DE3442043A1 - Apparative anordnung fuer ein spiel - Google Patents
Apparative anordnung fuer ein spielInfo
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Description
16. November 1984
MAXWELL SHOOTING ENTERPRISES LIMITED 19, Ainslie Place
Unser Zeichen: M 1622
Apparative Anordnung für ein Spiel
Die Erfindung betrifft eine apparative Anodnung für ein Spiel, eine Zieleinrichtung zur Verwendung bei dem Spiel
sowie ein Verfahren für die Fernsehübertragung oder -aufzeichnung des Spiels.
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Gegenstand der Erfindung ist somit eine apparative Anordnung für ein Spiel, mit einer errichteten Zielstruktur,
an der eine oder mehrere Treffzonen abgegrenzt sind,
einer Wurfvorrichtung zum Werfen von Tontauben oder anderen
geeigneten, zerbrechlichen Projektilen durch die Treffzone oder Treffzonen, die durch die Zielstruktur,
bestimmt sind, sowie einer Mehrzahl von Tontauben o.dgl. zerbrechlichen Projektilen.
HD/Ma
Das Spiel kann gespielt werden, indem Tontauben o.dgl.
durch die Treffzone oder -zonen geworfen werden, die
durch die Zielstruktur festgelegt sind, wobei das Abwerfen
an einer Stelle zwischen einem Schützen (Spielteilnehmer) und der Zielstruktur erfolgt. Der Schütze markiert
Punkte, wenn er eine Tontaube o.dgl. Projektil trifft, während diese sich innerhalb einer der Treffzonen
befindet, wenn die Betrachtung von einer Stelle in der Nähe des Schützen aus erfolgt.
10
Bevorzugte und/oder wahlweise vorgesehene Merkmale dieser apparativen Anordnung gehen aus den Ansprüchen
2 bis 15 hervor.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Zielstruktur zur Verwendung bei einem Schießwettbewerb, mit wenigstens
zwei parallelen oder im wesentlichen parallelen, bogenförmigen Elementen, die eine oder mehrere Treffzonen
festlegen, wobei die bogenförmigen Elemente aus einer Mehrzahl von Abschnitten gebildet sind, die lösbar
miteinander verbunden sind, so daß die Zielstruktur demontiert werden kann, wobei Einrichtungen zum Aufrechthalten
der bogenförmigen Elemente auf dem Boden vorgesehen sind.
Bevorzugte und/oder wahlweise vorgesehene Merkamel dieses
Gegenstandes der Erfindung sind in den Ansprüchen 18 und 19 angegeben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Fernsehaufzeichnung eines Schießwettbewerbs, bei
welchem:
(a) eine Fernsehkamera nahe bei einem Schützen aufgestellt wird,
(b) eine Zielstruktur, die eine oder mehrere TreffZonen
aufweist, im Abstand vom Schützen errichtet wird,
(c) eine Wurfvorrichtung zwischen dem Schützen und der
Zielstruktur in Stellung gebracht wird und
(d) die Fernsehkamera auf die Zielstruktur gerichtet und in Betrieb gesetzt wird, während eine Tontaube
o.dgl. zerbrechliches Projektil durch die Treffzonen der Zielstruktur geworfen wird, während der
Schütze versucht, die Tontaube o.dgl. zu treffen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von.Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der apparativen Anordnung;
20
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten
Zielstruktur, deren Einzelheiten zu erkennen sind; und
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Zielstruktur.
Die apparative Anordnung enthält eine Zielstruktur 10 mit einem im Boden verankerten, plattenförmigen und
in der Mitte angeordneten Träger 11, einer D-förmigen
Platte 12, die über ein Scharnier 13 schwenkbar an den
vorderen Rand des Trägers 11 angeschlossen ist, fünf
sich in Radialrichtung erstreckenden Streben 14, die unter gleichen Winkelabständen angeordnet und an der
D-förmigen Platte 12 durch Schrauben o.dgl. Befestigungseinrichtungen
befestigt sind, sowie mit vier parallelen, voneinander beabstandeten bogenförmigen
34420A3
Elementen 15, die an die sich in Radialrichtung erstrekkenden
Streben 14 angeschlossen sind. Die bogenförmigen Elemente 15 sind jeweils aus einer Mehrzahl von Abschnitten
gebildet, die an ihren gegenüberliegenden Enden lösbar an Verbindungsstücken 16 befestigt sind,
welche ihrerseits an den sich in Radialrichtuna erstreckenden Streben 14 befestigt sind. Die bogenförmigen
Elemente 15 sind vorzugsweise rohrförmig. Die drei äußeren bogenförmigen Elemente 15 können mit einer Leuchtstoffschicht
versehen werden, beispielsweise einer fluoreszierenden Farbe oder einem Leuchtband, während
das innere bogenförmige Teil sowie die Streben geschwärzt sind, so daß drei Treffzonen 17, 18 und 19 gebildet
sind. Der.vordere Teil der mittleren senkrechten Strebe 14 kann ebenfalls eine Leuchtstoffschicht erhalten,
um jede Treffzone in zwei gleiche Segmente zu unterteilen.
