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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lagerichtigen
Positionieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine,
und insbesondere auf eine Positionierungsvorrichtung zum Ausführen des
Positionierens der Druckplatte auf dem Plattenzylinder, indem ein
vorderes Ende einer Druckplatte mit einem Bezugsteil, das auf einem
Spannsockel des Plattenzylinders angeordnet ist, in Kontakt gebracht
wird.
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Aus
der JP 06328669A ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte
an einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bekannt, bestehend aus
einer vorderen und einer hinteren Klemmeinrichtung mit jeweils mindestens
einem Spannsockel und mindestens einer Klemmschiene, wobei am Spannsockel
der Klemmeinrichtung für
das vordere Druckplattenende als Bezugsteil ein Bolzen vorgesehen
ist, wobei zusätzlich
ein Führungsteil
vorgesehen ist, welches das vordere Ende der Druckplatte zum Bezugsteil
führt.
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Aus
der Praxis ist ferner eine Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte
an einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bekannt, die nachfolgend
unter Bezugnahme auf 15 und 16 erläutert wird.
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15 zeigt eine seitliche
Schnittansicht eines Plattenzylinders 45. Der Plattenzylinder 45 ist
auf der Welle 45J des Plattenzylinders gegenüber einem Grundkörper der
Druckmaschine drehbar abgestützt. Eine
Druckplatte 10 ist auf einer äußeren Oberfläche des
Plattenzylinders 45 angeordnet.
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Um
die Platte 10 auf dem Zylinder 45 anzuordnen,
legt eine Bedienungsperson der Druckmaschine zunächst einen Teil 10a der
Vorderkantenseite der Platte 10 in einen Spalt ein, der
zwischen einem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und
einem Spannteil 52 der Vorderkantenseite gebildet ist, worauf
dann der Teil 10a der Vorderkantenseite durch Schließen des
Spannteils 52 der Vorderkantenseite dazwischen festgeklemmt
wird.
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Als
nächstes
wird die Platte 10 um die äußere Oberfläche des Zylinders 45 herumgerollt,
und dann wird ein Teil 10b der Hinterkantenseite der Platte 10 zwischen
einem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und einem Spannteil 54 der
Hinterkantenseite eingefügt.
Der Teil 10b der Hinterkantenseite wird durch Schließen des
Spannteils 54 der Hinterkantenseite dazwischen festgespannt.
Anschließend
wird die Platte 10 fest auf die äußere Oberfläche des Zylinders 45 angelegt,
indem an dem Teil 10b der Hinterkantenseite gezogen wird,
was das Ergebnis einer Bewegung sowohl des Spannsockels 53 der
Hinterkantenseite als auch des Spannteils 54 der Hinterkantenseite
ist.
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Um
eine gewünschte
Druckarbeit auszuführen,
muß die
Platte 10 mit einer gewissen Genauigkeit auf der äußeren Oberfläche des
Zylinders 45 angeordnet sein. Um dies zu erreichen, sind
ausgeschnittene Bereiche oder Teile 10S zum Positionieren
an zwei getrennten Positionen auf dem Teil 10a der Vorderkantenseite
der Platte 10 ausgebildet, wie in 14 dargestellt ist. Zwei getrennte Positionierungszapfen 11,
die den ausgeschnittenen Teilen 10S entsprechen bzw. damit
zusammenwirken, sind an dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite
des Zylinders 45 ortsfest angeordnet, wie in 16 dargestellt ist.
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Weiterhin
ist eine vorübergehende
Fixierung 20, die in 16 dargestellt
ist, an dem Spannsockel 51 vorgesehen. Die vorübergehende
Fixierung 20 besteht aus einer dünnen Metallplatte, und die
Fixierung 20 ist so angeordnet, daß ein benachbart zu einem vorderen
Ende davon befindlicher Teil im Kontakt mit einer Oberseite 51F des
Spannsockels 51 steht.
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Die
Bedienungsperson führt
das Positionieren der Platte 10 präzise aus, indem ausgeschnittene ebene
Flächen
bzw. Ebenen 13 der ausgeschnittenen Teile 10S (14) mit den Positionierungszapfen 11 in
Berührung
gebracht werden, wobei gleichzeitig der Teil 10a der Vorderkantenseite
zwischen der Fixierung 20 und der Oberseite 51F mit
einer gewissen Kraft eingeschoben wird, wenn der Teil 10a der
Vorderkantenseite zwischen den Spannsockel 51 der Vorderkantenseite
und das Spannteil 52 der Vorderkantenseite eingeschoben
wird.
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Die
Fixierung 20 weist eine Elastizität auf, da sie aus einer dünnen Metallplatte
besteht. Aufgrund ihrer Elastizität ist die Fixierung 20 in
der Lage, den Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen der
Fixierung 20 und der Oberseite 51F zeitweise zu
fixieren. Der Teil 10a der Vorderkantenseite wird zwischen dem
Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der
Vorderkantenseite festgespannt, indem das Spannteil 52 der
Vorderkantenseite geschlossen wird, was ein Ergebnis des Verdrehens
eines nicht dargestellten Nockens mit einem Schraubenschlüssel und/oder
(einem) ähnlichen
Werkzeug(en) unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen ist.
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Eine
andere Vorrichtung aus dem Stand der Technik zum Positionieren einer
Druckplatte ist in der japanischen offengelegten Patentschrift JP
06-286 112 A beschrieben. Der Gesamtmechanismus der Vorrichtung
ist in 17 dargestellt.
Bei der bekannten Vorrichtung wird der Teil 10a der Vorderkantenseite
zwischen dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und dem
Spannteil 52 der Vorderkante eingefügt, was ein Ergebnis davon
ist, daß die
Druckplatte 10 mit der Vorrichtung nach unten zu dem Plattenzylinder 45 hin
aufgehängt
ist.
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Ein
Zylinder 26 ist für
eine Sicherheitsabdeckung 28 für eine Druckeinheit vorgesehen,
und ein Paar Abdeckarme 23 sind mit dem Zylinder 26 über einen
Gestängemechanismus 27 verbunden.
Eine Schutzabdeckung 22 ist von den Abdeckarmen 23 aufgehängt und
gehalten. Eine Welle 24 ist für die Abdeckarme 23 vorgesehen,
so daß sie
quer dazu verläuft,
und ein Anschlag oder Stopper 21 ist auf der Welle 24 vorgesehen.
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In
einem Normalzustand ist die Schutzabdeckung 22 benachbart
zu der Sicherheitsabdeckung 28 angeordnet. Die Schutzabdeckung 22 wird
in eine Position bewegt, die in 17 dargestellt
ist, indem der Zylinder 26 betätigt wird. Danach wird der
Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen den Spannsockel 51 der
Vorderkantenseite und das Spannteil 52 der Vorderkantenseite
eingefügt,
während
der Teil 10b der Hinterkantenseite mit dem Stopper 21 in Kontakt
steht. Zu diesem Zeitpunkt tragen Führungsrollen 25, die
auf der Schutzabdeckung 22 vorgesehen sind, die Druckplatte 10.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite wird zwischen dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite
und dem Spannteil 52 der Vorderkantenseite gespannt, indem
das Spannteil 52 der Vorderkantenseite in dem in 17 dargestellten Zustand
geschlossen wird.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Positionieren
einer Druckplatte sind allerdings mit den nachfolgend beschriebenen Problemen
behaftet.
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Um
die Platte 10 auf dem Zylinder 45 an der richtigen
Stelle anzuordnen, müssen
die ausgeschnittenen ebenen Flächen 13 der
ausgeschnittenen Bereiche 10S präzise mit den Positionie rungszapfen 11 in
Berührung
gebracht werden, die auf dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite
in Form von zwei separaten Zapfen vorgesehen sind.
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Die
ausgeschnittenen Ebenen 13 kommen möglicherweise mit den Positionierungszapfen 11 nur
unzureichend in Kontakt, da der Teil 10a der Vorderkantenseite
mit einer gewissen Kraft zwischen der Fixierung 20 und
der Oberseite 51F eingeschoben wird. Ein ungleichmäßiger Kontakt
der ausgeschnittenen Ebenen 13 mit den Positionierungszapfen 11 führt zu einer
diagonalen bzw. schrägen
Anordnung der Druckplatte 20 auf dem Plattenzylinder 45.
Dies kann zur Folge haben, daß die
Genauigkeit des Druckvorgangs zurückgeht, was ein Ergebnis von schräg bzw. diagonal
liegenden Bildern aufgrund der diagonalen Anordnung ist.
