DE3014613A1 - Zielscheibenanordnung fuer den beschuss mit geschuetzmunition - Google Patents

Zielscheibenanordnung fuer den beschuss mit geschuetzmunition

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DE3014613A1 DE19803014613 DE3014613A DE3014613A1 DE 3014613 A1 DE3014613 A1 DE 3014613A1 DE 19803014613 DE19803014613 DE 19803014613 DE 3014613 A DE3014613 A DE 3014613A DE 3014613 A1 DE3014613 A1 DE 3014613A1
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/02Preparation of sulfur; Purification
    • C01B17/027Recovery of sulfur from material containing elemental sulfur, e.g. luxmasses or sulfur containing ores; Purification of the recovered sulfur
    • C01B17/033Recovery of sulfur from material containing elemental sulfur, e.g. luxmasses or sulfur containing ores; Purification of the recovered sulfur using a liquid extractant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/02Land-based targets, e.g. inflatable targets supported by fluid pressure

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Description

  • Zielscheibenanordnung für den Beschuß
  • mit Geschützmunition Die Erfindung betrifft eine bewegliche großflächige Zielscheibenanordnung für die Ausbildung und Übung von Geschütz und Panzerbesatzungen, die für den Beschuß mit Gefechtsmunition geeignet ist.
  • Es sind bereits fahrbare großflächige Zielscheiben bekannt, und zwar Zielscheiben, die auf einem Wagen befestigt sind, der auf Gleisen von einem ferngesteuerten eingebauten Motor bewegt wird. Die Totalzerstörung der Scheibenanordnung, die beim Beschuß mit Gefechtsmunition befürchtet werden muß, macht das.0bungsschießen a-uf solche Ziele relativ teuer.
  • 'Weiterhin sind Zielscheiben bekannt, die auf einem Wagen befestigt sind, der durch ein endloses Drahtseil mittels Umlenkrollen von einer ferngesteuerten elektrisch betriebenen Winde auf einem Gleis hin- und hergezogen wird. Die Winde ist in einem beschußsicheren Bunker untergebracht.
  • Zur Stromversorgung der Winde ist im Bunker weiterhin ein Stromaggregat vorhanden. Zum Schutz gegen Beschuß und Zerstörung von Scheibenwagen und Fahrgleisen ist vor den Gleisanlagen in der ganzen Länge ein Erdwall aufgeschüttet. Dieser Erdwall kann jedoch die Zerstörung des Wagens und der Gleise nicht immer verhindern, zumal wenn, wie in letzter Zeit gefordert, statt Übungsmunition Gefechtsmunitioneingesetzt wird. Auch werden die Schienen von Geschossen, die in den Erdwall einschlagen, vielfach verschüttet, so daß das Schießen unterbrochen werden muß, bis die Anlage wieder instandgesetzt ist. An der Lage des Erdwalls kann der Schütze genau erkennen, wo die Scheibe fahren wird und so sein Geschütz vorher entsprechend einrichten, so daß die Situation beim Übungsschießen mit der im echten Gefecht nicht vergleichbar ist.
  • Weiter sind großflächige Zielscheiben auf Schlitten bekannt, die über Drahtseilwinden und Umlenkrollen im Gefechtsfeld gezogen werden. Auch hier ist zum Schutz von Winden und Umlenkrollen ein beschußsicherer Bunker erforderl ich, der auch die Stromversorgungseinrichtungen für die Winden aufnimmt. Der Aufwand für die Beschußsicherheit der Bunker wird mit der Weiterentwicklung der Durchschußkraft der Geschosse immer größer. Auch muß an jeder Winde im Bunker eine Bedienungsperson stehen, die durch einen Sehschlitz die Scheibe beobachtet und die Winde steuert.
  • Mit einer auf Schienen gezogenen Scheibe kann man ohne weiteres Geschwindigkeiten von 30 km/Std. erreichen, während die auf Schlitten durch das Gelände gezogenen Scheiben nur eine Höchstgeschwindigkeit von 15 km/Std.
