DE3246893A1 - Pneumatisch oder hydraulisch betaetigbare rahmenpresse - Google Patents

Pneumatisch oder hydraulisch betaetigbare rahmenpresse

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DE3246893A1
DE3246893A1 DE19823246893 DE3246893A DE3246893A1 DE 3246893 A1 DE3246893 A1 DE 3246893A1 DE 19823246893 DE19823246893 DE 19823246893 DE 3246893 A DE3246893 A DE 3246893A DE 3246893 A1 DE3246893 A1 DE 3246893A1
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Richard 8400 Regensburg Schafberger
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Schafberger & Sproedhuber
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Schafberger & Sproedhuber
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/24Control arrangements for fluid-driven presses controlling the movement of a plurality of actuating members to maintain parallel movement of the platen or press beam

Description

  • Titel: "Pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Rahmenpresse"
  • "Pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Rahmenpresse" Die Erfindung bezieht sich auf pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Rahmenpressen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Rahmenpressen besteht ein Bedarf an möglichst universell einsetzbaren Maschinen, mit denen sowohl übliche Tür- und Fensterrahmen wie auch Sprossenrahmen, Trapezrahmen, Rundbcg:enrahmen, Jalousieläden oder Jalousietüren und deren auf einfache und zweckmäßige Weise gepreßt werden können, o@ne daß ei;le Umrüstung der Maschine erforderlich ist.
  • Es sind bereits Jalousie-Rahmenpressen bekainit, die einen Sesten und einen auf den festen Rahmen einstellbaren beweglichen Anschlag aufweisen. Die Arbeitsebene der Presse ist dabei horizontal, wodurch das Einlegen relativ größer Werkstücke schwierig wird und von einer Person nicht mehr vorgenomien werden kann.
  • Weiterhin ist es mit einer derartigen Rahmenpresse erforderlich, das zu verpressende Werkstück mittig in der Presse anzuordnen, damit der Pressendruck des beweglichen Balkens gleichförmig auf das Werkstück übertragen wird und eine einseitige Beanspruchung vermieden wird. Die Zustellung des Druckbalkens erfolgt dabei über Handräder.
  • Des weiteren sind Jalousien-Pressen mit einem stationären Druckbalken und einer beweglichen Druckvorrichtung bekannt, bei denen das Werkstück bzw. der Rahmen in Borm eines Jalousie-Klappladens liegend zusammengepreßt wird, und bei denen die bewegliche Druckvorrichtung aus einer Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander versetzten Druckzylindern mit Druckplatten besteht. Die Druckvorrichtungen sind gleichmäßig über die gesamte Arbeitslänge der Maschine verteilt. Wenn ein Werkstück mit einer wesentlich kleineren Länge als der Arbeitslänge des Druckbalkens gepreßt werden soll, ist es erforderlich, die nicht in Eingriff mit dem Werkstück kommenden bzw. die nicht pressenden Druckvorrichtungen vor Beginn des Preßvorganges abzuschalten bzw. unwirksam zu machen. Ferner greifen die einzelnen Druckvorrichtungen, die bei derartigen Pressen nicht relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind, häufig nicht llnmittelbar an der Stelle an, an der der Preßdruck aufgebracht werden soll, z.B. an den Strebverbindungen von Sprossenrahmen. Eine einfache Bedienung und vielseitige Anwendbarkeit derartiger Pressen ist somit dadurch erheblich erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rahmenpresse mit universeller Anwendbarkeit zu schaffen, bei der die Werkstücke stehend in die Presse eingesetzt und in dieser Position verpreßt werden, bei der mit Hilfe eines durchgehenden beweglichen Druck- bzw. Preßbalkens einwandfrei Werkstücke beliebi-ger Form und Abmessungen ohne Verstellung der Preßvorrichtung verpreßt werden können, und bei der eine Umrüstung der Presse zur Anpassung an unterschiedliche Formen und Dimensionen der zu pressenden Rahmen enthält.
