DE861974C - Scheibenanlage mit beweglicher Scheibe - Google Patents

Scheibenanlage mit beweglicher Scheibe

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DE861974C
DE861974C DEF6270A DEF0006270A DE861974C DE 861974 C DE861974 C DE 861974C DE F6270 A DEF6270 A DE F6270A DE F0006270 A DEF0006270 A DE F0006270A DE 861974 C DE861974 C DE 861974C
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DEF6270A
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English (en)
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Lucien Jean Theodore Flory
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LUCIEN JEAN THEODORE FLORY ROCHEVILLE ALPES MARITIMES (FRANKREICH)
Original Assignee
LUCIEN JEAN THEODORE FLORY ROCHEVILLE ALPES MARITIMES (FRANKREICH)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/02Land-based targets, e.g. inflatable targets supported by fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf die beweglichen Scheiben, welche im wesentlichen die Bedingungen nachbilden, die auf der Jagd bei der Flucht eines, Wildes auftreten.
Es gibt bereits Einrichtungen, welche den unregelmäßigen Lauf eines Wildes, z. B. von Hasen, Rehen usw., wiedergeben, wobei sie so eingerichtet sind, daß' sie die Bewegung auf einer bestimmten Bahn vornehmen. Es ist ferner bekannt, für Scheiben für geflügeltes Wild Vorrichtungen zu benutzen, welche z.B'. eine Tontaube hochschleudern.
Diese Vorrichtungen weisen eine Zahl von Nachteilen auf. Da die Scheibe von der Wurfeinrichtung frei ausgeworfen wird, kann ihre Bahn nach dem Verlassen des Bodens nicht mehr verändert werden, was· nur äußerst selten den wirklichen bei der Jagd auftretenden Bedingungen entspricht. Ferner ist die Geschwindigkeit der Scheibe am Beginn ihrer Bahn, wenn sie die Vorrichtung verläßt, am größten und nimmt hierauf allmählich ab, während' eine Taube oder ein anderes Federwild eher seine Geschwindigkeit nach dem Verlassen des Bodens steigert.
Einer der Zwecke der Erfindung ist die Abstellung diesen Nachteile solcher bekannten beweglichen Scheiben sowie ihre Führung derart, daß ihre Bahn nicht geradlinig wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, die Geschwindigkeit der beweglichen Scheibe allmählich von dem· Augenblick des Verlassene des Bodens bis 211 dem Punkt ihrer
Bahn· zu vergrößern, an. welchem das· durch die Scheibe dargestellte Wild seine normale Fluggeschwindigkeit erreicht' haben wird.
Ein weiterer Zweck der -Erfindung, ist, die Geschwindigkeit nach Belieben verändern zu können, so daßi Beschleunigungen des Fluges des Wildes . nachgebildet werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, bei der Scheibenanlage Mittel· vorzusehen, um selbsttätig ίο die Bewegung der Scheibe gemäß· einer gewünschten nicht geradlinigen Bahn zu bewirken, wobei die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß man über mehrere verschiedene Bahnen verfügt, so daß der Jäger nicht im voraus die Bahn der Scheibe kennen kann.
Die Erfindung wird verwirklicht durch eine Anlage mit einer beweglichen Scheibe mit zwei Führungsorganen auf dem Boden, die schräg zu dem Boden liegende Führungsschienen bilden, einem diese überbrückenden Tragdraht für die Scheibe, Zugkabeln, deren eines Ende an der Scheibe befestigt ist, welche längs auf dem Tragdraht gleitet, wobei die Zugkabel längs· des Tragkabels und der Führungsdrähte geführt sind, während ihr anderes Ende mit einer von einem Motor - angetriebenen-Aufwickelvorrichtumg verbunden ist, so daß' das Aufwickeln der Zugkabel auf die Aufwickelvorrichtung die Verschiebung der Scheibe an dem Traggabel und das Gleiten der Enden des Tragkabels auf den Führungskabeln bewirkt.
