te, so kann es erfindungsgemäß von Vorteil sein, wenn die Druckplatten-Niederhalter mindestens eine starre Zwischenpositionierungsschiene parallel zu den Positionierungsschienen an den Kopfseiten der Auflageplatte aufweist Hierbei wird aber vorausgesetzt, daß nur bestimmte bekannte Normgrößen von Druckplatten abgebogen werden sollen, so daß der Abstand der Zwischenpositionierungsschiene bzw. -schienen zur hinteren Positionierungsschiene, der dem Abstand der Biegekanten der beidseitig abgebogenen Druckplatte entspricht, jeweils vorgegeben ist, und somit die starre Anordnung der Zwischenpositionierungsmaschinen und der Positionierungsschienen am Ende des Niederhalters ohne weiteres möglich ist Für den Fall, daß alle bekannten Plattengrößen mit derselben erfindungsgemäßen Biegevorrichtung abgebogen werden sollen und diese für das größte Plattenmaß ausgelegt ist, muß eine entsprechende Anzahl fester Zwischenpositioniemngsscbienen vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall wird die Druckplatte zunächst mit Hilfe der Positioniprungsstifte ausgerichtet und auf der Auflageplatte mit dem Niederhalter fixiert Danach werden die Positionierungsstifte abgesenkt und die Platte an der Kopfseite, das ist die Seite der Paßlöcher, umgebogen. Hiernach wird der Niederhalter angehoben und die einseitig abgebogene Druckplatte auf dem Auflagetisch nach hinten verschoben und mit der Biegekante zur Anlage an die dem Druckplattenmaß zugehörige Zwischenpositionierungsleiste gebracht. Hierbei kann die exakte Anlage leicht kontrolliert werden, da die Abbiegung nach oben erfolgt ist, so daß eine Sichtkontrolle ohne weiteres möglich ist Nach dem erneuten Absenken des Niederhalters wird dann mit dem anderen hinteren Biegebalken die hintere Kopfseite der Druckplatte abgebogen.
Ist dagegen die erfindungsgemäße Biegevorrichtung für eine Zwischengröße der Druckplatte ausgelegt, so ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn auf die eine Positionierungsschiene eine Verbreiterungsleiste mit L-förmigem Querschnitt aufsetzbar ist, deren freier kurzer Schenkel eine entsprechend dem gewünschten Biegewinkel abgeschrägte Anschlagfläche aufweist. Denn somit können auch größere, d. h. längere Druckplatten als die, für die die Biegevorrichtung ausgelegt ist, abgebogen werden, indem die einmal an ihrer einen Kopfseite abgebogene Druckplatte über die Auflageplatte hinaus auf den waagerechten Biegebalken gezogen und zur Anlage gebracht wird mit der in Richtung auf die Biegebalkenauflagefläche durch die Verbreiterungsleiste um das Übermaß der Druckplatte verbreiterte eine Positionierungsschiene. Nach neuerlichem Absenken des Niederhalters wird dann die gegenüberliegende Kopfseite der Druckplatte abgebogen.
Soll die Druckplatte am hinteren Ende, d. h. an dem den Paßlöchern gegenüberliegenden Ende, zweifach oder mehrfach abgebogen werden, so kann es dazu in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn auf dem anderen Biegebalken eine Zusatzbiegeleiste aufsetzbar ist.
Demnach ergibt sich also eine Biegevorrichtung, die einerseits eine exakte Positionierung der Druckplatten in Längsrichtung auf der Auflageplatte und damit ein absolut achsparalleles Abbiegen der Druckplatte in bezug auf die Ausrichtung der Druckplatte auf der Druckrolle einer Druckmaschine ermöglicht und andererseits zum Abbiegen aller bekannten Druckplattengrößen in gleicher Weise geeignet ist, und zwar wird diese Anpassungsfähigkeit erreicht, ohne daß das Prinzip einer starren Positionierung verlassen wird, worin das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Biegevorrichtung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf eine Biegevorrichtung gemäß
ίο Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-Hl in Fig. 2,
Fig.4 eine Teilansicht im Schnitt einer vorderen Positionierungsschiene mit aufgesetzter Verbreiteis rungsleiste,
F i g. 5 eine Ansicht einer auf der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung abzubiegenden Druckplatte,
F i g. 6 eine Teilansicht im Schnitt einer erfindungsgemäßen Biegevorrichtung mit abgesenktem Niederhalter und eingelegter Druckplatte vor dem Biegen,
F i g. 7 eine Teilansicht im Schnitt einer erfindungsgemäßen Biegevorrichtung mit abgesenktem Niederhalter und eingelegter Druckplatte nach dem Abbiegen der beiden Druckplattenkopfseiten.
