DE2508391A1 - vielfach-abschussvorrichtung - Google Patents

vielfach-abschussvorrichtung

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DE2508391A1 DE19752508391 DE2508391A DE2508391A1 DE 2508391 A1 DE2508391 A1 DE 2508391A1 DE 19752508391 DE19752508391 DE 19752508391 DE 2508391 A DE2508391 A DE 2508391A DE 2508391 A1 DE2508391 A1 DE 2508391A1
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Magnusson Arnold Ingemar
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MAGNUSSON ARNOLD INGEMAR
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MAGNUSSON ARNOLD INGEMAR
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/145Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances
    • F42B5/15Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances for creating a screening or decoy effect, e.g. using radar chaff or infrared material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns

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Description

Arnold Ingemar MAGNUSSON, Grödinge/Schweden
Vielfach-Abschußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vielfacn-Abschußvorrichtung mit
mehreren Rohren zum fast gleichzeitigen Abschießen von zwei oder mehreren Geschossen mittels durch eine Treibladung erzeugtem Treibgas, wobei die Treibladung in einer für mehrere Rohre gemeinsamen Druckpatrone vorgesehen ist und über eine Druckkammer mit den Rohren in Verbindung steht.
Zum Schutz von Schiffen gegen Radarziele verfolgende Geschosse und Flugzeuge, werden Streifen oder Nadeln (Düppel) eines
reflektierenden Materials, z.B. Aluminium, verwendet. Diese Streifen werden in großen Mengen in einer geeigneten Höhe
zwischen dem angreifenden Geschoß und dem Schiff verbreitet
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zu dem Zweck, daß das feindliche Zielverfolgungsgerät von der aus Streifen bestehenden Wolke anstatt vom Schiff festgehalten wird. Um dieses zu erreichen, soll der durch die Wolke gebildete Bereich des Radarzieles vorzugsweise so groß wie das Schiff oder größer als dasselbe sein, und die Reflektionsfähigkeit der Wolke sollte sich nach dem Abschuß. so rasch als möglich entwickeln.
Die Verteilung der Streifen ist schwierig zu erreichen, da die Streifen einen sehr großen Luftwiderstand verglichen mit ihrem Gewicht haben. Auch wenn sie eine große Ausbreitungsgeschwindigkeit besitzen, sinkt ihre Geschwindigkeit nach wenigen Metern auf Null, woraufhin die weitere Ausbreitung nur vom Wind und Luftströmungen abhängt.
Die zur Verbesserung der Ausbreitung geprüften Verfahren (z.B. durch pyrotechnische Ladungen, Raketenträger oder Auswurf mit Hilfe von Federn u.dgl») erweisen sich nur insofern effektiv, als sie ein Zusammenballen der Streifen in Klumpen mehr oder weniger verhinderten.
Die einzige Möglichkeit zum Verteilen der Streifen in ein^m größeren Raumumfang besteht daher darin, eine große Anzahl von Streifenpackungen auszuwerfen, die dann die benötigte Zerstreuung erfahren. Das kann mit Hilfe einer Geschoßkapsel od.dgl. vor sich gehen, die in einer gewünschten Höhe in eine größere Anzahl von Unterteilungen aufbricht, die jeweils eine Anzahl von Streifen abgeben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine große Anzahl von Geschossen, Kapseln oder Raketen abzuschießen, und zwar mit verschiedenen Flugbahnen, so daß ihre Streifenladungen sich in einem Luftraum der erforderlichen Größe verteilen. Es ist auch möglich, eine Kombination dieser Verfahren anzuwenden.
In den zuletzt genannten Fällen muß eine größere Anzahl von Geschossen gleichzeitig die notwendige Geschwindigkeit zur Erreichung der erforderlichen Höhe besitzen. Dies kann durch
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Raketenantrieb erreicht werden, durch Feuern des Geschosses aus einem Rohr oder einer Kombination dieser beiden Antriebsverfahren. Bei der Verwendung von Raketen muß nur sichergestellt sein, daß die Anfangsgeschwindigkeit ausreichend groß ist, d.h. mehr als 50m pro Sekunde, damit die Raketen sich durch den Dralleffekt nicht zu stark drehen, wenn sie den Strömen der Umgebungsluft, z.B. durch die Anströmgeschwindigkeit, unterworfen sind.