Gemäß einem· Kennzeichen der Erfindung sind . zwei Aufwickelvorrichitungen vorgesehen, deren jede mit einem Motor und Mitteln zum Anlassen, Abstellen) oder Beschleunigen der Motoren versehen ist, derart, daß die gewünschte nicht geradlinige Bewegung der Scheibe erzielt wird.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine Steuereinrichtung mit Kontaktscheiben vorgesehen, in deren Umfang isolierende Teile eingeschaltet sind, wobei die Scheiben mit Bürsten zusammenwirken, welche in einem elektrischen Steuerstromkreis der die Aufwickelvorrichtungen antreibenden Motoren eingeschaltet sind, derart, daß aufeinanderfolgendes Schließen und offnem der Speisestromkreise der Motoren eine besondere Verstellung der Scheibe bewirkt.
Die Erfindung ist in Zeichnungen beispielshalber erläutert.
-Abb. ι ist eine teilweise geschnittene schaubildliehe Ansicht der Scheibenanlage mit beweglicher Scheibe;
■ Abb. 2 ist eine schauibildliche Ansicht eines Zug-■: - aggregate für die Bewegung! der Scheibe; Abb.. 3 ist eine schematische Vorderansicht der Scheibe;
Abb. 4 ist eine Vorderansicht einer Einzelheit der Anlage;
■■ ? - Abb. 5 ist eine Profilansicht der Steuervorrichtung für die Bewegung der Scheibe; Abb. 6 ist ein Schaltbild der Einrichtungen der Anlage.
In Abb. ι weist die erfindungsgemäße Anlage mit beweglicher Scheibe zwei hohle Pfosten 1 auf, von deren Spitze Führumgiskabel 2 ausgehen, welche schräg abwärts verlaufen und an ihrem anderen Ende bei 3 am Boden verankert sind. Die Stabilität der Pfosten 1 .wird· durch den Führungskabeln 2 ■ gegenüberliegende Spannkabel 4 gewährleistet, welche bei 5 am Boden verankert sind.
Zwischen den Führungskabeln 2 ist ein Tragkabel 6 angebracht, welches die Führungskabel 2 überbrückt und mit seinen Enden auf diesen so gleiten kann, daß es zu sich selbst parallel bleibt. An dem Tragkabel 6 ist eine Scheibe 7 angebracht,/ welche auf ihm gleiten kann und an welcher die Enden von zwei Zugkabeini 8 befestigt sind, welche längs des Tragkabels 6 geführt sind und über Umlenkteile 9 laufen, mit deren Hilfe das. Tragkabel 6 auf den Führungskabeln 2 gleiten kann; darauf laufen die Zugkabel· längs der Führungskabel 2 So nach oben durch die hohlen Pfosten. 1 von ihrer Spitze an bis in die Nähe des Bodens und ■schließlich länfs des Bodens bis zu einem Graben 10, in welchem sie sich mit ihrem anderen Ende auf Winden oder Aufwickelvorriehtungen.il aufwickeln.
Die Pfosten 1 sind an ihrer Spitze und in der Nähe des Bodens mit gebogenen Teilen 12 versehen, welche Führungen zur Erleichterung) des Durchtritts der Zugkabel 8 durch die Pfosten 1 zwecks, möglichst kleiner Reibung bilden. Die Scheibe 7 (Abb. 3), welche z. B. zur Aufnahme einer Tontaube bestimmt ist, ist mit Hilfe von Gleitmuffen 13 gleitend an dem Tragkabel' 6 angebracht, wobei die Zugkabel 8 mit ihren Enden an ösen 14 dieser Scheibe befestigt sind. Die Winkelumlenkung 9 für die Zugkabel 8 ist in Abb. 4 gezeigt und umfaßt eine einen Sockel bildende Platte, auf welcher drei mit ihrer Rille gegen das Führungskabel 2 gedrückte Lauf rollen 16 gelagert sind·, wobei eine dieser Rollen mittels einer Gewindespin- too del 17 und einer mit einem Fortsatz 19 der Platte 15 zusammenwirkenden Mutter 18 regelbar ist, so daß die Reibung der Rollen 16 auf dem· Führungskabel 2 nach Belieben verändert .werden kann. Das Tragkabel 6 ist mittels seiner Enden mit jedem Umlerikteil durch eine Feder 20 verbunden, und die Platte 15 trägt eine gebogene Führung 21 für den Durchtritt des Zugkabels. 8.
