DE4101392C2 - Mörsergranate - Google Patents
MörsergranateInfo
- Publication number
- DE4101392C2 DE4101392C2 DE19914101392 DE4101392A DE4101392C2 DE 4101392 C2 DE4101392 C2 DE 4101392C2 DE 19914101392 DE19914101392 DE 19914101392 DE 4101392 A DE4101392 A DE 4101392A DE 4101392 C2 DE4101392 C2 DE 4101392C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grenade
- fog
- mortar
- steel
- support structure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/08—Ordnance projectiles or missiles, e.g. shells
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/46—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
- F42B12/48—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances smoke-producing, e.g. infrared clouds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mörsergranate nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Die Vernebelung ist eine häufig angewendete, taktische und
operative Maßnahme, wobei man im wesentlichen zwischen groß
flächiger und kleinflächiger Vernebelung unterscheidet.
Hierfür sind viele Arten von Nebelmunition entwickelt wor
den, die den jeweiligen taktischen Maßnahmen mehr oder min
der optimal angepaßt sind. Bei der kleinflächigen Vernebe
lung geht es vorrangig darum, entweder das eigene Kampfob
jekt z. B. einen Kampfpanzer durch Setzen einer Nebelwand -
direkt davor - gegenüber dem Gegner unsichtbar zu machen,
oder ein in größerer Entfernung befindliches, feindliches
Objekt einzunebeln und ihm auf diese Weise die Sicht zu neh
men.
Ein typisches Beispiel für eine derartige Maßnahme ist, wenn
eine, in mittlerer Entfernung, z. B. 3000 m befindliche,
feindliche Panzerabwehrstellung eingenebelt werden muß, weil
man mit den eigenen Kampfpanzern einen Stellungswechsel vor
nehmen will. Es ergibt sich dabei die Erfordernis, mit ver
gleichsweise einfachen Mitteln in der erwähnten Entfernung
mit hoher Zielgenauigkeit eine sich schnell entwickelnde,
bodennahe Nebelwolke zu erzeugen.
Mit den heutigen Nebelmunitionen ist jedoch dieses Erforder
nis nicht im befriedigenden Maße zu erfüllen, wie die nach
stehenden Erläuterungen zeigen.
Ein Nebelsatz, der bezüglich der Nebelbildung, also der
schnellen Entwicklung einer bodennahen Nebelwolke ausrei
chender Dichtheit und Standzeit, der oben erwähnten Anfor
derung optimal genügen würde, ist aus DE 28 19 863 C2 be
kannt. Dieser für einen Wurfkörper bestimmte Nebelsatz ist
ein Preßkörper, der durch Verpressen von sowohl Pellets als
Granulat auf der Basis von rotem Phosphor unter weitgehender
Aufrechterhaltung der Integrität der Pellets und Bildung ei
ner die einzelnen Pellets umfassenden porösen Struktur aus
dem Granulat hergestellt wird. Dieser Nebelsatz vergleichs
weise geringer Festigkeit kann jedoch nur, wie auch in dem
erwähnten Patent vorgeschlagen, für Wurfkörper Anwendung
finden, weil deren Abschußbeschleunigung sehr gering ist.
Diese geringe Abschußbeschleunigung bringt aber verständli
cherweise auch nur eine sehr geringe Reichweite von etwa
50-100 m. Um die oben erwähnte mittlere Reichweite und
Treffsicherheit zu erreichen, wäre jedoch als Träger eine
Granate mit einer Abschußbeschleunigung in der Größenordnung
von 15 000 g erforderlich. Einer derartigen Belastung würde
aber der bekannte Nebelsatz nicht widerstehen, vielmehr wür
de es, wie Versuche ergeben haben, zu einem Zusammenbrechen
des Nebelsatzkörpers kommen, mit der Folge der Bildung ver
dichteter Nebelsatzbrocken und damit einer ungenügenden Ne
belwolkenbildung; darüberhinaus wurden sogar als Folge des
Zusammendrückens des Preßlings wesentliche Beeinträchtigun
gen der Ballistik der Granate und damit der Treffsicherheit
beobachtet.