Die Enden der bogenförmigen Elemente 15 sind schwenkbar
an einzelne Fußplatten 20 angeschlossen, die im Boden verankert sind. Querverbinder 21 sind jeweils zwischen
zwei benachbarten Streben 14 und zwischen den Endstreben
sowie den benachbarten Fußplatten 20 vorgesehen, um die Stabilität der Zielstruktur zu erhöhen.
Die Zielstruktur wird flach am Boden liegend montiert. Ein Errichtungsarm 22 ist schwenkbar an dem rückseitigen
Rand des Trägers 11 durch ein Scharnier 23 angeschlossen,
und flexible Stützen 24 verbinden das freie Ende des Errichtungsarmes 22 mit den äußeren freien Enden der
Streben 14. Um die Zielstruktur nach ihrer am Boden erfolgenden Montage aufzurichten, wird der Errichtungsarm
22 aus seiner aufgerichteten Stellung nach hinten geschwenkt, bis sein freies Ende mit dem Boden in Berührung
kommt. Eine Verankerungsplatte 25 ist an dem freien Ende des Errichtungsarmes 22 befestigt und wird
an Schrauben befestigt, die entweder an einem im Boden
eingelassenen Betonklotz 26 oder an einer tragbaren Struktur von geeignetem Gewicht vorgesehen sind, "wobei
die Befestigung erfolgt, nachdem die Zielstruktur aufgerichtet wurde. Starre Stützen 27 werden dann zwischen
den Streben 14 und dem Errichtungsarm 22 aufgestellt, um die Zielstruktur in aufrechter Stellung zu halten.
In aufgerichteter Stellung können von den Streben 14 nur die stirnseitigen Elemente gesehen werden, wenn
die Betrachtung von einer Stelle direkt vor der Zielstruktur aus erfolgt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Die Stützen 24 und 27 sind geschwärzt, so daß bei Nacht nur diejenigen Teile der Zielstruktur erkennbar sind,
die mit einer Leuchtstoffschicht versehen sind.
Bei einer typischen Ausführungsform beträgt der Radius
des äußeren bogenförmigen Elementes 15 12m, während
ein Radialabstand von 3 m zwischen den benachbarten Elementen 15 vorgesehen ist. Der Radialabstand zwischen
den benachbarten Elementen kann von der D-förmigen Platte 12 zu dem äußeren Element 15 hin auch abnehmen.
Ein Schütze (Wettbewerber) nimmt eine Kabine 28 ein, die im Abstand von der Zielstruktur 10 und senkrecht zur
Ebene derselben angeordnet ist. Eine Wurfvorrichtung für Tontauben, die von herkömmlicher Art sein kann,
ist auf einer Trägeroberfläche angeordnet, welche sich in einem Graben 30 zwischen der Kabine 28 und der Zielstruktur
10 befindet. Bei typischen Ausführungsformen beträgt der Abstand zwischen der Kabine 28 und der Zielstruktur
10 etwa 23 m oder weniger, und der Abstand zwischen dem Graben 30 und der Zielstruktur 10 beträgt
9 m oder weniger.
Die Tontauben-Wurfvorrichtung 29 kann mit einem Motor ausgestattet sein, der ihre Schwenkbewegung um 160° hin
* und her in einer vorbestimmten Ebene bewirkt, welche
gegen die Waagerechte geneigt und auf die Zielstruktur gerichtet ist. Die Wurfvorrichtung wird von einer Bedienungsperson
im Graben 30 geladen. Eine schußsichere Haube 31 ist über dem Graben vorgesehen, um die Bedienungsperson
zu schützen. An der Rückseite der Haube 31 oder an der Kabine 28 ist eine Lampe angebracht, um
dem Schützen ein Zeichen zu geben, wenn er die Wurfvorrichtung auslösen darf oder diese nicht auslösen
darf. Die Wurfvorrichtung wird automatisch durch ein
vom Schützen gegebenes Signal ausgelöst, z.B. durch ein akustisches Signal, das von einem Wandler innerhalb
der Kabine 28 aufgenommen und zu der Wurfvorrichtung übertragen wird.
