DE68909706T2 - Vorrichtung zum Öffnen und Füllen von Briefumschlägen. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Füllen von Briefumschlägen.

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DE68909706T2
DE68909706T2 DE89113555T DE68909706T DE68909706T2 DE 68909706 T2 DE68909706 T2 DE 68909706T2 DE 89113555 T DE89113555 T DE 89113555T DE 68909706 T DE68909706 T DE 68909706T DE 68909706 T2 DE68909706 T2 DE 68909706T2
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finger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic
    • B43M3/045Devices for inserting documents into envelopes automatic for envelopes with only one flap

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Einstecken von Briefen in Umschläge. In diesen Maschinen betrifft sie insbesondere eine Einrichtung zum Öffnen des Körpers aufeinander folgender Umschläge im Hinblick auf das Einstecken eines Briefes in jeden Umschlag.
  • Bei bekannten Maschinen zum Einstecken von Briefen in Umschläge führen Vorschubeinrichtungen die aufeinanderfolgenden und zu beschickenden Umschläge in eine definierte Beschikkungsposition gegenüber einer Bahn für Briefe. Jeder Brief wird auf ihrer Bahn vorwärtsbewegt und dann in den in seiner Beschickungsposition wartenden Umschlag eingesteckt. Nach dem Einstecken wird der betreffende Umschlag ausgeworfen.
  • Während der Vorwärtsbewegung eines Umschlages in seine Beschickungsposition ist die Umschlagklappe aufgefaltet. Bei dem Umschlag wird in seiner Beschickungsposition die Klappe aufgefaltet gehalten, um die Durchführung des Einsteckens des Briefs nicht zu behindern.
  • Um diese Einsteckoperation zu erleichtern, werden sogenannte Öffnungsfinger, die vor dem in der Beschickungsposition befindlichen Umschlag normalerweise versenkt angebracht sind, zum Öffnen des Körpers des Umschlages in die Öffnungsstellung bewegt, damit sie sich teilweise in den Körper des Umschlages einschieben und diesen vor dem Einstecken des Briefs zu öffnen.
  • Diese Finger sind im allgemeinen am Ende eines Betätigungsarmes befestigt, der zum Versenken der Finger und zum Bewegen derselben in die Öffnungsstellung synchron mit dem Ablauf eines Beschickungszyklus betätigt wird.
  • Das vorveröffentlichte deutsche Patent DE-31 37 033 (PITNEY BOWES) beschreibt eine Kuvertiermaschine, bei der die Beschickungsstation auf einer U-förmigen Platte definiert ist. Die zu beschickenden leeren Umschläge werden über die Peripherie einer ersten Antriebsrolle umgeleitet, der zwei Führungsrollen zugeordnet sind. Gleichzeitig öffnet ein schwenkbar zwischen diesen beiden Führungsrollen befestigter Hebel die Klappe der Umschläge. Eine zweite Rolle und ein Führungsabweiser verlängern die Aktion der ersten Rolle, um jeden Umschlag auf der Grundplatte in einer Beschickungsposition zu plazieren, in der der Rücken des Umschlages auf der Platte liegt, während seine Klappe nach wie vor an einer schrägen Platte anliegt, die den Führungsabweiser vorne an der Platte verlängert.
  • Die Einrichtung zum Öffnen des Körpers des Umschlages weist erste Öffnungsfinger herkömmlicher Art auf, die sich normalerweise in versenkter Stellung vor der Platte befinden und sich in der Beschickungsposition in den Körper des Umschlages schieben. Die Einrichtung enthält weiter L-förmige Niederhalte-Finger, die schwenkbar vor der U-förmigen Platte gelagert sind, so daß sie sich im Abstand von der Platte befinden oder auf den Körper des Umschlages in der Beschickungsposition drücken. Diese Niederhalte-Finger drücken den Körper des Umschlages gegen die Wirkung der schrägen Halterungsplatte für den Umschlag auf die U-förmige Platte. Diese Niederhalte- Finger werden von einer Nockenwelle betätigt, die ihrerseits über einen Kupplungsmechanismus von einem Elektromagneten gesteuert wird, wenn der Umschlag in der Beschickungsstellung erfaßt wird. Die Finger werden in die Ruhestellung zurückbewegt, wenn der Umschlag die Beschickungsstation verläßt. Jeder Finger ist in zwei Punkten gelenkig an zwei Schwenkhebeln gelagert, von denen einer betätigt wird. Der Beschickungsmechanismus ist ein RAM zum Einstecken des Briefes.
  • Die im Patent US-A-2 736 999 (PITNEY BOWES) beschriebene Kuvertiermaschine ermöglicht das Zusammenfassen der Blätter auf einem RAM, der sie in einen Umschlag steckt. Die Maschine enthält ein Endlos-Förderband mit Greiferdruckfingern, das unter den Bahnen der verschiedenen Blättertypen angeordnet ist. Diese Finger ergreifen das am Ausgang jeder Bahn befindliche Blatt im Vorbeilauf. Sie fördern die erfaßten Blätter bis zum RAM, das am Ende des Förderbandes und gegenüber einem auf die Beschickung wartenden Umschlag in einer Kuvertierstation angebracht ist.
  • In der Beschickungsstation wird die Klappe des offen ankommenden Umschlages an einer vorderen Platte erfaßt und durch Schwenkfinger an die Platte angedrückt. Der Umschlagkörper selber wird von Fingern offen gehalten, die am Ende eines Schwenkarmes angebracht sind.
  • Die Anbringung dieser Öffnungsfinger und ihres Steuermechanismus ist wegen des geringen Freiraums, der ihnen wegen der gewünschten geringen Gesamtabmessungen der Kuvertiermaschine zugewiesen ist, oft umständlich.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Einrichtung zum Öffnen des Körpers von Umschlägen, die beschickt werden sollen, zu schaffen, die sehr einfach ausgebildet und sehr bequem in eine Maschine eingebaut werden kann und mit ihrem Steuermechanismus nur ein sehr geringes Volumen beansprucht.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Einrichtung zum Öffnen des Körpers von Umschlägen zur Beschickung derselben, die Bestandteil einer Kuvertiermaschine ist und bei der jeder zu beschickende Umschlag in einer Beschickungsposition gegenüber einer Bahn für Briefe gehalten wird, wobei die Einrichtung Öffnungsfinger aufweist, die an Betätigungsmittel angekuppelt sind, die ihrerseits an Steuermittel angekuppelt sind, um die Öffnungsfinger gegenüber dem in der Beschickungsposition stehenden Umschlag in die versenkte Stellung bzw. in die Öffnungsstellung zu bewirken, wobei die Kuvertiermaschine entlang der Bahn für Briefe eine Führungsplatte aufweist, die gegenüber der Öffnungseinrichtung angeordnet ist, welche eine vormontierte Baugruppe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die vormontierte Baugruppe auf einer einzigen Welle für die Finger angebracht ist, wobei die Öffnungsfinger drehbeweglich direkt auf dieser Welle befestigt sind und die Welle für jeden Finger mit ersten Längspositionierungsmitteln und mit zweiten elastischen Anschlagmitteln ausgerüstet ist, die sich für jeden Finger an der gleichen Seite der Welle erstrecken, und daß die Führungsplatte gegenüber der vormontierten Baugruppe befestigt ist und sich der Wirkung der zweiten elastischen Mittel auf die Finger widersetzt und die Führung der Finger gegen eine ihrer Flächen bewirkt, wenn die Finger aus ihrer versenkten Stellung in die Öffnungsstellung gehen, und umgekehrt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Führungsplatte eine Platte, die in der Kuvertiermaschine die Bahn für Briefe mit dem Umschlag in Beschickungsposition in Verbindung bringt, wobei die Führungsplatte die Baugruppe teilweise überdeckt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal weist die Welle für die Finger weiter mindestens eine Gleitkufe unter der Führungsplatte zur Beibehaltung der Ausrichtung dieser Welle auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal trägt die Welle für die Finger weiter zwei Längsgleitschienen, in denen sie verschiebbar gelagert ist.
  • Vorteilhafterweise bewirken zwei Ringe und eine Spiralfeder die Positionierung jedes Öffnungsfingers in Längsrichtung auf dieser Welle. Eine der Endwindungen der Feder erstreckt sich vor dem betreffenden Öffnungsfinger zur Seite hin und liegt mit ihrem umgefalteten Ende unter dem Finger, um ihn zurückzuhalten.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, die beispielshalber in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenteilansicht einer Kuvertiermaschine, die mit der Einrichtung zum Öffnen der Körper der Umschläge gemäß der Erfindung ausgerüstet ist;
  • Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf eine Baugruppe, die zur Öffnungseinrichtung der Erfindung gehört;
  • Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Bauelement, das insbesondere mit der Baugruppe gemäß Fig. 2 in der Öffnungseinrichtung gemäß der Erfindung zusammenwirkt;
  • Fig. 4 ist eine im vergrößerten Maßstab dargestellte Profilansicht eines der Elemente der Baugruppe der Fig. 2; und
  • Die Figuren 5A und 5B stellen ein weiteres Element, nämlich eine Gleitschiene der Baugruppe der Fig. 2 dar, das ebenfalls im vergrößerten Maßstab dargestellt ist, nämlich in Fig. 5A von vorne und in Fig. 5B in der Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist die allgemeine Struktur einer Umschlagbeschickungsstation in einer Kuvertiermaschine dargestellt, die mit einer Einrichtung zum Öffnen des Körpers von Umschlägen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • In dieser Figur 1 ist mit 1 eine Bahn für leere zu beschickende Umschläge, und mit 2 eine Bahn für Briefe bezeichnet. Der Pfeil 1A gibt die Vorwärtsbewegung eines zu beschickenden, leeren Umschlags auf der Bahn 1 an, um ihn in eine definierte Beschickungsposition gegenüber der Bahn für Briefe 2 zu bringen. Der Pfeil 2A gibt die Vorwärtsbewegung eines Briefes auf der Bahn 2 an, um ihn zu dem auf die Beschickung wartenden Umschlag und zum Einstecken in den Umschlag zu bringen.
  • Ein erster Rollensatz 3 und ein erster zugeordneter Gegenrollensatz 4 dienen zur Vorwärtsbewegung jedes Umschlags in seine Beschickungsposition und zum Halten desselben in dieser Position während der Beschickung. Ein Paar etwas stromaufwärts der Bahn 1 angeordneter zweiter Rollensätze 5 und 6 bewirkt das Festhalten der zuvor aufgeklappten Umschlagklappe des in der Beschickungsposition befindlichen Umschlags. Nicht dargestellte geeignete Mittel ermöglichen das Auffalten der Umschlagklappe während der Vorwärtsbewegung des Umschlages auf der Bahn 1. Ein Motor 7 für die Umschläge bewirkt die Vorwärtsbewegung jedes Umschlages. Er ist insbesondere an den ersten Rollensatz 3 angekuppelt, den er in Richtung des Pfeiles 3A antreibt und anhält, wenn sich der Umschlag in der Beschickungsposition befindet.
  • Die Beschickungsposition entspricht dem Durchgang des Körpers des Umschlages zwischen den ersten Rollen- und Gegenrollensätzen 3 und 4, wobei sich die Verbindungslinie zwischen dem Körper des Umschlags und seiner umgefalteten Klappe zwischen diesen ersten Rollensätzen und den Gegenrollensätzen 3 und 4 befindet.
  • Ein drittes Rollensatzpaar 8 und 9 trägt zur Vorwärtsbewegung jedes auf der Bahn 2 befindlichen Briefs bei, der in den auf die Beschickung wartenden Umschlag eingesteckt werden soll. Diese Rollensätze 8 und 9 sind am Ausgang der Bahn 2 druckelastisch angeordnet.
  • Sie stehen den Rollen 3 und Gegenrollen 4 gegenüber und besitzen zu diesen Rollen einen Abstand, der kleiner als die Länge der in die Umschläge einzuschiebenden Briefe ist. Die Rollen können auf diese Weise den Transport jedes Briefs zwischen dem ersten Rollensatz 3 und dem Gegenrollensatz 4 und das Einstecken des Briefs mindestens teilweise in den wartenden Umschlag alleine durchführen.
  • Zwischen den Rollen 8 und den Gegenrollen 4 ist eine Führungsplatte 10 für die Briefe montiert. Eine Gegenplatte 11 ist ihr zwischen den Rollensätzen 9 und 3 zugeordnet.
  • Ein Motor 12 für die Briefe bewirkt die Vorwärtsbewegung der auf der Bahn 2 befindlichen Briefe. Er ist an den Rollensatz 8 gekoppelt, der unter dem Auslaß der Bahn 2 montiert ist. Er kann auch an den Rollensatz 9 angekoppelt sein. Ein Pfeil 8A zeigt die Antriebsbewegung des Rollensatzes 8, die der Motor 12 herbeiführt, wenn er eingeschaltet ist.
  • Öffnungsfinger 13 zum Öffnen der Körper des Umschlages sind zwischen den Sätzen 3 und 4 der Rollen und Gegenrollen, und zwischen den Sätzen 8 und 9 der Rollen angeordnet. Sie stehen normalerweise vor den Rollen- und Gegenrollensätzen 3 und 4 in versenkter Stellung. Sie werden entsprechend dem Pfeil 13F in die Stellung zum Öffnen des Körpers des in seiner Beschickungsposition wartenden Umschlags bewegt. Eine solche allgemeine Anordnung ist an sich bekannt. Nachfolgend wird die Ausführungsform der Öffnungseinrichtung gemäß der Erfindung, die diese Finger 13 enthält, beschrieben.
  • Zum Einschieben der Finger 13 in den Körper des Umschlages und zum Einstecken des Briefs in den weit geöffneten Umschlag ist der erste Gegenrollensatz 4 rückziehbar unter dem ersten Rollensatz 3 angebracht.
