DE3906398A1 - Klappzielscheibe zur schiessausbildung an erdgebundenen waffen - Google Patents

Klappzielscheibe zur schiessausbildung an erdgebundenen waffen

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DE3906398A1
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Frank Abels
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Wegmann and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/06Bobbing targets, i.e. targets intermittently or unexpectedly appearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • F41J1/10Target stands; Target holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J2/00Reflecting targets, e.g. radar-reflector targets; Active targets transmitting electromagnetic or acoustic waves
    • F41J2/02Active targets transmitting infrared radiation

Description

Die Erfindung betrifft eine Klappzielscheibe zur Schieß­ ausbildung an erdgebundenen Waffen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Klappzielscheiben sind an sich bekannt. Sie dienen bei der Schießausbildung an erdgebundenen Waffen dazu, dem Auszubildenden realistische Zielscheiben, die auf Befehl auf- oder abklappen können, darzubieten. Diese Klapp­ zielscheiben werden für Richt- oder Entfernungsmeßübun­ gen benutzt und sind nicht für den Beschuß mit scharfer Munition ausgelegt. Es kommt vielmehr darauf an, daß beispielsweise die Besatzungen von Kampffahrzeugen es lernen, plötzlich auftauchende Ziele möglichst schnell zu erkennen, sie anzurichten, ihre Entfernung zu vermes­ sen und den Feuerkampf auf sie zu führen. Wichtig ist dabei, daß die Klappzielscheiben nicht immer an den gleichen Plätzen im Gelände stehen, weil sonst die Besatzungen sehr schnell auswendig wissen, wo Ziele auftauchen können.
Es sind Klappzielscheiben verschiedener Ausführungsfor­ men bekannt. So gibt es z.B. sogenannte Kassettenschei­ ben, bei denen Zielscheiben um eine senkrecht zur Schei­ benebene stehende Achse aus fest angeordneten Bunkern an die Oberfläche gehoben werden. Weiterhin sind Klappziel­ scheiben bekannt, bei denen die Schwenkachse am unteren Rand der Scheibe angeordnet ist, und die Scheibe um diese Schwenkachse aus der Waagerechten in die Senkrech­ te geklappt wird. Ferner sind Klappzielscheiben leichter Bauart bekannt, deren Schwenkachse in der Scheibenebene liegt und durch den Schwerpunkt der Scheibe geführt ist und sich damit oberhalb des Erdniveaus befindet. Diese bekannten Klappzielscheiben sind beispielsweise in DE-OS 34 26 764 beschrieben.
Der Nachteil der erstgenannten Kassettenscheiben liegt hauptsächlich darin, daß sie, einmal fest im Gelände in Betonbunkern angeordnet, nicht mehr versetzt werden können und daher bald bekannt ist, wo die Ziele stehen. Zum anderen ist ein großer Energieaufwand erforderlich, um die Zielscheiben aus dem Bunker herauszuheben.
Die Klappzielscheiben mit am unteren Rand angeordneter Schwenkachse sind zwar noch mit einigem Aufwand im Gelände versetzbar, und die Stellung der Ziele ist daher veränderlich, aber diese Klappzielscheiben sind so schwer, daß in der Praxis ein Versetzen der Ziele nur sehr selten durchgeführt wird. Ferner ist zum Aufklap­ pen dieser Zielscheiben gegen den Wind eine Leistung von ca. 2 kW erforderlich, so daß der notwendige Batterieauf­ wand so groß ist, daß es in der Praxis mit der Stromver­ sorgung dieser Anlagen, namentlich im Winter und bei kaltem Wetter, Probleme gibt.
Bei den letztgenannten Klappzielscheiben, deren Schwenk­ achse oberhalb des Erdniveaus durch den Schwerpunkt der Scheibe läuft, liegt zwar der Vorteil leichter Transpor­ tierbarkeit und geringen Energiebedarfs vor, diese Scheiben haben aber den Nachteil, daß bei sehr hellem Hintergrund (Schneelandschaften) die Zielscheiben durch optische Einrichtungen frühzeitig entdeckt werden kön­ nen.