In dem Graben 10, der in dem Erdboden etwa zwischen den, Verankerungepunkten 3 der Führungskabel 2 oder zwischen diesen Verankerungspunkten und dem Schießstand ausgehoben ist, sind zwei Zugaggregate untergebracht, deren jedes (Abb. 2) eine Winde 11, einen Elektromotor 22 und eine Batterie 23 umfaßt. Auf die Winde 11 wickelt sich das Ende des Zugkabels 8 auf, welches dem an der Scheibe 7 befestigten Ende entgegengesetzt ist.
Der Elektromotor 22 ist zweckmäßig an einem Gestell 24 angebracht, in welchem die Winde 11 gelagert ist/wobei der Antrieb dieser Winde 11 durch dem Motor 22 über ein auf der Welle.des Motors befestigtes Kettenrad 25 erfolgt, welches durch eine Kette 26 mit einem auf der Welle der Winde befestigten Kettenrad 27'verbunden ist. dem Elektromotor 22 ist ein elektromagnetischer Schalter 28 zugeordnet, dessen Wirkung- weiter unten ange-
geben ist. Jedes Zuigaggregat ist mit einem, gemeinsamen Steuergerät verbunden., das z. B. auf dem Schießstand hinter dem Jäger angeordnet ist. Dieses Steuergerät weist ein Gestell 29 auf, in welchem eine Welle 30 gelagert ist, die in eine Kurbel 31 ausläuft und eine Spiralantriebsfeder 32 trägt, deren eines Ende an dem Gestell 29 befestigt ist. Ein an der Welle 30 vorgesehenes Verklinkumgssystem 33 ist mit einem nicht dargestellten Hebel kombiniert, welcher seine Auslösung für die Abwicklung der Feder 32 ermöglicht, wie weiter unten ausgeführt. Auf der Welle 30 ist mittels eines Freilaufs ein Kettenrad 34 angeordnet, welches durch eine Kette 35 mit einem Zahnrad 36 auf einer
Zwischenwelle 371 verbunden ist, welche ein zweites Zahnrad 38 trägt, das durch eine Kette 39 mit einem auf einer in dem Gestell 29 gelagerten Welle 41 befestigten Kettenrad 40 verbunden ist. Auf der Welle 41 sind Kontaktscheiben' 42, 43 befestigt. Die Scheiben 42 und 43 sind paarweise auf zwei durch eine eine Isolierung bildende Kupplung 44 verbundene getrennte Teile der Welle 41 verteilt. Die Scheiben 42 und 43 sind aus einem' leitenden Metall, wobei Teile aus Isolierstoff im ihren Umfang eingeschaltet sind, so daß Kontaktzonen und Isolierzonen entstehen. Mit den Scheiben, 42,, 43 wirken an einem Stab aus Isolierstoff 47 angebrachte Bürsten 45, 46 zusammen, welche, wie weiter unten angegeben, durch Leiter 48 mit Kontakten verbunden sind, die einer Schale 50 zur Auswahl und Verteilung zugeordnet sind. In Abb. 5 sind auf der Welle 41 zwei Scheibensätze 42, 43 vorgesehen, wobei die isolierenden Umfangszonem auf jeder Scheibe verschieden angeordnet sind. Die Arbeitsweise dieses Steuergeräts geht aus. dem Schaltbild der Abb. 6 hervor. Der positive Pol der Batterie 23 ist durch einen Leiter 51 über den Schalter 28 mit dem Motor 22 verbunden, wobei ein von der aus einem leitenden Werkstoff bestehenden Welle 41 ausgehender Leiter 52 an diesem Schalter endigt.
■ Der negative Pol der Batterie 23 ist durch einen Leiter 53 mit dem Motor 22 und durch einen den beiden Zügaggregateni gemeinsamen Leiter 54 unter Zwischenschaltung eines Schließschalters 55 des Stromkreise mit der Wählerschale 50 verbunden. Der Boden dieser Schale 50 enthält Ausnehmungen 56, in welchen Druc'kstücke 57 vorspringen, welche Schließen und Öffnen elektrischer Kontakte bewirken, deren; einer Kontaktteil durch die Leiter 48 und 49 mit den Bürsten 45 und 46 verbunden ist. Jeder einer Ausnehmung 56 entsprechende Komtakt der Schale 50 ist mit einer Bürste 45 und einer Bürste 46 verbunden, welche mit einem, Paar voneinander zugeordneten Scheiben 42, 43 auf die weiter unten, angegebene Weise zusammenwirken.
Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende: Nachdem das überbrückende Tragkabel 6 in die Nähe der Verankerungspunkte 3 der Führungskabel gebracht wurde und die Zugkabel1 8 so weit wie möglieh abgewickelt wurden, so daß die Scheibe auf dem Boden liegt und z. B. der Sicht des sich auf dem Schießstand in der Nähe des Steuergeräts, aufhaltenden Jägers verborgen ist, wird die Feder 32 mittels der Kurbel 31 aufgezogen und bleibt durch die Verklinkung 33 gespannt gehalten. Hierauf wirft man in. die Schale 50 eine kleine Gummikugel 59 (Fig. 6). Diese Kugel 59 gelangt nach dem, Gesetz des. Zufalls in eine der Ausnehmungen 56 dieser Schale 50 und drückt auf ein Druckstück 57, wodurch die entsprechenden Kontakte geschlossen werden. Hierauf wird der Betätigungsstromkreis durch Niederdrücken des Schaltergriffes 55 geschlossen. Dieser Griff löst gleichzeitig die Verklinkung 33 aus. Nach Schließen dieses Schalters
55 sind die Bürsten 45, 46, welche der Ausnehmung
56 entsprechen, in welche die Kugel 59 gefallen ist, durch dem Leiter 48, das Druckstück 57, die Schale 50, dem Schalter 55 und den Leiter 54 mit dem negativen Pol· der Batterie 23 verbunden. Da die Verklinkung ausgelöst wurde, dreht die Feder 32 die Welle 41 und mit dieser die Scheiben 42, 43. Wenn sich die Bürsten 45, 46 auf einer leitenden Zorne des Umfangs der Scheiben 42, 43 befinden, welche den von der die Kugel 59 enthaltenden Ausnehmung 56 aus gespeisten Bürsten zugeordnet sind, ist ein doppelter, von dem negativen Pol der Batterie ausgehender Stromkreis durch die Scheiben. 42, 43, die Welle 41, die Leiter 52, die Schalter 28 und den positiven Pol der Batterien 23 vervollständigt. Diese Stromkreise sind jedoch offen, wenn eine isolierende Zone der Scheiben 42, 43 während der Drehung unter die Bürsten 45, 46 kommt. Wenn die Stromkreise geschlossen sind, bewirken die Schalter 28 die Speisung der Motoren 22, welche die Winden 11 antreiben und das Aufwickeln der Zugkabel 8 bewirken.
Die leitendem und isolierenden Zonen sind für jede Scheibe 42, 43 eines Paares voneinander zugeordneten, d. h. mit mit ein und demselben Druckstück 57 verbundenen Bürsten 45, 46 zusammenwirkenden· Scheiben verschieden. Diese Verteilung ist jedoch vorzugsweise so, daß stets wenigstens eimer der Speisestromkreise der Motoren während einer Umdrehung der Scheiben 42, 43 geschlossen wird. Wenn ein einziger Stromkreis geschlossen wird, wird eine einzige Winde 11 durch den entsprechendem Motor 22 im Umdrehung versetzt, so daß an der Scheibe ein einziges. Kabel 8 zieht, so daß sie sich auf dem Traggabel 6 in Richtung auf den einen oder den anderen LTmlenkteil· 9 ver- no schiebt, während das Zugkabel 6 nur langsam: durch die Verringerung der gesamten abgewickelten Zugkabellänge, bei gleichzeitiger Betrachtung der beiden Zugkabel 8, zu der Spitze der Pfosten 1 gezogen wird. Wenn dagegen die beiden Speisestromkreise der Motoren 22 geschlossen· sind, bewirkt das Aufwickeln der beiden Zugkabel 8 eine Verschiebung der Scheibe etwa parallel zu den, Führungskabeln 2. Bei Berücksichtigung der Beschleunigung der Motoren beim Anlassen durchläuft die Scheibe 7 eine zickzackförmige Bahn mit allmählichem Beschleunigungen, was dem wirklichen Vogelnug entspricht.