  • Dies wird gemäß der Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe eine Rahmenpresse vorgeschlagen, die die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 umfaßt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rahmenpresse wird erreicht, daß der sich über die volle Pressenlänge erstreckende Preßbalken ausschließlich an den beiden Enden mittels Druckvorrichtungen beaufschlagt wird und daß es damit für die Durchführung des Preßvorganges völlig gleichgültig ist, ob die Länge des zu verpressenden Werkstückes einen kleinen oder einen großen Bruchteil der Preßbalkenlänge ausmacht, oder aber der gesamten Länge der Presse entspricht. Dies ist dadurch gewährleistet, daß keinerlei Verstellung der auf den Preßbalken wirkenden Druckvorrichtung in Längsrichtung des Balkens abhängig von dem jeweiligen zu verpressenden Rahmen erforderlich ist, und daß die Steuer- und tiberwachungsvorrichtung sicherstellt, daß die Druckvorrichtung an einem Ende (an dem Ende, an dem der zu verpressende Rahmen in Längsrichtung festgelegt wird) bei Erreichen der Endposition die Druckvorrichtung am anderen Ende (an dem Ende, bis zu dem in der Regel das Werkstück nicht reicht) ohne Verzögerung und selbsttätig abschaltet, derart, daß der Preßbalken an beiden Enden in gleichem Maße beaufschlagt und gleichmäßig angetrieben wird, andererseits die Druckvorrichtung am "freien" Ende den Preßbalken nicht weiter gegen das Werkstück pressen kann, da der Arbeitsweg der Drucivorrichtung durch die erste Druckvorrichtung gesteuert wird. Diese Steuerung und Uberwachung erfolgt z.B. über eine Fotozellenanordnung, deren Sender-Empänger mit der einen Druckvorrichtung und deren Reflektor mit der anderen Druckvorrichtung gekoppelt ist.
  • Der auf den zu verpressenden Rahmen von oben ausgeübte Druck erfolgt ausschließlich über den Preßbalken, der seitliche Druck wird über horizontal wirkende Druckvorrichtungen im Bereich der Rahmenecken ausgeübt. Die obere Druckvorrichtung ist dabei verschiebbar und festlegbar auf dem horizontalen Preßbalken angeordnet, die untere Druckvorrichtung, die dem unteren Rahmeneck zugeordnet ist, ist verfahr- und festlegbar auf dem unteren stationären Rahmenträger angeordnet. Für das Verpressen von Sprossenrahmen, Jalousierahmen und dergl. wird ferner ein vertikaler Preßbalken mit in horizontaler Richtung wirkenden, in vertikaler Richtung einstellbaren Druckvorrichtungen verwendet, welcher am oberen und am unteren Rahmenquerträger verfahrbar geführt ist und an der Haschinenvorderseite angeordnet ist, um einerseits eine besonders einfache und zweckmäßige Bedienung zu ermöglichen und andererseits zu v-erhindern, daß er in der Verschiebebewegung durch andere Teile der Presse behindert wird. Mindestens eine der Druckvorrichtungen, die an dem vertikalen Preßbalken angeordnet sind, weist ferner vorzugsweise zusätzlich einen in vertikaler Richtung wirkenden Druckzylinder auf, der zum Verpressen von Teilsprossen-Rahmen dient, wie z.B. Fenster- und Türrahmen mit Oberlichten.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenpresse ist universell einsetzbar, z.B. für trapezförmige Rahmen, bogenförm$p Rahmen, Sprossenrahmen, Teilsprossenrahmen, Jalousierahmen und dergl., ohne daß ein Umrüsten auf Rahmen unterschiedlichster Dimensionen und Formen erforderlich wäre. Außerdem ist die erfindungsgemäße Rahmenpresse besonders einfach zu bedienen.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausfühuungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Rahmenpresse in Ansicht von vorne, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 3 eine Detailansicht aus Fig. 1, Fig. 4 eine Detailansicht aus Fig. 2, und Fig. 5 ein schematisches Schaltbild der Hydraulikkreise zur Betätigung des Preßbalkens.
  • Die Rahmenpresse nach der Erfindung weist ein Rahmengestell 1 auf, das aus Seitenständern 2, 3, einem stationären, vorderen, oberen Querträger 4, einem stationären, vorderen, unteren &uerträger 5, einem stationären, hinteren, oberen Querträger und einem stationären hinteren, unteren Querträger, einem die Querträger 4 und 5 verbindenden vertikalen stationären Rahmenteil sowie statonären vertikalen Trägern 9 und 10 besteht. Innerhalb des Rahmengestelles 1 ist ein horizontaler Preßbalken 11 vertikal beweglich angeordnet. Der Preßbalken 11 übt auf das in das Rahmengestell 1 eingesetzte Werkstück W einen Druck von oben aus. Dieser Druck wird durch vertikale Betätigungsvorrichtungen 12 und 13 aufgebracht, die jeweils an einem Ende des Preßbalkens 11 auf letzteren einwirken. Mit 14 und 15 sind Verstellvorrichtungen, z.B. Verstellspindeln bezeichnet, die das Anheben und Absenken des Preßbalkens 11 für die Zustellung des Preßbalkens 11 zum Werkstück W übernehmen. Das Werkstück W wird somit über den Preßbalken 11 durch die Betätigungsvorrichtungen 12, 13, z.B.
  • Eydraulik-Arbeitszylinder, von oben beaufschlagt. Der seitliche Preßdruck wird durch horizontal wirkende Preßvorrichtungen 16, 17 auf den Seitenschenkel des Werkstückes W in Höhe der beiden horizontalen Schenkel des Werkstückes aufgebracht. Die horizontal wirkende Preßvorrichtung 16 ist dabei am Preßbalken 11 geführt, während die untere Preßvorrichtung 17 auf den Querträger 5 in entsprechender Weise geführt ist. Die beiden horizontal wirkenden Preßvorrichtungen 16 und 17 weisen vorzugsweise jeweils einen oder mehrere Eydraulik-Arbeitszylinder auf, die über Druckplatten den Preßdruck auf das Seiten-Rahmenteil ausüben Des weiteren ist ein verfahrbarer, vertikaler Träger 18 zur Aufnahme horizontal wirkender Preßvorrichtungen 19, 20 vorgesehen. Dieser vertikale Träger 18 ist bei 21 bzw. 22 an den Querträgern 4 bzw. 5 befestigt und längs dieser Querträger verfahrbar, so daß die Preßvorrichtungen 19, 20 an das Werkstück W zugestellt werden können. Während die Preßvorrichtungen 16 und 17 zum Verpressen der Rechteckrahmenteile des Werkstückes W bestimmt sind und auf das vertikale Seitenteil des Werkstückes W im Bereich der horizontalen Schenkel des Werkstückes einwirken, dienen die zusätzlichen Preßvorrichtungen 19, 20 zum Verpressen von Sprossenteilen oder dergl. innerhalb des Werkstückes W. Die Preßvorrichtungen 19 und 20 sind auf dem Träger bzw. der Schiene 18 in der Höhe verstellbar, so daß eine stufenlose Einstellung möglich ist. Diese Preßvorrichtungen arbeiten ebenfalls vorzugsweise mit Hydraulik-Arbeitszylindern und weisen am vorderen Ende des Arbeitszylinders eine Preßplatte auf, über die der Preßdruck auf das Werkstück 25 übertragen wird. Zusätzlich kann die Preß-20 vorrichtung (oder auch beide Preßvorrichtungen 19, 20) einen mit ihr verbundenen, vertikal wirkenden Arbeitszylinder 20' aufweisen, der zum Verpressen von Teilsprossen oder dergl. innerhalb des Rahmens angreifen kann.
  • Da der horizontale Preßbalken 11 sich über die gesamte Länge der Maschine erstreckt und da die beiden Betätigungsvorrichtungen 12 und 13 jeweils an einem Ende des Preßbalkens angreifen, andererseits das Werkstück W in der Regel jedoch eine Länge aufweist, die erheblich kleiner ist als die Maschinenlänge, ist der Preßbalken 11 in Höhe der Betätigungsvorrichtung 13 nicht durch das Werkstück W unterstützt, wenn der Preßvorgang vorgenommen wird. Damit die Betätigungsvorrichtung 13 bzw. der zugehörige Arbeitszylinder beim Verpressen die Preßplatte 11 an diesem Ende nicht weiter beaufschlagt als dies durch die Betätigungsvorrichtung 12 am entgegengesetzten Ende der Fall ist, ist eine Steuer- und Uberwachlmgsvorrichtung 23, 24 in Form einer Fotozellenanordnung vorgesehen. Hierbei ist der Sender-hmpfänger 23 auf der Betätigungsvorrichtung 12 und der zugeordnete Reflektor 24 auf der Betätigungsvorrichtung 13 angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 13 wird somit durch diese Fotozellenanordnung so gesteuert, daß bei Beendigung der Druckbetätigung der Vorrichtung 12 auch die Betätigungsvorrichtung 13 angehalten bzw. stillgesetzt wird, so daß die Betätigungsvorrichtung 13 keinen weiteren Preßdruck mehr auf den Preßbalken 11 ausüben kann, nachdem die Betätigungsvorrichtung 12 ihre Endposition erreicht hat, bei der der Preßbalken 11 das Werkstück W bzw. den Rahmen 25 verpreßt hat.
  • Der Rahmen 25 wird in das Rahmengestell zur Durchführung des Preßvorganges lose zusammengesteckt eingelegt. Anschläge 26 und 27 für den Rahmen 25 sind mit dem Preßbalken 11 bzw. mit dem Rahmengestell bzw. mit der horizontal wirkenden oberen Preßvorrichtung 16 verbunden, so daß das Werkstück für den Preßvorgang eine definierte, annäherend vertikale Stellung einnimmt.
  • Das Heben und Senken des Preßbalkens 11 geschieht über Spindeln 14, 15. Anstelle dieser Spindeln können auch Kettenantriebe oder andere mechanische tbertragungsvorrichtungen verwendet werden.
  • Die Spindel 15 ist im Falle der dargestellten Ausführungsform durch einen Antrieb 28, z.B. einen Elektromotor über Vorgelege, Ritzel oder dergl. antreibbar. Von der Verbindung zwischen Antrieb 28 und Spindel 15 geht eine tbertragungswelle 29 zur Spindel. 14 und treibt diese ebenfalls über Vorgelege, Ritzel oder dergl. synchron an. Mit 30 ist ein Hydraulikantrieb schematisch angedeutet, der die Arbeitszylinder speist. Mit 31 ist -ein Steuerkasten bezeichnet, der das Bedienungspult für die Rahmenpresse aufnimmt.
  • In Fig. 3 ist die horizontal wirkende Preßvorrichtung 16 näher dargestellt. Diese Preßvorichtung 16 ist über Schieber und Rollen 32 an dem Preßbalken llverfahrbar aufgehängt und weist in einem Gehäuse einen Arbeitszylinder 33 auf, der über eine Eupplung 34 mit einem obertragungsglied 35 verbunden ist, das seinerseits über eine Halterung 36 mit dem Preßbalken 11 verbunden ist. Das tbertragungsglied 35 ist mit der Preßplatte 38 über ein Gelenk 37 verbunden, mit dessen Hilfe die Preßplatte 38 im Winkel zur Vertikalen verstellbar ist, beispielsweise zum Verpressen von trapezförmigen Rahmenteilen.
  • In Fig. 4 ist die Betätigungsvorrichtung 12 in der Darstellung nach Fig. 2 naher ausgeführt. Diese Betäti gungsvorri chtung 12 ist am vertikalen Träger 9 über eine Konsole 39 höhenverschiebbar angeordnet. Auf der Konsole 39 ist der Arbeitszylinder 40 befestigt, der an seinem oberen Ende den Sender-Sapfänger 23 der Fotozellenanordnung aufnimmt. Der Arbeitszylinder 40 wirkt auf den Preßbalken 11. In der Konsole 39 ist die Spindel 15 geführt, so daß bei einer Drehung der Spindel 15 die Konsole 39 mit dem Arbeitszylinder 40 und mit dem Preßbalken 11 in der Höhe verschoben wird. Die durchgehenden Spindeln 14 und 15 sind (Fig. 1 an ihren Enden in mit den Trägern 9 und 10 fest verbundenen Flanschen 41, 42 geführt.
  • Zur Durchführung der Steuerung der Betätigungsvorrichtungen 12 und 13 in Abhängigkeit voneinander und damit zur Betätigung des Preßbalkens ist ein in Fig.5 dargestellter Hydraulikstromkreis vorgesehen. Das Fluid ist in einem Behälter 43 gesammelt und wird über eine Förderpumpe 44, die von einem Elektromotor 45 angetrieben wird, in Umlauf gesetzt. Der Pumpe ist ein Rückschlagventil 46 vorgeschaltet. In den Fluidkreis ist ein DruckreXer 47 mit Bypass 48 eingeschaltet. Das Fluid strömt durch ein 4/3 Wegeventil 48 und teilt sich in einen Fluidweg 49 und einen Fluidweg 50 jeweils zu den Arbeitszylindern 40, 40'. Diese beiden Fluidzylinder 40 und 40' sind über einen Mengenteiler 51 verbunden.
