DE2347808A1 - Formularvorschub mit veraenderbarer spaltbreite fuer buchhaltungsmaschinen - Google Patents
Formularvorschub mit veraenderbarer spaltbreite fuer buchhaltungsmaschinenInfo
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Description
«ng. Wilhelm Bei
bL-Ib* Wölfggig Beit
i Frankfurt a. M. ]
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i Frankfurt a. M. ]
JPk 13
7589
BÜBBOÜGHS COEPGRATION, Detroit, Michigan, V.St.A,
Formularvorschub mit veränderbarer Spaltbreite für Buchhaltungs-
Die Erfindung betrifft einen Formularvorschub mit veränderbarer Spaltbreite für Buchhaltungsmaschinen, die mit einer Gehäuseschiene
einer horizontalen Antriebswalze und einer horizontalen, zur Antriebswalze parallelen, drehbaren Nockenwelle versehen
sind»
Aufgabe dieser Erfindung ist es, mehrere Andruckwalzeinheiten, die in Abständen längs einer Antriebswalze und einer Nockenwelle
sitzen, so auszubilden, daß sie eine in den Spalt eingeführte Karte oder ein eingeführtes Formular so andrücken, daß
es bei Betätigung der Antriebswalze von dieser mitgenommen wird oder in Ruhestellung verbleibt. Dabei soll eine bestimmte
Anzahl der Andruckwalzeinheiten, die durch die Breite des
jeweils verwendeten Formulars gegeben ist, vom Bedienungspersonal
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so eingestellt werden können, daß das verwendete Formular je nach gewünschter Arbeitsweise der Buchungsmaschine bewegt oder
nicht bewegt wird. Diese Eigenschaft erlaubt es, die Buchungsmaschine
vom Bedienenden an Formulare anzupassen, die eine von der Breite der bisher verwendeten Formulare abweichende Breite
besitzen. Bei Änderungen in der Breite der verwendeten Formulare entfällt also.eine Inanspruchnahme des Kundendienstes, es entfällt
außerdem die Notwendigkeit, eine neue, an die Erfordernisse des Kunden angepaßte Vorschubeinrichtung bereitzustellen. Außerdem
soll nur ein Antriebsmotor verwendet werden, der die beiden beweglichen Teile des Formularvorschubs, d.h. die Antriebswalze
und die Nockenwelle, antreibt.
Bisher bekannte Vorschubeinrichtungen in Buchhaltungsmaschinen verwenden Abstandswalzen, von denen· jede einen unabhängigen
Antriebsmotor benötigt. Bekannt sind außerdem duale Antriebswalzen, die eine veränderbare Spaltbreite ermöglichen, die aber,
wie bei der -J/orrichtung mit Abstandswalzen entweder zwei Kupplungen
oder zwei Antriebsmotorsibenötigen. Außerdem benötigt
dieser bekannte Antrieb mehr Raum und vermindert damit die Übersichtlichkeit und den Zugriff. Die genannten Vorschübe sind
darüber hinaus kompliziert und teuer.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Fig. -ja bis 1c zeigen schematische Darstellungen verschiedener
Möglichkeiten der Formularbewegung nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Andruckwalzeneinheit in einer von zwei Arbeitsstellungen;
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Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Andruckwalzeneinheit der
Fig. 2 längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4a. bis 4d zeigen die Nocken, mit denen eine Andruckwalzeneinheit
zum Transport eines Formulars Druck auf die Antriebswalze ausübt oder, wenn kein Transport des
Formulars stattfinden soll, keinen Andruck ausübt. In Fig. 4a wird ein Formular transportiert -während
das andere stillsteht. In Fig. 4b wird keins der beiden
Formulare transportiert (offene Stellung). In Fig. 4c
werden beide Formulare transportiert (geschlossene Stellung). In Fig. 4d liegt die der in Fig. 4a
dargestellte Stellung entgegengesetzt der 'Stellung vor;
Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung des Antriebmotors,
der zum Antrieb der Antriebswalze und der Nockenwelle eingesetzt wird.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen anhand eines Beispiels, wie mehrere
Andruckwalzeneinheiten 10 bis 17 einheitlich längs der gesamten
.Antriebswalze 20 verteilt sind. Der Aufbau einer dieser Einheiten
10 bis 17 ist in den Fig.2 undv 3 dargestellt.
In Fig. 1a arbeiten die fünf Einheiten 10, 11, 12, 13 und 14, die zur Bewegung des Formulars A eingesetzt sind, und die drei
Einheiten 15» 16 und 17, die ein anderes, schmaleres Formular
B bewegen, alle in derselben Weise, indem sie die Formulare gegen die Antriebswalze drücken und bei einer Betätigung der
Antriebswalze 20 mittels des in Fig. 5 gezeigten Antriebs beide Formulare (A und B) bewegen.
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In Fig. 1b üben die fünf Einheiten 10 bis 12* Druck gegen die
Antriebswalze 20 aus und bewegen das Formular A, wenn die Antriebswalze
angetrieben wird. Die Einheiten 15 bis 1? befinden sich dagegen in entgegengesetzter Stellung, sie üben keinen
Druck auf die Antriebswalze aus und bewegen folglich das Formular B nicht, wenn die Antriebswalze 20 angetrieben wird.
In Fig. Ic bewegt sich bei einer Betätigung der Antriebswalze
20 das Formular B, während das Formular A still stehen bleibt. Um dieses Verhalten zu erreichen, muß die Stellung der beiden
Gruppen der Einheiten 10 bis H und 15 bis 17»verglichen mit der
in Fig. Ib gezeigten Stellung, umgekehrt werden.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird nun der genauere Aufbau und die
Arbeitsweise einer der Einheiten 10 bis 17 erläutert. Jede der
untereinander identischen Einheiten 10 bis 17 ist über einen Arm 19 mit einer Gehäuseschiene 22 der Buchhaltungsmaschine
verbunden. Die Gehäuseschiene ist in bestimmtem Abstand und parallel zur Antriebswalze 20 befestigt. Die Einheiten 10 bis
sind fest mit der Gehäuseschiene 22 verbunden und können seitlich nicht verschoben werden.
Wie den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, befindet sich in der Nähe des Gehäuses eine die offene oder geschlossene Stellung
der Maschine kennzeichnende Nockenwelle 2if, die von dem gleichen Antriebsmotor wie die Antriebswalze 20 angetrieben ist. Auf
einer Achse 26 ist ein zweiarmiger Andruckwalzenhebel 28 angebracht, an dessen einem Ende die Andruckwalze 30, und an dessen
anderem Ende eine Nockenwalzachse 32 mit einer längs dieser Achse
verschiebbaren Nockenwalze 3k sitzt.
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Die Nockenwalze 34» die vom Bedienungspersonal von Hand nach
rechts odei? nach links verschoben werden kann, lauft auf der
Nockenscheibe 36 öder, irie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt,
auf der Nockenscheibe 38. Diese zwei Nockenscheiben sind fest
mit der Nockenwelle 24 verbunden, die im Gegenuhrzeigersinn
drehbar gelagert ist und eine von vier verschiedenen Ruhelagen einnimmt (vgl. die Fig. 4& bis 4d). Die beiden Nockenscheiben
36 und 38 besitzen dieselbe Gestalt und sind gegeneinander um 90° verdreht.