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Es
besteht eine beträchtliche
Wahrscheinlichkeit, daß die
ausgeschnittenen Ebenen 13 verformt werden, als Ergebnis
davon, daß eine
zu große Kraft
darauf ausgeübt
wird, wenn die Bedienungsperson mit Gewalt versucht, die ausgeschnittenen
Ebenen 13 hinreichend mit den Positionierungszapfen 11 in
Kontakt zu bringen. Daher kann die Genauigkeit des Druckvorgangs
auch als Ergebnis davon abnehmen, daß diagonal liegende Bilder
erzeugt werden, was durch die Verformung der ausgeschnittenen Ebenen 13 bewirkt
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Genauigkeit eines Druckvorgangs
abnehmen, was das Ergebnis von Schwierigkeiten ist, die Druckplatte 10 auf
dem Zylinder 45 an ihrer richtigen Stelle anzuordnen, wenn
die in 16 beschriebene
Vorrichtung, bei der der Teil 10a der Vorderkantenseite
zeitweise fixiert wird, verwendet wird. Von der Bedienungsperson
wird ein erhebliches Geschick verlangt, um die Druckplatte 10 in
ihrer richtigen Stellung anzuordnen.
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Bei
der in 17 dargestellten
Vorrichtung kann der Teil 10a der Vorderkantenseite nicht
mit einer gewissen Kraft zwischen dem Spannsockel 51 der
Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der Vorderkantenseite
eingefügt
werden, da der Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen
den genannten Teilen aufgrund seines Gewichts oder aufgrund seiner
Elastizität
bzw. Durchbiegung eingeschoben wird. In dieser Weise wird bei der
Vorrichtung ein Mechanismus ver wendet, bei dem die ausgeschnittenen
Ebenen 13 soeben mit den Positionierungszapfen 11 in
Berührung
kommen, wobei die Fixierung 20, die in 16 dargestellt ist, nicht verwendet wird.
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Die
Druckplatte 10 kann in einem solchen Zustand gehalten werden,
daß ein
Teil davon, der benachbart zu dem Teil 10a der Vorderkantenseite
liegt, von der Oberseite 51F des Klemmsockels 51 nach oben
kommt. Der Teil 10a der Vorderkantenseite verlagert seine
Position zu einer Achse der Positionierungszapfen 11, welches
die vertikale Richtung in 16 ist,
wenn das Spannteil 52 der Vorderkantenseite als Ergebnis
einer Druck- bzw. Schubkraft darauf geschlossen wird. Als Folge
davon kann die Genauigkeit eines Druckvorgangs abnehmen, was das Ergebnis
davon ist, daß schräg bzw. diagonal
liegende Bilder aufgrund der diagonalen Positionierung erzeugt werden.
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Weiterhin
erfordert die in 17 dargestellte Vorrichtung
viele Teile, wie beispielsweise den Zylinder 26, den Gestängemechanismus 27,
die Abdeckarme 23, die Schutzabdeckung 22, die
Führungsrollen 5 usw.
Folglich werden komplizierte Mechanismen benötigt, und die Druckplatte 10 wird
nicht in einer stabilen Weise abgestützt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum lagerichtigen Positionieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer
Druckmaschine bereitzustellen, die eine hohe Genauigkeit bei der
Positionierung und einen einfachen Positionierungsablauf erlaubt
sowie konstruktiv einfach zu realisieren ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es nicht notwendig ist, daß die Bedienungsperson eine
allzu große
Kraft auf den vorderen Endabschnitt der Druckplatte ausübt, um diese
in einen Spalt einzufügen,
der zwischen einem Spannsockel und dem Führungsteil gebildet ist, wenn
die Bedienungsperson versucht, das vordere Ende mit dem Bezugsteil in
Kontakt zu bringen, da das Bezugsteil so angeordnet ist, daß dazwischen
der Spalt gebildet wird, innerhalb eines Bereichs von einer Dicke,
die im wesentlichen gleich der Druckplatte ist, bis zu einer Dicke,
die geringfügig
größer ist
als die Dicke der Druckplatte. Als Folge davon kann ein diagonales
bzw. schräges Anlegen
der Druckplatte auf dem Plattenzylinder, das durch eine Verformung
des vorderen Endes der Druckplatte als Folge davon, daß eine zu
große
Kraft aufgebracht wird, verursacht wird, vermieden werden, so daß die Druckgenauigkeit
vergrößert werden kann,
indem eine präzise
Positionierung der Druckplatte vorgenommen wird.
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Weiterhin
kommt ein Teil der Platte, der benachbart zu dem vorderen Ende der
Druckplatte liegt, nicht entfernt von dem Spannsockel nach oben, selbst
wenn sich das vordere Ende in Kontakt mit dem Bezugsteil befindet,
da der Spalt innerhalb eines Bereichs von einer Dicke gebildet ist,
die im wesentlichen gleich der Druckplatte ist, bis zu einer Dicke, die
geringfügig
größer als
die Dicke der Druckplatte ist. Als Folge davon können diagonale bzw. schräge Bilder
vermieden werden, die durch ein diagonales Anlegen des vorderen
Endes der Druckplatte verursacht werden, als Folge davon, daß eine Druckkraft auf
das vordere Ende ausgeübt
wird, das entfernt von dem Spannsockel nach oben kommt. Auf diese
Weise kann die Druckgenauigkeit vergrößert werden, indem eine präzise Positionierung
der Druckplatte ausgeführt
wird.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Kontaktteil
vorgesehen ist, das mit dem hinteren Ende der Druckplatte in Berührung steht.
Das vordere Ende der Druckplatte wird durch eine rückstellende
Kraft gegen das Bezugsteil gedrückt,
die durch eine Durchbiegung der Druckplatte verursacht wird, welche
erzeugt wird, wenn das vordere Ende der Druckplatte gegen das Bezugsteil
positioniert ist und das hintere Ende der Druckplatte mit dem Kontaktteil
in Kontakt steht.
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Die
Kraft, die durch die Rückstellung
der Druckplatte erzeugt wird und durch das vordere Ende der Druckplatte
auf das Bezugsteil ausgeübt
wird, ist durch einen Grad der Durchbie gung der Druckplatte festgelegt,
der durch einen Abstand zwischen dem Bezugsteil und dem Kontaktteil
festgelegt ist. Dies ermöglicht,
daß sich
die Druckplatte mit dem vorderen Ende der Druckplatte ständig mit
gleicher Kraft zu dem Bezugsteil erstreckt.
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Als
Folge davon kann ein diagonales bzw. schräges Anlegen der Druckplatte
auf dem Plattenzylinder, das durch eine Verformung des vorderen Endes
der Druckplatte als Ergebnis davon, daß eine zu große Kraft
aufgebracht wird, verursacht wird, und dadurch, daß ein ungleichmäßiger Kontakt
des vorderen Endes mit dem Bezugsteil vorhanden ist, als Folge der
Anwendung einer zu geringen Kraft auf die Druckplatte, vermieden
werden, da das vordere Ende ständig
mit einer zweckentsprechenden Kraft mit den Bezugsteil in Kontakt
steht. Auf diese Weise kann die Druckgenauigkeit erhöht werden,
indem eine präzise
Positionierung der Druckplatte vorgenommen wird, ohne daß ein großes Geschick
beim Positionieren der Platte erforderlich ist.
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Weiterhin
kann das vordere Ende der Druckplatte stoßfrei und zuverlässig mit
dem Bezugsteil in Kontakt gebracht werden, als Folge davon, daß durch
die Durchbiegung der Druckplatte eine rückstellende Kraft erzeugt wird,
da das Führungsteil
an dem Spannsockel vorgesehen ist, so daß dazwischen ein Spalt gebildet
wird, innerhalb eines Bereichs von der Dicke, die im wesentlichen
gleich der Druckplatte ist, bis zu einer Dicke, die geringfügig dicker
als die Druckplatte ist. Weiterhin kann die Druckgenauigkeit vergrößert werden,
indem eine präzise Positionierung
der Druckplatte vorgenommen wird, dadurch daß vermieden wird, daß das vordere
Ende aus dem Spannsockel nach oben kommt.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sich das
vordere Ende der Druckplatte in Kontakt mit dem Bezugsteil befindet,
als Folge davon, daß die
Druckplatte nach oben zu dem Plattenzylinder geführt wird. Die Druckplatte wird
auf einer äußeren Fläche der
Abdeckung eines Grundkörpers gehalten,
innerhalb dessen der Zylinder angeordnet ist, wenn sich das hintere
Ende der Druckplatte in Kontakt mit dem Kontaktteil befindet.