Will man nun den bekannten Nebelsatz nach der DE 28 19 863 C2
so ausbilden, daß er für höhere Abschußbeschleunigungen
geeignet wird, sind zwei Möglichkeiten denkbar, nämlich den
Nebelsatz selbst zu verfestigen oder aber ihn mit einem
Stützaufbau zu versehen.
Eine Verfestigung des Nebelsatzes könnte zum einen dadurch
erreicht werden, daß man einen hohen Anteil an Bindemittel
zugibt. Wie Versuche gezeigt haben, müßte jedoch dieser Bin
demittelanteil derart hoch sein, daß die eingangs erwähnten
Vorteile des Nebelsatzes nahezu vollständig verlorengehen.
Eine andere Möglichkeit der Verfestigung besteht darin, den
Nebelsatz unter hohem Druck zu verpressen, also etwa Nebel
formkörper zu verwenden, wie sie aus der DE-PS 19 13 790
bekannt sind. Diese Formkörper sind hoch verdichtet und ha
ben daher eine solche Festigkeit, daß sie mit einer Granate
verschossen werden können, ohne zu zerbrechen. Diese Form
körper sind aber dafür konzipiert, in der Luft ausgestoßen
zu werden und benötigen auch einen ausreichenden Fallwind,
um genügend angefacht zu werden. Diese für in vergleichswei
se großer Höhe auszustoßenden Nebelsatz-Formkörper eignen
sich somit zwar optimal zur großflächigen Vernebelung, nicht
aber zur Bildung einer bodennahen Nebelwolke genau an einer
vorbestimmten Stelle.
Schließlich verbleibt noch die erwähnte Möglichkeit, den
Nebelsatz durch einen Stützaufbau vor einer Verdichtung und
einem Zerbrechen beim Abschuß zu schützen. Ein derartiger
Stützaufbau ist beispielsweise aus der DE-PS 24 37 535 bzw.
der DE-PS 39 54 060 bekannt, wobei es sich um Stützringe
oder Stützschalen handelt, die einen Nebelsatz oder irgend
einen anderen abzustützenden Innenaufbau umschließen. Ein
solcher Stützaufbau ist jedoch nur für Geschosse zu verwen
den, bei denen die Nutzlast entweder nach vorne oder nach
hinten ausgestoßen wird und dann zu Boden fällt.
Soll der ausgestoßene Körper jedoch nach dem Ausstoßen zer
legt und die Wirkmasse dabei radial gleichmäßig verteilt
werden, wobei die einzelnen Teilchen eine bestimmte Größe
haben sollen, dann ist ein derartiger Stützaufbau ungeeig
net. Der den Nebelsatz umschließende Stützaufbau führt näm
lich zwangsläufig zu einer Verdämmung, mit der Folge, daß
die Wucht der Zerlegung dazu führt, daß der Pellet-Preßling
nicht mehr in seine vorgeformten Teile zerlegt wird, also in
Granulat, welches die Spontannebelwolke ergibt und Pellets,
welche die Nebelwolke dann nachnähren, sondern er wird zu
einer zwar intensiven, aber nur sehr kurzzeitig wirksamen
Nebelwolke zerstäubt.
Aus der EP 01 08 939 A2 ist ein Nebelwurfkörper bekannt, der
durch einen Raketenmotor angetrieben wird, wobei keine den
Nebelwurfkörper selbst oder dessen Nebelsatz verformende
Trägheitskräfte auftreten. Würde das dort beschriebene Kon
struktionsprinzip für eine Mörsergranate der gattungsgemäßen
Art mit porösem, aus Pellets bestehendem Nebelsatz verwen
det, so käme es auch hier infolge des Auftretens der er
wähnten hohen Trägheitskräfte zu Verformungen bzw. Verände
rungen schwach ausgelegter Granaten-Bauteile und des Nebel
satzes mit dem aus der vorgenannten Druckschrift bekannten
Aufbau.