Ungeachtet des verwendeten Verfahrens braucht jede Einheit eine elektrisch betätigte pyrotechnische Zündvorrichtung. Dies führt wiederum zu der Notwendigkeit, eine große Anzahl von elektrischen Leitern für neue Ladungen zu legen. Um unter den harten Umgebungsbedingungen an Bord eines Schiffes einen Kontakt zu gewährleisten, muß mit Lötungen gearbeitet werden, was praktisch ein Wiederladen auf See unmöglich macht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Problem dadurch zu lösen,daß es möglich gemacht wird, daß eine Vielzahl von Geschossen fast gleichzeitig abgefeuert wird.
Dies wird erfindungsgemäß bei der eingangs beschriebenen Abschußvorrichtung dadurch erreicht, daß die Verbindung zwischen den Rohren und der Druckkammer aus jinzelnen, jeweils zu Sen Rohren führenden Durchlässen besteht, die in bezug auf die Ladung der Druckpatrone so gebildet und abgemessen sind, daß ein von dieser Ladung erzeugter Treibgasstrom kritische Geschwindigkeit während wenigstens eines Teils des Abschußverlaufes erreicht.
Auf diese Art und Weise wird erzielt, daß die Geschwindigkeit der Geschosse ziemlich unabhängig von Temperaturschwankungen ist, und daß die Laufbahnen der verschiedenen Rohre einander nur geringfügig stören, auch wenn nur ein oder wenige Rohre
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mit Geschossen geladen sind. Ein gesteuertes Abfeuern der Geschosse wird auf diese Art und Weise sichergestellt, unabhängig von vorkommenden Unterschieden zwischen ihnen, und z.B. für Übungszwecke wird es auch möglich sein, nur eine kleinere Anzahl dieser Rohre zum Abschießen von Geschossen zu verwenden, ohne daß besondere Schritte in bezug auf die nicht verwendeten Rohre unternommen werden müssen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Geschosse verschiedene Gewichte haben dürfen, ist es auch möglich, daß bestimmte Geschosse IR-Störeinrichtungen, wie z.B. Brenner oder ähnliche pyrotechnische Ladungen, enthalten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Abschußvorrichtung,
Figur 2 zeigt die gleiche Abschußvorrichtung von oben,
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch den Basisblock und
Figur 4 zeigt ein vorgeschlagenes Streifen-Geschoß.
Eine Äbschußvorrichtung enthält einen Basisblock 1,2,3, in dem eine beliebige Anzanl von Rohren 4 angebracht ist« In Fig. 1 ist nur ein Eckbereich einer Äbschußvorrichtung mit neun Rohren gezeigt; die bsi Betätigen der Zündvorrichtung oder der Druckpatrone 5 gleichzeitig abgefeuert werden, da sie alle in Verbindung mit der Patrone stehen. Die Anzahl von Gruppen in jeder Abschußvorrichtung und die Anzahl von Raketen in einer Gruppe hängen nur von der Streifenanzahl ab, die bei jeder Salve verbreitet, werden soll.
In der dargestellten Ausführungsform besteht der Basisblock aus drei Platten 1,2,3, die aus einem eloxierten Leichtmetall hergestellt und durch verschiedene Schrauben 6 zusammengehalten sind. Die. Rohre 4 sind an der obersten Platte 3 angebracht, ebenso das Halteelement 7 zum Aufnehmen der Patrone oder Geschoßhülle 5. In der mittleren Platte 2 ist ein eine Druckkammer bildender Hohlraum 8 vorgesehen, so daß zwischen der Zündeinrichtung, d.h.der Patrone 5 und den genau vor jedem
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Rohr 4 in die oberste Platte 3 gebohrten Durchlässen eine Verbindung besteht. In der Druckkammer sind zwei Gleitelemente 10 zum Verteilen des Gases in die neun Rohre angeordnet. An der untersten Platte 1, die Bohrungen zum Anbringen von Schrauben 6 aufweist, können (nicht gezeigte) Befestigungseinrichtungen zum Anbringen der Vorrichtung an Deck eines Schiffes vorgesehen sein.