  • Anstelle eines derartigen Nengenteilers 51 kann eine Zweistufenpumpe vorgesehen sein, die bei höherem Aufwand eine höhere Genauigkeit ergibt. Zwischen Mengenteiler 51 und Arbeitszylinder 40' ist ein weiteres 4/3 Wegeventil 52 eingeschaltet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatisch oder hydraulisch betigbare Rahmenpresse für Tür-, Fenster- oder dergl. Rahmen unterschiedlicher Grobe, deren Rahmenteile an den Ecken mit; Zapfen undßchlitzen versehen sind, und die Strebenteile aufweisen können, mit einem Haschinengestell mitPreßelementen zum Zusammenpressen der in die Rahmenpresse eingelegten Rahmenteile, wobei ein Druck aui zwei aneinander anschließende Rahmenteile in Richtung aif die gegenüberliegenden Rahmenteile ausgeübt wird, gekennzeichnet durch a) einen vertikal verschiebbaren, durchgehenden, sich über die gesamte Maschinenlänge erstreckenden, starren Preßbalken, dessen Längserstreckung größer ist als die des zu pressenden Rahmens, b) an den beiden äußeren Enden und nur an diesen Enden des Preßbalkens angreifende, vertikal wirkende Preßelemente, vorzugsweise in Form von Preßzylindern, die in Abhängigkeit voneinander so gesteuert sind, daß die Hubbewegung der Preßzylinder der beiden Preßelemente synchron verläuft, c) eine Steuer- und Überwachungsvorrichtung, die mit den Pregzylindern gekoppelt ist und die bei Erreichung der Preßendstellung des einen Zylinders die Hubbewegung des anderen Preßzylinders augenblicklich abschaltet, so daß der zweite Preßzylinder auf gleicher Höhe wie der erste Preßzylinder gestoppt wird und damit der Preßbalken während des Verpressens eine horizontale Position einnimmt und beibehält, d) einen vertikalen Schiebebalken, der im Pressenrahmen in Längsrichtung verschiebbar oben und unten geführt ist und der horizontal und/oder vertikal wirkende Pressenelemente für Sprossenteile aufweist, e) horizontal einstellbare und wirkende obere und untere Rahmen pressenelemente, wobei das obere Element am Preßbalken und das untere Element am unteren Querträger des Rahmens verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Überwachungsvorrichtung eine Fotozellenanordnung ist, deren Sender-Eapfager an dem einen Preßzylinder und deren dem Sender-Empfänger zugeordneter Reflektor auf dem anderen Preßzylinder angeordnet ist.
  3. 3. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Überwachungsvorrichtung einen hydraulischen Steuerkreis aufweist, der beide Preßzylnder einschließt und der einen Mengenteiler bzw. eine Zweistufenpumpe aufweist, der bzw.
    die so in den Ölkreislauf zwischen den beiden Preßzylindern eingeschaltet ist, daß auf die beiden Preßzylinder der gleiche IIydraulikdruck wirkt und bei Abschaltung des öldruckes an einem Zylinder der Öldruck am anderen Zylinder ebenfalls abgeschaltet wird.
  4. 4. Ralirnenpresse nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die tberwachungsvorrichtung eine elektrische Heldevorrichtung ist, die die Bewegung des einen Preßzylinders in Abhängigkeit von der Bewegung des anderen Preßzylinders steuert, derart, daß beim Erreichen der Endposition des einen Preßzylinders der andere Preßzylinder praktisch ohne Zeitverzögerung gestoppt wird.
  5. 5. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung eine mechanische bzw. mechanisch @@ektrische Meldevorrichtung ist, z.B. einen im Preßbalken versenkten Endschalter aufweist, auf den der Kolben des Zylinders bei Erreichen der Endposition auftrifft und der die erreichte Position an den zweiten Zylinder meldet und diesen stoppt.
  6. o. Rahnenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und am unteren Querträger jeweils ein horizontal stufenlos über die Länge des Querträgers verschiebbares Pressenelement angeordnet ist, die beide einen seitlichen Druck auf den zu verpressenden Rahmen ausüben.
  7. 7. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verfahrbarer, stehender, über die gesamte Länge des Querträgers verschiebbarer, auf der Vorderseite des Maschinengestells augeordneter Preßbalken vorgesehen ist, der in der Höhe verstellbare Preßaggregate aufnimmt, die ilTl Bereich zwischen den Preßelementen auf die Sprossen von Rahmen oder Rahmenteilen einstellbar sind.
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