Aus der GB 21 88 128 A ist ein Aufbau bekannt, welcher beim
Abschuß zusammengedrückt wird, so daß sich die weiter oben
beschriebenen Probleme bekannter Nebelsatz-Träger in Form
von Mörsergranaten nicht vermeiden lassen, und zwar auch
nicht bei einer Anwendung des dort beschriebenen Konstruk
tionsprinzips auf Mörsergranaten der gattungsgemäßen Art.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Ne
belmunition zu schaffen, die mit hoher Treffsicherheit an
einer Stelle mittlerer Schußentfernung eine sich schnell
entwickelnde und vergleichsweise lange anhaltende Nebelwolke
in Bodennähe erzeugt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Weiterbildung der gat
tungsgemäßen Mörsergranate durch im Kennzeichen des Patent
anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei der Erfindung wird also als Nebelsatz-Träger eine Mörser
granate verwendet. Mörser-Granaten sind mit einem vergleichs
weise einfachen und leichten Gerät abzuschießen, gewährleisten
die hier gewünschte Reichweite und besitzen eine vergleichs
weise hohe Treffgenauigkeit. Als Nebelsatz wird derjenige der
erwähnten DE-PS - C 28 19 863 verwendet, und zwar ohne Erhöhung
des Bindemittelanteils und ohne Vergrößerung des Preßdrucks,
so daß er seine Eigenschaft der schnellen Entwicklung einer
bodennahen Nebelwolke hoher Dichtheit und langer Standzeit
behält. Gegen die Abschußbeschleunigung der Mörsergranate, die
bei etwa 15 000 g liegt, wird der Nebelsatz durch einen Stütz
aufbau geschützt, der einerseits eine hohe Festigkeit in Rich
tung der Beschleunigungswirkung aufweist, in dazu senkrechter
Richtung jedoch seiner Zerlegung nahezu keinen Widerstand ent
gegensetzt, also eine unverdämmte Zerlegung des Nebelsatzes
am Ziel gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei
zeigen:
Fig. 1 die Nebel-Mörsergranate im Längsschnitt,
Fig. 2 den Stützaufbau der Mörsergranate von
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 Skizzen zur Erläuterung einer Abwandlung
des Stützaufbaus für Geschosse mit Drall.
Die Mörsergranate von Fig. 1 weist eine im Ganzen mit 10 be
zeichnete Hülle auf, an deren rückwärtigem Ende sich ein Leit
werk 11 befindet. Im Bereich der Granatenspitze befindet sich
ein Aufschlagzünder 12a, der über die Ausstoßladung 12b in Wirk
verbindung mit einem langgestreckten Zerlegersatz 13 steht, der
sich im Mittelteil der Granate in deren Längsachse erstreckt.
In diesem Mittelteil der Granate befindet sich ein Nebelsatz 14
in einer dünnwandigen Aluminium-Dose 10a und füllt innerhalb
dieses Bereiches den Raum zwischen Hülle 10 und Zerlegersatz 13
vollständig aus. Mit 15 ist ein Stützaufbau bezeichnet, der
aus Stahlscheiben 15a mit Mittelbohrung und Stahlstäben 15b in
Form von Vollzylindern besteht.
Der Stützaufbau 15 ist in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Dabei sind vier Stahlscheiben 15a vorgesehen, zwischen
denen jeweils drei Stahlstäbe 15b angeordnet sind. Wesentlich ist
dabei, daß die Stahlstäbe 15b lose auf den Stahlscheiben 15a auf
liegen, also mit diesen nicht starr verbunden sind. Darüberhinaus
ist von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Stahlstäbe 15b
übereinanderliegender "Etagen" des Stützaufbaus 15 exakt überein
anderstehen, also auf einer gemeinsamen Achse liegen. Die Zahl
der Stahlstäbe 15b je "Etage" kann beliebig gewählt werden, vor
zugsweise sind es drei oder vier Stäbe. Bei der bevorzugten Aus
führungsform nach den Fig. 1 und 2 sind drei Stäbe 15b je
"Etage", also insgesamt neun Stäbe vorhanden.
Wie bereits erwähnt, sind die Scheiben 15a und Stäbe 15b lose
aufeinander gestellt, wobei, wie im unteren Teil der Fig. 2
dargestellt ist, die Stäbe in Bohrungen des Nebelsatzes 14 ge
führt und damit gehaltert sind. Um sicherzustellen, daß die
Stäbe exakt fluchtend aufeinander liegen und auch in dieser La
ge bleiben, befinden sich in den Scheiben 15a Ausklinkungen und
in den verpreßten Nebelsätzen 14 Längsnuten, die im zusammenge
setzten Aufbau eine durchlaufende Nut ergeben, welche durch einen
hier nicht eingezeichneten dünnen Rundstab ausgefüllt ist. Dieser
Rundstab dient sowohl als Montagehilfe, wie auch als nachfolgende
bleibende Sicherung des Gesamtaufbaues gegen Verdrehung.
