DE2060135A1 - Rueckstellbarer elektromagnetischer Zaehler - Google Patents

Rueckstellbarer elektromagnetischer Zaehler

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DE2060135A1
DE2060135A1 DE19702060135 DE2060135A DE2060135A1 DE 2060135 A1 DE2060135 A1 DE 2060135A1 DE 19702060135 DE19702060135 DE 19702060135 DE 2060135 A DE2060135 A DE 2060135A DE 2060135 A1 DE2060135 A1 DE 2060135A1
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drive
pinion
slide
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Lapointe Lloyd Joseph
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Veeder Industries Inc
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL.-PH/S. DR. WALTER MOLL
MÜNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
NEUE POSTANSCHRIFT
Ί 8 MÜNCHEN 26
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8000 München 22 · Liebherrstraße 20 ■ Tel. (0811) 22 65 48 2000 Hamburg 52 ■ WaltzslraBe 12 · Tel. (0411) 89 22 55
IHRZEICHEN IHRENACHRICHTVOM UNSERZEICHEN MÖNCHEN
A 15
BETR1FFT! '· YEEDER INDUSTRIES ING.
Hartford, Connecticut / V.St.A.
Rückstellbarer elektroraagaetischer Zähler
Die Erfindung betrifft einen rückstellbaren Zähler mit einer Anzahl von Ziffernrädern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein elektromagnetisches Zählwerk mit elektrischem Zählsehrittantrieb und mit einer Einrichtung zum Ausrücken der Zählschrittübertragungsritzel während des Nullstellvorgangs.
Die Erfindung zielt im wesentlichen darauf ab, einen
derartigen Zähler so auszubilden, daß er eine bausteinartig
und zusammensteckbare Konstruktion aufweist, r gleichzeitig
die sich, längs der Ziffernrollenachse akkumulierenden ToIe-
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ranzen weitgehend herabzusetzen, wobei der normalerweise bei Zählwerken, bei denen lose Teile auf einer nicht drehbaren
auftretende Nachteil, Ziffernrollenachse gelagert sind,/ausgeschaltet wird. Genauer gesagt soll das Zählwerk eine Anzahl von gesonderten Abteilungen oder Sektionseinheiten aufweisen, von denen jede aus einer einzelnen Ziffernrolle und einem Nullstellfinger besteht, die sämtlich auf Wellen, die alle Sektionseinheiten durchqueren, gelagert sind, wobei die Ziffernrollen schnell W und gleichzeitig ihre individuellen Nullstellbewegungen ausführen können und eine rasche Zählschrittübertragung zwischen den einzelnen Sektionseinheiten des Zählwerks gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Zählwerk so ausgestaltet, daß die Nullstellfinger der einzelnen Ziffernrollen in eine Nullstellbereitschaft gebracht werden können und dann sofort beim Ausrücken der Übertragungsritzel % in einer Schnappbewegung die Nullstellung bewirken. Hierbei zeichnet sich die Konstruktion insbesondere aus durch eine verschiebbar gelagerte Ritzelwelle, die zur Freigabe der Ziffernrolle eine gesteuerte radiale Verschiebung bezüglich der Ziffernrollenachse durchführen kann, sowie durch federbelastete Nullstellfinger, die vor der Freigabe der Ziffernrollen derart in eine gesteuerte Nullstellbereitschaft einstellbar sind, daß sie eine unterschiedliche Nullstellkraft ausüben, die an den jeweils größten erforderlichen Nullstell-
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weg jeder einzelnen Ziffernrolle des Zählers angepaßt ist.
Zu den weiteren Torteilhaften Merkmalen der Erfindung gehört ein schrittweiser Antrieb des elektromagnetischen Zählers, der eine Antriebselastizität aufweist, die die bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb auftretenden hohen Stoßbeanspruchungen absorbieren kann, ferner eine "verbesserte Gestaltung der Antriebsklinke sowie die Möglichkeit, in einstellbarer Weise die Antriebskraft zu steuern, die auf das federnd nachgiebige Antriebselement während dessen Bewegung in Abhängigkeit von der Erregung und dem Abfallen des Elektromagneten einwirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung ist der elektromagnetische Zähler gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Polfläche des Elektromagneten und die mit ihr zusammenwirkende Ankerklappe so ausgebildet
sind, daß sie in einem verhältnismäßig gleichmäigen Zwischenbereich der Kraft-Entfernungskurve des Elektromagneten arbeiten, wodurch sich ein ruhigerer und zuverlässigerer Betrieb ergibt.
