DE8335066U1 - Schiessanlage zur volksbelustigung - Google Patents

Schiessanlage zur volksbelustigung

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DE8335066U1
DE8335066U1 DE19838335066 DE8335066U DE8335066U1 DE 8335066 U1 DE8335066 U1 DE 8335066U1 DE 19838335066 DE19838335066 DE 19838335066 DE 8335066 U DE8335066 U DE 8335066U DE 8335066 U1 DE8335066 U1 DE 8335066U1
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DE
Germany
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crossbow
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wall
shooting
projectiles
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DE19838335066
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BOPPEL WERNER 8000 MUENCHEN DE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J3/00Targets for arrows or darts, e.g. for sporting or amusement purposes
    • F41J3/0009Dartboards
    • F41J3/0033Dartboards for use with safety darts
    • F41J3/0057Dartboards for use with safety darts having a magnetic surface for receiving magnetic tip darts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Erfindung - I I • · · I » Volksbelusti-
betrifft • I
a ·
* » ·
X-
Schießanlage zur
Die eine
gung, mit einer Abschußeinrichtung für Geschosse und einer davon entfernten Zielwand.
Schieß- und Wurfanlagen zur Volksbelustigung auf Volksfeste« oder dergleichen sind vielfach bekannt. Beispielsweise kann man in Ballwurf-Ständen gegen Entgelt mit Bällen auf Büchsen oder dergleichen werfen und wird je nach den getroffenen Büchsen entsprechend belohnt. Gleiches gilt für Luftgewehr-Schießbuden, in denen mit Kugeln oder Bolzen auf stationäre oder bewegliche Ziele beispielsweise in Form von Keramikhülsen oder Zielscheiben geschossen werden kann. Auch kennt man Volksbelustigungsbuden, die für ein Bogenschießen ausgerüstet sind. Als Geschosse finden spitze Pfeile Verwendung, die auf eine Zielwand der Bude geschossen werden können. Letztere bekannte Schießanlagen zur Volksbelustigung sind gefährlich, da mit Kugeln und spitzen Pfeilen in vergleichsweise durchschlagskräftigen Abschußeinrichtungen geschossen wird. Bei Kugeln wird das getroffene Ziel zerstört (Keramikhülsen) oder ist vom Schützen nur schwer zu sehen (Einschußstelle auf einar Zielscheibe).
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schießanlage zur Volksbelustigung der eingangs genannten Art, die im Vergleich zu bekannten Schieß- oder Ballwurfanlagen vergleichsweise originell und ungefährlich sowie einfach im Aufbau ist, wobei getroffene Ziele vom Schützen leicht erkannt werden können.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß die Abschußeinrichtung der Volksbelustigungsschießanlage mindestens eine Armbrust aufweist, und daß die Zielwand der Schießanlage von Armbrustgeschossen treffbare Zielbereiche enthält, wobei insbesondere die Arnibruatgeschosse Pfeile mit Saugnäpfen an vorderster Spitze sind. Die Saugnäpfe sind durch Vakuumeinschluß an den Zielbereichen der Zielwand lösbar befestigbar. Mithin bleiben die Saugnapf-Pfeile am
-■*■-
Zielbereich bei einem Schießvorgang haften/ und es kann der Schütze die Güte seines Schusses ablesen. Die Pfeile sind für Schütze und Bedienungspersonal der Schießanlage vergleichsweise ungefährlich, beschädigen nicht das Ziel und können fortwährend benutzt werden. Gleichwohl ist das Schießvergnügen bzw. der Grad der Volksbelustigung groß, insbesondere aufgrund der originellen Abschußeinrichtung in Form von Armbrust-Schießgeräten.
Die Zielbereiche können in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung über eine Halterung beweglich zur Zielwand der Schießbude angeordnet sein. Beispielsweise können die Zielbereiche auf einem in Horizontalrichtung umlaufenden Band angeordnet sein, das auch eine Oszillationsbewegung ausführen kann. Für den Antrieb der beweglichen Zielbereiche ist eine Antriebseinrichtung in Form eines Elektromotors oder dergleichen vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die aus einer einzigen Figur bestehende Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist in schematischer perspektivischer Teilansicht eine mobile Schießanlage zur Volksbelustigung mit einer Armbrust-Abschußeinrichtung gezeigt.