Nach ihrem Abschuß aus einem üblichen Granatwerfer schlägt die
Mörsergranate nach Beendigung ihrer Flugphase mit der Spitze auf
dem Boden auf, wobei der Aufschlagzünder 12a die Ausstoßladung
zündet und diese die Dose 10a mit dem Nebelsatz und dem hinteren
Hüllenteil nach oben ausstößt, dabei aber auch den Zerlegersatz
13 anzündet. In einer Höhe von etwa 10 Meter zerlegt dann der
Zerlegersatz die aus Dose 10a, Nebelsatz 14 und Stützaufbau 15
bestehende Nebelpatrone, wobei sich der Nebelsatz 14 entzündet
und die gewünschte Nebelwolke bildet. Weder die dünnwandige Dose
10a, noch der Stützaufbau 15, der aus losen Einzelteilen 15a, 15b
besteht, kann dabei als Verdämmung wirken, so daß das Entzünden,
Verteilen und Vernebeln des Nebelsatzes 14 in der Weise erfolgt,
wie dies in der DE-PS 28 19 863 C2 ausführlich beschrieben ist.
Ohne den Stützaufbau 15 würde es beim Abschuß dieser Mörser
granate sowohl zu einem Einknicken der Dose 10a als auch zu
einer Verdichtung des Nebelsatzes 14 kommen. Dabei ist die er
findungsgemäße Unterteilung des Nebelsatzes 14 in drei geson
derte Satzteile deshalb von Bedeutung, weil es bei einem Stütz
aufbau mit nur zwei Endscheiben 15a und durchgehenden Stahl
stäben 15b infolge der großen Masse des dann einteiligen Nebel
satzes 14 zu den erwähnten Verdichtungen des Nebelsatzes beim
Abschuß kommt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht die Verwendung der
Nebelpatrone in Geschossen, d. h. daß beim Abschuß ein Drall er
folgt. Es ist dann notwendig, die Stahlstäbe 15b in Radialrich
tung abzusichern, wie dies in den Skizzen von Fig. 3 darge
stellt ist. Dabei weisen die Stahlscheiben 15a flache Ausneh
mungen 40 auf, in welche die Spitzen der Stahlstäbe einsitzen,
oder aber kleine Vorsprünge, die in Ausnehmungen an den Stirn
flächen der Stahlstäbe 15b eingreifen. Auf jeden Fall aber muß
eine solche Radialhalterung der Stahlstäbe so sein, daß das Aus
einanderfliegen des Stützaufbaus bei der Nebelsatzzerlegung nicht
behindert, bzw. beeinflußt wird.
Es sind Abwandlungen gegenüber den dargestellten Ausführungs
beispielen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Dies betrifft insbesondere die Zahl der Stahlscheiben 15a und
der Stahlstäbe 15b sowie deren Form.
Claims (4)
1. Mörsergranate mit einer Hülle (10), einem Zünder
(12a), einer Ausstoßladung (12b), einem Zerlegersatz (13), einem
Nebelsatz (14), der durch Verpressen von Pellets und einem Granu
lat auf der Basis von jeweils rotem Phosphor und weitgehender
Aufrechterhaltung der Integrität der Pellets und Bildung einer die
einzelnen Pellets umfassenden porösen Struktur aus dem Granulat
hergestellt und in einer Dose (10a) untergebracht ist, und mit
einem den Nebelsatz (14) und die Dose (10a) abstützenden Stütz
aufbau (15), der in Achsrichtung der Granate eine hohe Festigkeit
aufweist, in Radialrichtung dagegen leicht zerlegbar ist, wobei
der Stützaufbau (15) innerhalb der Dose (10a) angeordnet ist und
aus senkrecht zur Granatenachse angeordneten, den Nebelsatz (14)
quer zur Granatenachse unterteilenden Stahlscheiben (15a) und
dazwischen angeordneten, diese lose berührend,
parallel zur Granatenachse verlaufenden Stahlstäben (15b) besteht,
die zwischen den unterschiedlichen Stahlscheiben (15a)
miteinander fluchten.
