DE2628249A1 - Biegevorrichtung fuer offset-druckplatten - Google Patents
Biegevorrichtung fuer offset-druckplattenInfo
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Description
_ DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
VDR.-ING. DIPL.-INQ. A. SOLF
*- DIPL.-ING. CHR. ZAPF
56 Wuppertal 1 Wall Ξ7Ι29 Postfach 13O219
Il/kn/358
Heinz Metje, 5672 Leichlingen, Mittelstr. 73 Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten mit Paßlöchern, bestehend aus eineriAuflageplatte
mit an ihren beiden Kopfseiten gelenkig angeschlagenen Biegebalken und einem absenkbaren und anhebbaren Druckplatten-Niederhalter
.
Es ist bereits ein Paßsystem zum Einpassen von Druckplatten für Offset-Rollen-Rotationsdruckmaschinen vorgeschlagen worden, das
eine Biegevorrichtung mit Paßstiften zum Einhängen der mit Paßlöchern versehenen Druckplatte beinhaltet.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Biegevorrichtung passend zu einem derartigen vorgeschlagenen
System zu schaffen, die eine leichte Handhabung gewährleistet und zudem zum Abbiegen aller bekannten Druckplatten gleichzeitig
geeignet ist, und zwar mit ein und derselben Biegevorrichtung.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Biegebalken
nach oben schwenkbar angeschlagen sind und im Abbiegebereich der
Druckplatte vor einer Kopfseite der Auflageplatte den zugehörigen
Biegebalken durchgreifende, versenkbare Positionierungsstifte
angeordnet sind und der Niederhalter xn der Höhe der Auflageplattekopfseiten
mindestens jeweils eine Positionierungsschiene als Anschlag für den Biebebalken aufweist.
Das Abbiegen nach oben ist insbesondere zusammen mit der Verwendung
der Positionierungsstifte vorteilhaft, da diese eine Schwenkbewegung nach unten nicht zulassen, wenn sie derart angeordnet
sind, daß sie in im Abbiegebereich der Druckplatte liegende Paßlöcher eingreifen sollen. Dabei ist die Anzahl der Positionierungsstifte
der der Paßlöcher in der jeweiligen Druckplatte angepaßt. Die erfindungsgemäße Biegevorrichtung ist derart bemessen,
daß ihre Auflageplatte genau einem bestimmten Druckplattenmaß angepaßt ist, so daß die Kanten der Kopfseiten der Auflageplatte
auch unmittelbar die Biegekante der Druckplatte an ihren beiden Kopfseiten bestimmen, ohne daß ein Verschieben der Druckplatte
auf der Auflageplatte erforderlich ist. Demgemäß befinden sich erfindungsgemäß auch die Positionierungsschienen als Anschlag
für die beiden Biegebalken in der Höhe der AuflageplattenkopfSeiten,
und zwar derart, daß ihre Vorderkanten exakt mit der jeweiligen zugehörigen Vorderkante der Auflageplatte fluchten.
Die beiden Positionierungsschienen sind absolut starr, so daß
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eine Maßveränderung nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Positionierungs—
stifte im Biegebalken eingesetzt sind. Dabei ist es in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn der den Paßstiften zugeordnete
Biegebalken in der Ruhestellung eine waagerechte Lage einnimmt und eine Verlängerung der Auflageplattenfläche darstellt,
Somit kann die Druckplatte unmittelbar in die Positionierungsstifte eingehängt werden, und es ergibt sich eine exakte Ausrichtung
der Druckplatte auf der Auflageplatte. Nach dem Absenken des Druckplatten-Niederhalters werden die Positionierungsstifte
von Hand niedergedrückt, so daß sie im Biegebalken versenkt sind und dieser nach oben verschwenkt werden (kann, ohne daß die
Positionierungsstifte den Biegevorgang behindern können. Nach dem Biegen werden die Positionierungsstifte wiederum von Hand
für das Einhängen der nächsten Druckplatte hochgedrückt.
Soll der Biegevorgang weitestgehend automatisiert durchgeführt werden, so kann es zweckmäßig sein, wenn die Positionierungsstifte unterhalb des Biegebalkens über einen Druckzylinder
hydraulisch oder pneumatisch hochfahrbar und absenkbar angeordnet sind und der Biegebalken angepaßte Durchtrittsöffnungen aufweist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Positionierungsstifte in der Breite den Paßlöchern angepaßt, jedoch kürzer als
diese sind. Diese Anpassung der Positionierungsstifte an die
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Paßlöcher der Druckplatte gewährleistet eine stets wiederholbare
Ausrichtung der Druckplatte in Längsrichtung, d.h. in Druckrichtung auf der Biegevorrichtung, und eine absolut achsparallele
Biegekante in bezug auf die Achse der Druckrolle, auf die die Druckplatte später aufgespannt wird.