Zum Erreichen der vorstehend genannten Vorteile sieht die Erfindung im wesentlichen einen rückstellbaren Zähler vor mit einer Anzahl von in Abständen angeordneten Ziffernrollen, die auf einer stationären Ziffernrollenachse koaxial
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gelagert und zu Zählschritten antreibbar sind, Übertragungsritzein zur Zählsohrittübertragung zwischen benachbarten Ziffernrollen, einer neben der Ziffernrollenachse angeordneten stationären Nullstellfingeraeb.se mit darauf schwenkbar gelagerten Nullstellfingern zum voneinander unabhängigen Nullstellen der einzelnen Ziffernrollen, und mit einer Nullstellsteuerung zum Verschieben der Übertragungsritzel in bzw. außer Eingriff mit den Ziffernrollen für das Ermögliehen des Nullstellvorgangs und zum gleichzeitigen Antrieb der Nullstellfinger für das Nullstellen der freigegebenen Ziffernrollen, wobei dieser Zähler gekennzeichnet ist durch ortsfeste Unterteilungseleraente, die auf mindestens einer der stationären Achsen im wesentlichen parallel zueinander in Abständen derart angeordnet sind, daß sie die Ziffernrollen und Nullstellfinger in einzelne Kammern oder Sektionseinheiten unterteilen, die nur zum Antrieb und zur Nullstellung der Ziffernrollen betriebsmäßig miteinander verbunden sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Zählers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zählers gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Gehäuse.
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Fig. 3 eine Ansicht des Zählers gemäß Pig. 2 von unten mit teilweise weggebrochenen Seilen;
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Pig. 3 zur Darstellung des Zählschritt- und Nullstellantriebs des Zählers;
Pig. 5 einen Schnitt ähnlich Pig. 4 längs der Linie 5-5 von Pig. 3 zur Darstellung der Unterteilungselemente und des ITullstellantriebsubertragungsmechanismus;
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Pig· 2 zur Veranschaulichung der Aufteilung der einzelnen Ziffernrollen und Nullstellfinger mittels der Unterteilungseleraente.
In sämtlichen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Seile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der elektromagnetische Zähler ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Er ist von einem manschettenartigen Gehäuse 12 umgeben und weist zwei im wesentlichen rechteckige, längliche Seitenplatten 14, 16 auf, die parallel zueinander angeordnet sind. An jeder Seitenplatte ist in der Uähe ihres hinteren Endes eine Bajonetthalterung 18 für einen Rahmen mittels Schrauben 20 befestigt, die außerdem auch die-querve-rlau--
fende Rückwand 22 des Zählers mit den Seitenplatten 14, 16 fest verbinden. Eine im wesentlichen rechteckige Prontplatte 24 ist am anderen oder vorderen Ende der Seitenplatten befestigt, wodurch sich ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen ergibt.
Elektrische Anschlüsse 28 erstrecken sich durch die Rückplatte 22 und sind mit der Wicklung des Elektromagneten 30 verbunden, um dieser die den Zählschrittantrieb bewirkenden elektrischen Impulse oder Signale zuzuführen. Eine obere Abdeckplatte 32 ist in Nuten in den Seitenplatten gehalten und deckt den hinteren Teil des Zählers ab. Sie bildet einen querverlaufenden Ausschnitt 34» in dem eine Klappe oder Ankerplatte 36 mittels einer Haltefeder 38 schwenkbar gehalten ist. Auf diese Weise ist die Ankerplatte 36 aus magnetisierbarem Metall mit einem ortsfesten Schwenkpunkt in dem Ausschnitt 34 versehen für ihre Bewe-
) gung in Richtung zu und von der Polfläohe 40 des Elektromagneten bei dessen Erregung bzw. Abfallen.
Eine stationäre Kippachse 44 erstreckt sich zwischen den Seitenplatten unmittelbar unterhalb der Ankerplatte 36. Auf ihr ist schwenkbar eine Antriebsgabel· gelagert mit einem sich in Axialrichtung erstreckenden Nabenteil 46, an dem eine das freie Ende der Ankerplatte umfassende Gabel 48 ausgebildet ist, und mit einem verlängerten Arm 50, der sich in Längs-
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ι gir in ipif i
richtung des Rahmens neben der Seitenplatte 16 erstreckt. Der Arm 50 trägt ein Paar von sich mit Abstand gegenüberstehenden Antriebsklinken 52, 54 für den schrittweisen Antrieb eines Sternrades 56, welches auf einer nicht drehbaren Ziffernrollenachse 58 drehbar gelagert ist. Die Antriebsklinken sind reibungsarm geformt und beide mit einer abgeflachten Antriebsfläche 55 und einer konkaven Anschlagfläche 57 versehen, wobei letztere als Anschlag für den jeweils in Drehrichtung nachfolgenden Zahn des Sternrad.es wirkt. Diese ■Formgebung der Antriebsklinken meidet die Notwendigkeit eines Klinkenspitzenkontaktes bei voller Tiefe des Sternrades. Eine Rückstellfeder 60 für die Antriebsgabel ist um die Kippachse 44 gewickelt und mit ihrem einen Ende an dieser befestigt, während das andere Ende der Feder gegen einen Stift 62 anliegt, der von der die Ankerplatte umfassenden Gabel 48 getragen wird. Die Rückstellfeder 60 belastet den Antriebsarm im Uhrzeigersinn für den Betrachter von 3?ig. 4 in die dort dargestellte Lage, in welcher die obere Antriebsklinke 62 mit dem Sternrad 56 im Eingriff ist. Man sieht leicht, daß die von der Feder 60 ausgeübte Kraft bequem durch Drehen der Kippaohse 44 eingestellt werden kann, da ein Ende der Feder an dieser befestigt ist.