2. Mörsergranate nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützaufbau (15) aus vier Stahl
scheiben (15a) und insgesamt neun oder zwölf Stahlstäben (15b)
besteht.
3. Mörsergranate nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Zünder (12) ein Auf
schlagzünder ist.
4. Mörsergranate nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Dose (10a) aus dünn
wandigem Aluminium besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101392 DE4101392C2 (de) | 1991-01-18 | 1991-01-18 | Mörsergranate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101392 DE4101392C2 (de) | 1991-01-18 | 1991-01-18 | Mörsergranate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101392A1 DE4101392A1 (de) | 1992-07-23 |
DE4101392C2 true DE4101392C2 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6423271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914101392 Expired - Fee Related DE4101392C2 (de) | 1991-01-18 | 1991-01-18 | Mörsergranate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4101392C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK0860682T3 (da) * | 1997-02-25 | 2002-07-29 | Ruag Munition | Anordning til optisk markering af banen for missiler accelereret ved hjælp af drivanordninger |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437535C3 (de) * | 1974-08-03 | 1981-08-06 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Ausstoßbarer Nebeltopf für hochbeanspruchte Geschosse |
DE2819863A1 (de) * | 1978-03-14 | 1986-07-24 | Buck Chemisch-Technische Werke Gmbh & Co, 8230 Bad Reichenhall | Wurfkoerper |
DE3238455A1 (de) * | 1982-10-16 | 1984-04-19 | Pyrotechnische Fabrik F. Feistel GmbH + Co KG, 6719 Göllheim | Nebelwurfkoerper |
GB2188128B (en) * | 1986-02-15 | 1989-11-08 | Royal Ordnance Plc | Ejection cartridge |
-
1991
- 1991-01-18 DE DE19914101392 patent/DE4101392C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4101392A1 (de) | 1992-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2844870C2 (de) | Unterkalibriges Übungsgeschoß | |
DE2437535A1 (de) | Ausstossbare nutzlast fuer hochbeanspruchte geschosse | |
DE2845431C1 (de) | Wuchtgeschoss | |
EP1794537B1 (de) | Wirkkörper | |
DE19524726B4 (de) | Gefechtskopf | |
DE3301381C2 (de) | Sprenggeschoß | |
DE2416118A1 (de) | Rauchladungsbehaelter | |
CH627550A5 (de) | Drallstabilisiertes treibspiegelgeschoss zur ueberwindung eines heterogenen widerstandes. | |
DE3316440C2 (de) | ||
DE2755241C1 (de) | Dueppelgeschoss | |
DE2908217C2 (de) | Einheitsladung zur Vernebelung von Fahrzeugen | |
DE2150517A1 (de) | Zielflugkoerper,insbesondere fuer das Training von Luftabwehrtruppen | |
DE2835818C2 (de) | Sprengkörper mit projektilbildenden Belegungen | |
DE2830119C2 (de) | Nebelladung für Raketen und Geschosse | |
DE2508391A1 (de) | vielfach-abschussvorrichtung | |
DE4101392C2 (de) | Mörsergranate | |
DE4400545B4 (de) | Rauchladungs-Behälter, vorzugsweise zur Anordnung in einer Rauchladungs-Artilleriegranate | |
EP0270781B1 (de) | Übungspatrone für rückstossfreie Abwehrwaffen | |
DE3240310A1 (de) | Panzerbrechendes brandgeschoss | |
DE202010013610U1 (de) | Kugelförmiger Wirk- bzw. Wurfkörper als Träger von insbesondere pyrotechnischen Subkörpern | |
DE3534101C1 (de) | Geschoß zur Bekämpfung mehrlagiger und gegebenenfalls auch aktiver Panzerungen | |
DE1578077C2 (de) | Gefechtskopf fuer ein Panzerabwehrgeschoss | |
EP0377433A1 (de) | Übungspatrone für rückstossfreie Abwehrwaffen | |
DE2004637A1 (de) | Gefechtskopf | |
DE275694C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |