DE2619676A1 - Abschussvorrichtung fuer ein geschoss - Google Patents

Abschussvorrichtung fuer ein geschoss

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Emile Stauff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/08Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
    • F41A1/10Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil a counter projectile being used to balance recoil

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

EWALD OrPERMANN
88 27 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (0611) « . KABEL EWOPAT
3. Mai 19
Op/ef
51/9
Societe Anonyme
SOCIETE EUROPEENNE DE PROPULSION 3, Avenue du General de Gaulle 92800 Puteaux, Frankreich
Abschußvorrichtung für ein Geschoß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußvorrichtung für ein Geschoß, bestehend aus einem glatten oder gezogenen Rohr, in dem das Geschoß untergebracht wird.
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Beispielsweise aus der FR-PS 943.319 ist bereits eine Abschußvorrichtung mit einer in einem an beiden Enden offenen Geschützrohr freibeweglichen Verbrennungskammer bekannt, die voneinander völlig getrennte Abteile umfaßt, in denen Treibladungen angeordnet sind. Eine dieser Ladungen, die als erste gezündet wird und in dem zur Rückseite der Waffe hin offenen Abteil angeordnet ist, dient dazu, den auf den Abschuß zurückzuführenden Rückstoß zu dämpfen, während die in dem nach der Geschoßseite hin offenen Abteil untergebrachte und an zweiter Stelle gezündete Treibladung dem Antrieb des Geschosses dient. Bei dieser Abschußvorrichtung wird die den rückwärtigen Teil bildende Ladung zuerst gezündet. Daraus folgt insbesondere, daß die Schußgenauigkeit nicht groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rückwirkungen auf den Schützenstand vernachlässigbar zu machen, hohe Beschleunigungen zu ermöglichen, nach vorne und in einem geringeren Ausmaß auch zum hinteren Teil der Abschußvorrichtung eine sehr geringe Gasmenge zu leiten, um die "Signatur" des Abschusses, d. h. die Ortung der Abschußstelle, aufgrund der Rauch- und Gasemissionen zu vermindern und so wenig wie möglich das Geschoß und sein etwaiges Lenksystem zu stören.
Die erfindungsgemäße Abschußvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß Schießpulver in das Rohr hinter dem Geschoß eingebracht wird, daß ein ggf. mit einem Ballast versehener Bremsantrieb hinter diesem Schießpulver angeordnet ist, und daß die Zündung des Bremsantriebes nach derjenigen des den Start des Geschosses bewirkenden Schießpulvers erfolgt. Der Ballast wird vorzugsweise von pulverförmigen oder flüssigen Substanzen, wie insbesondere Sandkörnern, gebildet, die in der Luft rasch gebremst werden können,
- 3 709846/0274
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bremsantrieb mit dem Geschoß durch eine ringförmige Einfassung verbunden ist, in der das Schießpulver untergebracht ist, daß Geschoß, Schießpulver und Bremsantrieb insgesamt ein ladbares starres Gebilde sind, und daß eine Dichtmembran an der Rückseite des Bremsantriebes vorgesehen ist, die gleichzeitig dazu dient, den Ballast vor Zündung des Bremsantriebes zurückzuhalten.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die ringförmige Einfassung zwischen dem Geschoß und dem Bremsantrieb mit Öffnungen versehen, die nacheinander in dem Maße freigelegt werden, wie der Bremsantrieb das Rohr verläßt, was es gestattet, die Entspannung der Schießpulvergase auszubreiten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Teiles der Abschußvorrichtung, bestehend aus dem ladbaren Gebilde: Geschoß - ringförmige Einfassung - Bremsantrieb und
Fig. 2 einenLängsschnitt einer Abschußvorrichtung, bei der das ladbare Gebilde gemäß Fig. 1 verwendet wird.
Das herkömmliche Abschußrohr 10, das glatt oder gezogen sein kann, und in dem das Geschoß 12 untergebracht wird, ist in Fig. 2 dargestellt. Gemäß der Erfindung wird Schießpulver 14 hinter diesem Geschoß 12 eingebracht. Hinter diesem Pulver
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ist der Bremsantrieb 16 angeordnet. Der Bremsantrieb enthält in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Pulverblöcke und kan-i mit einem Ballast versehen werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Ballast 18 von pulverförmigen oder flüssigen Substanzen, vorzugsweise Sandkörnern, gebildet, die in einer Hülle 20 festgehalten werden. Diese Sandkörner besitzen die Eigenschaft, in der Luft schnell gebremst zu werden, wobei sie eine durch die Stokes'sehe Formel gegebene Fallgrenzgeschwindigkeit haben, die größer ist als diejenige der in dem beim Start des Geschosses ausströmenden Rauch enthaltenen Teilchen. Sie sind daher in geringerem Maße und nicht so lange wie dieser Rauch sichtbar.
Der Bremsantrieb 16 ist mit dem Geschoß 12 durch die ringförmige Einfassung 22 verbunden, in der das zur Bewerkstelligung des Starts des Geschosses bestimmte Schießpulver 14 untergebracht ist. Das in Fig. 1 dargestellte Gebilde: Geschoß + Schießpulver 14 + Bremsantrieb 16, der ggf. mit seinem Ballast 18 versehen ist, bildet ein ladbares starres Ganzes. Bei dieser Ausführungs form kann das elektrische Zündsystem für das Schießpulver durch die Düse des Bremsantriebs 16 geführt sein.
Die ringförmige Einfassung 22 ist mit Öffnungen 36 versehen, die nacheinander in dem Maße freigelegt werden, wie das Geschoß 12 das Rohr 10 verläßt, und die es auch erlauben, die Entspannung der Schießpulvergase geringfügig auszubreiten.
An der Rückseite des Bremsantriebs 16 ist eine Dichtmembran vorgesehen, die gleichzeitig dazu dient, den Ballast vor der Zündung des Bremsantriebs zurückzuhalten.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Im Augenblick des Schießens wird das Schießpulver 14 durch das Zündsystem 30 gezündet. Der Druck der Gase entriegelt das Geschoß und den Antrieb.
Das Geschoß mit der Masse M1 erreicht in einem gegebenen Augenblick eine Geschwindigkeit V1. Der mit Ballast versehene Bremsantrieb mit der Gesamtmasse M2 erreicht eine Geschwindigkeit V~. Wenn man in erster Annäherung den Schub des Bremsantriebs vernachlässigt, der von den die zu diesem Zweck vorgesehene kalibrierte Öffnung 24 durchströmenden Schießpulvergasen gezündet wird, kann man schreiben:
M1 V1 - M2 V2
Der Schwerpunkt der beiden Massen bleibt feststehend.
Wenn beispielsweise M2 = 2M1, dann hat man in jedem Augenblick
ν = V1
2 -
und die zurückgelegten Entfernungen stehen in demselben Verhältnis.
Wenn das Geschoß 12 mit einem Flugantrieb versehen ist, kann man ihn dadurch zünden, daß man die Gase durch die Düse des letzteren (quer) durch eine den Druck begrenzende kalibrierte Öffnung eindringen läßt. Wie vorstehend erläutert, wurde der Bremsantrieb normalerweise auf dieselbe Art gezündet, wobei die Abmessungen des hierfür vorgesehenen kalibrierten Loches bzw. der hierfür vorgesehenen kalibrierten Löcher von dem auszufüllenden Raum und von der für die Zündung geforderten Verzögerung abhängen.
709846/0274 " 6 "
Der Schub P des Bremsantriebs 16 erfolgt mit einer gewissen Verzögerung; um die Bewegungen zu analysieren, trägt man diesem Umstand Rechnung indem man schreibt, daß der Schwerpunkt von (M* + M^) eine Beschleunigung erfährt von P
M1 + M2
Die Beschleunigung wird im allgemeinen in Anbetracht der durch die Geschützwirkung erzielten vernachlässigbar sein.
Die Länge des Rohres 10 und die Anordnung des Geschosses 12 und des von den Teilen (Fig. 2) Schießpulver 14, Bremsantrieb und etwaigem Ballast 18 gebildeten Antriebs mit Masse M, in dem Rohr können so sein, daß das Rohr zunächst nach hinten offen ist, das bedeutet, daß der Bremsantrieb zuerst herauskommt, so daß die größte Gasmenge nach hinten geschleudert wird und dadurch eine Entleerung des Rohres bewirkt, und es ist wünschenswert, daß das Geschoß 12 das Rohr 10 erst dann verläßt, wenn die Entspannungswelle dahingelangt ist, um den Druck des Gases auf den Boden des Geschosses zu begrenzen und somit die nach vorn geschleuderte Gasmenge zu verringern.
Man kann nachweisen, daß der Schub P des Bremsantriebes 16 so sein kann, daß letzterer über eine Entfernung in der Größen-Ordnung von 2 bis 4 Meter hinweg gebremst wird.
Die Gesamtmenge an verbrauchtem Pulver, also der Rauch und die erzeugten Flammen sind gewiß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein wenig bedeutender als die von einem Geschütz, das dem Geschoß dieselbe Geschwindigkeit verleiht, erzeugten, aber sie sind viel geringer als die in einem herkömmlichen Beschleunigungsantrieb oder einem rückstoßfreien Geschütz.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann die Verbindung zwischen dem Geschoß und der ringförmigen Einfassung 22 des Bremsantriebs so sein, daß eine Winkelbeschleunigung — sich dem Ge-
dt schoß mitteilt. Selbstverständlich erhält man nach Lösung des
Geschosses vom dem in Fig. 2 dargestellten Abschußsystem:
I1Cu1 + i2 Uj2 - o,
wobei I-, I2, üj.. und cc2 die Trägheitsmomente und die Drehgeschwindigkeiten des Geschosses und des Abschußsystems sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die ringförmige Einfassung 22 zu diesem Zweck einen oder mehrere Züge wie beispielsweise 32 auf, die schräg zur Achse des Rohres 10 verlaufen und in welche Warzen wie beispielsweise 34 eingreifen, die hinten am Geschoß vorgesehen sind. Beim Start des Geschosses versetzt die Bewegung der Warzen in den entsprechenden Zügen das Geschoß 12 in Umdrehung.