Es ist weiterhin grundsätzlich bekannt, eine fest ange­ ordnete Zielscheibe mit einer Einrichtung zum Erwärmen zu versehen, um dia Zielscheibe für die Beobachtung mit Wärmebildnachtsichtgeräten sichtbar zu machen. Hierzu ist die Zielscheibe aus zwei parallel zueinander ange­ ordneten Platten aufgebaut, und in den Zwischenraum zwischen den Platten wird Warmluft eingeblasen. Eine derartige Zielscheibe ist beispielsweise in DE-OS 35 21 376 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klapp­ zielscheibe der eingangs und im Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 angegebenen Bauart so auszubilden, daß die Klappzielscheibe einerseits schnell auf- und abgebaut werden kann und somit ein rasches Verlegen im Gelände ermöglicht ist und bei der der Auf- und Abklappvorgang mit möglichst wenig Energie und damit geringem Batterie­ aufwand betrieben werden kann.
Darüberhinaus sollte es ermöglicht werden, daß alle Teile der Baugruppen der Klappzielscheibe so verstaut werden können, daß sie beim Transport nicht beschädigt werden können. Ferner sollte es möglich sein, mit ein­ fachen Mitteln eine Beheizung der Zielscheibe mit Warm­ luft sowie eine Abschußdarstellung durch einen elektro­ nischen Blitz und einen Nebel erzeugenden Generator vorzusehen. Auch sollte es möglich sein, den Transport der Anlage mittels einer integrierten Transporteinrich­ tung vorzunehmen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Klappzielscheibe sind in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Ziel­ scheibe als zusammenfaltbaren Fächer auszubilden, der über die Schmalseite aufgeklappt wird und somit nur einen sehr geringen Windwiderstand besitzt, so daß der Auf- und Abklappvorgang mit geringem Energieaufwand möglich ist. Weiterhin ist es auf diese Weise möglich, die Klappzielscheibe in sehr leichter Bauart auszufüh­ ren, so daß sie, da sie im zusammengefalteten Zustand nur sehr wenig Raum einnimmt, leicht im Gelände trans­ portiert werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Klappzielscheibe werden insbe­ sondere durch die in den Unteransprüchen beschriebenen Ausführungsformen insgesamt folgende Vorteile erreicht:
  • a) Der Klappvorgang einer Scheibe mit einer Fläche von ca. 3 m2 erfordert statt einer Leistung von 2 kW nur noch 0,2 kW;
  • b) Zur Energieversorgung von ca. 400 Arbeitshüben wird statt schwerer Batteriesätze nur eine Batterie 24 Volt/9,5 Ah benötigt;
  • c) Das Auf- und Abbauen der Klappzielscheibe erfolgt in wenigen Minuten; zum Auf- und Abbauen wird nur ein Mann benötigt;
  • d) Der aufbauende Mann braucht keinerlei Baugruppen zu tragen, da alle Baugruppen in das Grundgestell inte­ griert sind, welches auf Rädern rollbar ausgeführt sein kann;
  • e) Alle Teile der Klappzielscheibe einschließlich der Scheibe sind in dem Grundgestell zusammengefaßt und brauchen für die Inbetriebnahme nicht weiter verbun­ den oder montiert zu werden;
  • f) In die Anlage kann eine Heizung integriert sein, die ein Beheizen der Zielscheibe für die Aufklärung mit Wärmebildgeräten ermöglicht;
  • g) In die Anlage kann ein Elektronenblitz sowie ein Generator zur Erzeugung einer Nebelwolke zur Markie­ rung des Abschusses integriert sein;
  • h) In die Anlage kann eine Trefferdarstellung zur Mar­ kierung eines Treffers integriert sein;
  • i) In die Anlage ist die Integration eines Duell- Simulators auf Laser-Basis möglich.
Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Klappzielscheibe nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer schematisierten Frontansicht eine Klapp­ zielscheibe im aufgeklappten Zustand;
Fig. 2 in einer Darstellung analog Fig. 1 die Klapp­ zielscheibe während des Abklappvorgangs;
Fig. 3 in einer Darstellung analog Fig. 1 die Klapp­ zielscheibe in abgeklapptem Zustand;
Fig. 4 in einer perspektivischen, stärker schematisier­ ten Darstellung das Grundgestell der Klappziel­ scheibe mit ausklappbaren Rädern;
Fig. 5 in einer Darstellung analog Fig. 1 eine Klapp­ zielscheibe nach Fig. 1 mit integriertem Ab­ schuß- und Treffersimulator.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Grundaufbau der Klapp­ zielscheibe dargestellt.