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Auf
diese Weise kann die Druckplatte auf der äußeren Oberfläche der
Abdeckung für
den Grundkörper
gehalten werden, wenn sich das hintere Ende der Druckplatte im Kontakt
mit dem Bezugsteil befindet, da sich das vordere Ende der Druckplatte
in Kontakt mit dem Bezugsteil befindet, als Folge davon, daß die Druckplatte
nach oben zu dem Plattenzylinder hin geführt wird. Mit anderen Worten
kann der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden und die Stabilität der Abstützung für die Druckplatte
vergrößert werden,
da keine komplizierten Mechanismen bzw. Anordnungen zum Aufhängen der
Druckplatte nach unten zu dem Plattenzylinder notwendig sind.
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Weiterhin
befindet sich das vordere Ende der Druckplatte in Kontakt mit dem
Bezugsteil, als Folge davon, daß die
Druckplatte nach oben zu dem Plattenzylinder hin geführt ist.
Ein zwischenliegendes Abstützungsteil
zum Abstützen
eines zwischenliegenden Bereichs der Druckplatte ist an der Abdeckung für den Grundkörper vorgesehen.
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Auf
diese Weise kann die Druckplatte mit einer gewissen Stabilität abgestützt werden,
da sich das vordere Ende der Druckplatte im Kontakt mit dem Bezugsteil
befindet, als Folge davon, daß die
Druckplatte nach oben zu dem Plattenzylinder hin geführt ist
und ein zwischenliegender Abschnitt davon durch ein zwischenliegendes
Abstützungsteil
abgestützt
ist. Weiterhin kann der Aufbau der Vorrichtung dadurch vereinfacht
werden, daß keine
komplizierten Mechanismen zum Aufhängen der Druckplatte nach unten zu
dem Plattenzylinder notwendig sind.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
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Die
Erfindung wird besser und deutlicher verständlich, zusammen mit weiteren
Zielen und Merkmalen, aus der folgenden detaillierten Beschreibung, in
der auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
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1 eine
Draufsicht auf einen Plattenzylinder 45 in einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte an einem Plattenzylinder
einer Druckmaschine gemäß de vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie X-X in 1 zeigt,
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3A eine
Seitenansicht einer Plattenführung 15 zeigt,
die in 2 dargestellt ist,
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3B eine
Draufsicht auf die Plattenführung 15 zeigt,
die in 2 dargestellt ist,
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4 eine
Draufsicht auf den Plattenzylinder 45 in einer anderen
Ausführungsform
der Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte an einem Plattenzylinder
einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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5 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie Y-Y in 4 ist,
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6A eine
Seitenansicht eines vereinheitlichten Positionierungszapfens 12 zeigt,
wobei diese Seitenansicht eine entgegengesetzte Blickrichtung der
Ansicht nach 5 zeigt,
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6B eine
Draufsicht auf den vereinheitlichten Positionierungszapfen 12 zeigt,
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6C eine
Vorderansicht des vereinheitlichten Positionierungszapfens 12 zeigt,
wobei eine Blickrichtung Z dargestellt ist, die 6A zeigt;
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7 ist
eine Draufsicht auf eine Zuführung 40 und
eine erste Druckeinheit 41,
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8 zeigt
eine Seitenansicht entsprechend der in 7 dargestellten
Ansicht,
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9 zeigt
eine Draufsicht auf die erste Druckeinheit 41 und eine
zweite Druckeinheit 42,
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10 zeigt
eine Seitenansicht, die der in 9 dargestellten
Ansicht entspricht,
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11 zeigt
eine Draufsicht auf die zweite Druckeinheit 42 und eine
dritte Druckeinheit 43,
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12 zeigt
eine Seitenansicht, die der in 11 dargestellten
Ansicht entspricht,
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13 zeigt
eine Seitenansicht, die den Gesamtaufbau der Druckmaschine erläutert,
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14 zeigt
eine Draufsicht auf die Druckplatte 10,
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15 zeigt
eine Seitenansicht des Druckzylinders 45 bei einer Vorrichtung
nach dem Stand der Technik,
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16 zeigt
eine vergrößerte Seitenansicht von
Positionierungszapfen 11, die an dem Plattenzylinder 45 vorgesehen
sind, und
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17 zeigt
eine Seitenansicht, die einen Gesamtaufbau einer Vorrichtung zum
Positionieren einer Druckplatte beim Stand der Technik zeigt.
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Die
Druckmaschine umfaßt
eine Zuführung 40,
eine erste Druckeinheit 41, eine zweite Drukkeinheit 42,
eine dritte Druckeinheit 43, und eine vierte Druckeinheit 44,
wie dies in 13 dargestellt ist. Die Zylinder 45 sind
an jeder einzelnen Druckeinheit drehbar angeordnet. Die in 14 dargestellte
Platte 10 ist auf jedem einzelnen Zylinder 45 angeordnet.
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Auf
der Platte 10, die auf jedem der einzelnen Zylinder 45 angeordnet
ist, werden unterschiedliche Bilder für einen Mehrfarbdruck ausgebildet. Druckbögen, die
von der Zuführung 40 zugeführt werden,
werden von den Druckeinheiten 41, 42, 43 und 44 nacheinander
bedruckt. Nach Abschluß des Druckvorgangs
durch die vierte Druckeinheit werden die auf diese Weise mehrfarbig
bedruckten Druckbögen
zu einem Abgabetisch befördert.
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Der
Zylinder 45, der an jeder der einzelnen Druckeinheiten
angeordnet ist, ist an dem Grundkörper der Druckmaschine mittels
einer Zylinderwelle 45J abgestützt, die in 1 dargestellt
ist, so daß er sich
um die Welle 45J drehen kann. Ein ausgeschnittener Bereich
oder Teil 45S ist in dem Zylinder 45 ausgebildet,
wobei der Spannsockel 51 der Vorderkantenseite, der einen
Spannsockel bildet, und der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite
an dem ausgeschnittenen Teil 45S angeordnet sind. Ein Spannteil 52 der
Vorderkantenseite ist an einer Position oberhalb des Spannsockels 51 angeordnet,
so daß es
sich zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung
bewegt. Ein Spannteil 54 der Hinterkantenseite ist an einer
Position oberhalb des Spannsockels 53 der Hinterkantenseite
angeordnet, so daß es
sich zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position
bewegt.
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Wenn
eine Platte 10, die in 14 dargestellt
ist, auf dem Zylinder 45 anzuordnen ist, wird ein Teil 10a der
Vorderkantenseite der Platte 10, welches ein vorderes Ende
einer Druckplatte bildet, in einen Spalt eingefügt, der zwischen dem Spannsockel 51 der
Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der Vorderkantenseite
ausgebildet ist, und der Teil 10a der Vorderkantenseite
wird dazwischen gespannt und fixiert, indem das Spannteil 52 der
Vorderkantenseite geschlossen wird. Beim Spannen des Teils 10a der Vorderkantenseite
wird die Platte 10 um eine Zylinderfläche des Zylinders 45 gerollt,
indem der Zylinder 45 um die Welle 45J gedreht
wird, so daß sowohl
der Spannsockel 53 der Hinterkantenseite als auch das Spannteil 54 der
Hinterkantenseite zu einem Teil 10b der Hinterkantenseite
gelangen.
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Anschließend daran
wird der Teil 10b der Hinterkantenseite in einen Spalt
eingefügt,
der zwischen dem Spannsockel 53 der Hinterkantenseite und
dem Spannteil 54 der Hinterkantenseite ausgebildet ist,
und der Teil 10b der Hinterkantenseite wird dazwischen
festgespannt, indem das Spannteil 54 der Hinterkantenseite
geschlossen wird. Danach wird der Teil 10b der Hin terkantenseite,
der in dieser Weise festgespannt ist, in einer solchen Richtung
gezogen bzw. gespannt, daß die
Platte 10 fest auf der Oberfläche des Zylinders 45 angebracht
wird bzw. sitzt.
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Um
eine Druckarbeit mit Präzision
auszuführen,
muß die
Platte 10 in ihrer richtigen Stellung auf der äußeren Oberfläche des
Zylinders 45 angeordnet werden, der in jeder der Druckeinheiten
vorgesehen ist. Zu diesem Zwecke sind ausgeschnittene Teile 10S zum
Positionieren an zwei getrennten Positionen auf dem Teil 10a der
Vorderkantenseite der Platte 10 ausgebildet, wie in 14 dargestellt
ist.
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Zwei
getrennte Positionierungszapfen 11, die jeweils ein Bezugsteil
bilden, welches auf die ausgeschnittenen Teile 10S anspricht
bzw. damit zusammenwirkt, sind auf dem Spannsockel 51 der
Vorderkantenseite des Zylinders 45 in gleicher Richtung
wie die Welle 45J in einer ortsfesten Weise angeordnet, wie
in 1 dargestellt ist. Die Bedienungsperson versucht,
die ausgeschnittenen Teile 10S in Zusammenwirken mit den
Positionierungszapfen 11 zu bringen, wenn er bzw. sie den
Teil 10a der Vorderkantenseite in den Spalt zwischen dem
Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und dem Spannsockel 52 der
Vorderkantenseite einfügt.