Die Antriebegabel ist vorzugsweise ein gegossener oder gepreßter Kunststofformkörper mit einer Fachwerk- oder Rahmenkonstruktion des Armes und mit Verstärkungsabsohnitten
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66, 68 an den beiden Antriebslclinken 52, 54. Diese Konstruktion verbindet in vorteilhafter Weise hohe Festigkeit mit federnder "Nachgiebigkeit und gewährleistet deshalb ein zuverlässiges Arbeiten und ausreichende Elastizität zum Absorbieren der bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb auftretenden erheblichen Stoßbelastungen, Die Antriebsgabel ist so ausgebildet, daß zwischen den Antriebsklinken 52, 54 und dem Schwenkpunkt der Antriebsgabel auf der Achse 44 ein be- * trächtlicher Abstand vorhanden ist, wobei die Schwenkachse unmittelbar neben der Polfläche 40 angeordnet ist, so daß die Bewegung der unteren Antriebsklinke 54 in den Eingriff mit dem Sternrad 56 bei einer Anziehung der Ankerplatte 36 an die Polfläohe 40 nur mit einer begrenzten Drehbewegung der Nabe 46 der Antriebsgabel entgegen dem Uhrzeigersinn verbunden ist. Auf diese Weise wird die Ankerplatte 36 durch die Gabel 48 während sämtlicheiArbeitsphasen des Elektromagneten immer in einem Abstand von der Polfläche gehalten. Wie in Pig, 4 dargestellt, nimmt die Ankerplatte bei ihrer Anziehung durch den Elektromagneten eine zur Polfläche im wesentlichen parallele, strichpunktiert dargestellte Lage ein, während sie bei fehlender Erregung des Elektromagneten durch die Rückstellfeder 60 in die ausgezogen dargestellte Lage zurückgetrieben wird. Der somit ständig vorhandene Luftspalt zwischen der Polfläche und der Ankerplatte ermöglicht einen gleichmäßigeren und stoßfreieren Betrieb des Elektromagneten im mittleren Bereich
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der Kraft-Entfernungskurve.
Wie erwähnt erstreckt sich die Ziffernrollenachse 58 zwischen den Seitenplatten und ist an diesen in der Nähe des vorderen Endes des Zählers befestigt. Auf der Achse 58 sind koaxial nicht nur das Sternrad 65»sondern auch eine Vielzahl von drehbaren Ziffernrollen gelagert, nämlich die Ziffernrolle 72 niedrigsten Stellenwertes, die unmittelbar neben dem Sternrad 56 angeordnet ist, und eine Anzahl von Ziffernrollen 74 von fortschreitend höherem Stellenwert. Alle Ziffernrollen sind im wesentlichen identische Kunststoff körper mit Ziffern auf ihren Umfangsflachen 76, so daß ein Zählergebnis an.denjenigen Ziffern abgelesen werden kann, die jeweils dem sich quer über die Prontplatte 24 erstreckenden im wesentlichen rechteckigen Ablesefenster 78 gegenüberstehen. Torteilhafterweise ist jede der aus Kunststoff bestehenden Ziffernrollen auf einem sich in Axialrichtung erstreckenden nabenartigen Fortsatz mit einer herzförmigen Nullstellnooke 80 versehen, um die Nullstellung zu bewirken. Die Ziffernrollen weisen auch die in üblicher Weise einstückig angeformten Zahnkränze 82 für den Antrieb, Blokkierringe 84 für die Übertragungsritzel und Zahnsegmente 86 für Zählschrittübertragung auf, wobei letztere mit Übertragungsritzel· 88 mit verstümmelter Zähnung derart zusammenwirken, daß Zählsohrittübertragungen zwischen einer Ziffernrolle und der ihr benachbarten, im Stellenwert höheren Ziffern-
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rolle erfolgen und daß die Übertragungsritzel zwischen den Zählschrittübertragungen blockiert sind. Ferner ist das Sternrad 56 wie dargestellt mit einem einstückig daran angeformten Zahnkranz 90 versehen, der unmittelbar die Ziffernrolle 72 niedrigsten Stellenwertes über ein mit vollständiger Zähnung ausgebildetes Übertragungsritzel 92 antreibt,