An einem Grundgestell 1 sind an einem Ende mehrere Fächerstäbe auf- und abschwenkbar angeordnet, von denen der in Aufklapprichtung vorderste Fächerstab mit 2.1 und die restlichen Fächerstäbe mit 2 bezeichnet sind. Der vorderste Fächerstab 2.1 ist um eine Schwenkachse 2.1′ schwenkbar, während die restlichen Fächerstäbe 2 um Schwenkachsen 2′ schwenkbar sind. Die Schwenkachsen 2.1′ und 2′ sind im Grundgestell 1 mit vorgegebenen Abständen gegeneinander versetzt angeordnet. Zu beiden Seiten der Fächerstäbe ist jeweils eine Textilbespannung 3 angeord­ net, so daß der Fächer insgesamt mit einer an ihrem Rand geschlossenen und am oberen Rand Luftaustrittsöffnungen aufweisenden Doppelbespannung versehen ist. Die An­ triebsvorrichtung zum Auf- und Abklappen des Fächers besitzt einerseits eine zwischen Grundgestell 1 und dem vordersten Fächerstab 2.1 angeordnete Gasdruckfeder 4, die in Aufklapprichtung wirksam ist und damit, wenn keine Gegenkraft wirkt, den Fächer in der in Fig. 1 dargestellten aufgeklappten Stellung festhält. Anderer­ seits ist an dem in Aufklapprichtung vordersten Fächer­ stab 2.1 ein flexibles Zugelement, beispielsweise ein Zugseil oder eine Kette 5, befestigt, die über ein Umlenkritzel 6 zu einer Aufwickelvorrichtung 7 geführt ist, die einen Elektromotor aufweist, in den ein nicht dargestelltes Getriebe integriert ist. Weiterhin ist im Grundgestell eine als Dieselbrenner ausgebildete und mit Wärmeaustauschern sowie mit einem Gebläse versehene Warmluftheizung 8 vorgesehen mit einem Tank und einem in den Bereich unterhalb des Fächers geführten Warmluftzu­ führungsschlauch 9. Ferner ist im Grundgestell eine Stromversorgungseinrichtung 10 und eine über Funk an­ steuerbare Steuereinrichtung 11 angeordnet.
Fig. 4 zeigt die Klappzielscheibe nach Fig. 1 bis 3 im vollständig in das Grundgestell 1 eingeklappten Zustand, wobei aus Gründen der Vereinfachung der Dar­ stellung alle Einzelteile der Klappzielscheibe nicht dargestellt sind. Das Grundgestell 1 ist als Transport­ gestell ausgebildet und besitzt an einem Ende ein Paar Transporträder 12. Bei fest im Gelände aufgestellter Klappzielscheibe sind die Transporträder 12, wie gestri­ chelt dargestellt, eingeklappt. Zum Abtransport der zusammengeklappten Klappzielscheibe werden sie in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung herausge­ klappt, so daß das Transportgestell mit der Klappziel­ scheibe wie eine Schubkarre bewegt werden kann.
In Fig. 5 ist die Klappzielscheibe nach Fig. 1 noch einmal, unter Weglassung der Antriebsvorrichtung und der Warmluftheizung, dargestellt, aber unter Darstellung eines in Fig. 1 nicht gezeigten Abschuß- und Treffersi­ mulators, der mit Bezugsziffer 13 im in das Grundgestell 1 zurückgeklappten Zustand und Mit Bezugsziffer 13′ im aufgeklappten Zustand jeweils mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Abschuß- und Treffersimulator 13 bzw. 13′ ist über ein Zugseil 14 mit dem in Aufklapp­ richtung vordersten Fächerstab 2.1 verbunden. Selbst­ verständlich ist im Prinzip auch eine Verbindung mit einem der anderen Fächerstäbe möglich.
Der Abschuß- und Treffersimulator 13 bzw. 13′ ist mit einer Blitzleuchte 16 zur Anzeige eines Abschusses und einer Rundumleuchte 17 zur Anzeige eines Treffers verse­ hen, welche mit der Steuereinrichtung 11 in nicht eigens dargestellter Weise elektrisch verbunden sind.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Klappzielscheibe näher erläutert.
Beim Eintreffen eines Aufklappbefehls an der mit einem Funkempfänger versehenen Steuereinrichtung 11 wird von der Steuereinrichtung aus der Elektromotor 7 aktiviert, der das Zugelement 5 freigibt, so daß der Fächerstab 2.1 unter der Wirkung der Gasdruckfeder 4 hochgeklappt wird. Durch die Verbindung des Fächerstabes 2.1 über die Textilbespannung 3 mit den restlichen Fächerstäben 2 wird somit der ganze Fächer aufgeklappt und die Ziel­ scheibe gespannt. Gleichzeitig wird von der Warmluft­ heizvorrichtung 8 erzeugte Warmluft über den Warmluftzu­ führungsschlauch 9 von unten in den Hohlraum zwischen den beiden Textilbespannungen 3 eingeblasen, so daß die Klappzielscheibe leicht aufgeblasen und beheizt wird. Außerdem wird, wie Fig. 5 zu entnehmen, durch den Fächerstab 2.1 über das Zugseil 14 der Abschuß- und Treffersimulator aus der Stellung 13 um die Schwenkachse 15 in die Stellung 13′ hochgeklappt.
Es kann nun, gesteuert durch die Steuereinrichtung 11, unmittelbar nach Aufklappen des Fächers oder nach einer voreingestellten Zeit, an der Blitzleuchte 16 ein elek­ tronischer Blitz ausgelöst werden, während gleichzeitig ein Nebelfluid zur Verdampfung in die Warmluftheizung 8 eingespritzt wird, was dazu führt, daß über die Abgas­ leitung der Warmluftheizung eine Nebelwolke aufsteigt, die einen Abschuß markiert.
Soll ein Treffer dargestellt werden, so wird durch ein entsprechendes Kommando von der Steuereinrichtung 11 aus die Rundumleuchte 17 aktiviert.
Soll die Klappzielscheibe wieder abgeklappt werden, so wird, angesteuert von der Steuereinrichtung 11, der Elektromotor 7 so angesteuert, daß über das Zugelement 5 die Fächerstäbe 2.1 und 2, wie in Fig. 2 dargestellt, in Pfeilrichtung herabgezogen werden, wobei die Bespannung 3 zusammengefaltet wird bis, wie in Fig. 3 dargestellt, die Klappzielscheibe völlig im Grundgestell 1 unterge­ bracht ist. Auch in diesem Zustand kann von der Warm­ luftheizung 8 aus über den Warmluftzuführungsschlauch 9 weiterhin warme Luft in den Fächer eingeblasen werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist in diesem Zustand nach Ausklappen der Räder 12 ein leichter Abtransport der Klappzielscheibe möglich.

Claims (9)

1. Klappzielscheibe zur Schießausbildung an erdgebunde­ nen Waffen mit einer an einem Grundgestell befestigten, in der Scheibenebene auf- und abschwenkbaren Scheibe sowie einer einen Elektromotor aufweisenden Antriebsvor­ richtung, die von einer über Funk ansteuerbaren elektro­ nischen Steuereinrichtung betätigbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scheibe als Fächer mit mehreren, jeweils um eine senkrecht zur Scheibenebene stehende Schwenkachse (2′, 2.1′) schwenkbar am Grundgestell (1) angeordneten Fächerstäben (2, 2.1) und jeweils einer zu beiden Seiten der Fächerstäbe angeordneten Textilbespan­ nung (3) ausgebildet ist, und die Antriebsvorrichtung (4-5) am in Aufklapprichtung vordersten Fächerstab (2.1) angreift.
2. Klappzielscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachsen der Fächerstäbe koaxial zueinander liegen.
3. Klappzielscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachsen (2′, 2.1′) der Fächer­ stäbe (2, 2.1) in der Schwenkebene mit vorgegebenen Abständen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Klappzielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundgestell (1) ein mit einer Warmluftheizung (8) gekoppeltes Gebläse zum Ein­ blasen von Warmluft in den Innenraum des Fächers ange­ ordnet ist.
5. Klappzielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Aufklapprichtung vordersten Fächerstab (2.1) einerseits eine sich am Grundgestell (1) abstützende, in Aufklapprichtung wir­ kende Gasdruckfeder (4) und andererseits ein durch den Elektromotor (7) antreibbares, in Abklapprichtung wir­ kendes, flexibles Zugelement (5) angreifen.
6. Klappzielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell (1) ein mit der Steuereinrichtung (11) elektrisch verbundener Ab­ schuß- und Treffersimulator (13 bzw. 13′) schwenkbar angeordnet ist, der über ein Zugseil (14) mit einem der Fächerstäbe (2.1) derart verbunden ist, daß er beim Aufklappen in eine vorgegebene Position (13′) vor der Scheibe verschwenkt wird.
7. Klappzielscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschuß- und Treffersimulator (13) eine Blitzleuchte (16) zur Simulation eines Abschusses sowie eine Rundumleuchte (17) zur Anzeige eines Treffers aufweist.
8. Klappzielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftheizung (8) eine Vorrichtung zur Injektion eines Nebelfluids aufweist.
9. Klappzielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Baugruppen der Klappzielscheibe in das Grundgestell (1) integriert sind, und am Grundgestell (1) mindestens ein Paar auf­ klappbare Räder (12) angeordnet sind.
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