Die Verbindung zwischen dem Bremsantrieb 16 und dem Geschoß mittels der ringförmigen Einfassung 22 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform der Erfindung wird jedoch keine ringförmige Einfassung verwendet. Das Geschoß 12 und ggf. der Bremsantrieb 16 sind mit^ihrer Außenwandung ausgesparten und zu ihrer Längsachse schrägen Zügen versehen. Diese Züge sind vorgesehen, um mit der Innenwandung des Abschußrohres 10 formschlüssig verbundene Knöpfe oder Warzen aufzunehmen. Eine solehe Ausführungsform ermöglicht es, das Geschoß 12 und den Bremsantrieb 16 in Drehung zu versetzen und ihnen entgegengesetzte Umdrehungsgeschwindigkeiten zu verleihen (, wobei die Neigung der Züge des Geschosses und des Bremsantriebs zur Längsachse
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bei jedem dieser Elemente im entgegengesetzten Sinn verläuft), wobei gleichzeitig die Rückwirkungen auf das Rohr 10 auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Dies ist besonders vorteilhaft für Rohre mit geringem Kaliber.
- Ansprüche -
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Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche
    . 1.; Abschußvorrichtung für ein Geschoß, bestehend aus einem glatten oder gezogenen Rohr, in dem das Geschoß untergebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß Schießpulver (14) in das Rohr (10) hinter dem Geschoß (12) eingebracht wird, daß ein mit einem Ballast (18) versehener Bremsantrieb (16) hinter diesem Schießpulver angeordnet ist, und daß die Zündung des Bremsantriebes nach derjenigen des den Start des Geschosses bewirkenden Schießpulvers erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß TO der Ballast(18) von schnell in der Luft zu bremsenden pulverförmigen oder flüssigen Substanzen, wie insbesondere Sandkörnern, gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsantrieb (16) mit dem Geschoß (12) durch eine ringförmige Einfassung verbunden ist, in der das Schießpulver untergebracht ist, daß Geschoß, Schießpulver und Bremsantrieb insgesamt ein ladbares starres Gebilde sind, und daß eine Dichtmembran (26) an der Rückseite des Bremsantriebes vorgesehen ist, die gleichzeitig dazu dient, den Ballast vor Zündung des Bremsantriebs zurückzuhalten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballast (18) freigesetzt wird, wenn die Membran (26) des Antriebs zerreißt und wenn letzterer eine negative Beschleunigung erfährt.
    - 10 -
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Einfassung (22) zwischen dem Geschoß (12) und dem Bremsantrieb (16) mit Öffnungen (36) versehen ist, die nacheinander in dem Maße freigelegt werden, wie der Bremsantrieb das Rohr (10) verläßt, was es gestattet, die Entspannung der Schießpulvergase auszubreiten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung des Bremsantriebs (16) mittels mindestens eines in die das Schießpulver (14) enthaltende Einfassung (22) mündenden kalibrierten Loches (24) geschieht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, angewendet auf den Abschuß eines mit einem Flugantrieb versehenen Geschosses, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung dieses Antriebs dadurch erfolgt, daß die Schießpulvergase durch die Düse des Geschützrohres (quer) durch eine kalibrierte Öffnung einströmen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Geschoß (12) und der Verbindung zwischen diesem Geschoß und den Bremsantrieb (16) bewirkenden ringförmigen Einfassung (22) mit Mitteln (32, 34) versehen ist, die es ermöglichen, dem Geschoß eine Winkelbeschleunigung mitzuteilen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenrizeichnet, daß die ringförmige Einfassung mit mindestens einem Zug (32) schräg zur Achse des Abschußrohres (10), in den eine hinten am Geschoß (12) vorgesehene Warze (34) eingreift, versehen ist.
    709846/0274 . n _
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohres (10) und die jeweiligen Stellen für das Geschoß (12) und den Brems antrieb (16) im Rohr so gewählt sind, daß der Bremsantrieb zuerst das Rohr verläßt, derart, daß die Entleerung des Rohres und eine Begrenzung des Druckes der Gase auf den Geschoßboden ermöglicht wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1, 2, 4, 6, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) mit einem Mittel versehen ist, um dem Geschoß (12) eine Winkelbeschleunigung und ggf. dem Bremsantrieb (16) eine entgegengesetzte Winkelbeschleunigung zu erteilen, derart, daß dem Abschußrohr eine nur sehr geringe Störung mitgeteilt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (12) und ggf. der Bremsantrieb (16) einen oder mehrere zu ihrer Achse schräge Züge umfassen, in die mit der Innenwandung des Rohres formschlüssig verbundene Warzen eingreifen.
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