^ Sämtliche Übertragungsritzel· sind koaxial zueinander auf einer verschiebbaren Hitzelachse 96 drehbar gelagert, die sich zwischen den Seitenplatten des Zählers erstreckt und durch längliche Schlitze 98 hindurch über die Platten 14» 16 nach außen ragt. Die Schlitze 98 verlaufen radial zur Ziffernrollenachse 58. Zwei leichte Federn 102 erstrekken sich an der Außenseite der Seitenplatten zwischen der verschiebbaren Ritzelachse und der Ziffernrollenachse und ziehen ständig die Ritzel in den Eingriff mit den Ziffernrollen. Wie dargestellt ermöglichen die länglichen Schlitze 98 in den Seitenplatten eine radiale Ausrückbewegung der Ritzelachse 96 zum Auskuppeln der Übertragungsritzel von den Zahnkränzen der Ziffernrollen, so daß die Ziffernrollen frei in ihre Nullstellung drehbar sind. Eine Ritzelverschiebewelle 104 mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt ist zwischen den Seitenplatten 14, 16 in der Nähe der Ritzelachse 96 vorgesehen. Auf ihr sind starr eine An-
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zahl von Ritzelverstellern oder Ritzelgabeln 106 befestigt, die längliche Schlitze 108 von begrenzter länge tragen, durch welche sich die Ritzelachse 96 erstreckt. Die Ritzelversteller 106 sind zwischen benachbarten Übertragungsritzeln 88 so angeordnet, daß sie die Ritzel in der richtigen Fluchtstellung zwischen den Ziffernrollen halten. Ferner sind einzelne ritzelblockierende Blattfedern 112 an der Rückseite jedes Übertragungsritzels mittels einer nicht drehbaren Blockierfederachse 114 befestigt, die sich zwischen den Seitenplatten 14, 16 erstreckt. Somit bewirkt eine Bewegung der Ritzelachse 96 nach hinten in den Schlitzen 98 der Seitenpiatten gegen die Kraft der Federn 102 nicht nur eine Entkopplung der Ritzel von den Ziffernrollen, sondern sie bringt gleichzeitig die Ritzel derart in Berührung mit den ritzelblockierenden Federnd 112, daß eine unbeabsichtigte Verdrehung der Ritzel ausgeschlossen ist und die Ritzel bei ihrer Rückkehr in den Eingriff mit den Ziffernrollen die jeweils richtige Orientierung haben. Ferner ergibt sich aus der starren Befestigung der Ritzelversteller 106 auf der Welle 104» daß bei einer Rückwärtsbewegung der Ritzel eine synchrone Verdrehung sämtlicher Ritzelversteller sowie der entsprechenden Welle 104 entgegen dem Uhrzeigersinn stattfindet, wodurch ein absolut gleichzeitiges Ausrücken sämtlicher Ritzel gewährleistet ist.
Wie man aus Fig. 3 bis 5 erkennt, trägt die Seitenplat-
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te 16 einen nach innen ragenden Zapfen 118, an dem ein länglicher Nullstellschieber 120 verschiebbar geführt ist, und zwar mittels eines längsgerichteten Schlitzes 122 in dem Schieber in der Nähe von dessen hinterem Ende. Der Schieber kann längs der Innenfläche der Seitenplatte 16 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen und ragt durch die Prontplatte 24. Ein mit dem Pinger betätigbarer Nullstellknopf 124 wird von dem herausragenden Teil des Schiefe bers getragen und erleichtert das Nullstellen des Zählers von Hand. Eine nicht drehbare Nullstellfingerachse 126 erstreckt sich zwischen den Seitenplatten und trägt einzeln drehbar gelagerte Nullstellfinger 128, die jeweils einer der Ziffernrollen des Zählers zugeordnet sind. Die Nullstellfinger sind Kunststofformkörper von im wesentlichen identischer Ausbildung, wobei jeder Finger einen sich axial erstreckenden nabenartigen Teil 130 aufweist, an dem einstückig ein nach vorne ragender Nullstellfinger und ein nach hinten und unten ragendes Zahnsegment 132 ausgebildet sind. Der Nabenteil 130 jedes Nullstellfingers hat eine axiale Länge, die ungefähr gleich der einer Nabe einer Ziffernrolle ist. Von dem einen Ende dieses Teiles erstreckt sich der Nullstellfinger nach außen derart, daß sein nockenbetätigender Teil 134 sich genau fluchtend über der Herznocke 80 der Ziffernrolle befindet. Ein Antriebskamm 136 für die Nullstellfinger erstreckt sich im wesentlichen
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über die gesarate Querabraessung des Zählers und umfaßt in gleichmäßigen Abständen angeordnete Zahnsegmente 138, die mit den Zahnsegmenten 132 der einzelnen Nullstellfinger kämmen. Der Antriebskamm 136 ist schwenkbar auf einer Welle 142 gelagert, so daß eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn für den Betrachter von Pig. 5 alle Nullstellfinger im Gleichtakt in tlhrzeigerrichtung antreibt, wodurch die nockenbetätigenden Teile 134 zum Eingriff an den Herznokken 80 für das Nullstellen der Ziffernrollen gebracht werden. Der Antriebskamm ist ferner an seiner dem Nullstellschieber zugewendeten Seite mit einem nach oben ragenden Vorsprung 144 und mit einem in Axialrichtung wegstehenden Zapfen 146 versehen. An dem Zapfen 146 ist das eine Ende einer teilweise vorgespannten Antriebsfeder 148 verankert, deren anderes Ende 148 mit dem Nullstellschieber 120 verbunden ist, so daß der nach oben ragende Vorsprung 144 zu festem und ständigem Anschlag an einem fest mit dem Schieber verbundenen, in Axialrichtung abstehenden Antriebszapfen 150 gezogen wird« Die teilweise vorgespannte Antriebsfeder 140 übt ständig auf den gesaraten Nullstellschieber eine nach rechts in Pig. 4 und 5 gerichtete Kraft aus und zieht diesen dadurch in seine dargestellte Ruhelage, in welcher ein nach oben ragender Anschlag 152 durch die Nullstellfingerachse 126 an einer weiteren Bewegung nach außen unter Wirkung der Peder gehindert wird. Ein zum Teil
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von dem Anschlag 152 begrenzter Ausschnitt 154 ermöglicht eine Hin- und Herbewegung des Schiebers um eine Strecke, die ausreicht, um eine vollständige Nullstellbewegung der Nullstellfinger und ihre vollständige gegenläufige Bewegung zu ermöglichen. Wie man am besten aus Pig. 4 und 6 erkennt, ist der Schieber 120 ferner mit einem nach unten ragenden Antriebsarm 158 für die Ritzel versehen, der normalerweise sich in einem Abstand von einem Betätiger 160 für die Rit-™ zelwelle befindet. Die Ritzelmitnehmerwelle 104 trägt den Betätiger 100 in der Ebene des Schiebers, so daß dieser bei der nach innen gerichteten Bewegung des Schiebers von dem Arm 158 antriebsmäßig ergriffen wird.
Aus Fig. 3, 5 und 6 sieht man, daß der erfindungsgemäße nullstellbare Zähler ferner eine Vielzahl von plattenförmigen Unterteilungselementen 164 aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und die Ziffernrollen und entsprechenden Nullstellfinger in einzelne Sektionseinheiten oder Abteilungen unterteilt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform bestehen die Unterteilungselemente aus dünnen Metallblechen, die sich von der Frontplatte 24 nach hinten zwischen den auf der Achse 53 gelagerten Ziffernrollen erstrecken. Die Unterteilungselemente sind alle im wesentlichen identisch ausgebildet und haben eine im großen und ganzen rechteckige Form. Sie lie-
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gen in Ebenen, die durch die Übertragungsritzel verlaufen und sind deshalb mit einer konkav eingebuchteten rückwärtigen Kante 166 versehen, die bogenförmig um die Übertragungsritzel verläuft und deshalb kein Hindernis für deren Arbeitsablauf bildet. Wie man aus den Zeichnungen sieht, bilden die Ziffernrollenachse 58, die Nullstellfingerachse 126 und die Ritzelblockierfederachse 114, die nach Art eines Dreiecks zueinander augeordnet sind, feste Yerankerungspunkte für jede Trennwand. Obwohl die Trennwände 164 bereits durch die Naben der Ziffernrollen (Fig. 3), der Nullstellfinger und der Übertragungsritzelmitnehmer (Fig. 6) in im wesentlichen paralleler Anordnung gehalten werden, sind bei der dargestellten Ausführungsform außerdem Abstandshülsen 168, 170 und 172 vorgesehen, die auf der Ziffernrollenachse, der Nullstellfingerachse und der Ritzerblockierfederachse angeordnet sind. Diese Abstandshülsen liegen fest an beiden Seiten der dünnen Trennwände an allen drei im Dreieck zueinander angeordneten Verankerungspunkten an und halten somit die Trennwände formschlüssig in festen gegenseitigen Abständen, so daß etwaige Abmessungstoleranzen der aus Kunststoff geformten Ziffernrollen oder Nullstellfinger sich nicht über die Breite des Zählers summieren können. Auf diese Weise ist eine präzise Fluchtung zwischen den Ziffernrollen und den Übertragungsritzeln in dem Zähler gewährleistet.