Das Streifengeschoß gemäß Fig. 4 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 11 mit einer Kappe 12 und verstärktem Bodenteil 13. Die Streifenladung ist in Form von Bündeln 14 in dem Geschoß angeordnet. Unter den Streifen ist ein Raum freigehalten zum Aufnehmen einer pyrotechnischen Ladung 15, die nach Entzündung das benötigte Treibgas abgibt, das die Streifen 14 aus dem Gehäuse 11 drückt. Die Streifen sind z.B, durch eine Filzscheibe 16 gegen die Verbrennungsgase geschützt. Die Entzündung der pyrotechnischen Ladung 15 findet statt über einen Verzugszünder 17, der z.B. eine gaslose pyrotechnische Verzögerungsladung enthält.
Am Boden des Rohres 4 ist ein Abstandselement 25 eingesetzt, auf dem rl^is Geschoß mit einer unteren Auflagefläche 24 ruht. Dieses Abstandselement begrenzt einen freien Raum 26 zwischen der öffnung des Durchlasses 9 und der unteren Auflagefläche 24 des Geschosses 23. Die Länge dieses Raumes im Rohr sollte möglichst gleich groß wie der Durchmesser des letzteren sein, vorzugsweise jedoch doppelt so lang wie dieser Durchmesser . Dadurch wird eine Begrenzung des maximalen Druckes erreicht, wodurch die Anforderungen an die mechanische Festigkeit des Geschosses verringert werden und das Geschoß leichter sein kann, als wenn es mit seiner unteren Auflagefläche 24 unmittelbar auf der öffnung des Durchlasses 9 aufruhen würde.
Die Druckpatrone 5 besteht aus einem z.B. aus Metall oder Kunststoff hergestellten Gehäuse, das als Behälter für die Treibladung 18 dient. Die Wahl dieses Mittels hängt von dem in den
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Rohren erforderlichen Druck ab, der wiederum vor allem vom Gewicht des Geschosses und der erforderlichen Anfangsgeschwindigkeit abhängt. Dieses Treibmittel kann vorteilhafterweise eine aus körnigem Bor-Kalium-Nitrat bestehende Treibladung sein. Die Zündung dieser Treibladung kann entweder mechanisch durch eine Zündvorrichtung oder gemäß dem gezeigten Beispiel durch eine elektrische Zündladung 19 getätigt werden, deren Verbindungsdrähte 20 in einer gasdichten Durchführung 21 durch den Boden der Patrone gezogen sind. Letztere wird durch eine Mutter 22 in ihrer Lage festgehalten.
Die Abschußvorrichtung wird wie folgt betätigt:
Neun Raketen oder Geschosse 23,die z.B. gemäß Fig.4 eine erforderliche Anzahl von Streifen enthalten, werden in den Rohren angeordnet, und zwar jeweils ein Geschoß in einem Rohr. Die eine entsprechende Menge einer Treibladung 18 enthaltende Druckpatrone 5 wird in dem für diesen Zweck vorgesehenen Halteelement 7 befestigt. Zum erforderlichen Zeitpunkt wird eine Stromquelle mit den Drähten 20 verbunden, wodurch das Treibmittel durch die Zündladung 19 gezündet wird. Das Verbrennungsgas strömt durch die Druckkammer 8 und Durchlässe 9 in der obersten Platte 3 in die Patronen 4, wo das Gas den Druck zum Beschleunigen der Geschosse 23 auf eine gewünschte Anfangsgeschwindigkeit entwickelt. Während des Durchtritts in die Patronen wird die gaslose Ladung des Verzugselements 17 ebenfalls .entzündet, dessen Ladung nach einer von der Brenndauer abhängigen Zeit durchgebrannt ist und dann die pyrotechnische Ladung 15 entzündet, die in der gewünschten Höhe die Streifen aus dem Behälter schleudert.
Normalerweise wird eine ausreichende Verteilung der Geschosse in seitlicher Richtung dadurch erreicht, daß sie beim Abfeuern einander beeinflussen. Wenn eine größere Verstreuung erforderlich sein sollte, kann diese dadurch erzielt werden, daß die Rohre verschieden hoch vorgesehen werden.
Beim Abschießen von Raketen ist der Ablauf ähnlich: Die Raketenantriebe werden durch das heiße Gas in der Patrone entzündet.