  • erlauben, da bei höherer Geschwindigkeit im unebenen Gelände der Schlitten sich überschlagt, die Scheibe umkippt und zerstöit wird. Diese Geschwindigkeiten reichen jedoch für das moderne Schußtraining nicht aus.
  • Der Erfindung liegt die Au-fgabe zugrunde, eine Zielscheibenanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die billig hergestellt werden kann, eine hohe-Bewegungsgeschwindigkeit ermöglicht und Bunker im Übungsfeld verzichtbar macht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 3 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der-Unteransprüche.
  • Scheibenträger filr Panzer- und LKW-Silhouettenscheiben ist ein einfacher Wagen in Stahlleichtkonstruktion mit Laufrädern ebenfalls aus Stahlblech. Zum Antrieb dient ein Bündelraketenmotor, der über Funk ferngezündet wird. Für die Anfangsgeschwindigkeit werden gleichzeitig zwei Raketen gezündet. Sobald der Zielscheibenwagen eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat, die nicht mehr überschritten werden soll, genügt für die Fortbewegung nur eine Rakete.
  • Die Raketen sind durch Zündschnüre so miteinander'verbunden, daß jeweils eine Rakete vor dem Erlöschen die nächste Rakete zündet.
  • Bündelraketenmotoren mit Raketen aus dem Raketenwerkstoff Cordit oder dem Brennstoff Doppelbasik auf Nitroglyzerinbasis mit Schubkräften vofn-weit über 1000 kp und einer AbbrenndauLeri-von über 30 Sekunden sind heute ausreichend bekannt.- Da die Zielscheiben der beschriebenen Art heute nur auf größeren Plätzen, z.B. Truppenübungsplätzen, eingesetzt werden können, die auch für den Beschuß mit Gefechtsmunition geeignet sind, ist zunächst daran gedacht, daß die Zielscheibenwagen im Gelände unsichtbar aufgestellt werden, z.B. hinter einem Hügel oder einer Baumgruppe, und dann der Antrieb über Funk gezündet wird.
  • Als Empfänger dient ein einfacher Empfänger, der nur einen Befehl empfangen muß und hiermit ein Zündgerät für die Zündung der ersten Raketenstufe schaltet. Die elektrische Leitung für die Zündung der Rakete mittels einer Zündperle liegt unter 2 mVA und ist somit gering.
  • Ebenfalls ist die Leistungsaufnahme des Empfängers gering, so daß zur Stromversorgung eine handelsübliche Taschenlampenbatterie ausreicht.
  • Nach der Zündung läuft der Scheibenwagen ungelenkt durch das Gelände, so daß sein Weg sehr der Wirklichkeit entspricht und der Schütze keine Anhaltspunkte für den Fahrweg der Scheibe hat. Der Wagen kann sogar direkt auf den Schützen zukommen. Dann muß der Schütze sich beeilen, daß er den Wagen trifft, bevor dieser seinen Panzer erreicht hat.
  • Soll der Scheibenwagen einen vorgeschriebenen Weg fahren und eine Fahrtbegrenzung erforderlich sein, so wird ein Drahtseil gespan.nt, längs welchem mittels Ösen der Scheibenwagen geführt ist, so daß der Wagen nur in Richtung des Drahtseils fahren kann und am Ende des Drahtseils angehalten wird.
  • Es ist weiter möglich, den Scheibenwagen mit Darstellungsmunition (K anonenabschuß) zu versehen, die über ein eingebautes. Zündgerät durch Funk oder über Zündschnur beim Abbrennen der Raketen ge2ündet wird, und so für den Schützen der Eindruck entsteht, als wenn das Ziel zurückschießt.
  • Weiter kann an der Scheibe eine Trefferanzeige angebracht sein, die bei einem Treffer ein Rauchsignal auslöst.
  • Weiter kann auf dem Zielwagen noch ein Sprengsatz angebracht sein, mit dem der Antrieb der Scheibe auf Funkbefehl zerstört wird, wenn die übung abgebrochen werden soll, bevor alle Raketen abgebrannt sind.
  • Mit der Erfindung lassen sich auch fliegende Ziele nachbilden. Dazu kann man die Zielscheibenanordnung an einem schräg gespannten Seil durch die Luft bewegen, z.B. zur Darstellung eines Flugzeuges. Hier erhält der Scheibenträger zwei Seilrollen, die über das Seil laufen und die Zielscheibe tragen.
  • Das obere Seilende kann von einem Mast oder einem Fesselballon getragen werden, der das Seil hochzieht. Der Ballon kann so befestigt sein, daß von einer bestimmten Entfernung aus der mögliche Höhenschwenkwinkel des Geschützes zu gering ist, um den Ballon zu treffen. So bleibt hier eine echte Zielbegrenzung für den Schützen und die Zielanlage wird nicht zerstört.
  • Die Schießscheibe muß nicht bei jedem Treffer vollständig zerstört sein. Die Scheibe ist zweckmäßigerweise aus einfachsten Teilen zusammengesetzt. Die nicht zerstörten Teile können jeweils wieder verwendet werden. Auch liegen die Kosten für den Ersatz der zerstörten Teile jeweils unter den Kosten für nur eine Granate.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 schematisch einen Zielscheibenwagen; Fig. 2 schematisch einen an einem gespannten Drahtseil geführten Zielscheibenwagen; Fig. 3 und 4 jeweils schematisch einen an einem schrägen Seil geführten Raketenschlitten mit Flugzeugattrappenziel; Fig. 5 schematisch eine auf einem Schwimmkörper befestigte Zielscheibe, geführt an ein.em Drahtseil, und Fig. 6 einen Zielscheibenwagen kleinerer Bauart mit einer Mannattrappe als Zielscheibe.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Zielscheibenwagen mit aufgesteckten Zielscheiben. An einem Fahrgestell 1 relativ breiter Basis aus Rohren sind Laufräder 2 auf Achsen aufgesteckt und mittels Splinten 3 gesichert. Das Fahrgestell ist im Hinbiick auf seine kurze Verwendungszeit einfachster Bauart. Zielscheiben 4 sind überkreuz mit Steckzapfen in auf dem Fahrgestell befestigten Hülsen 5 gesteckt und durch Spannschrauben 6 gesichert. Am Fahrgestell 1 hängt eine Grundplatte 7,auf der eine Halterung 8 mit Rohren 9 zur Aufnahme von Raketen 10 angebracht ist.
  • Zündschnüre 11 zwischen den Raketen 10 sind so angeordnet, daß bei der ersten Zündung durch einen Funkempfänger 12 mit Zündgerät 13 zwei Raketen 10 gleichzeitig gezündet werden und vor dem Erlöschen der Raketen jeweils eine weitere Rakete gezündet wird.
  • Auf der Grundplatte 7 ist weiter ein Abschußgerät 14 für Darstellungsmunition angebracht zur Simulation von Kanonenabschüssen, die über den Funkempfänger 12 und das Zündgerät 13 oder über Zündschnüren von den einzelnen abbrennenden Raketen gezündet werden. Der Funkempfänger ist in diesem Falle zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß er auf verschiedenartige Signale das Zündgerät 13 unterschiedlich anspricht.
  • An der Scheibe 4 können weiter Sen-soren 15 (Grenzbeschleunigungsmesser) angebracht werden, die über das Zündgerät 13 bei einem Treffer Farbrauchkörper 16 zünden, die auf dem Längsträger 17 des Fahrgestells angebracht sind, so daß der Treffer auch erkannt wird, wenn das Geschoß nur die Scheibe durchschlägt und nicht die Scheibe und den Scheibenwagen zerstört.
  • Fig. 2 -zeigt weiter vereinfacht den Zielwagen nach Fig. 1.
  • Er ist hier mittels Ösen;-17 an einem Drahtseil. 18, welches zwischen Erdpfählen 19 gespannt ist, entlang geführt und erhält somit eine durch das Drahtseil festgelegte Fahrtrichtung und Fahrtbegrenzung.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Flak- und Flugzeugzielscheibe, wobei die Flugzeugscheibe 20 mittels eines Raketenantriebs, bestehend aus einem Gestell 8 mit Aufnahmerohren 9 und den Raketen 10, verbunden durch die Zündschnüre 11, gezündet über den Funkempfänger 12 und das Zündgerät 13, über die Laufrollen 21 auf dem schräg gespannten Drahtseil 18, vorwäris getrieben wird. Der Rücklauf erfolgt durch das Eigengewicht der Flugzeugzielscheibe nach dem Abbrennen der Raketen. Das Drahtseil ist zwischen einem Erdpfahl 19 ii nd einem Mast 41 über eine Umlenkrolle 22 und eine Handwinde 23 gespannt.
  • Fig. 4 zeit eine der Fig. 3 ähnliche Flak- und Flugzeugzielscheibe. Bei dieser Anordnung ist anstelle des Mastes das obere Rinde des Schrägseils 18 an einem Fesselbailon 24 befestigt, dessen Höhe über ein Drahtseil 25 mit einer Handdrahtseilwinde 26 verstellt werden kann.
  • Fig. 5 zeigt eine Schiffszielscheibe für Seeübungen. Die Zielscheibe 4 ist auf einem Schwimmkörper 27 befestigt, der durch Ösen 17 an einem Drahtseil 18 geführt ist. Das Drahtseil ist zwischen Schwimmbojen 28 gespannt. Die Schwimmbojen sind mittels Drahtseilen 29 und Anker 30 auf dem Meeresgrund verankert. Zum Antrieb des Schwimmkörpers vorwärts und rückwärts dient je ein Raketenmotor 8, 9, 10, ii mit Funkempfänger 12 und Zündgerät 13 wie beim Beispiel nach Fig. 1.
  • Die Raketenmotoren können durch die Verbindung mit den Zndscbnüren so geschaltet werden, daß jeweils nur ein SÜz Raketen abbrennt und dann über Funk der Raketensatz Üfir die Gegenfahrrichtung gezündet wird; dies kann mehrfech wiederilolt werden nach Anzahl der Bestücktinq mit kompletten Treibsätzen.
  • Am der Scheibe 4 können weiter wie in Fig. 1 Sensoren (Grenzbeschleunigungsmesser) 15 angebracht sein, die in her das Zündgerät 13 bei einem Treffer Farbrauchkörper 36 zünden, so daß der Treffer auch erkannt wird, wenn das Geschoß die Scheibe durchschlägt und nicht die Scheibe und den Schwimmkörper vollständig zerstört.
  • Fig. 6 zeigt schematisch einen Zielscheibenwagen mit Bündelraketenmotorantrieb, jedoch in kleinerer Ausführung mit Infanteriescheiben für den Beschuß durch Handfeuerwaffen. Auf dem Fahrgestell 1 mit den Laufrädern 2 ist eine Palette 31 befestigt mit einem Klappfallscheibengerät 32, in das eine Infanteriescheibe 4 eingespannt ist. Auf der Palette 31 befinden sich weiter ein Funkempfänger 12 und ein Zündgerät 13 mit einer Steuerungseinr ichtung 33 Für die Klappfallscheibe 4. Zur Stromversorgung dient eine Batterie 34. Zur Simulation von Gewehrschüssen b.efindet sich auf der Palette ein Manöverpatronenschießgerät 35, welches mit einem Zugmagneten 36 über den Funkempfänger 12 und eine zugehörige Steuerungseinrichtung 33 betätigt wird.
  • Die Schußzahl der einzelnen Feuerstöße ist zweckmäßigerweise durch ein Potentiometer in der Steuerungseinrichtung 33 einstellbar.