Für den Fall, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch
Druckplatten abgebogen werden sollen, die insbesondere kürzer sind als die Auflageplatte, so kann es erfindungsgemäß von Vorteil
sein, wenn die Druckplatten-Niederhalter mindestens eine starre Zwischenpositionierungsschiene parallel zu den Positionierungsschienen
an den Kopfseiten der Auflageplatte aufweist. Hierbei wird aber vorausgesetzt, daß nur bestimmte bekannte
Normgrößen von Druckplatten abgebogen werden sollen, so daß der Abstand der Zwischenpositionierungsschiene bzw. -schienen
zur hinteren Positionierungsschiene, der dem Abstand der Biegekanten der beidseitig abgebogenen Druckplatte entspricht, jeweils
vorgegeben ist, und somit die starre Anordnung der Zwischenpositionierungsmaschinen
und der Positionierungsschienen am Ende des Niederhalters ohne weiteres möglich ist. Für den Fall, daß
alle bekannten Plattengrößen mit derselben erfindungsgemäßen
Biegevorrichtung abgebogen werden sollen und diese für das größte Plattenmaß ausgelegt ist, muß eine entsprechende
Anzahl fester Zwischenpositionierungsschienen vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall wird die Druckplatte zunächst mit Hilfe
der Positionierungsstifte ausgerichtet und auf der Auflageplatte
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mit dem Niederhalter fixiert. Danach werden die Positionierungsstifte abgesenkt und die Platte an der Kopfseite, das ist die
Seite der Paßlöcher, umgebogen. Hiernach wird der Niederhalter angehoben und die einseitig abgebogene Druckplatte auf dem
Auflagetisch nach hinten verschoben und mit der Biegekante zur Anlage an die dem Druckplattenmaß zugehörige Zwischenpositionierungsleiste
gebracht. Hierbei kann die exakte Anlage leicht kontrolliert werden, da die Abbiegung nach oben erfolgt ist, so
daß eine Sichtkontrolle ohne weiteres möglich ist. Nach dem erneuten Absenken des Niederhalters wird dann mit dem anderen
hinteren Biegebalken die hintere Kopfseite der Druckplatte abgebogen.
Ist dagegen die erfindungsgemäße Biegevorrichtung für eine
Zwischengröße der Druckplatte ausgelegt, so ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn auf die vordere Positionierungsschiene eine Verbreiterungsleiste mit L-förmigem Querschnitt
aufsetzbar ist, deren freier kurzer Schenkel eine entsprechend dem gewünschten Biegewinkel abgeschrägte Anschlagfläche aufweist.
Denn somit können auch größere, d.h. längere Druckplatten als die, für die die Biegevorrichtung ausgelegt ist, abgebogen
werden, indem die einmal an ihrer vorderen Kopfseite abgebogene Druckplatte über die Auflageplatte hinaus auf den waagerechten
Biegebalken gezogen und zur Anlage gebracht wird mit der in Richtung auf die Biegebalkenauflagefläche durch die Verbreiterungsleiste
um das Übermaß der Druckplatte verbreiterte vordere
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Positionierungsschiene. Nach neuerlichem Absenken des Niederhalters
wird dann die gegenüberliegende Kopfseite der Druckplatte abgebogen.
Soll die Druckplatte am hinteren Ende, d.h. an dem den Paßlöchern gegenüberliegenden Ende, zweifach oder mehrfach abgebogen
werden, so kann es dazu in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn auf dem hinteren Biegebalken eine Zusatzbiegeleiste
aufsetzbar ist.