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Die Abmessungen der Durchlässe 9 der obersten Platte 3 bestimmen die Größe des in den Rohren entwickelten Druckes und damit die Anfangsgeschwindigkeit der Geschosse. Die Gesamtfläche der Bohrungen muß stets kleiner als der Durchfluß-Querschnitt der Druckkammer sein. Da die Bohrungen Drosselstellen bilden, ist sichergestellt, daß die kritische Durchströmung der Durchlässe 9 während des Hauptteils des Verlaufs erzielt wird, wodurch gleichzeitig die Temperaturabhängigkeit von der Anfangsgeschwindigkeit verringert wird, da der Verlauf in einem Rohr, wie bereits erwähnt, durch die Verläufe in den anderen Rohren nicht erheblich beeinflußt wird. Weiterhin kann die Anfangsgeschwindigkeit der Geschosse durch Verändern der Dimensionen der Durchgangsöffnungen gemäß einem vorbestimmten Plan verändert werden, so daß die aus Streifen bestehende Wolke eine vorbestimmte Form, z.B. eine konische Form erhalten kann, was, wie sich gezeigt hat, von großer Wichtigkeit für ihre Reflektionsfähigkeit ist. Zu diesem Zweck können die Rohre verschieden hoch vorgesehen i-ein.
Der bei der Ladestellung des Geschosses benötigte freie Raum kann auch dadurch geschaffen werden, daß die Geschosswand etwas über ihren Bodenteil hinausragt, in welchem der Verzugszünder 17 (oder eine entsprechende Einrichtung) angeordnet ist. Es liegt auf der Hand, daß das Abstandselement anstelle dessen auch aus einer ringförmigen Rippe, einem oder mehreren stiftförmigen Ansätzen oder dergleichen bestehen kann.
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Claims (8)

  1. IJ Abschußvorrichtung mit mehreren Rohren zum fast gleichzeitigen Abschießen von zwei oder mehreren Geschossen mittels durch eine Treibladung erzeugtem Treibgas, wobei die Treibladung in einer für mehrere Rohre gemeinsamen Druckpatrone vorgesehen ist und über eine Druckkammer mit den Rohren in Verbindung steht, dadurch ge kennzeichne t, daß die Verbindung zwischen den bohren (4) und der Druckkammer (8) aus einzelnen, jeweils zu den Rohren (4) führenden Durchlässen (9) besteht, die in bezug auf die Ladung der Druckpatrone (5) so gebildet und bemessen sind, daß ein von dieser Ladung erzeugter Treibgasstrom die kritische Geschwindigkeit während wenigstens eines Teils des Abschußverlaufes erreicht.
  2. 2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (A) nebeneinander in einem gemeinsamen Basisblock fl,233) angeordnet sind., in dem die Dimckkammer ί·3) vergesehen Ist, wobei die Durchlässe (9) aus öffnungen in einer Teilungswanö (J) swisehen der Druckkammer 18) und -.Ieη Rohren \k-) bestehen und kleinere Durchmesser als die Rohre (H-) aufweisen.
  3. 3» AbSG-hußvorrlchtung nach Anspruch 2^ dadurch gekennzeichnet., a&ä --in Halt-eeieffient (7) für die Patrone (5) im 3aslsbloek (1,2*3*) vorgesehen Ist, das eine Verbindung mit der Druckkammer (8) herstellt,
  4. 4. Afosehußvorrichtung nach einem der "/orhergshenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß nach Einsetzen eines Geschosses (2Jj) in ein Rohr (4) zwischen der Öffnung des Durchlasses (9) und der unteren Auflagefläche (24)
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    des Geschosses (23) ein freier Raum (26) gebildet ist, dessen Länge im Rohr wenigstens gleich dem Durchmesser des Rohres ist.
  5. 5. Abschußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Durchlässe (9) voneinander abweichende Durchmesser aufweisen, um in gewisser Weise voneinander abweichende Anfangsgeschwindigkeiten der Geschosse (23) zu erzielen.
  6. 6. Abschußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Treibladung ein Sprengstoff (18) ist, der nach Zündung ein Verbrennungsgas von ausreichend hoher Temperatur in die Rohre (4) abgibt, um eine zweite Treibladung oder eine pyrotechnische Zündvorrichtung oder ein Verzögerungselement (17) zu zünden, das in dem Geschoß (23) angeordnet ist, z.B. ein Raketenantrieb eines raketenbetriebenen Geschosses.
  7. 7. Abschußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , Jaß die Treibladung (18) aus körnigein Bor-Kalium-Nitrat besteht.
  8. 8. Abschußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohre (4) voneinander abweichende Längen aufweisen,
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    Leerse ite
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