Dia zwischen der verschiebbaren Nockenwalze 34 der einzelnen
Andruckwalzeneinheiten und einer der Nockenscheiben 36 öder 38 Kontakt herzustellen, sind Druckfedern IfO vorgesehen, die an
einem Ende in der Gehäuseschiene 22 befestigt sind und mit ihrem anderen Ende gegen das untere Ende des drehbar gelagerten,
zweiarmigen Andruckwalzhebels 28 drücken. Wenn die Nockenwalze 34 auf der Nockenscheibe 38 läuft, wie in Fig« 2 dargestellt,
so ist die "Andrückwalze 30 "geschlossen", indem sie gegen die
Antriebswalze 20 gedrückt wird (geschlossene Stellung). Befindet sich dagegen die Nockenwalze 34 in ihrer anderen Stellung,
d.h* läuft sie auf der Nockenscheibe 36, so ist der Andruckwalzhebel
28 angehoben und die Andruckwalze 30 drückt nicht gegen
die Antriebswalze 20 (offene Stellung).
Jede Einheit ist außerdem mit einem Grenzarm 42 versehen^ der
leicht gegen einen festen, über der Antriebswalze 20 angebrachten Bremsbügel 44 drückt. Durch Blattfedern 46 wird der
Bremsarm gegen den Bremsbügel 44 vorgespannt* Der Druck zwischen Bremsarm und Bremsbügel ist ausreichend, das Formular in seiner
Stellung festzuhalten, wenn die entsprechenden Andruckwalzen in "offener" Stellung sind, er ist andererseits aber so gering,
daß das Formular zwischen Bremsarm und Bremsbügel hindurch— gleitet, wenn die entsprechenden Einheiten in "geschlossener"
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Stellung das Formular mitnehmen. Oberhalb des Bremsbügels kk
"befindet sich noch eine Äuflagestange 1+8.
Fig» 5 zeigt einen Schrittmotor 50 mit einer Schrittmotorwelle 51. An den Enden der beidseitigen Welle des Schrittmotors befinden
sich Kupplungen 52 und 5k» Eine dieser Kupplungen 52
ist als im Uhrzeigersinn übertragende Einwegkupplung ausgebildet. Diese Kupplung überträgt das Drehmoment vom Schrittmotor über
eine Siemenscheibe 56 und einen Riemen 58 auf einer Antriebsscheibe
57 auf der Antriebswalze 20. Die andere Kupplung 5k ist als im Gegenuhrzeigersinn übertragende Einwegkupplung ausgebildet,
die ein Drehmoment vom Schrittmotor über eine Riemenscheibe 59 und einen Eiemen 60 auf eine Antriebsscheibe 71
überträgt, die sich auf der Nockenwelle 2.1+ befindet.
Da die Nockenwelle 24 nur vier Ruhestellungen besitzt und in
Schritten von 90° oder Vielfachen von 90° gedreht wird, arbeiten alle auf den Nockenscheiben 36 laufenden Nockenwalzen 3k miteinander
in Phase, ebenso arbeiten alle auf den Nockenscheiben 38 laufenden Nockenwalzen miteinander in Phase, letztere sind
aber gegenüber den auf den Scheiben 36 laufenden Nockenwalzen in der Pnase um 90 verdreht. Das Bedienungspersonal kann die
Spaltbreite dadurch wählen, daß z.B. alle Nockenwalzen 3k auf einer Seite der Buchhaltungsmaschine, z.B. auf der linken
Seite, auf den Nockenscheiben 36 laufen, und alle Nockenwälzen
auf der linken Seite der Buchhaltungsmaschine auf den Nockenscheiben 38 laufen. Werden nun zwei Formulare auf die rechte und
auf die linke Seite der Maschine eingeführt, so verläuft die Vertikalbewegung der Formulare in folgender Weise (vgl. Fig. k) l
Stellung a der Nockenwelle: Rechtes Formular wird transportiert, linkes Formular bleibt
in Ruhestellung;
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Stellung b der Nockenwelle: Beide Formulare bleiben in
Ruhestellung, da alle Walzeneinheiten in offener Stellung sind;
Stellung c der Nockenwelle: Beide Formulare werden transportiert, da alle Einheiten geschlossen
sind;
Stellung d der Nockenwelle: Rechtes Formular bleibt in
Ruhestellung, linkes Formular wird transportiert.