Als Ergebnis davon wird eine Positionierung der Platte 10 erzielt.
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In
diesem Fall befinden sich ausgeschnittene Ebenen 13, die
auf den ausgeschnittenen Teilen 10S ausgebildet sind, in
Berührung
mit den Positionierungszapfen 11, die an zwei getrennten
Positionen auf dem Spannsockel 51 ausgebildet sind. Der
Teil 10a der Vorderkantenseite wird zwischen dem Spannsockel 51 der
Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der Vorderkantenseite
eingefügt
und festgespannt, indem das Spannteil 52 der Vorderkantenseite
unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen geschlossen wird.
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Eine
Anzahl von Plattenführungen 15,
die ein Führungsteil
bilden, sind jeweils benachbart zu den Positionierungszapfen 11 vorgesehen.
Jede der Plattenführungen 15 umfaßt ein Paar
Arme 15M an deren vorderen Enden, wie in 3B dargestellt.
Konvexe Abschnitte 15R sind durch Biegen auf den Armen 15M ausgebildet.
Ein Zwischenraum 15S ist zwischen den Armen 15M ausgebildet.
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Zwei
Bolzenlöcher 15H sind
auf einem hinteren Ende 15K der Plattenführung 15 ausgebildet.
Die Plattenführungen 15 bestehen
in dieser Ausführungsform
aus blechartigen Metallplatten. Ausschnitte sind auf einer Ebene
des Spannteils 52 der Vorderkantenseite an Positionen benachbart
sowohl zu den Positionierungszapfen 11 als auch zu den
Plattenführungen 15 ausgebildet,
wie in 1 dargestellt ist, so daß ein Teil der Positionierungszapfen 11 und
der konvexen Abschnitte 15R aus den Ausschnitten vorsteht
bzw. freiliegt.
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Beide
bzw. sämtliche
Plattenführungen 15 sind
an dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite mittels Befestigungsbolzen 16 befestigt,
die durch die Bolzenlöcher 15H (3B)
hindurchgehen. Die Platenführungen 15 sind
an solchen Positionen angeordnet, daß sich jeder Positionierungszapfen 11 in dem
Zwischenraum 15S befindet.
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Ein
Spalt L1 ist zwischen einer Oberseite 51F des Spannsockels 51 der
Vorderkantenseite und einer Unterseite der Plattenführung 15 ausgebildet. Der
Spalt L1 weist eine Dicke auf, die sich innerhalb eines Bereichs
bewegt, der zwischen einer Dicke liegt, die im wesentlichen gleich
der Dicke der Platte 10 ist, und einer Dicke, die geringfügig größer als
die Dicke der Platte 10 ist. Eine Druckplatte 10,
die eine Dicke von etwa 0,15 mm aufweist, wird verwendet, und der
Spalt L1 weist in dieser Ausführungsform eine
Dicke von etwa 0,5 mm auf.
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Die
Platte 10 weist typischerweise eine Dicke von etwa 0,15
mm auf, wobei andere Druckplatten, die üblicherweise auf dem Markt
verfügbar
sind, Dicken von etwa 0,1 mm bis 0,3 mm haben. Die Dicke bzw. der
Zwischenraum des Spalts L1 kann entsprechend der Dicke der Platte 10,
die gerade verwendet wird, verändert
werden. In diesem Fall geht man vorzugsweise so vor, daß der Spalt
L1 einen Zwischenraum bzw. eine Dicke erhält, bei der zusätzlich etwa 0,3
mm bis 0,4 mm zu der Dicke der Platte 10 hinzugefügt werden,
wobei im obigen Beispiel der Spalt L1 mit einer Dicke von etwa 0,5
mm ausgebildet wird, was sich als Ergebnis einer Dicke von 0,15
mm Dicke der Platte zuzüglich
0,35 mm ergibt.
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Der
Spalt L1 kann einen Zwischenraum bzw. eine Dicke aufweisen, die
innerhalb eines Bereichs von im wesentlichen gleich der Dicke der
Platte 10 bis geringfügig
dicker als die Platte 10 liegt. Auf diese Weise kann der
Spalt L1 eine Dicke aufweisen, die im wesentlichen gleich der Dicke
der Platte 10 ist, wie beispielsweise etwa 0,15 mm als
kleinste Dicke, und der Spalt L1 kann in einer anderen Ausführungsform beispielsweise
etwa 1,0 mm als maximale Dicke aufweisen. Ein Einfügungsspalt
L2, der zwischen den konvexen Abschnitten 15R und der Oberseite 51F ausgebildet
ist, weist eine größere Dicke
auf als die Platte 10, wie in 2 dargestellt
ist.
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Die
Bedienungsperson setzt den Teil 10a der Vorderkantenseite
in den Spalt L1 ein, der zwischen der Oberseite 51F und
der Unterseite der Plattenführungen 15 ausgebildet
ist, wenn der Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen den
Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und das Spannteil 52 der
Vorderkantenseite gesetzt worden ist.
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Die
ausgeschnittenen Ebenen 13 der ausgeschnittenen Teile 10S (14)
können
sich mit einem angemessenen Druck in Kontakt mit den Positionierungszapfen 11 befinden,
indem der Teil 10a der Vorderkantenseite gleichmäßig bzw.
sanft in Spalt L1 eingefügt
wird, was ein Ergebnis davon ist, daß der Spalt L1 geringfügig dicker
als die Platte 10 ausgebildet ist, wobei der Spalt L1 eine
Dicke aufweist, bei der zusätzlich
etwa 0,3 bis 0,4 mm zu der Dicke der Platte hinzugefügt worden
sind. Mit anderen Worten ist es nicht erforderlich, daß die Bedienungsperson eine
zu große
Kraft auf den Teil 10a der Vorderkantenseite ausübt, da die
Vorrichtung in dieser Ausführungsform
nicht mit der zeitweiligen Fixierung 20 versehen ist, die
sich in Kontakt mit der Oberseite 51F befindet, anders
als dies bei der herkömmlichen
Vorrichtung der Fall ist, die in 16 dargestellt
ist.
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Folglich
kann eine diagonale bzw. schräge Anordnung
der Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 45 vermieden
werden, was durch eine Verformung der ausgeschnittenen Ebenen 13 der
ausgeschnittenen Teile 10S als Ergebnis davon, daß unbeabsichtigt
eine zu große
Kraft aufgebracht wird, bewirkt werden könnte, so daß die Genauigkeit des Druckvorgangs
vergrößert wird,
indem eine präzise Positionierung
der Platte 10 erfolgt.
-
Weiterhin
kommt ein Teil der Platte 10, der benachbart zu dem Teil 10a der
Vorderkantenseite liegt, nicht weit entfernt von der Oberseite 51F des Spannsockels 51 hoch,
auch wenn die ausgeschnittenen Ebenen 13 der ausgeschnittenen
Teile 10S in Kontakt mit den Positionierungszapfen 11 stehen,
da der Spalt L1 etwas dicker als die Druckplatte 10 ausgeführt ist.
-
Als
Folge davon können
diagonal bzw. schräg
liegende Bilder vermieden werden, die durch eine schräge bzw.
diagonale Lage des Teils 10a der Vorderkantenseite als
Ergebnis der Anwendung einer Druckkraft auf den Teil 10a der
Vorderkantenseite verursacht werden, die in einer gewissen Entfernung von
der Oberseite 51F hochkam, auch wenn der Teil 10a der
Vorderkantenseite zwischen dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite
und dem Spannteil 52 der Vorderkantenseite durch Schließen des
Spannteils 52 der Vorderkantenseite festgespannt ist. Auf diese
Weise kann die Genauigkeit eines Druckvorgangs vergrößert werden,
indem eine präzise
Positionierung der Platte 10 vorgenommen wird.
-
Zusätzlich sind
die konvexen Abschnitte 15R zum Führen des Teils 10a der
Vorderkantenseite an den vorderen Enden der Plattenführungen 15 ausgebildet.
Der Einsetz- bzw. Einfügungsspalt
L2, der durch die konvexen Abschnitte 15R festgelegt ist,
ist mit einer größeren Dicke
ausgebildet als die des Spalts L1.