  • pie Darstellung zeigt die Infanteriescheibe 4 in aufge kl.ap(,ter Stellung, bei einem Treffer wird über den Sensor 15 (Grenzbeschleunigungsmesser),die Steuerungseinrichtung 33 und das Klappfallscheibengerät 32 die Scheibe 4 abgeklappt und liegt in der gestrichelt gezeichneten, vom Schützen nicht mehr erkennbaren Stellung.
  • Über Funkbefehl kann die Scheibe wieder aufgerichtet werden Über Funkempfänger 12 und Zündgerät 13 werden die Raketen 10 in den Rohren 9 mit der Halterung 8 und den Zündsehniiren 11 gezündet, die den Scheibenwagen durch das Gelände treiben.
  • Zum Schutz der Geräte gegen Beschuß erhält der Scheibenwagenfi7 eine Verkleidung mit schräg angebrachten Panzerstahlplatten 37.
  • Der-Raketenmotor kann Einzel raketen mit Feststoff- oder Flüssigtreibstoff enthalten. Alternativ kann die R;ickstoßkraft auch mittels eines Druckbehälters erhalten werden, der Wasser enthält und durch einen Benzin- oder Gasbrenner beheizt ist und mit einer Düse verbunden ist. Der Brenner wird durch Funk in Betrieb gesetzt, und nach ausreichender Druckentwicklung im Druckbehälter wird die Strömungsverbindung zur Düse - ebenfalls huber Funk - freigegeben. Man hat hiermit einen Antrieb zur fand, der keine besonders aufbereiteten Brennstoffe benötigt.

Claims (12)

  1. Ansprüche Zielscheibenanordnung für den Beschuß mit Geschützmunition, bestehend aus einer Zielscheibe, einem die Zielscheibe haltenden Gestell und einem auf dem Gestell angeordneten Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Bündelraketenmotor ist und zur Zündung desselben ihm ein Funkempfänger zugeordnet ist, mit welchem eine Zündeinrichtung verbunden ist.
  2. 2. Zielscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Raketen des Raketenbündels derart miteinander verbunden sind, daß zunächst jeweils zwei Raketen gleichzeitig abbrennen, später nur eine Rakete gleichzeitig brennt.
  3. 3. Zielscheibenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell längs eines gespannten Drahtseils verschiebbar geführt ist.
  4. 4. Zielscheibenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Drahtseils erdnah verankert ist und das andere Ende des Drahtseils am Ende eines Mastes, Turms od.dgl. befestigt ist.
  5. 5. Zielscheibenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Drahtseils erdnah verankert ist und das andere Ende des Drahtseils von einem Fesselballon getragen ist.
  6. 6. Zielscheibenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Schwimmkörper ist oder auf einem Schwimmkorper befestigt ist und daß das Drahtseil an zwei Ankerbojen befestigt ist.
  7. 7. Zielscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell mehrere, Antrieb in einander entgegengesetzte Richtungen bewirkende Raketenbündel angeordnet sind, die nacheinander jeweils nach dem Ausbrennen des vorangehend brennenden Raketenbündels zündbar sind.
  8. 8. Zielscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell Darstellungsmunition mit einem zugehörigen funkfernsteuerbaren Zündgerät angeordnet ist.
  9. 9. Zielscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell eine raucherzeugende Trefferanzeigeeinrichtung angeordnet ist.
  10. 10. Zielscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Raketentreibsatz ein Sprengsatz zugeordnet ist, der mit einer funkferngesteuerten Zündeinrichtung versehen ist.
  11. 11. Zielscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Raketen Feststoffraketen sind.
  12. 12. Zielscheibenanordnung in Abwandlung einer solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Druckbehälter aufweist, in welchem Wasser enthalten ist, und daß der Druckbehälter mittels eines mittels des Funkempfängers zündbaren Brenners beheizbar und mit einer Dampfdüse verbunden ist.
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