An dieser Stelle sei noch einmal daran erinnert, daß der Transport
der Formulare nur erfolgt, wenn die Andruckwalze 30 einer Walzeneinheit sich mittels Federvorspannung in Kontakt mit,der
Antriebswalze 20 befindet (geschlossene Stellung).
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird das Drehmoment des Schrittmotors
50 über die Einwegkupplung 52 auf die Antriebswalze
übertragen^, während gleichzeitig die Nockenwelle 2Jb, über die
Einwegkupplung 5*f angetrieben wird. Auf diese Weise ist die
vollständige Steuerung zweier nebeneinander in die Maschine eingegebenen Formulare dadurch erreicht, daß der Antriebsmotor
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bis die Nockenwelle in eine ihrer vier Ruhestellungen gelangt, damit der geforderte
Bewegungsablauf durchgeführt werden kann. Anschließend werden, wenn der Motor im Uhrzeigersinn läuft, das oder die Formulare
transportiert. Die Nockenwelle bleibt dann in Ruhestellung. Die Steuerung des Motors wird durch einen Regelkreis über
Nockenwelle und Antriebswelle durchgeführt.
Die Formulare können von Hand in die Buchhaltungsmaschine eingeführt
werden, wenn die entsprechenden Andruckrollen 30 in offener Stellung sind. Dabei wird das Formular zwischen die Bremsarme
42 und den Bremsbügel ijif geschoben.
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Die besonderen Vorteile dieser Erfindung liegen darin, daß die Spaltbreite veränderbar ist, d.h. daß das Bedienungspersonal
wählen kann, wieviele der gleichmäßig über die Gehäuseschiene 22 verteilten Andruckwalzeneinheiten in die eine oder in die andere
Arbeitsstellung gebracht werden. Diese Wahl der unterschiedlichen Arbeitsstellungen wird entsprechend der Breite der beiden einzuführenden
Formulare getroffen. Besitzen beide Formulare dieselbe Breite, so wird eine gleichgroße Anzahl der Einheiten in die
eine und in die andere Arbeitsstellung gebracht. Besitzen die
beiden Formulare eine unterschiedliche Breite (vgl. Fig. la bis 1c), so wird die (größere) Anzahl der Einheiten für das breitere
Formular in die eine Arbeitsstellung gebracht, und die (kleinere) Anzahl der Einheiten wird für das schmalere Formular in die
andere Arbeitsstellung gebracht.
Die Anzahl der Andruckwalzeneinheiten, die längs der Gehäuseschiene
verteilt sind, ist relativ beliebig. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel beträgt diese Anzahl acht Einheiten.
Diese Anzahl gestattet es, folgende unterschiedlich breite Formulare zu bearbeiten, wenn die Nockenwalzen 3k in folgende
Weise gesetzt werden:
1. Die Breite eines Formulars bedeckt 2 Einheiten, die
Breite des anderen Formulars bedeckt 6 Einheiten;·
2. Die Breite eines Formulars bedeckt 3 Einheiten,
die Breite des anderen Formulars bedeckt 5 Einheiten;
3. Die Breite eines Formulars bedeckt k Einheiten,
die Breite des anderen Formulars bedeckt ebenso k Einheiten.
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Claims (2)
- PatentansprücheFormularvorschub mit veränderbarer Spaltbreite für Buchhaltungsmaschinen, mit einer Gehäuseschiene, einer horizontalen Antriebswalze und einer horizontalen, zur Antriebswalze parallelen, drehbaren Nockenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Andruckwalzeneinheiten (10 bis 17) längs der Antriebswalze (30) und der Nockenwelle (2If) sitzen, daß jede AndruckwalzeneinheitOO bis 17) eine an das Gehäuse angebrachte Haltevorrichtung (19) und zwei auf der Nockenwelle (2lf) befestigte Nockenscheiben (36, 38) enthält, daß die Nockenscheiben (36, 38) gegeneinander um 90 verdreht sind, und sich die Nockenwelle (24) über alle Andruckwalzeneinheiten erstreckt, daß jede Andruckwalzeneinheit einen drehbar gelagerten Andruckwalzenhebel (28) enthält, an dessen, der Antriebswalze (20) gegenüberliegendem Ende eine Andruckwalze (30) drehbar gelagert ist, und an dessen anderem Ende sich eine horizontal verschiebbare Nockenwalze (3h) befindet, daß die Nockenwalze (3k-) auf die eine oder die andere der beiden Nockenscheiben (36, 38) schiebbar ist, und daß Federn (40) den Andruckwalzenhebel (28) gegen die Antriebswalze (20) drücken.