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Trotz dieser Unterteilung des aus mehreren Ziffernrollen bestehenden Zählers durch die Trennwände 164 hat man zwischen jeder Ziffernrolle und der ihr benachbarten Ziffernrolle höheren Stellenwertes eine stoßfreie und auch bei hohen Geschwindigkeiten einwandfreie Zählschrittübertragung, und es findet keinerlei Behinderung auch bei sehr schnellen Nullstellvorgängen der Ziffernrollen statt. Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß bei dem Eindrücken des mit dem Finger zu betätigenden Knopfes 124 der Schieber 120 nach links für den Betrachter von Fig. 4 und bewegt wird und daß dabei die teilweise vorgespannte Antriebsfeder 148 den Anschlag zwischen dem nach oben ragenden Vorsprung 144 des Nullstellfingerantriebskammes 136 und dem Antriebszapfen 150 des Schiebers aufrechtzuerhalten sucht, wodurch eine Drehung des Antriebskammes entgegen dem Uhrzeigersinn und eine Antriebsbewegung der Nullstellfinger im Uhrzeigersinn zum Angriff an den Herznocken der Ziffernrollen bewirkt wird. Da der nach unten ragende Antriebsarm 158 des Schiebers sich in einem Abstand von dem Mitnehmer 160 für die Ritzelwelle befindet, können die Rückstellfinger sich so weit im Uhrzeigersinn bewegen, bis mindestens einer der Nullstellfinger an der Herznocke seiner Ziffernrolle anschlägt. Wenn der nach unten ragende Arm 158 beim Anschlag des Nullstellfingers an der Herznocke noch nicht mit dem Ritzelwellenbetätiger 160 in Be-
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rührung gekommen ist, können sich die Ziffernrollen unter der Antriebskraft der Hallstellfinger noch, nicht drehen. Eine weitere Bewegung des Schiebers nach links in Pig. 5 wird deshalb eine Dehnung und zunehmende Spannung der Antriebsfeder 148 zusammen mit einem Auseinanderrücken des Zapfens 150 und des nach oben ragenden Vorsprungs 144 zur Folge haben. Diese Bewegung wird dann den Arm 158 zum Anschlag an dem Ritzelwellenmitnehmer 160 bringen, wodurch man eine Drehung der Ritzelmitnehmerwelle 104 und eine Verschiebung der Übertragungsritzelwelle 96 radial nach außen von der Ziffernrollenachse 58 gegen die Kraft der Federn 102 erhält, bis die Übertragungsritzel von den Ziffernrollen entkoppelt werden. Hierdurch wird die An— triebsfeder 148 weiter aufgeladen und die nunmehr von den Rückstellfingern auf die Herznocken ausgeübte Antriebskraft weiter verstärkt, so daß bei Freigabe der Ziffernrollen durch die Übertragungsritzel die Uullstellfittger die Ziffernrollen sehr schnell mit Schnappwirkung in die jeweilige Nullage bringen. Beim Ausrücken der Übertragungsritzel werden diese zum Anschlag an den Ritzelblockierfedern 112 gebracht, so daß ihre ungewollte Verdrehung während des Hullstellvorgangs verhindert wird. Eine Einwärtsbewegung des Sohiebers wird selbstverständlich durch die Frontwand der Ausnehmung 164 verhindert, wobei die Iiäng© dieser Ausnehmung mehr als ausreicht, um ein volles Nullstellen der Ziffernrollen zu gewährleisten.
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Bei Freigabe des fingerbetätigten Knopfes 124 kehrt der Schieber 120 in die in Pig. 4 und 5 dargestellte Ruhelage zurück. Dies geschieht sowohl unter der Belastung der Ritzelwellenfedern 102, die während des Ausrückens der Ritzel gespannt worden sind, als auch durch die Antriebskraft der teilweise vorgespannten Antriebsfeder 148, die den Schieber in seine Ruhelage zurückzutreiben sucht. Wie bereits erwähnt, wird die geradlinige Verschiebung des Schie- | bers von einer Drehbewegung des Antriebskammes begleitet, so daß bei der Bewegung des Schiebers nach links für das Nullstellen die Antriebsfeder auch dann gespannt wird, wenn der Vorsprung 144 und der Zapfen 150 während der gesamten Rückwärtsbewegung des Schiebers in gegenseitiger Berührung bleiben. Bei der Freigabe des Schiebers sucht deshalb die Feder 148 diesem Zustand entgegenzuwirken und den gesamten Nullstellmechanismus in die in den Zeichnungen gezeigte Ruhelage zurückzubringen·
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung entnehmen kann, schafft die vorliegende Erfindung einen nullstellbaren elektromagnetischen Zähler mit einer Anzahl von einzeln abgeteilten Einheiten, die eine Akkumulierung der mit den einzelnen, lose gelagerten Teilen verbundenen Abmessungstoleranzen verhindern. Der Zähler arbeitet in einem Zwischenbereich der Kraft-Abstandskurve des Elektromagne-
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ten, der einen sanfteren und gleichmäßigeren Anstieg aufweist. Der Zähler arbeitet mit einer Antriebsgabel, die hohe Belastbarkeit mit federnder Nachgiebigkeit unter hohen Stoßbelastungen verbindet.· Der Rückstellraechanisinus des Zählers bewirkt eine mit Schnappwirkung erfolgende Nullstellung der Ziffernrollen gekoppelt mit einer variablen Nullstellkraft entsprechend dem für jede einzelne der Ziffernrollen erforderlichen maximalen Nullstellweg.