Die Schießanlage 1 ist nach Art einer bekannten Schießbude aufgebaut und besitzt eine Abschußeinrichtung 2 mit einer Theke längs einer oben offenen Budenwand, wobei die entgegengesetzt angeordnete beabstandete Vertikalwand der Bude als Zielwand 4 ausgebildet ist, an der budeninnenseitig über eine (nicht veranschaulichte) Halterung etwa in Höhe der Theke in Längsrichtung der Wand von Armbrustgeschossen 5 treffbare Zielbereiche 6 vorgesehen sind. Die Zielbereiche 6 führen im Betrieb bezüglich der Zielwand 4 eine horizontale Oszillationsbewegung aus, um dem Schützen schwer treffbare bewegliche Zielbereiche 6 zu schaffen. Die Oszillationsbewegung ist in der Zeichnung durch Doppelpfeil
Λ-
veranschaulicht und wird durch eine (nicht veranschaulichte) Antriebsvorrichtung hervorgerufen, die mit den Zielbereichen 6 mechanisch verbunden ist.
Die Abschußeinrichtung 2 umfasst mehrere Armbrust-Geräte 31 die jeweils in einer auf der Theke angeordneten (nicht veranschaulichten) Schwenkhalterung eingespannt sind. Die Schwenkhalterung gestattet ein seitliches sowie ein Hoch/Tiefschwenken der Armbrust 3 dergestalt, daß die beweglichen Zielberüiche 6 an sich getroffen werden könnten. Die Armbrust-Geräte 3 können jedoch nicht über einen vorbestimmten Schwenkwinkel hinaus geschwenkt werden, so daß eine große Sicherheit für das Bedienungspersonal der Schießanlage gegeben und auch verhindert ist, daß ein Armbrustgeschoß 5 versehentlich oder bewußt ins Publikum geschossen werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung entfällt die Schwenkhalterung der Armbrust 3, und es kann letztere wie ein Luftgewehr frei von einem Schützen bzw. einem Volksfestbesucher gehandhabt werden.
Als Armbrustgeschosse 5 finden zwecks Erhöhung der Sicherheit Pfeile mit Saugnäpfen 7 an vorderster Spitze Verwendung, die durch Vakuumeinschluß an den Zielbereichen 6 haften können, so daß neben der Erhöhung der Betriebssicherheit auch zusätzlich der Vorteil zu verzeichnen ist, daß der Schütze die Güte seines Schusses durch den haftenden Pfeil ablesen kann und auch der Pfeil wiederverwendbar ist.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt der Horizontalabstand zwischen der Abschußtheke und den Zielbereichen 6 bzw. der Zielwand 4 3,0 bis 3,5 m, und es weist jede Armbrust 3 ein Spanngewicht von ca. 3 kg auf. Der Spannbogen der ca. 65 cm langen Armbrust besitzt eine Breite von ca. 45 cm, und es ist der Abschußbügel bzw. der Abzugshahn mit einem in etwa halbkreisförmigen unterseitigen Sicherheitsbügel versehen, so daß ersterer nicht versehentlich betätigt werden kann, beispielsweise dann, wenn die ge-
spannte Armbrust 3 auf die Theke gelegt wird. Die vorstehend beschriebene Schießanlage mit den besonders
sicheren Armbrust-Geräten und ungefährlichen Armbrustgeschossen 5 erfüllt amtliche Sicherheitserfordernisse und ist für einen gewerblichen SGhießbuderibetrieb auf
Volksfesten oder dergleichen geeignet und zugelassen
(Unbedenklichkeitsbescheinigung liegt vor).

Claims (3)

C · · 4 · ♦ · · * fl Gebrauchsmusterannieldung G 83 35 066.7 "Schießbude zur Volksbelustigung" Aamelder: Werner Boppel, München Unser Zeichen: B 1009 -9, März 198* Neue SchützenSprüche
1. Schießbude zur Volksbelustigung, mit einer Abschußeinrichtung für Geschosse im Bereich einer Seitenwand der Bxide und einer davon entfernten im wesentlichen parallelen ZielwsJnd im Bereich der entgegengesetzten Budenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtung (2) mindestens eine Armbrust (3) aufweist, und daß die Zielwand (4·) Armbrustgeschoß-Zielbereiche (6) enthält.
2. Schießbude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse (5) der Armbrust (3) Pfeile mit Saugnäpfen (7) an vorderster Spitze sind.
3. Schießbude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielbereiche (6) über eine Halterung beweglich zur Zielwand (4) angeordnet sind.
DE19838335066 1983-12-07 1983-12-07 Schiessanlage zur volksbelustigung Expired DE8335066U1 (de)

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