- 2. Formularvorschub nach Anspruch 1,dad. u r c h gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (2if) verschiedene Stellungen besitzt und zwei verschiedene Arbeitsstellungen zwischen den Nockenscheiben (36, 38) und der verschiebbaren Nockenwelle (2lf) herstellbar sind, und daß durchKontakt oder durch Aussetzen des Kontaktes zwischen 4098 17/0728 '23478 - ίο -der Andruckwalze (30) und der Antriebswalzef(20) jeder gewünschte Bewegungsablauf erzeugbar ist.Formularvorschub nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (50) über eine im Uhrzeigersinn und eine im Gegenuhrzeigersinn übertragende Einwegkupplung (52, 5*f)» die Antriebswalze (20) .und die drehbare Nockenwelle (2Zf) antreibt.Formularvorschub nach. Anspruch 1, für zwei Formulare, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Andruckwalzeneinheiten gleichmäßig längs der Antriebswalze (20) und der Nockenwelle (2ij.) sitzen, daß jede Andruckwalzeneinheit eine in einer Gehäuseschiene(22) geführte Haltevorrichtung (19) und zwei auf einer Nockenwelle (24) befestigte Nockenscheiben (36, 38) enthält, daß die Nockenscheiben (36, 38) gegeneinander um 90 verdreht sind, daß sich die Nockenwelle (2Zf) über alle Andruckwalzeneinheiten erstreckt, daß auf einer Achse (26) ein Andruckwalzenhebel (28) drehbar gelagert ist, daß an dem der Antriebswalze (20) gegenüberliegenden Ende des Andruckwalzenhebels (28) eine Andruckwalze (30) und am anderen Ende eine horizontal verschiebbare Nockenwalze (3h) drehbar gelagert sind, daß die Nockenwalze (3k) gegen die eine oder die andere der Nockenscheiben (36, 38) verschiebbar ist, daß mittels einer.Federvorspannung der Andruckwalzenhebel und damit die Andruckwalze (30) gegen die Antriebswalze (20) gedruckt wird, wenn die Nockenwalze (3^f) auf einer der beiden Nockenscheiben (36, 38) läuft, und daß die Andruckwalze (30) nicht gegen die Antriebswalze (20) drückt, wenn die Nocken-409817/0 7 28ReEb/Pi.- 11 -walze (3k) auf der anderen der "beiden Nockenscheiben (36, 38) läuft.Formularvorschub nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (24) für jede Andruckwalzeneinheit eine Gruppe von Nockenscheiben (36, 38) besitzt und.vier Ruhestellungen einnehmen kann, die zusammen mit der entsprechenden Stellung der Nockenwalzen (34) der Andruckwalzeneinheiten den Transport eines der beiden Formulare oder beider Formulare, oder keines der zwei Formulare erlaubt.Formularvorschub nach Anspruch 5, dadurch- gekennzeichnet, daß ein Schrittmotor (50) mit einer Schrittmotorwelle (51) und eine im Uhrzeigersinn übertragende Einwegkupplung (52) auf einer Seite des Schrittmotors (50) vorgesehen ist, die ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf die Antriebswalze (20) überträgt, und daß außerdem eine weitere, im Gegenuhrzeigersinn übertragende Einwegkupplung (54) auf der anderen Seite des Schrittmotors (50) vorgesehen ist, die ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf die Nockenwelle (24) überträgt.40981 7/0728
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