Eine Biegevorrichtung gemäß der Erfindung (siehe Fig. 1—3) besteht aus einem Gestell 1, auf dem eine Auflageplatte: 2 befestigt ist, die in ihrer Breite der Breite der üblichen Druckplatten, z. B. 522 mm, angepaßt ist. An den Kopfseiten der Auflageplatte 2 ist
jo jeweils ein vorderer Biegebalken 3 und ein hinterer Biegebalken 4 nach oben schwenkbar, siehe eingezeichnete Pfeile A, angelenkt. Die Biegebalken 3, 4 sind von Hand mittels befestigter Griffe 5 betätigbar. Sie können aber z. B. auch hydraulisch oder motorisch bewegt werden. In dem vorderen Biegebalken 3 sind im dargestellten Beispiel drei als Positionierungsstifte dienende Paßstifte 6 versenkbar angeordnet. Die Paßstifte 6 können also bei Bedarf teilweise aus dem Biegebalken herausgezogen oder in diesen versenkt werden. Eine weitere Ausführungsform kann vorteilhafterweise auch darin bestehen, daß die Paßstifte unterhalb des Biegebalkens angeordnet sind und durch in diesem befindliche öffnungen, z. B. hydraulisch hochgefahren oder abgesenkt werden. Der vordere Biegebalken 3 nimmt in seiner Ruhelage eine waagerechte Stellung ein und stellt so eine Verlängerung der Auflageplatte 2 dar. Der hintere Biegebalken 4 nimmt in seiner Ruhestellung eine nach unten geneigte Lage ein. Oberhalb der Auflageplatte 2 ist ein Niederhalter 7 absenkbar und anhebbar angeordnet. Dieser Niederhalter ist rahmenförmig ausgebildet und besteht aus zwei Längsträgern 8, deren Enden durch jeweils eine vordere Positionierungsschiene 9 und eine hintere Positionierungsschiene 10 verbunden sind. Die Breite der Positionierungsschienen 9, 10 entspricht der Breite der Auflageplatte 2 und damit der maximalen Breite der abzubiegenden Druckplatte, siehe F i g. 5. Die Außenseiten der Positionierungsschienen« die als Anschlagfläche für die abgebogenen Querseiten der Druckplatte dienen, sind entsprechend dem jeweils gewünschten Biegewinkel geneigt bzw. abgeschrägt. Im dargestellten Beispiel ist die Anschlagfläche der vorderen Positionierungsschiene 9 spitzwinklig abgeschrägt, während die Ansci.lagfläche der hinteren Positionierungsschiene 10
b5 vertikal verläuft. Die Längsträger 8 besitzen jewe > mittig Führungen 11 für jeweils einen auf der Grundplatte 2 befestigten, senkrechten Führungspfeiler 12. Dabei sind die Führungen 11 und der Führungspfei-
ler 12 derart zueinander ausgebildet, daß die Führungen 11 auf dem Führungspfeiler 12 gleiten. In den Führungspfeilern ist jeweils mit ihren Enden eine Betätigungswelle 13 drehbar gelagert. Die Betätigungswelle 13 läuft durch rechteckige oder quadratische Öffnungen 14 in den Längsträgern 8 und weist dort Exzenterscheiben 15 auf, so daß bei Drehung der Betätigungswelle 13 mittels eines an ihr befestigten Griffs 16 die Exzenterscheiben 15 die Längsträger 8 und damit den gesamten Niederhalter 7 herunterdrücken oder aber anheben.
Der Niederhalter 7 weist im dargestellten Beispiel auch zwei Zwischenpositionierungsschienen 17, 18 auf, die links und rechts jeweils der Mitte der Längsträger 8 an diesen befestigt sind. Diese Zwischenpositionierungsmaschinen dienen zum Abbiegen von Druckplatten, deren Länge kürzer ist als die Länge der Auflageplatte. Durch entsprechende Anzahl von starren Zwischenpositionierungsschienen an den Längsträgern kann jedes bekannte Plattenformat von Druckplatten abgebogen werden, wenn die Grundabmessung der Biegemaschine dem größten Plattenformat angepaßt ist. Dabei liegt die Länge der üblichen Plattenformate zwischen 454 mm und 708 mm.