  • Ein Nocken 14 dient zur Bewegung des ersten Gegenrollensatzes 4 in eine gegen den ersten Rollensatz 3 gerichtete Andrückposition bzw. in eine zurückgezogene Position. Ein zweiter Nocken 15 dient zur Steuerung der Öffnungsfinger 13 in ihre versenkte Position bzw. in ihre Öffnungsposition. Diese beiden Nocken 14 und 15 sind auf der gleichen Antriebswelle 16 montiert. Der Pfeil 16A zeigt die Umdrehungsrichtung dieser Antriebswelle 16 an. Ein nicht dargestellter Steuermotor bewirkt den Antrieb der Welle. Die beiden Nocken 14 und 15 werden anfänglich für die von ihnen synchron mit dem Ablauf eines Kuvertierungszyklus durchzuführenden Steuerungen justiert.
  • Ein Paar Arme 20 trägt den Gegenrollensatz 4. Das Paar ist schwenkbar um eine Achse 20A gelagert, die aus der Achse des Rollensatzes 8 zur Vorwärtsbewegung der Briefe besteht. Diese Arme tragen eine auf dem Nocken 14 ablaufende Rolle 21. Die Rolle 21 wird durch nicht dargestellte elastische Mittel in Berührung mit dem Nocken 14 gehalten. Ein Pfeil 20F gibt die Schwenkbewegung des Armpaares 20A zum Bewegen des Gegenrollenpaares 4 in die zurückgezogene Stellung an.
  • Ein anderes Arm- bzw. Hebelpaar 22 trägt die Öffnungsfinger 13. Diese Hebel sind mit dem den Öffnungsfingern gegenüberliegenden Ende schwenkbar um eine Endachse 22A gelagert. Sie tragen eine auf dem Nocken 15 ablaufende Rolle 23.
  • Wie dargestellt, weist der Nocken 14 an seinem Umfang zwei Profile 14A und 14C auf, die im wesentlichen einander gegenüberliegend angeordnet sind und zur Steuerung des Gegenrollensatzes 4 in die Anpreßstellung dienen. Der Nocken besitzt außerdem auf beiden Seiten zwischen den beiden ersten Profilen zwei weitere Profile 14B und 14D, die zur Steuerung des Gegenrollenpaares 4 in die versenkte Stellung dienen. Der Nocken 15 seinerseits besitzt an seinem Umfang nur zwei Profile 15A und 15B, die zur Steuerung der Finger 13 in die versenkte Stellung bzw. in die Öffnungsstellung dienen.
  • Ein Scheibe 18 mit einer Kerbe 18A ist mit den Nocken 14 und 15 auf der Antriebswelle 16 montiert. Sie ist einem schematisch mit 19 angedeuteten Detektor zugeordnet, der als optische Gabel zur Erfassung der Kerbe 18A um die Scheibe 18 greift. Die aus der Scheibe 18 und dem Detektor 19 bestehende Kombination dient somit zur Erfassung der Bezugsposition der die Nocken 14 und 15 tragende Welle.
  • Der Gegenrollensatz 3 ist weiter an den zur Vorwärtsbewegung der Briefe dienenden Rollensatz 8 angekoppelt, um diesen mitanzutreiben. Ein Transmissionsriemen 25, der zur Vermeidung einer unnötigen Überladung der Zeichnung nur bruchstückhaft dargestellt ist, bewirkt die Kopplung. Der Gegenrollensatz 4 ist hierzu auf einem Freilaufmechanismus 26 montiert. Ein Pfeil 4A zeigt die Drehbewegung des Gegenrollensatzes 4 an, die zur Vorwärtsbewegung der Briefe entweder durch Reibung an dem dann angetriebenen Rollensatz 3, oder durch Kopplung mit dem Rollensatz 8 ausgelöst wird.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Öffnungseinrichtung mit Fingern 13 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 und insbesondere auf die Figuren 2 und 3 näher beschrieben. Die Figuren 2 und 3 stellen schematische Draufsichten dar, die für sich eine vormontierte Baugruppe mit Öffnungsfingern und die vorerwähnte Führungsplatte 10 darstellen, wobei diese Platte mit der Baugruppe zusammenwirkt und mit ihr zur Öffnungseinrichtung gehört.
  • Die Baugruppe mit Öffnungsfingern ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet. Sie wird direkt zwischen zwei Seitenflanschen der Maschine wie etwa 31 montiert, an denen sie befestigt ist, und sie wird teilweise von der Führungsplatte 10 überdeckt, die bezüglich dieser Baugruppe festgelegt und an den Flanschen befestigt ist.
  • Diese Öffnungsfingergruppe 30 wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die Bezugszeichen ihrer Elemente, die in Fig. 1 zu sehen sind, wurden einfach in diese Fig. 2 übernommen. Die Baugruppe 30 ist auf einer sogenannten Welle 35 für die Finger montiert. Sie besitzt eine Struktur, die relativ zu einer die Welle in der Mitte ihrer Länge schneidenden Querebene symmetrisch gestaltet ist.
  • Sie weist auf den Endabschnitten der Welle zwei kurze Öffnungsfinger 13A und zwei lange Zwischenfinger 13B auf. Die vier Finger 13A und 13B sind frei drehbar auf der Welle 35 montiert. Die Finger sind auf der Welle 35 in Längsrichtung jeweils zwischen zwei Ringen 36 und 37 festgelegt. Die beiden Positionierungsringe, die jeweils den gleichen Finger betreffen, weisen zwischen sich einen Abstand auf, der größer als die Breite der Finger ist. An einer der Seiten jedes Fingers ist um die Welle 35 zwischen dem Finger und einem der entsprechenden Ringe, also dem Ring 37, eine Feder 38 gewickelt. Diese Feder sorgt mit den beiden Ringen für die Positionierung jedes Fingers in Längsrichtung. Eines ihrer Enden ist durch nicht dargestellte, geeignete Festhaltemittel im Ring 37 blokkiert. Ihr anderes Ende liegt vor der Welle und seitlich bezüglich des betreffenden Fingers, wobei ihr Ende 38A unter diesen Finger umgebogen ist und einen elastischen Stützanschlag für diesen Finger bildet.
  • Die Enden der Welle 35 sind jeweils in einer Längsgleitschiene 40 gelagert. Zwei Sprengringe 41 an jeder Außenseite der betreffenden Gleitschiene bewirken die Befestigung dieser Gleitschienen auf der Welle 35. Bei der Baugruppe 30, die jetzt gedanklich nicht als zwischen den Flanschen der Kuvertiermaschine gemäß Fig. 1 eingebaut angesehen wird, gleiten die Gleitschienen 40 frei auf den Enden der Welle 35. An der Außenseite jedes Sprengringes trägt die Welle einen Endring 42 als Wellenabschluß.
  • Die Welle 35 trägt weiter eine Mittelkufe 45. Diese Kufe besitzt die Form eines Klötzchens mit rechteckigem Querschnitt, dessen obere, ebene und rechteckige Seite für die Baugruppe 30 eine Gleitoberfläche relativ zu einem Bezugselement, hier der Führungsplatte 10, bildet. Das Klötzchen ist durch eine Schraube 46 oder dgl. auf der Welle 35 befestigt, derart, daß es sich nicht drehen kann. Es bildet eine Richtungskufe der Welle 35.
  • Fig. 3 zeigt die obenerwähnte Führungsplatte 10, die mit der Baugruppe 30 der Fig. 2 zusammenwirkt. Die Platte 10 ist, wie die Baugruppe 30, zwischen den Seitenflanschen, etwa 31, der Maschine (Fig. 1) angebracht und überdeckt teilweise die Baugruppe 30. In Fig. 3 sind die erwähnte Welle 35 und die Öffnungsfinger 13A, 13B der Baugruppe 30 der Figuren 1 und 2 und die Gegenrollen 4 der Fig. 1 eingezeichnet. Die Platte ist eben, abgesehen von der hinteren Kante 10A, die leicht umgefaltet ist.
  • Der vordere Abschnitt dieser Führungsplatte 10 besitzt vier Kerben 50 für die vier Öffnungsfinger 13A, 13B der Baugruppe 30, die gestrichelt dargestellt sind. Der Endabschnitt jedes Fingers erstreckt sich durch seine Kerbe gerade in die Ebene der Platte. Der gleiche vordere Abschnitt der Führungsplatte 10 weist zusätzlich drei weitere Kerben 51 auf, die nicht so tief wie die Kerben 50 sind und sich in den zwischen den Kerben 50 belassenen Abschnitten befinden. Die Kerben 51 entsprechen lagenmäßig dem weiter oben genannten (Fig. 1) Gegenrollensatz. Die drei Gegenrollen 4 des ersten Rollensatzes stehen je durch eine der entsprechenden Kerben 51 leicht über die Ebene der Führungsplatte vor, wenn der erste Gegenrollensatz 4 die Andrückposition einnimmt.
  • Weiter springt die Vorderkante 10B der Platte in ihrem Mittelabschnitt stärker vor. Sie besitzt ein weit geöffnetes und umgekehrtes V-Profil, dessen beide Schenkel und dessen Firstkante von den Kerben 50, 51 ausgeschnitten werden.
  • Das Profil der Öffnungsfinger 13 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 4 näher erläutert, wobei Fig. 4 eine Seitenansicht der kurzen Finger 13A der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab darstellt.
  • Die langen Finger 13B entsprechen praktisch den kurzen Fingern 13A, wobei lediglich der Mittelabschnitt ein bißchen länger ausgeführt worden ist. Die langen Finger sind daher weder dargestellt, noch werden sie getrennt beschrieben.
  • Jeder Öffnungsfinger 13A besteht aus einem langgestreckten Profil. Er besitzt eine quer zum langgestreckten Profil verlaufende Endbohrung 53, um ihn drehbeweglich auf der Welle 35 zu lagern. Diese Bohrung besitzt einen Durchmesser, der nur sehr geringfügig größer als der der Welle 35 ist.
  • Dieses Profil besitzt zwei Hauptabschnitte 54 und 55, die durch einen kleinen mittleren Übergangsabschnitt 56 getrennt sind. Der Abschnitt 54 weist die Bohrung 53 auf. Der Abschnitt 55 ist der Endabschnitt des auf der Welle 35 befestigten betrachteten Fingers. Die Finger besitzen eine im wesentlichen waagrechte obere Seite 54A und 55A, wobei aber das Niveau der Seite 55A gegenüber demjenigen der Seite 54A etwas höher liegt. Die obere Seite 56A des mittleren Zwischenabschnittes bildet eine schräge Verbindungswand.
  • Die unteren Seiten dieser Abschnitte 54, 55 und 56 verlaufen im wesentlichen parallel zu den jeweiligen oberen Seiten und sind nicht durch Bezugszeichen gekennzeichnet. Nur das Ende des Fingers, im Abschnitt 55, ist an seiner Unterseite abgerundet. Dieses Ende ist mit 55B bezeichnet. Es bildet einen spitzen Winkel und besitzt zur Erleichterung der Einschubbewegung des Fingers in den Umschlag eine verringerte Dicke, die danach zunimmt, um ein einwandfreies Öffnen des Umschlages zu gewährleisten.
  • Aus Fig. 2 und/oder Fig. 4 sieht man, daß die Finger 13A oder 13B weiter seitliche Abfasungen 55C an ihrem Endabschnitt 55 besitzen, die die Unterseite dieses Endabschnittes schmaler als ihre Oberseite machen. Sie weisen an der Unterseite ihres Endes 55B ebenfalls eine abgerundete Schräge 55D auf.
  • Wenn die Baugruppe 30 und die Platte 10 an der Maschine montiert sind, bildet die obere Seite 54A des Abschnittes 54 jedes Fingers die Anschlagebene des Fingers gegen die Unterseite der Führungsplatte 10, gegen die von der Feder 38 auf den Finger ausgeübte Kraft. Sie bildet weiter die Ebene zur Führung jedes Fingers unter der Platte 10, wenn die Finger aus ihrer versenkten Stellung in ihre Öffnungsstellung bewegt werden, und umgekehrt. Weiter tritt bei der Bewegung der Finger in die Öffnungsstellung die Seite 54A nach und nach in den entsprechenden Ausschnitt 50 ein, um die Wirkung der Feder 38 zu verstärken und eine leichte Schwenkbewegung des Abschnittes 55 jedes Fingers nach oben herbeizuführen.
  • Die untere schräge Wand des Zwischenabschnittes 56 trifft auf den Stützanschlag 38A der Feder. Sie widersetzt sich so jeder stärkeren Gleitbewegung des Stützanschlags 38A der Feder.
  • Bei der Bewegung der Öffnungsfinger von einer ihrer möglichen Stellungen in die andere gleitet die mittlere Kufe 45 unter der Führungsplatte 10 entlang. Sie verhindert dadurch jede Drehung der Welle 35 um sich selbst.
  • In Fig. 5 ist eine der Gleitschienen 40 der genannten Baugruppe 30 in der Vorderansicht gemäß Fig. 5A bzw. in der Draufsicht gemäß Fig. 5B dargestellt. Die Gleitschiene 40 bildet ein rechteckiges Fenster, in welchem die Welle 35 gehalten wird und gleichzeitig gleiten kann. Die Gleitschiene führt die Welle 35, wenn die Baugruppe 30 in der Maschine in Stellung gebracht wird. Sie ermöglicht auch den Einbau der Baugruppe 30 in die Kuvertiermaschine (Fig. 1).
  • Jede Gleitschiene 40 besitzt eine große obere Seite 40A, eine weitere große untere Seite 40B und zwei identische Seitenschenkel 40C. Über die Länge jeder ihrer Seitenschenkel weist sie eine Nut 40E, und über die Länge ihrer einzigen unteren Längsseite 40B eine weiter Nut 40F auf.
  • Wenn auch nicht in Fig. 1 dargestellt, kann man sich leicht vorstellen, daß am Seitenflansch 31 Platz zur Unterbringung der entsprechenden Gleitschiene 40 vorgesehen ist. Dieser Aufnahmeplatz ist an seiner oberen Kante offen. Jeder seiner übrigen drei Kanten besitzt eine Rippe, die mit der entsprechenden Nut der Gleitschiene 40 in Eingriff steht.
  • Die Baugruppe 30 mit ihren verschiedenen vormontierten Elementen auf der Welle 35 ist so ausgebildet, daß sie sehr einfach direkt in die Maschine eingebaut werden kann.