-
Daher
kann die Effizienz der Arbeit beim Anbringen der Platte 10 auf
dem Plattenzylinder 45 vergrößert werden, indem der Teil 10a der
Vorderkantenseite gleichmäßig bzw.
sanft gegen die Positionierungszapfen 11 eingefügt wird,
was das Ergebnis davon ist, daß der
Einfügungsspalt
L2 geringfügig
dicker als der Spalt L1 ausgebildet ist, welcher dicker als die
Druckplatte 10 ausgebildet ist. Weiterhin führt die
Krümmung
der konvexen Abschnitte 15R den Teil 10a der Vorderkantenseite
gleichmäßig bzw.
stoßfrei gegen
die Positionierungszapfen 11, auch wenn der Teil 10a der
Vorderkantenseite gegen die Mitte der Krümmung gedrückt wird. Auf diese Weise kann
die Platte 10 in ihrer richtigen Position auf dem Plattenzylinder 45 angeordnet
werden, indem die ausgeschnittenen Ebenen 13 der ausgeschnittenen
Teile 10S zuverlässig
mit den Positionierungszapfen 11 in Kontakt gebracht werden.
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Der
Zwischenraum des Spalts L1 kann durch Drücken bzw. Ziehen der Plattenführungen 15 verändert werden,
da die hinteren Enden der Plattenführungen 15 mit den
Befestigungsbolzen 16 an einer Position entfernt von den
konvexen Abschnitten 15R an dem Spannsockel 51 der
Hinterkantenseite befestigt sind. Als Folge davon kann der Spalt
L1 in einfacher Weise geringfügig
dicker als die Platte 10 ausgebildet werden.
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Auf
diese Weise wird der Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen
dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der
Vorderkantenseite gespannt und fixiert, nachdem eine Positionierung
der Platte 10 durch Einführen des Teils 10a der
Vorderkantenseite in den Spalt L1 ausgeführt worden ist.
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Als
nächstes
sei auf 4, 5, 6A, 6B und 6C Bezug
genommen, die eine weitere Ausführungsform
des Führungsteils
zeigen, das in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. In dieser Ausführungsform
sind das Bezugsteil und das Führungsteil
gemeinsam als ein einheitliches bzw. gemeinsames Bauteil ausgeführt. Jeder
der vereinheitlichten Führungszapfen 12,
die gemeinsam einen einheitlichen Zapfen bilden, beinhaltet einen
Kopf 12a, einen Fuß 12b und
einen stufenförmigen
Abschnitt 12G, der anschließend an den Fuß 12b und
den Kopf 12a ausgebildet ist, wie dies in 6A bis 6C dargestellt
ist.
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Der
Kopf 12a ist in einer rechteckigen Form ausgeführt, und
sowohl der Fuß 12b als
auch der stufenförmige
Abschnitt 12G sind in einer halbzylindrischen Form ausgebildet,
wie in 6B und 6C dargestellt
ist. Der stufenförmige
Abschnitt 12G ist im Anschluß an den Fuß 12b aus gebildet,
wobei ein Teil davon auf einer Ebene, die sich zum Spannsockel 51 erstreckt, über den
Fuß 12b überhängt. Weiterhin
ist der Kopf 12a anschließend an den stufenförmigen Abschnitt 12G ausgebildet,
wobei ein Teil davon über den
stufenförmigen
Abschnitt 12G auf der Ebene überhängt, die sich zu dem Spannsockel 51 erstreckt.
Der Kopf 12a und der stufenförmige Abschnitt 12G bilden
in dieser Ausführungsform
das Führungsteil
und das Bezugsteil.
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Ein
Teil des Fußes 12b ist
in einer Öffnung eingesetzt
und eingebettet, die in dem Spannsokkel 51 ausgebildet
ist, wie in 5 dargestellt ist. Als Ergebnis
davon liegen sowohl der stufenförmige
Abschnitt 12G als auch der Kopf 12a von der Oberseite 51F frei.
Ein weiterer Spalt L4, d.h. ein Zwischenraum, der zwischen der Oberseite 51F und
der Unterseite bzw Bodenseite des Kopfs 12a ausgebildet
ist, und dessen Höhe
gleich der Höhe
des stufenförmigen
Abschnitts 12G ist, ist geringfügig dicker als die Platte 10 ausgebidet.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Platte 10 verwendet, deren Dicke näherungsweise
0,15 mm beträgt,
und der Spalt L4 ist mit einer Dicke von etwa 0,5 mm ausgebildet,
wie vorstehend beschrieben ist. Die Dicke bzw. der Zwischenraum
des Spalts L4 kann entsprechend der Dicke der Platte 10,
die gerade verwendet wird, verändert
werden, ähnlich
wie in dem Fall, der mit Bezug auf 2 beschrieben
wurde. Vorzugsweise wird der Spalt L4 mit einer solchen Dicke ausgeführt, daß ein zusätzlicher
Zwischenraum von etwa 0,3 mm bis 0,4 mm zu der Dicke der Platte
hinzugefügt
wird.
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Der
Spalt L4 kann in einem Zwischenraum ausgebildet sein, innerhalb
eines Bereichs von einer Dicke, die im wesentlichen gleich der der
Platte 10 ist, bis zu der Dicke, die geringfügig größer ist
als die Dicke der Platte 10. Auf diese Weise kann der Spalt L4
in einem Zwischenraum ausgebildet sein, der im wesentlichen gleich
der Dicke der Platte 10 ist, wie etwa 0,15 mm als kleinster
Zwischenraum, und der Spalt L4 kann auch in einem anderen Zwischenraum ausgebildet
sein, wie etwa 1,0 mm als maximaler Zwischenraum.
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Die
Bedienungsperson fügt
den Teil 10a der Vorderkantenseite in den Spalt L4 ein,
der zwischen der Oberseite 51F und der Unterseite des Kopfs 12a ausgebildet
ist, wenn der Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen dem
Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der
Vorderkantenseite eingesetzt ist. Jede der ausgeschnittenen Ebenen 13,
die 14 zeigt, befindet sich in Berührung mit dem stufenförmigen Abschnitt 12G als
Ergebnis davon, daß die
ausgeschnittenen Teile 10S mit dem stufenförmigen Abschnitt 12G in
Eingriff stehen.
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Die
ausgeschnittenen Ebenen 13 der ausgeschnittenen Teile 10S,
die 14 zeigt, können
sich mit einem zweckentsprechenden Druck in Kontakt mit dem stufenförmigen Abschnitt 12G befinden,
indem der Teil 10a der Vorderkantenseite stoßfrei in den
Spalt L4 eingefügt
wird, was ein Ergebnis davon ist, daß der Spalt L4 eine geringfügig größere Dicke als
die Dicke der Platte aufweist. Mit anderen Worten ist es nicht notwendig,
daß die
Bedienungsperson eine allzu große
Kraft auf den Teil 10a der Vorderkantenseite ausübt, da die
Vorrichtung in dieser Ausführungsform
die zeitweilige Fixierung 20 nicht aufweist, die sich in
festem bzw. engem Kontakt mit der Oberseite 51F befindet,
anders als dies bei der herkömmlichen
Vorrichtung, die in 16 dargestellt ist, der Fall
ist.
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Folglich
kann eine diagonale bzw. schräge Anordnung
der Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 45 vermieden
werden, was durch eine Verformung der ausgeschnittenen Ebenen 13 der
ausgeschnittenen Teile 10S als Ergebnis davon, daß unbeabsichtigt
eine zu große
Kraft aufgebracht wird, bewirkt werden könnte, so daß die Genauigkeit des Druckvorgangs
vergrößert wird,
indem eine präzise Positionierung
der Platte 10 erfolgt.
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Weiterhin
kommt ein Teil der Platte 10 benachbart zu dem Teil 10a der
Vorderkantenseite nicht weit entfernt von der Oberseite 51F des
Spannsockels 51 nach oben, auch wenn die ausgeschnittenen Ebenen 13 der
ausgeschnittenen Teile 10S sich in Kontakt mit dem stufenförmigen Abschnitt 12G befinden,
da der Spalt L4, der zwischen der Oberseite 51F und der
Unterseite des Kopfs 12a ausgebildet ist, einen Zwischenraum
bzw. eine Dicke aufweist, die geringfügig größer ist als die Dicke der Platte.
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Als
Folge davon können
diagonal bzw. schräg
liegende Bilder vermieden werden, die durch eine schräge bzw.
diagonale Lage des Teils 10a der Vorderkantenseite als
Ergebnis der Anwendung einer Druckkraft auf den Teil 10a der
Vorderkantenseite verursacht werden, die in einer gewissen Entfernung von
der Oberseite 51F hochkam, auch wenn der Teil 10a der
Vorderkantenseite zwischen dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite
und dem Spannteil 52 der Vorderkantenseite durch Schließen des
Spannteils 52 der Vorderkantenseite festgespannt ist. Auf diese
Weise kann die Genauigkeit eines Druckvorgangs vergrößert werden,
indem eine präzise
Positionierung der Platte 10 vorgenommen wird.