Zahlreiche Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung für den Pachmann möglich.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    (T, Nullstellbarer Zähler mit einer Anzahl von in Abständen angeordneten Ziffernrollen, die auf einer stationären Ziffernrollenaohse koaxial gelagert und zu Zählschritten antreibbar sind, Übertragungsritzeln zur Zählsehrittübertra-
    P gung zwischen benachbarten Ziffernrollen, einer neben der Ziffernrollenachse angeordneten stationären Nullstellfingerwelle mit darauf schwenkbar gelagerten Nullstellfingern zum voneinander unabhängigen Nullstellen der einzelnen Ziffernrollen, und mit einer Nullstellsteuerung zum Verschieben der Übertragungsritzel in bzw. außer Eingriff mit den Ziffernrollen für das Ermöglichen des Nullstellvorgangs und zum gleichzeitigen Antreiben der Nullstellfinger für das Nullstellen der freigegebenen Ziffernrollen, g e k e η η -
    fc zeichnet durch ortsfeste Unterteilungseleraente (164), die auf mindestens einer der stationären Achsen (58, 114, 126) parallel zueinander in Abständen befestigt sind, um die Ziffernrollen (72, 74) und Nullstellfinger (128) in einzelne Kammern oder Sektionseinheiten zu unterteilen, die nur zum Antrieb und zur Nullstellung der Ziffernrollen betriebsmässig miteinander verbunden sind.
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  2. 2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Unterteilungselemente (164) aus dünnen Platten von im wesentlichen rechteckiger Form bestehen, die zwisohen den Ziffernrollen gegen eine Verschiebung in Querrichtung des Zählers gesichert sind.
  3. 3. Zähler nach Anspruch 1, dadurch g ek β η η zeichnet, daß die Unterteilungselemente (164) aus dünnen Metallblechen von im wesentlichen rechteckiger Form bestehen, die zwischen den Ziffernrollen (72, 74) in Ebenen angeordnet sind, welche die Übertragungsritzel (88) schneiden, wobei die Bleche eine eingebuchtete, die Übertragungsritzel bogenförmig umgebende Rückkante (166) aufweisen und an in einem Dreieck zueinander angeordneten, quer zum Zähler verlaufenden ortsfesten Achsen (58, 126, 114) befestigt und so auf mindestens einer der Achsen angeordnete Abstandshülsen (168, 170, 172) gegen Verschiebung in Querrichtung gesichert sind.
  4. 4. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellsteuerung einen Nullstellschieber (120) umfaßt, der die vollständige Nullstellung der Ziffernrollen während einer Hin- und Herverschiebung bewirkt, und daß eine Antriebsverbindung zwischen dem Schieber (120) und den Nullsteilfingern (128) vorgesehen ist, die eine Unterbreohaung des Antriebs während dee Ausrüokens der Über-
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    tragungsritzel (88) aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen und ein schnelles, mit Schnappwirkung erfolgendes Nullstellen der Ziffernrollen bei von den Ziffernrollen entkoppelten Übertragungsritzeln ermöglicht.
  5. 5. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellsteuerung zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist und einen verschiebbaren Nullstellschieber (120), einen schwenkbar gelagerten Nullstellkamm (136) und eine Federverbindung zwischen dem Schieber und dem Kamm aufweist, der eine Antriebsverbindung während des Ausrückens der Übertragungsritzel aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen bewirkt, wobei der Kamm sich quer zu den in Sektionen unterteilten Einheiten des Zählers erstreckt und eine Vielzahl von mit den einzelnen Nullstellfingern (128) zusammenwirkenden Antriebsmitteln (138) aufweist.
  6. 6. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nullstellfinger (128) eine sich zwischen zwei benachbarten Unterteilungselementen (162) erstreckenden Nabe (170) und ein naoh unten ragendes Getriebesegment (132) aufweist, und daß dfe Nullstellsteuerung zwisohen einer Ruhelage und einer Arbeitslage bewegbar ist und einen versohiebbaren Nullstellschieber (120), einen achwenk-
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    Vi
    bar gelagerten Nullstellkamm (136) und eine Fed erver bindung zwischen dem Schieber und dem Kamm aufweist, die die NuIlstellsteuerung ständig in ihre Ruhelage belastet, wobei die Federverbindung eine Antriebsunterbrechung zwischen dem Schieber und dem Kamm während des Ausrückens der Übertragungsritzel aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen bewirkt und der Kamm sich quer zu den einzelnen abgeteilten Einheiten des Zählers erstreckt und eine Vielzahl von mit den angetriebenen Getriebesegnenten (132) der Nullstellfinger (128) zusammenwirkenden antreibenden G-etriebesegmenten (138) aufweist.
  7. 7. Zähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Radialrichtung relativ zu den Ziffernrollen (72, 74) verschiebbare Ritzelwelle (96) mit Übertragungsritzeln (88), Federn (102), die die Ritzelwelle in Richtung auf die ortsfeste Ziffernrollenachse (58) ziehen und die Ritzel im Eingriff mit den Ziffernrollen halten, und eine Antriebsverbindung zwischen der Nullstellsteuerung und der Ritzelwelle zum Bewegen der Ritzelwelle von den Ziffernrollen weg gegen die Kraft der Federn (102).