Die bei diesem Wettbewerb verwendeten Tontauben haben zwei Hauptflächen, von denen wenigstens eine fluoreszierend
ausgebildet sein kann. Ferner können die Tontauben ein pulverfömiges Material enthalten, das verstreut
wird, wenn der Schütze getroffen hat, wobei dieses Material an der muldenförmigen Fläche der Tontaube
in Form einer Emulsion angebracht werden kann. Bei Nachtbetrieb können Tontauben verwendet werden, die
ein weißes Pulver enthalten, während bei Tageslicht Tontauben mit schwarzem Pulver verwendet werden. Anstelle
der Verwendung eines Pulvers können die Tontauben auch geeignet gefärbt werden.
Der Wettbewerb ist geeignet für Fernsehübertragung. Die Kabine 28 ist aus einem lichtdurchlässigen, aber schußsicheren
Material und trägt auf ihrem Dach oder an einer anderen geeigneten Stelle in der Nähe der Kabine 28 einen
Ständer 32 für eine Fernsehkamera. Weitere Fernsehkameras können beispielsweise im Graben 30 angeordnet werden,
wobei eine von ihnen auf die Wurfvorrichtung und eine weitere über eine lichtdurchlässige, schußsichere Platte
in der Rückseite der Haube 31 auf den Schützen gerichtet ist.
Der Abstand zwischen der Kabine 28 und der Zielstruktur 10, der typischerweise 33 m beträgt, ist in Übereinstimmung
mit dem Erfassungswinkel einer üblichen Fernsehkameralinse gewählt, so daß die gesamte Zielstruktur
gezeigt werden kann.
Aus Sicherheitsgründen kann in der Kabine 28 eine Patronen-Ausgabevorrichtung vorgesehen sein, so daß
die Wettbewerber keine Munition mit sich herumtragen müssen. Ferner kann ein Leuchtzeichen in der Kabine vorgesehen
sein, um zu signalisieren, wenn an einen Schützen Patronen ausgegeben werden und wenn der Schütze sich auf
einen Schuß vorbereiten kann.
An dem Wettbewerb kann jede beliegige Anzahl von Wettbewerbern
teilnehmen. Punkte werden errungen, indem eine Tontaube getroffen wird, während sie sich innerhalb einer
der Treffzonen befindet, was beispielsweise durch die
Kamera auf dem Ständer 32 beobachtet wird.
Infolge der geneigten Ebene, in welche die Tontauben geschleudert werden, wird dem Schützen und der Fernsehkamera
auf dem Ständer 32 ein großer Oberflächenbereich geboten. Besonders bei Nacht und unter Flutlichtbeleuchtung
ist das Zerbersten der getroffenen Tontauben sehr effektvoll. Dieser Vorgang ist auf einem Fernsehschirm
sehr gut zu erkennen. Die Treffzonen sind nach Schwierigkeitsgraden
eingeteilt, so daß die Punktzahl um so größer ist, je schneller getroffen wurde. Da die Wurfvorrichtung
um 160° hin-und herschwenkt, kann der Schütze
die Richtung, in der die Tontaube die Wurfvorrichtung
verläßt, eine durch die Zielstruktur bestimmte Treffzone durchquert und evtl. die Treffzonen verläßt, nicht
im voraus erkennen. Bei anderen Ausführungsformen wird anstelle der Verwendung eines Motorantriebs der Abwurfwinkel
durch die Bedienungsperson im Graben eingestellt.
Die Zielstruktur 10 kann leicht abgebaut werden, so daß sie von einem Ort zu einem anderen transportiert werden
kann. Zu diesem Zweck wird die Zielstruktur auf den Boden abgesenkt, wo dann die Streben 14 von der D-förmigen
Platte gelöst werden können und die bogenförmigen Elemente 15 in ihre jeweiligen Abschnitte verlegt werden.
Bei anderen Ausführungsformen sind anstelle von Tontauben andersartige zerbrechliche Projektile sowie eine
für diese geeignete Wurfvorrichtung vorgesehen.