Demnach ergibt sich also eine Biegevorrichtung, die einerseits eine exakte Positionierung der Druckplatten in Längsrichtung
auf der Auflageplatte und damit ein absolut achsparalleles Abbiegen der Druckplatte in bezug auf die Ausrichtung.der
Druckplatte auf der Druckrolle einer Druckmaschine ermöglicht und andererseits zum Abbiegen aller bekannten Druckplattengrößen
in gleicher Weise geeignet ist, und zwar wird diese Anpassungsfähigkeit erreicht, ohne daß das Prinzip einer
starren Positionierung verlassen wird, worin das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Biegevorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Biegevorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Biegevorrichtung gemäß Fig. 1,
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Pig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt einer vorderen Positionierungsschiene
mit aufgesetzter Verbreiterungsleiste,
Fig. 5 eine Ansicht einer auf der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung
abzubiegenden Druckplatte,
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt einer erfindungsgemäßen
Biegevorrichtung mit abgesenktem Niederhalter und eingelegter Druckplatte vor dem Biegen,
Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt einer erfindungsgemäßen
Biegevorrichtung mit abgesenktem Niederhalter und eingelegter Druckplatte nach dem Abbiegen der beiden Druckplattenkopf
sei ten o
Eine Biegevorrichtung gemäß der Erfindung (siehe Fig. 1-3)
besteht aus einem Gestell 1, auf dem eine Auflageplatte 2 befestigt ist, die in ihrer Breite der Breite der üblichen
Druckplatten, z.B. 522 mm, angepaßt ist. An den Kopfseiten der Auflageplatte 2 ist jeweils ein vorderer Biegebalken 3 und ein
hinterer Biegebalken k nach oben schwenkbar, siehe eingezeichnete
Pfeile A, angelenkt. Die Biegebalken 3,4 sind von Hand mittels befestigter Griffe 5 betätigbar. Sie können aber z.B. auch hydraulisch
oder motorisch bewegt werden. In dem vorderen Biegebalken 3 sind im dargestellten Beispiel drei Paßstifte 6 versenkbar
angeordnet. Die Paßstifte 6 können also bei Bedarf teilweise aus dem Biegebalken herausgezogen oder in diesen versenkt
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werden. Eine weitere Ausführungsform kann vorteilhafterweise
auch darin bestehen, daß die Paßstifte unterhalb des Biegebalkens angeordnet sind und durch in diesem befindliche Öffnungen,
z.B. hydraulisch hochgefahren oder abgesenkt werden. Der vordere Biegebalken 3 nimmt in seiner Ruhelage eine waagerechte Stellung
ein und stellt so eine Verlängerung der Auflageplatte 2 dar. Der hintere Biegebalken k nimmt in seiner Ruhestellung eine
nach unten geneigte Lage ein. Oberhalb der Auflageplatte 2 ist ein Niederhalter 7 absenkbar und anhebbar angeordnet. Dieser
Niederhalter ist rahmenförmig ausgebildet und besteht aus zwei
Längsträgern 8, deren Enden durch jeweils eine vordere Positionierungsschiene 9 und eine hintere Positionierungsschiene 10
verbunden sind. Die Breite der Positionierungsschienaa9,10
entspricht der Breite der Auflageplatte 2 und damit der maximalen Breite der abzubiegenden Druckplatte,siehe Fig.5.Die
Außenseiten der Positionierungsschienen, die als Anschlagfläche für die abgebogenen Querseiten der Druckplatte dienen,
sind entsprechend dem jeweils gewünschten Biegewinkel geneigt bzw. abgeschrägt. Im dargestellten Beispiel ist die Anschlagfläche
der vorderen Positionierungsschiene 9 spitzwinklig abgeschrägt, während die Anschlagfläche der hinteren Positionierungsschiene 10 vertikal verläuft. Die Längsträger 8 besitzen jeweils
mittig Führungen 11 für jeweils einen auf der Grundplatte 2 befestigten,
senkrechten Führungspfeiler 12. Dabei sind die Führungen
11 und der Führungspfeiler 12 derart zueinander ausgebil-
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det, daß die Führungen 11 auf dem Führungspfeiler 12 gleiten.
In den Führungspfeilern ist jeweils mit ihren Enden eine Betätigungswelle 13 drehbar gelagert. Die Betätigungswelle 13
läuft durch rechteckige oder quadratische Öffnungen 14 in den
Längsträgern 8 und weist dort Exzenterscheiben 15 auf, so daß
bei Drehung der Betätigungswelle 13 mittels eines an ihr befestigten
Griffs 16 die Exzenterscheiben 15 die Längsträger 8 und damit den gesamten Niederhalter 7 herunterdrücken oder
aber anheben.
Der Niederhalter 7 weist im dargestellten Beispiel auch zwei Zwischenpositionierungsschienen 17,1B auf, die links und rechts
,jeweils der Mitte der Längsträger 8 an diesen befestigt sind. Diese Zwischenpositionierungsmaschinen dienen zum Abbiegen von
Druckplatten, deren Länge kürzer ist als die Länge der Auflageplatte . Durch entsprechende Anzahl von starren Zwischenpositionierungsschienen
an den Längsträgern kann jedes bekannte Plattenformat von Druckplatten abgebogen werden, wenn die Grundabmessung
der Biegemaschine dem größten Plattenformat angepaßt ist. Dabei liegt die Länge der üblichen Plattenformate zwischen
454 mm und 708 mm.