Wie Fig.4 zeigt, kann auf die vordere Positionierungsschiene 9 eine Verbreiterungsleiste 19 mittels Paßstiften 20, die in Paßlöcher 21 der Positionierungsschiene 9 eingesetzt werden, befestigt werden. Diese Verbreiterungsleiste ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet wobei der kürzere freie Schenkel 22 als für die abgebogene Seite der Druckplatte dienender Anschlag geformt und in seiner Neigung deren Biegewinkel angepaßt ist. Diese Verbreiterungsleiste wird dann eingesetzt, wenn das Ausgangsformat der Biegevorrichtung kleiner ist als das größte Druckplattenformat, aber eine größere Druckplatte als das Ausgangsformat abgebogen werden soll.
Fig.5 zeigt eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung abzubiegende Druckplatte 23, die an
ίο ihrer vorderen Kopfseite im dargestellten Beispiel drei Paßlöcher 24 mit rechteckiger Öffnung aufweist.
F i g. 6 zeigt die Druckplatte 23, wie sie in die Paßstifte 6 eingehängt ist und durch den Niederhalter 7 auf die Auflageplatte 2 gedrückt wird. Dabei überragt die ungebogene Druckplatte 23 die Enden άετ Auflageplatte jeweils um die Länge des abzubiegenden Druckplattenteils. Wie sich deutlich zeigt, wird dabei das die Stanzlöcher 24 aufweisende Druckplattenteil abgebogen, so daß diese Stanzlöcher später im Spannkanal der Druckrolle der Druckmaschine liegen. Auf den hinteren Biegebalken 4 ist eine Zusatzbiegeleiste 25 aufgesetzt, z. B. aufgeschraubt, die zur Zweifachabbiegung des hinteren Druckplattenendes dient, wie dies beispielsweise in F i g. 7 dargestellt ist. Wie F i g. 7 weiter zeigt, sind beim Abbiegen des vorderen Endes der Druckplatte 23 die Positionierungsstifte 6 in den vorderen Biegebalken 3 eingedrückt, so daß sie den Biegevorgang nicht behindern und der vordere Biegebalken 3 bis zum Anschlag an die Anschlagfläche der vorderen Positionierungsschiene 9 geschwenkt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten mit Paßlöchern, bestehend aus einer Auflageplatte mit mindestens einem an einer ihrer beiden gegenüberliegenden Kopfseiten gelenkig angeschlagenen Biegebalken und einem absenkbaren und anhebbaren Niederhalter für die Druckplatte, sowie aus im Abbiegebereich der Druckplatte vor einer Kopfseite der Auflageplatte versenkbaren Positionierungsstiften, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kopfseite ein Biegebalken (3, 4) nach oben schwenkbar angeschlagen ist, sowie die Positionierungsstifte dem zugehörigen, in der Ruhestellung waagerecht verlaufenden Biegebalken (3) vor dem Abbiegen durchgreifen und der Niederhalter (7) jeweils eine jedem Biegebalken (3, 4) zugeordnete Positionierungsschiene (9, 10) als Anschlag für die Bie^ekanten der Druckplatte (23) aufweist
2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstifte (6) in einem Biegebalken (3) eingesetzt sind.
3. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstifte (6) unterhalb des einen Biegebalkens (3) über einen Druckzylinder hydraulisch oder pneumatisch hochfahrbar und absenkbar angeordnet sind.
4. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (7) mindestens eine starre Zwischenpositionierungsschiene (17S 18) parallel zu den Positionierungsschienen (9, 10) an den Kopfseiten der Auflageplatte (2) aufweist.
5. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die eine Positionierungsschiene (9) eine Verbreiterungsleiste (19) mit L-förmigem Querschnitt aufsetzbar ist, deren freier kürzerer Schenkel (22) ein entsprechend dem gewünschten Biegewinkel abgeschrägte Anschlagfläche aufweist.
6. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem anderen Ciegebalken (4) eine Zusatzbiegeleiste (25) aufsetzbar ist.
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