  • Beim Einbau der Gruppe 30 in der Maschine koppelt sie sich, wie man ebenfalls aus Fig. 1 ersieht, direkt an ihr Steuerhebelpaar 22 an. Hierzu besteht gemäß Fig. 1 jeder Hebel 22 aus einem schwenkbar an der Unterseite der Maschine gelagerten Arm, dessen entgegengesetztes Ende eine Gabel 22B zur direkten Aufnahme der Endabschnitte der Welle 35 bildet.
  • Die Welle 35 wird durch die Führungsplatte 10 in der Gabel 22B gehalten. Die gleiche Führungsplatte schließt auch die Oberkante des in den Flanschen vorgesehenen Aufnahmesitzes jeder Führungsschiene 40 ab und verhindert so das Austreten der Schiene.
  • Jeder Hebel erstreckt sich über die Außenseite jedes Seitenflansches 31 der Maschine. Die Außenseite jedes Hebels, die der dem Flansch gegenüberstehenden Seite zugekehrt ist, trägt einen kurzen und vorspringenden zylindrischen Finger, der die weiter oben genannte Rolle 23 bildet. Die Rolle 23 steht mit einer Bahn in Berührung, die um den Steuernocken 15 verläuft. Die Nockenbahn 15 ist also auf der Stirnseite einer Steuerscheibe 17 definiert, die dem betreffenden Seitenflansch 31 der Maschine gegenüberliegt. Der Steuernocken 14 des ersten Gegenrollensatzes 4 wird somit durch die Peripherie einer Nabe der Steuerscheibe 17 gebildet. Diese Anordnung ermöglicht die Anbringung der beiden Nocken 14 und 15 auf dem gleichen Bauteil 17.
  • Die Öffnungseinrichtung gemäß der Erfindung kann leicht hergestellt, leicht in die Kuvertiermaschine eingebaut und aus ihr ausgebaut werden. Sie erfordert keinerlei spätere Einstellung. Sie nimmt nur sehr wenig Platz in Anspruch und ist unter der Führungsplatte 10 angeordnet. Diese Platte 10 hat also die doppelte Funktion der Führung der Briefe auf ihrer Oberseite, indem die Bahn der Briefe an die Bahn des in der Beschickungsstellung stehenden Umschlag gekoppelt ist, und der Führung der Öffnungsfinger 13 und der konstanten Beibehaltung der Ausrichtung ihrer Welle 35 für die Baugruppe 30. Weiter weist die Baugruppe 30 nur eine sehr geringe Trägheit auf.
  • Die vorliegende Erfindung wurde für ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Natürlich können Detailänderungen vorgenommen und/oder bestimmte Mittel durch andere, äquivalente Mittel ersetzt werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Insbesondere können die elastischen Stützanschläge für die Finger, die als Spiralfedern mit einem der Enden als Stützanschlag ausgebildet sind, durch jedes andere Mittel ersetzt werden, das sich der vollständigen Drehung der Finger auf der Welle 35 und der Einwirkung der Platte 10 auf die Finger widersetzt. Die von der Welle 35 getragenen Gleitschienen 40 der Baugruppe 30, die ihrerseits als noch nicht in der Maschine eingebaut betrachtet wird, können seitlich an der Führungsplatte statt an den Flanschen der Maschine befestigt werden, wobei dann die Führungsplatte und die Baugruppe 30 gemeinsam auf der Maschine befestigt werden können.
  • Insbesondere kann auch die Funktion, die Ausrichtung der Welle 35 beizubehalten, die von der mittlere Kufe 45 wahrgenommen wird, zusätzlich oder als Variante durch die Endabschnitte der Welle 35 ausgeübt werden, indem den von den Gleitschienen aufgenommenen Endabschnitten ein rechteckiger Querschnitt erteilt wird oder dort Abflachungen angebracht werden. Weiter können, als Variante, auch die Längshalteringe 36, 37 die Ausrichtung der Welle 35 sichern.

Claims (16)

1. Einrichtung zum Öffnen des Körpers von Umschlägen zur Beschickung derselben, die Bestandteil einer Kuvertiermaschine ist und bei der jeder zu beschickende Umschlag in einer Beschickungsposition gegenüber einer Bahn für Briefe (2) gehalten wird, wobei die Einrichtung Öffnungsfinger (13) aufweist, die an Betätigungsmittel angekuppelt sind, die ihrerseits an Steuermittel angeschlossen sind, um die Öffnungsfinger (13) gegenüber dem in der Beschickungsposition stehenden Umschlag in die versenkte Stellung bzw. in die Öffnungsstellung zu bewirken, wobei die Kuvertiermaschine entlang der Bahn für Briefe (2) eine Führungsplatte (10) aufweist, die gegenüber der Öffnungseinrichtung angeordnet ist, welche eine vormontierte Baugruppe (30) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die vormontierte Baugruppe (30) auf einer einzigen Welle (35) für die Finger angebracht ist, wobei die Öffnungsfinger (13) drehbeweglich direkt auf dieser Welle (35) befestigt sind und die Welle (35) für jeden Finger (13) mit ersten Längspositionierungsmitteln (36, 37, 38) und mit zweiten elastischen Anschlagmitteln (38A) ausgerüstet ist, die sich für jeden Finger (13) an der gleichen Seite der Welle (35) erstrecken, und daß die Führungsplatte (10) gegenüber der vormontierten Baugruppe (30) befestigt ist und sich der Wirkung der zweiten elastischen Mittel (38A) auf die Finger (13) widersetzt und die Führung der Finger (13) gegen eine ihrer Flächen bewirkt, wenn die Finger aus ihrer versenkten Stellung in die Öffnungsstellung gehen, und umgekehrt.
2. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (10) eine Platte ist, die in der Kuvertiermaschine die Bahn (2) für Briefe mit dem Umschlag in der Beschickungsposition in Verbindung bringt, wobei die Führungsplatte (10) die Baugruppe (30) teilweise bedeckt.
3. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerwelle (35) weiter mindestens eine Gleitkufe (45) unter der Führungsplatte (10) zur Beibehaltung der Ausrichtung der Welle (35) aufweist.
4. Öffnungseinrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (35) weiter zwei Längsgleitschienen (40) aufweist, in der die Achse verschiebbar gelagert ist.
5. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitschiene (40) mit Mitteln (40E, 40F) zum Montieren und direkten Halten der Baugruppe (30) auf Seitenstützen (31) in der Kuvertiermaschine ausgerüstet ist, wobei die auf der Welle (35) befestigten Gleitschienen einen gegenseitigen Abstand entsprechend dem zwischen den Stützen befindlichen Abstand aufweisen.
6. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage- und Halterungsmittel Nuten (40E, 40F) an den Seiten (40B, 40C) jeder Gleitschiene aufweisen, die mit den entsprechenden Rändern einer an jeder Stütze vorgesehenen Aussparung zusammenwirken.
7. Öffnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (10) mit einer ihrer Kanten (10B) über die Öffnungsfinger (13) vorspringt und Kerben (50) aufweist, in die die jeweiligen Öffnungsfinger (13) gerade hineinragen.
8. Öffnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die Betätigungsmittel (22) für die Finger (13) aus schwenkbar gelagerten Hebeln, und die Steuermittel aus einem Nocken (15) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (22) ein Ende besitzen, das eine Aufnahmegabel (22B) für die Welle (35) bildet, und dabei deren direkte Ankupplung bewirken.
9. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (22) einen seitlich vorspringenden Finger (23) besitzt und daß der Nocken (15) eine Nockenbahn aufweist, auf der der vorspringende Finger aufliegt und die an der Stirnseite einer Steuerscheibe (17) ausgebildet ist.
10. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (17) weiter eine Nabe aufweist, deren Peripherie einen zweiten Nocken (14) definiert, der den Steuermitteln (3, 4) zur Heranführung und Positionierung jedes Umschlages in der Beschickungsposition der Kuvertiermaschine zugewiesen ist.
11. Öffnungseinrichtung nach einem beliebigen Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Öffnungsfinger (13) aus einem länglichen Profil mit einem ersten Endabschnitt (54), der eine Endbohrung (53) zu seiner Befestigung an der Welle (35) aufweist, und einem zweiten entgegengesetzten Endabschnitt (55) besteht, der im wesentlichen parallel zum ersten Endabschnitt verläuft und an den er durch einen kurzen Zwischenabschnitt (56) mit schrägen Seiten angeschlossen ist, wobei der zwei Endabschnitt (55) relativ zum ersten Abschnitt (54) auf einem höheren Niveau liegt.
12. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der schrägen Seiten des Zwischenabschnittes (56) die Anliegeseite des Fingers (13) auf dem zweiten elastischen Anschlagmittel (38A) bildet.
13. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seiten, nämlich die obere Seite (54A) des ersten Abschnittes (54) des Profils jedes Fingers bei der Bewegung der Finger aus einer ihrer Stellungen in die andere Stellung eine Stütz- und Gleitoberfläche des Fingers auf einer der Seiten der Führungsplatte (10) bildet.
14. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel zur Längspositionierung der Finger auf der Welle (35) zwei seitliche Ringe (36, 37) für jeden Finger (13) aufweisen.
15. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel zur Längspositionierung der Finger auf der Welle (35) weiter ein Spiralfeder (18) aufweisen, die auf jedem Finger zwischen den beiden Ringen (36, 37) und dem Finger (13) angebracht ist.
16. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Anschlagmittel für jeden Finger (13) von einer der Endwindungen (38A) der Feder (38) gebildet werden, die sich seitlich am Finger anliegend erstreckt, wobei ihr Ende (38A) unter den Finger umgebogen ist, während die andere Endwindung der Feder an den von der Welle (35) getragenen Halterungsmitteln verankert ist.
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