  8. 8· Zähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektromagnetischen Antrieb mit einem Antriebsarm (50), der eine schwenkbar gelagerte Nabe (46) und
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    ein Paar von einander gegenüberstehenden, zum schrittweisen Antrieb der Ziffernrollen dienenden Antriebsklinken (52, 54) aufweist, sowie mit einer an dem Nabenteil (4-6) gelagerten und mit diesem relativ zu der Polfläche (40) des Elektromagneten beweglichen Ankerplatte (36), wobei die Nabe (46) und die Antriebsklinken (52, 54) derart angeordnet sind, daß bei einer Bewegung der Ankerplatte (36) in Richtung auf die PoI-flache (40) ein Kontakt zwischen der Ankerplatte (46) und der Polfläche (40) vermieden wird.
  9. 9. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungselemente (144) dünne ortsfeste Platten sind, die gegen Querbewegungen gesichert sind, und daß die Nullstellsteuerung einen länglichen Nullstellschieber (120) aufweist, der zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschiebbar 1st in einer im wesentlichen parallel zu den ortsfesten Unterteilungselementen (164) verlaufenden Ebene, um die Nullstellfinger in eine Bereitsschaftsstellung für das Nullstellen zu bringen und um die Übertragungsritzel außer Eingriff mit den Ziffernrollen zu bewegen, wobei eine Antriebsverbindung zwischen dem Schieber und den Nullstellfingern ein mit Schnappwirkung erfolgendes Nullstellen durch die entsprechend eingestellten Nullstellfinger beim Auskuppeln der Ritzel von den Ziffernrollen bewirkt.
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  10. 10. Zähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektromagnetischen Antrieb mit einer Antriebsgabel (50) zum Vorwärtsdrehen der Ziffernrollen, einem Elektromagneten mit einer Polfläche (40), einer an der Antriebsgabel gelagerten, bezüglich der Polfläche (40) bewegbaren Ankerplatte (36) und einer einstellbaren, die Ankerplatte von der Polfläche wegdrückenden Feder (60), durch eine Nullstellsteuerung mit einem Nullstellschieber (120) zum vollständigen Nullstellen der Ziffernrollen während einer Hin- und Herverschiebung und mit einer Antriebsverbindung zwischen dem Nullstellschieber (120) und den Nullstellfingern (128), die eine Unterbrechung des Antriebs während des Ausrückens der Übertragungsritzel (88) und ein schnelles,schnappartiges Nullstellen der Ziffernrollen bei von den Ziffernrollen entkuppelten Übertragungsritzeln ermöglicht, und durch Unterteilungselemente (164) iü Form dünner, ortsfester Bleche, die sich zwischen den Ziffernrollen und Nullstellfingern erstrecken und die Übertragungsritzel bogenförmig umgeben, um die Zählstellenübertragung zwischen den Ziffernrollen und das Aus- und Einrücken der Ziffernrollen nicht zu behindern, wobei der Zähler ferner Abstandeelemente zwischen den Blechen (164) zum Gewährleisten ihrer parallelen Ausrichtung aufweist,
  11. 11. Zähler nach Anspruch 1, dadurch g β k e η α - zeichnet, defl der Nulletellantrieb einen Steuerkamm
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    (136) für die Nullstellfinger (128) aufweist, der sich quer über eine Anzahl von voneinander abgeteilten Sektionseinheiten erstreckt, und einen Nullstellsohieber (120), der in einer zu den Unterteilungselementen (164) im wesentlichen parallelen Ebene verschiebbar gelagert ist, wobei der Steuerkamm (136) Antriebsmittel in Form von Zahnsegmenten (138) zum gleichzeitigen Antreiben sämtlicher Nullstellfinger (128) beim Nullstellen der Ziffernrollen aufweist, und daß ein Antriebsübertragungselement ständig in direktem Kontakt mit dem Nullstellschieber (120) während dessen Verschiebebewegung gehalten ist, wobei der Zähler ferner eine mit Übertragungsritzeln (128) besetzte Ritzelachse (96) aufweist, die in Radialrichtung bezüglich der Ziffernrollen verschiebbar ist und der Nullstellsohieber (120) einen nach unten ragenden Arm (158) aufweist, der zum Angriff an der Ritzelachse (96) und zu deren Verschiebung zum Ausrücken der Übertragungsritzel von den Ziffernrollen, wobei der Arm (158) von der Ritzelachse (96) einen Abstand aufweist derart, daß zu Beginn der Verschiebung des Nullstellschiebers (120) zuerst die Nullstellfinger (128) in ihre Nullstellage bewegt werden, bevor der Angriff an der Ritzelwelle (96) erfolgt, wodurch die Schnappwirkung bei der Nullstellung der Ziffernrollen unterstützt wird.
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