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Auf
diese Weise wird der Teil 10a der Vorderkantenseite zwischen
dem Spannsockel 51 der Vorderkantenseite und dem Spannteil 52 der
Vorderkantenseite gespannt und fixiert, nachdem eine Positionierung
der Platte 10 durch Einführen des Teils 10a der
Vorderkantenseite in den Spalt L4 ausgeführt worden ist.
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Als
nächstes
wird die Positionierungsvorrichtung beschrieben, die den Teil 10a der
Vorderkantenseite in einen Spalt zwischen dem Spannsockel 51 der
Vorderkantenseite und das Spannteil 52 der Vorderkantenseite
einfügt,
während
der Teil 10b der Hinterkantenseite, der einen hinteren
Endabschnitt der Platte 10 bildet, mit einem Kontaktteil
in Berührung gebracht
bzw. gehalten wird, indem die Flexibilität der Platte 10 ausgenutzt
wird. In dieser Ausführungsform ist
die Positionierungsvorrichtung für
eine erste Druckeinheit 41, eine zweite Druckeinheit 42,
eine dritte Druckeinheit 43, und eine vierte Druckeinheit 44 vorgesehen,
wie dies in 13 dargestellt ist.
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Als
erstes werden der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung, die
für die
erste Druckeinheit 41 vorgesehen ist, unter Bezugnahme
auf 7 und 8 beschrieben. Eine Stange 17 ist
so angeordnet, daß sie
quer über
einer Zuführung 40 liegt. Eine
die Platte abstützende
Führung 3,
die ein zwischenliegendes Abstützelement
bildet, ist an der Stange 17 im wesentlichen an deren Mitte
angeordnet. Mit anderen Worten ist die abstützende Führung 3 an einer Abdeckung
für einen
Grundkörper 40c der Zuführung 40 durch
die Stange 17 angeordnet. Die abstützende Führung 3 ist halb U-förmig ausgebildet, und
sie ist so angeordnet, daß sie
sich in einer geneigten Weise, wie in 8 dargestellt
ist, zu der ersten Druckeinheit 41 erstreckt.
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An
der abstützenden
Führung 3 sind
zwei hinterkantenseitige Stopper 2, die das Kontaktteil
bilden, angeordnet. Die Stopper 2 sind in dieser Ausführungsform
in zylindrischer Form ausgebildet. Obwohl die Stopper 2 unter
normalen Bedingungen an der abstützenden
Führung 3 fixiert
sind, kann deren Position entlang der abstützenden Führung 3 nach Art einer
Gleitführung
bzw. in verschieblicher Weise verändert werden.
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Auf
der anderen Seite ist auf der ersten Druckeinheit 41 eine
Einfügungsöffnung 41S zum Einfügen der
Platte 10 ausgebildet. Die Bedienungsperson öffnet eine
Abdeckung 41b in Richtung auf seine bzw. ihre Seite, indem
diese um eine Welle 41J gezogen wird, wenn die Bedienungsperson
die Platte 10 auf dem Zylinder 45 anordnet, der
in der Druckeinheit 41 vorhanden ist. Der Teil 10a der
Vorderkantenseite wird zwischen die Oberseite 51F und die
Unterseite der Plattenführungen 15 gebracht,
was ein Ergebnis davon ist, daß der
Teil 10a der Vorderkantenseite in den Spalt L1 eingefügt wird,
der vorstehend mit Bezug auf 2 beschrieben
worden ist.
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Danach
ordnet die Bedienungsperson die Platte 10 so an, daß der Teil 10b der
Hinterkantenseite mit den Kanten 2M der Stopper 2 in
Berührung kommt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Stopper 2 an solchen Positionen
fixiert, daß eine
Durchbiegung der Platte 10 veranlaßt wird, wie in 8 dargestellt ist.
Der Teil 10a der Vorderkantenseite erstreckt sich in Richtung
auf die Positionierungszapfen 11, die in 2 dargestellt
sind, als Ergebnis einer rückstellenden
Kraft, die durch die Durchbiegung der Platte 10 erzeugt
wird, wenn die Bedienungsperson ihre Hände von der Platte 10 in
dem in 8 dargestellten Zustand wegnimmt.
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Die
Stopper 2 und die Positionierungzapfen 11 sind
jeweils an solchen Positionen angeordnet, daß eine Linie durch die bzw.
quer den zu den Kanten 2M der Stopper 2 und eine
weitere Linie durch die Positionierungszapfen 11, die an
dem Zylinder 45 angeordnet sind, parallel zu einander sind,
wie dies in 7 dargestellt ist. Mit anderen
Worten sind die Stopper 2 und die Positionierungszapfen 11 jeweils an
solchen Positionen angeordnet, daß die Linie, die durch das
vordere Ende der Platte 10, die in Kontakt mit den Positionierungszapfen 11 steht,
gebildet wird, d.h. eine erste gerade Linie, und die andere Linie,
die durch das hintere Ende der Platte 10 gebildet wird, die
in Kontakt mit den Stoppern 2 steht, d.h. eine zweite gerade
Linie, parallel zueinander sind. Auf diese Weise ist der Teil 10a der
Vorderkantenseite mit den Positionierungszapfen 11 mit
gleicher Kraft in Kontakt.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite steht mit den Stoppern 2 in
Kontakt, was das Ergebnis davon ist, daß die Platte 10 nach
oben zu dem Zylinder 45 geführt wird, wie dies in 8 dargestellt
ist. Weiterhin wird ein Teil eines zwischenliegenden Abschnitts, der
zwischen dem Teil 10a der Vorderkantenseite und dem Teil 10b der
Hinterkantenseite liegt, durch die abstützende Führung 3 abgestützt, und
ein weiterer Teil des zwischenliegenden Abschnitts wird darüber hinaus
durch eine Unterseite der Einfügungsöffnung 41S abgestützt.
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Somit
kann die Stabilität
der Abstützung
für die
Platte 10 vergrößert werden,
da der Teil 10a der Vorderkantenseite nach oben zu dem
Zylinder 45 hin geführt
wird und mehrere Abschnitte des zwischenliegenden Bereichs durch
die abstützende
Führung 3 und
die Unterseite der Einfügungsöffnung 41S abgestützt werden.
Der Aufbau der Positionierungsvorrichtung kann vereinfacht werden,
da ein komplizierter Mechanismus zum Aufhängen bzw. Abstützen der Druckplatte 10 nach
unten zu dem Plattenzylinder 45 nicht benötigt wird.
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Die
Kraft, die durch die Rückstellung
der Platte 10 erzeugt wird und durch den Teil 10a der
Vorderkantenseite auf die Positionierungszapfen 11 aufgebracht
wird, wird durch einen Durchbiegungsgrad der Platte 10 bestimmt,
der durch einen Abstand zwischen den Positionierungszapfen 11 und
den Stoppern 2 festgelegt ist. Dies ermöglicht, daß die Platte 10 den
Teil 10a der Vorderkantenseite konstant mit gleicher Kraft
andrückt.
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Als
Folge davon kann eine schräge
bzw. diagonale Anlage der Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 45,
die durch Verformung der ausgeschnittenen Ebenen 13 der
ausgeschnittenen Teile 10S als Ergebnis davon, daß unbeabsichtigt
eine zu große Kraft
aufgewendet wird, und eine solche, die durch ungleichmäßigen Kontakt
der ausgeschnittenen Ebenen 13 mit den Positionierungzapfen 11 verursacht wird,
als Ergebnis davon, daß eine
zu geringe Kraft auf die Platte 10 ausgeübt wird,
vermieden werden, da der Teil 10a der Vorderkantenseite
ständig
mit einer zweckentsprechenden Kraft mit dem Positionierungzapfen 11 in
Kontakt stehen kann. Auf diese Weise kann die Genauigkeit eines
Druckvorgangs vergrößert werden,
indem eine präzise
Positionierung der Platte 10 ausgeführt wird, ohne daß ein großes Geschick
beim Positionieren der Platte erforderlich ist.
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Weiterhin
kann der Teil 10a der Vorderkantenseite stoßfrei bzw.
gleichmäßig und
zuverlässig mit
den Positionierungszapfen 11 in Kontakt gebracht werden,
als Ergebnis einer rückstellenden
Kraft, die durch die Durchbiegung der Platte 10 erzeugt
wird, da die Plattenführungen 15 so
an dem Spannsockel 51 angebracht sind, daß der Spalt
L1 erzeugt wird, der eine Dicke aufweist, die geringfügig größer als die
Dicke der Platte ist. Außerdem
kann die Genauigkeit eines Druckvorgangs vergrößert werden, indem eine präzise Positionierung
der Platte 10 ausgeführt wird,
indem ein Anheben des Teils 10a der Vorderkantenseite von
der Oberseite 51F vermieden wird.