Wie Fig. 4 zeigt, kann auf die vordere Positionierungsschiene eine Verbreiterungsleiste 19 mittels Paßstiften 20, die in Paß—
löcher 21 der Positionierungsschiene eingesetzt werden, befestigt werden. Diese Verbreiterungsleiste ist im wesentlichen L-fcrmi,e
ausgebildet, wobei der kürzere freie Schenkel 22 al5 für die
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abgebogene Seite der Druckplatte dienender Anschlag geformt und in seiner Neigung deren Biegewinkel angepaßt ist. Diese Verbreiterungsleiste
wird dann eingesetzt, wenn das Ausgangsformat der Biegevorrichtung kleiner ist als das größte Druckplattenformat,
aber eine größere Druckplatte als das Ausgangsformat abgebogen werden soll.
Fig. 5 zeigt eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung
abzubiegende Druckplatte 23, die an ihrer vorderen Kopfseite im dargestellten Beispiel drei Paßlöcher 2k mit rechteckiger Öffnung
aufweist.
Fig. 6 zeigt die Druckplatte 23, wie sie in die Paßstifte 6
eingehängt ist und durch den Niederhalter 7 auf die Auflageplatte 2 gedrückt wird. Dabei überragt die ungebogene Druckplatte 23 die
Enden der Auflageplatte jeweils um die Länge des abzubiegenden DruckplattenteilS0 Wie sich deutlich zeigt, wird dabei das die
Stanzlöcher 2k aufweisende Druckplattenteil abgebogen, so daß
diese Stanzlöcher später im Spannkanal der Druckrolle der Druckmaschine liegen. Auf den hinteren Biegebalken k ist eine Zusatzbiegeleiste
25 aufgesetzt, z.B. aufgeschraubt, die zur Zweifachabbiegung des hinteren Druckplattenendes dient, wie dies beispielsweise
in Fig. 7 dargestellt ist. Wie Fig. 7 weiter zeigt, sind beim Abbiegen des vorderen Endes der Druckplatte 23 die
Positionierungsstifte 6 in den vorderen Biegebalken 3 eingedrückt,
so daß sie den Biegevorgang nicht behindern und der vordere
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AH
Biegebalken 3 bis zum Anschlag an die Anschlagfläche der vorderen
Positionierungsschiene 9 geschwenkt werden kann.
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Leerseite
Claims (8)
- 2628243- yr -Ansprüche:Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten mit Paßlöchern, bestehend aus einer Auflageplatte mit an ihren beiden Kopfseiten gelenkig angeschlagenen Biegebalken und einem absenkbaren und anhebbaren Niederhalter für die Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebalken (3,4) nach oben schwenkbar angeschlagen sind und im Abbiegebereich der Druckplatte (23) vor einer Kopfseite der Auflageplatte (2) den zugehörigen Biegebalken (3) durchgreifende, versenkbare Positionierungsstifte (6) angeordnet sind und der Niederhalter (7) in der Höhe der Auflageplattenkopfseiten mindestens jeweils eine Positionierungsschiene (9,10) als Anschlag für die Biegebalken (3,4) aufweist.
- 2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstifte (6) in Biegebalken (3) eingesetzt sind.
- 3. Biegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der den Positionierungsstiften (6) zugeordnete Biegebalken (3)in der Ruhestellung waagerecht verläuft und eine Verlängerung der Auflageplattenfläche darstellt.-13-7098B2/0AÜ5
- 4. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der -Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstifte (6) unterhalb des vorderen Biegebalkens (3) über einen Druckzylinder hydraulisch oder pneumatisch hochfahrbar und absenkbar angeordnet sind und der Biegebalken (3) angepaßte Durchtrittsöffnungen aufweist,
- 5. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstifte (6) in der Breite den Paßlöchern (24) der Druckplatte (23) angepaßt jedoch kürzer als diese sind.
- 6. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (7) mindestens eine starre Zwischenpositionierungsschiene (17,18) parallel zu den Positionierungsschienen (9,10) an den Kopfseiten der Auflageplatte (2) aufweist.
- 7. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die vordere Positionierungsschiene (9) eine Verbreiterungsleiste (19) mit L-föraiigem Querschnitt aufsetzbar ist, deren freier kürzerer Schenkel (22) ein entsprechend dem gewünschten Biegewinkel abgeschrägte Anschlagfläche aufweist.709852/0A05 ~14~Mr-3
- 8. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Biegebalken (k) eine Zusatzbiegeleiste (25) aufsetzbar ist.7 0 9 8 B 7 / 0 A Π 5
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