Da die Verteilung der leitenden und isolierenden Zonen auf den Scheiben 42, 43 für jedes Scheibenpaar verschieden ist, wird jedesmal eine verschie-
dene Bahn der Bewegung der Scheibe 7 erhalten, welche zufällig! aus einer Zahl von· Möglichkeiten herausgegriffen' wird, entsprechend der Ausnehmung 56, in welche die Kugel 59 fällt. Der Jäger bleibt also zunächst in, Unkenntnis der Bahn der Scheibe, wie beim wirklichen Schießen.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Scheibenankge mit beweglicher Scheibe to zur Nachbildung des· Auffliegens von Federwild, gekennzeichnet durch zwei schräg zum Boden angeordnete Führungskabel (2), ein Tragkabel (6) für die Scheibe (7), welches die beiden Führungskabel (2) überbrückt, und Zugkabel (8), deren eines Ende am der Scheibe befestigt ist, welche auf dem Tragkabel gleitet, .wobei die Zugkabel längs des Tragkabels und der Führungskabel· geführt sind, während ihr anderes Ende mit einer von einem Motor (22) angetriebenen Aufwickelvorrichtung (11) verbunden ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Führungskabel (2) zwischen der Spitze von hohlen Pfosten (1) und Veras ankerungspunkten (3) am Boden ausgespannt sind, wobei die Zugkabel (8) im. Innern der Pfosten verlaufen.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß das Tragkabel (6) an seinen Enden - an Umlenkorganen (9) befestigt ist, welche Rollen (x6) zum Gleiten auf den Führungskabeln (2) und Führungen (21) für den Durchtritt der Zugkabel· (8) tragen.
4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkabel· (8) längs des Tragkabels in entgegengesetzten Richtungen durch die Führungen (21) der Umlenkteile (9) zu der Spitze der Pfosten (1) laufen, diese in ihrer ganzen Höhe durchlaufen und schließlich
■40 längs des Bodens verlaufen bis zu den Winden (11), welche in einem zwischen dem Tragkabel und dem Schießstand ausgehobenen Graben (10) untergebracht sind und durch von Batterien (23) gespeiste Elektromotoren (2.2) angetrieben werden.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Winde (11) von ihremiElektromotor (22) so· angetrieben wird, daß ein Zug auf ihr Zugkabel ausgeübt wird, wobei die beiden Motoren (22) gleichzeitig oder abwechselnd in Betrieb gesetzt werden können.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß· die Inbetriebsetzung eines jeden Elektromotors (22) durch einen elektromagnetischen Schalter (28) gesteuert wird, dessen Auslösung durch einen elektrischen Stromkreis von einem Steuergerät aus gesteuert wird.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät eine Reihe von Kontaktscheiben (42, 43) auf einer Welle (41) aufweist, die durch eine Energiequelle in Umdrehung versetzt werden und mit Kontaktbürsten (45» 46) zusammenwirken und an ihrem Umfang leitende Zonen und isolierende Zonen aufweisen, wobei die Verbindungen so getroffen sind, daß ein Anlaßstromkreis eines der Windenmotoren (22) geschlossen wird, wenn sich eine Biürste auf einer leitenden Zone befindet und im entgegengesetzten Fall geöffnet wird.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekemnzeichnet, daß zwei Sätze voneinander isolierten und paarweise einander zugeordneten Scheiben (42, 43) vorhanden sind, wobei die Scheiben des einen. Satzes dem einen Elektromotor (22) und die Scheiben des anderen Satzes dem· anderen Elektromotor entsprechen.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß· die Auswahl des eingeschalteten Scheibenpaares. (42, 43) durch das Eintreten einer Isolierkugel (59) in eine Ausnehmung (56) einer Wählerschale (50) bewirkt wird, wobei diese Kugel durch ihr Gewicht einen Kontakt schließt, welcher den Speisekreis der Motoren (22) über das diesem Kontakt entsprechende Scheibenpaar (42, 43)" schließt.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (32), die die Kontaktscheiben (42, 43) tragende Welle (41) über eine Kettenübertragung in Umdrehung versetzt, wobei der das Schließen des Speisestromkreises der Motoren (22) steuernde Handgriffschalter (55) gleichzeitig die Auslösung einer Verklinkung (33) der gespannten Antriebsfeder der Scheiben bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5606 12.52
DEF6270A 1950-05-22 1951-05-20 Scheibenanlage mit beweglicher Scheibe Expired DE861974C (de)

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