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Als
nächstes
wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Positionierungsvorrichtung
beschrieben, die an der zweiten Druckeinheit 42 angeordnet ist,
und zwar unter Bezugnahme auf 9 und 10.
Eine ähnliche
Vorrichtung, wie sie in 9 und 10 dargestellt
ist, ist an der vierten Druckeinheit 44 angeordnet. Die
Beschreibung der Vorrichtung, die an der vierten Druckeinheit 44 angeordnet ist,
wird aus Vereinfachungsgründen
weggelassen.
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Weitere
zwei Stopper 4 der Hinterkantenseite, die auch das Kontaktteil
bilden, sind auf einer Sicherheitsabdeckung 41a angebracht,
die sich außerhalb
des Grundkörpers
der Druckmaschine befindet und vertikal an der hinteren Seite der
ersten Druckeinheit 41 steht, wie in 10 dargestellt
ist. Die Stopper 4 weisen in dieser Ausführungsform
eine zylindrische Form auf. Weiterhin ist ein seitlicher Stopper 7,
der ein seitliches Positionierungsteil bildet, auf einer weiteren
Sicherheitsabdeckung 42c angeordnet, die horizontal an
der Druckeinheit 42 angebracht ist.
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Auf
der anderen Seite ist eine weitere Einfügungsöffnung 42S zum Einfügen der
Platte 10 auf der Sicherheitsabdeckung 42c der
zweiten Druckeinheit 42 ausgebildet. Die Bedienungsperson öffnet eine
Abdeckung 42b zu ihrer Seite hin, indem diese um eine Welle 42J gezogen
wird, wenn die Bedienungsperson die Platte 10 auf dem Zylinder 45 anordnet,
der in der Druckeinheit 42 vorgesehen ist. Der Teil 10a der
Vorderkantenseite wird zwischen die Oberseite 51F und die
Unterseite der Plattenführungen 15 gebracht,
was ein Ergebnis davon ist, daß der Teil 10a der
Vorderkantenseite in den Spalt L1 eingefügt wird, der vorstehend mit
Bezug auf 2 beschrieben worden ist.
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Danach
befindet sich der Teil 10b der Hinterkantenseite in Kontakt
mit den Seiten 4M der Stopper 4, während eine
Seite der Platte 10 mit einer Seite 7M des seitlichen
Stoppers 7 in Kontakt steht. Zu diesem Zeitpunkt sind die
Stopper 4 an solchen Positionen fixiert, daß eine Durchbiegung
der Platte 10 bewirkt wird, wie in 10 dargestellt
ist. Der Teil 10a der Vorderkantenseite erstreckt sich
in Richtung auf die Positionierungszapfen 11, wie in 2 dargestellt
ist, durch eine rückstellende
Kraft, die durch eine Durchbiegung der Platte 10 erzeugt
wird, wenn die Bedienungsperson ihre Hände von der Platte 10 in
dem in 10 dargestellten Zustand wegnimmt.
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Der
seitliche Stopper 6 ist in einer solchen Position angeordnet,
daß sich
dessen Seite 7M in Kontakt mit der Seite der Platte 10 befindet,
die in der richtigen Position angeordnet ist. Auf diese Weise kann
die Platte 10 weiterhin richtig angeordnet werden, ohne
eine Verwindung der Platte zu verursachen, indem deren Seite mit
der Seite 7M des Stoppers 7 in Kontakt gebracht
wird.
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Die
Stopper 4 sind in Bezug auf die Positionierungszapfen 11 an
solchen Positionen angeordnet, daß eine Linie quer über die
Kanten 4M der Stopper 4 und eine weitere Linie
quer über
die Positionierungzapfen 11 parallel zueinander sind, wie
in 9 dargestellt ist. Mit anderen Worten sind die
Positionierungszapfen 11 und die Stopper 4 jeweils
an solchen Positionen angeordnet, daß eine Linie, die aus dem vorderen
Endabschnitt der Platte 10, der sich in Kontakt mit den
Positionierungszapfen 11 befindet, gebildet ist, d.h. eine
erste gerade Linie, und eine weitere Linie, die aus dem hinteren
Endabschnitt der Platte 10, der sich in Kontakt mit den
Stoppern 4 befindet, gebildet ist, d.h. eine zweite gerade
Linie, parallel zueinander sind. Als Folge davon steht der Teil 10a der
Vorderkantenseite mit den Positionierungszapfen 11 mit
gleicher Kraft in Kontakt.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite steht mit den Positionierungszapfen 11 in
Kontakt, was ein Ergebnis davon ist, daß die Platte 10 nach
oben zu dem Zylinder 45 hin geführt ist, wie in 10 dargestellt ist, ähnlich wie
in dem Fall der ersten Druckeinheit 41, der vorstehend
mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben
worden ist. Weiterhin ist ein Teil eines zwischenliegenden Abschnitts
bzw. eines Zwischenabschnitts, der zwischen dem Teil 10a der
Vorderkantenseite und dem Teil 10b der Hinterkantenseite
liegt, durch die Sicherheitsabdeckung 42c abgestützt, der sich
außerhalb
eines Grundkörpers
der Druckmaschine befindet und eine Abdeckung für einen Grundkörper der
Druckmaschine bildet, die horizontal zu der zweiten Druckeinheit 42 angeordnet
ist, und ein weiterer Teil des zwischenliegenden Abschnitts ist auch
durch eine Unterseite der Einfügungsöffnung 42S abgestützt.
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Auf
diese Weise kann die Platte 10 mit einer gewissen Stabilität abgestützt werden,
da der Teil 10a der Vorderkantenseite nach oben zu dem
Zylinder 45 hin geführt
ist, und mehrere Abschnitte der zwischenliegenden Bereiche durch
die Sicherheitsabdeckung 42c und die Unterseite der Einfügungsöffnung 42S abgestüzt sind.
Der Aufbau der Vorrichtung kann vereinfacht werden, da keine komplizierten
Anordnungen zum Aufhängen
bzw. Abstützen
der Druckplatte 10 nach unten zu dem Plattenzylinder 45 notwendig
sind. Die übrigen
Funktionen und Vorteile der Vorrichtung entsprechen denen der Vorrichtung, die
für die
erste Druckeinheit 41 verwendet wird und die mit Bezug
auf 7 und 8 beschrieben worden ist.
-
Als
nächstes
wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben,
die für
die dritte Druckeinheit 43 vorgesehen ist, und zwar unter Bezugnahme
auf 11 und 12. Zwei
Stopper 5 der Hinterkantenseite, die weiterhin das Kontaktteil bilden,
sind auf einer Sicherheitsabdeckung 43c angeordnet, die
das Äußere des
Grundkörpers
der Druckmaschine bildet und als Abdeckung für den Grundkörper der
Druckmaschine wirkt, die sich horizontal zu der dritten Druckeinheit 43 erstreckt.
Die Stopper 5 sind in dieser Ausführungsform ebenfalls in einer
zylindrischen Form ausgeführt.
-
Weiterhin
ist ein einzelner seitlicher Stopper 8, der ein seitliches
Positionierungsteil bildet, auf der Sicherheitsabdeckung 43c angeordnet.
Zusätzlich
ist eine die Platten abstützende
Führung 6 auf
der Sicherheitsabdeckung 43c angeordnet und bildet ein zwischenliegendes
Abstützungsteil.
Die die Platte abstützende
Führung 6 ist
halb U-förmig
ausgebildet.
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Auf
der anderen Seite ist eine weitere Einfügungsöffnung 43S zum Einfügen der
Platte 10 auf der Sicherheitsabdeckung 43a der
Druckeinheit 43 ausgebildet, die vertikal an der Rückseite
der zweiten Druckeinheit 43 steht. Die Bedienungsperson öffnet eine
Abdeckung 43b zu ihrer Seite hin, indem sie sie um eine
Welle 42J zieht, wenn die Bedienungsperson die Platte 10 auf
dem Zylinder 45, der in der Druckeinheit 43 vorgesehen
ist, anordnet. Der Teil 10a der Vorderkantenseite wird
zwischen die Oberseite 41F und die Unterseite der Plattenführungen 15 gebracht,
was ein Ergebnis davon ist, daß der
Teil 10a der Vorderkantenseite in den Spalt L1 eingefügt wird,
der vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
worden ist.