All·
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Claims (1)
- PRINZ, LEISERr:ß.ÜNK:E/& RARiTNER -Patentanwälte ■ European Patent Attorneys Q / / O Π / QMünchen Stuttgart16. November 1984MAXWELL SHOOTING ENTERPRISES LIMITED 19, Ainslie PlaceEdinburgh EH3 6AU / SchottlandUnser Zeichen: M 1622Patentansprüche1. Apparative Anordnung für ein Spiel oder einen Wettbewerb, mit einer Wurfvorrichtung zum Werfen von Tontauben o.dgl. zerbrechliche Projektile und mit einer Mehrzahl von Tontauben bzw. zerbrechlichen Projektilen, die durch die Wurfvorrichtung geworfen werden, gekennzeichnet durch eine aufrechte Zielstruktur (10) , die eine oder mehrere Treffzonen (17, 18, 19) bestimmt, durch welche die Tontauben bzw. zerbrechlichen Projektile durch die Wurfvorrichtung (29) geschleudert werden können. 102. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielstruktur (10) wenigstens zwei Treffzonen (17, 18, 19) bestimmt.HD/Ma_2_ 3U20433. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielstruktur (10) wenigstens zwei parallele bzw. im wesentlichen parallele bogenförmige Elemente (15) und Mittel (11, 14) zum Halten der bogenförmigen Elemente (15) in einer senkrechten oder zumindest im wesentlichen senkrechten Ebene umfaßt.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten der bogenförmigen Elemente (15) einen am Boden verankerbaren Träger (11) und eine Mehrzahl von radialen Elementen (14) umfassen, die an dem Träger (11) befestigt sind und sich in Radialrichtung von diesem fort erstrecken.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Elemente Streben (14) bzw. gittermastähnliche Stützen sind.6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Elemente (14) schwenkbar an den Träger (11) angeschlossen sind und zwischen einer ersten Stellung, in der sie im wesentlichen waagerecht auf dem Boden liegen, und einer zweiten Stellung, in der sie sich in einer im wesentlichen senkrechten oder senkrechten Ebene befinden, beweglich sind.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (22, 24) zum Bewegen der radialen Elemente (14) aus der ersten in die zweite Stellung zum Aufrichten der Zielstruktur vorgesehen sind.8. Anordnung nach Ansprhch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufrichten einen Arm (22) umfassen, welcher schwenkbar an den zentralen Träger (11) angeschlossen ist und sich von diesem senkrecht zu der Ebene erstreckt, welche die radialen Elemente (14) enthält, und daß eine Mehrzahl von Stützen (24) zwischen der Zielstruktur und dem Arm (22) befestigt sind.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) an seinem vom zentralen Träger (11) abgewandten Ende eine am Boden befestigbare Verankerungsplatte (25) aufweist.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der bogenförmigen Elemente (15) mit einer Leuchtstoffschicht versehen ist.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Elemente(15) jeweils aus einer Mehrzahl von Abschnitten gebildet sind, die lösbar miteinander verbunden sind. 1512. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfvorrichtung (29) Mittel umfaßt, um so in einer vorbestimmten, gegen die Waagerechte geneigten Ebene vor und zurück zu verschwenken.13. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Wurfvorrichtung (29) Mittel umfaßt, durch die sie von einem Schützen aus der Entfernung ausgelöst werden kann.14. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tontauben .o.dgl. zerbrechliche Projektile jeweils ein pulverförmiges Material enthalten.15. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tontauben o.dgl. zerbrechliche Projektile jeweils wenigstens eine Hauptfläche aufweisen, die fluoreszierend ist.3A42043_4-16. Zielstruktur zur Verwendung bei einem Schießwettbewerb, gekennzeichnet durch wenigstens zwei parallele oder zumindest annähernd parallele bogenförmige Elemente (15), die eine oder mehrere TreffZonen (17, 18, 19) bestimmen, wobei diese bogenförmigen Elemente (15) aus einer Mehrzahl von Abschnitten gebildet sind, welche lösbar miteinander verbunden sind, so daß die Zielstruktur demontiert werden kann, und durch Mittel (11, 14) zum Halten der bogenförmigen Elemente (15) in aufrechter Stellung am Boden.17. Zielstruktur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten der bogenförmigen Elemente (15) einen am Boden verankerbaren Träger (11), eine Mehrzahl von radialen Elementen (14), die an den Träger (11) angeschlossen sind und sich in Radialrichtung von diesem erstrecken, sowie eine Mehrzahl von Stützen (27) umfassen, welche die Zielstruktur in einer am Boden aufgerichteten Stellung halten.'18. Zielstruktur nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Elemente (14) jeweils als Strebe oder gitterträgerartiges Element ausgebildet sind.19. Verfahren zur Fernsehübertragung oder -aufzeichnung eines Schießwettbewerbs, dadurch gekennzeichnet, daß:(a) eine Fernsehkamera (32) in der Nähe eines Schützen aufgestellt wird,(b) im Abstand von dem Schützen eine Zielstruktur (10) errichtet wird, die eine oder mehrere Treffzonen (17, 18, 19) bestimmt,(c) eine Wurfvorrichtung (29) zwischen dem Schützen und der Zielstruktur (10) angeordnet wird und(d) die Fernsehkamera auf die Zielstruktur (10) gerichtet und in Betrieb gesetzt wird, während eine Tontaube o.dgl. zerbrechliches Projektil durch die Treffzonen (17, 18, 19) geschleudert wird und der Schütze den Versuch unternimmt, diese Tontaubw bzw. dieses Projektil zu treffen.
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