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Danach
befindet sich der Teil 10b der Hinterkantenseite in Kontakt
mit den Kanten 5M der Stopper 5, während eine
Seite der Platte 10 mit einer Seite 8M des seitlichen
Stoppers 8 in Berührung
steht. Zu diesem Zeitpunkt sind die Stopper 5 in solchen Positionen
fixiert, daß eine
Durchbiegung der Platte 10 die Folge ist, wie in 12 dargestellt
ist. Der Teil 10a der Vorderkantenseite erstreckt sich
in Richtung auf die Positionierungszapfen 11, wie in 2 dargestellt
ist, aufgrund einer rückstellenden
Kraft, die durch die Durchbiegung der Platte 10 erzeugt
wird, wenn die Bedienungsperson ihre Hände von der Platte 10 in
dem in 12 dargestellten Zustand wegnimmt.
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Der
seitliche Stopper 8 ist in einer solchen Position angeordnet,
das dessen Seite 8M in Kontakt mit einer Seite der Platte 10 steht,
die in der richtigen Stellung angeordnet ist. Auf diese Weise kann
die Platte 10 weiterhin richtig angeordnet werden, ohne daß eine Verbindung
die Folge ist, dadurch daß die Seite
der Platte 10 mit der Seite 8M des Stoppers 8 in
Kontakt steht.
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Die
Stopper 5 sind bezüglich
der Positionierungszapfen 11 in solchen Positionen angeordnet, daß eine Linie
quer über
die Kanten 5M der Stopper 5 und eine weitere Linie
quer zu den Positionierungszapfen 11, die auf dem Zylinder 45 angeordnet
sind, parallel zueinander sind, wie in 11 dargestellt
ist. Mit anderen Worten sind die Positionierungszapfen 11 und
die Stopper 5 an solchen Positionen angeordnet, daß eine Linie,
d.h. eine erste gerade Linie, die durch das vordere Ende der Platte 10,
das sich in Kontakt mit den Positionierungszapfen 11 befindet, gebildet
ist, und eine weitere Linie, d.h. eine zweite gerade Linie, die
durch das hintere Ende der Platte 10, das sich in Kontakt
mit den Stoppern 5 befindet, gebildet wird, parallel zueinander
sind. Als Folge davon befindet sich der Teil 10a der Vorderkantenseite mit
den Positionierungszapfen 11 mit gleicher Kraft in Kontakt.
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Der
Teil 10a der Vorderkantenseite steht mit den Positionierungszapfen 11 als
Folge davon in Kontakt, daß die
Platte 10 nach oben zu dem Zylinder 45 hin geführt wird,
wie in 12 dargestellt ist, ähnlich wie
dies im Fall der ersten Druckeinheit 41 der Fall ist, die
vorstehend mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben
worden ist. Weiterhin ist ein Teil eines zwischenliegenden Abschnitts
oder eines Zwischenabschnitts, der zwischen dem Teil 10a der
Vorderkantenseite und dem Teil 10b der Hinterkantenseite
liegt, durch die die Platte abstützende
Führung 6 und
die Sicherheitsabdeckung 43c abgestützt, und ein weiterer Teil
des zwischenliegenden Abschnitts ist auch durch eine Unterseite
der Einfügungsöffnung 43S abgestützt.
-
Auf
diese Weise kann die Platte 10 mit einer gewissen Stabilität abgestützt werden,
da der Teil 10a der Vorderkantenseite nach oben zu dem
Zylinder 45 hin geführt
ist und mehrere Teile der zwischenliegenden Abschnitte durch die
die Platte abstützende
Führung 6 und
die Sicherheitsabdeckung 43c sowie die Unterseite der Einfügungsöffnung 43S abgestützt sind.
Der Aufbau der Vorrichtung kann vereinfacht werden, da keine komplizierten
Anordnungen zum Abstützen
bzw. Aufhängen
der Druckplatte 10 nach unten zu dem Plattenzylinder 45 benötigt werden.
Die weiteren Funktionen und Vorteile der Vorrichtung sind ähnlich wie
die der Vorrichtung, die für die
erste Druckeinheit 41 verwendet wird und die mit Bezug
auf die 7 und 8 beschrieben
worden ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann sich der Teil 10a der Vorderkantenseite
ständig
im Kontakt mit den Positionierungszapfen 11 mit einer zweckentsprechenden
und gleichen Kraft befinden, dadurch daß der Teil 10b der
Hinterkantenseite in Kontakt mit den Stoppern 2, 4 und 5 befindet,
die jeweils das Kontaktteil bilden, und dadurch daß sich der
Teil 10a der Vorderkantenseite zu den Positionierungszapfen 11 erstreckt,
als Folge davon, daß durch
die Durchbiegung der Platte 10 eine rückstellende Kraft erzeugt wird.
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Die
Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den Aufbau beschränkt, wie
er in den Ausführungsformen
beschrieben ist. Obwohl in den Ausführungsformen die Plattenführungen 15 und
der Kopf 12a als Führungsteil
verwendet worden sind, können
andere Bauteile, die als Führusteil
wirken, unabhängig
von ihrer Form und/oder des Aufbaus eingesetzt werden.
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Weiterhin
wird der Teil 10a der Vorderkantenseite in den Spalt L1
eingefügt,
der zwischen dem Spannsockel 51 und der Plattenführung 15,
die in 1 bis 3 dargestellt
ist, ausgebildet ist, indem die Vorrichtung verwendet wird, die
in 7 bis 12 dargestellt
ist. Die Anordnungen, mit denen die vorliegende Erfindung realisiert
wird, sind nicht auf die vorstehend genannten beschränkt. Der
Teil 10a der Vorderkantenseite kann in den Spalt L4 eingefügt werden,
der zwischen der Oberseite 51F und der Unterseite bzw.
dem Boden des Kopfs 12a gebildet ist, indem der Positionierungszapfen 12 verwendet
wird, der in 4 bis 6 dargestellt
ist, wobei auch die in 7 bis 12 dargestellten
Vorrichtungen hierfür
verwendet werden können.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Kraft, die durch die Rückstellung
der Platte 10 erzeugt wird und auf die Positionierungszapfen 11 und 12 durch den
Teil 10a der Vorderkantenseite aufgebracht wird, dadurch
eingestellt werden, daß der
Grad der Durchbiegung der Platte 10 verändert wird, d.h. durch den Abstand
zwischen den Positionierungszapfen 11 und 12 und
den Stoppern 2, da die Position der Stopper 12,
die in 7 und 8 dargestellt sind, entlang der
abstützenden
Führung 3 durch
gleitende Verschiebung verändert
werden kann.
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Ähnlich wie
vorstehend beschrieben kann auch die Kraft, die auf die Positionierungszapfen 11 und 12 durch
den Teil 10a der Vorderkantenseite aufgebracht wird, dadurch
eingestellt werden, daß die Stopper 4 auf
der Sicherheitsabdeckung 41a verschieblich angebracht werden,
wie dies in 9 und 10 dargestellt
ist. Die Kraft, die durch den Teil 10a der Vorderkantenseite
auf die Positionierungszapfen 11 und 12 aufgebracht
wird, kann ferner dadurch eingestellt werden, daß die Stopper 5 auf
der Sicherheitsabdeckung 43c verschieblich angebracht werden,
die in 11 und 12 dargestellt
ist.
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Um
eine gleiche Kraft auf die beiden getrennten Positionierungszapfen 11, 12 aufzubringen,
sind zwei der Stopper 2, 4 und 5 der
Hinterkantenseite jeweils an Positionen angeordnet, die den Positionierungszapfen
in den Ausführungsformen
entsprechen. Es ist möglich,
einen Aufbau einzusetzen, bei dem nur ein einzelner Stopper an einer
Position vorhanden ist, die im wesentlichen der Mitte zwischen den
beiden getrennten Positionierungszapfen 11 und 12 entspricht,
um darauf eine gleiche Kraft aufzubringen. Es können auch insgesamt mehr als
zwei Stopper der Hinterkantenseite verwendet werden, die in Kontakt
mit dem Teil 10b der Hinterkantenseite stehen.
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Obwohl
die Stopper 2, 4 und 5, die als Kontaktteil
in den Ausführungsformen
verwendet werden, jeweils in zylindrischer Form ausgeführt sind, können statt
dessen andere Stopper verwendet werden, die unterschiedliche Form
und/oder Aufbau aufweisen. Beispielsweise könnte ein seitlicher geformter
Stopper vorgesehen sein, der sich entlang des Teils 10b der
Hinterkantenseite erstreckt. Die Verwendung eines seitlich geformten
Stoppers ermöglicht,
daß die
Vorrichtung eine gleiche Kraft auf die Positionierungszapfen 11 und 12 aufbringt,
auch wenn nur ein einzelner seitlich geformter Stopper vorhanden
ist.