DE128498C - - Google Patents
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-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00697—Playing pieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Brettspielen, welche von zwei oder mehreren Theiliiehmern mit bestimmter Anfangs-
und Endstellung der Steine gespielt werden, ist die Kennzeichnung der Reihenfolge
der Steine jedes Spielers erforderlich. Würde man die Reihenfolge durch Ziffern angeben,
so würden diese Steine, besonders wenn jeder Theilnehmer mehr als zwei Reihen Steine beim
Spiel benutzt, nur unvollkommen die Uebersicht über die Stellung der eigenen Steine und
der Steine des bezw. der Gegner ermöglichen.
Diesem Mangel soll die auf der Zeichnung dargestellte Erfindung in zweckentsprechender
Weise abhelfen.
Dabei kommt es auf Folgendes an:
ι. mufs der Stein jedes Theilnehmers auffällig erkennen lassen, zu welcher Reihe er
gehört, also, wenn drei Reihen vorhanden sind, ob zur ersten, zur zweiten, zur dritten
Reihe;
2. mufs der Stein leicht erkennen lassen, an weichen Platz innerhalb der Reihe er in der
Anfangs- oder Endstellung gehört;
3. die Merkzeichen, durch welche die Anforderungen unter 1. und 2. erfüllt werden,
müssen so vereint sein, dafs mit dem einen auch das andere wahrgenommen wird.
Die Erfindung besteht nun darin, die Reihenfolge der Steine durch natürliche Zahlen von
ι—χ je nach der Zahl der Steine jeder Reihe
zu kennzeichnen, für jede Reihe mit 1 anfangend, und zwar für jede Reihe mit verschiedener
Zählmarke; dabei soll die Zählmarke der Steine der ersten Reihe mit den Zählmarken
der Steine der zweiten und weiteren Reihen an sich ein figürliches Zahlensystem darstellen.
Es werden hierzu Zahlmarken benutzt, wie sie z. B. in der Zeichnung veranschaulicht sind.
Die Steine der ersten Reihe (Fig. 1 und 2) haben als Zählmarken einfache Kreise; die
Steine der zweiten Reihe (Fig. 3 und 4) haben als Zählmarken Kreise, welche durch eine
Mittellinie in zwei Theile g'efheilt sind. Diese verschiedenen Zählmarken haben also durch
ihre Anordnung an sich die Bedeutung von Zahlen 1, 2, 3, weil sie aus 1, 2 oder 3 Theilen
bestehen, geben aber gleichzeitig deutlich an, zu welcher Reihe jeder Stein gehört. Da im
Allgemeinen nur vier, bis sechs Steine zu einer Reihe gehören, so ist auch die Zahl, welche
aus der entsprechenden Anzahl dieser Zählmarken gebildet wird, leicht lesbar, und zwar
von jeder Stellung aus. Die Steine können beim Spielen noch' so sehr durch einander gerathen,
man sieht doch auf den ersten Blick, wo die Steine der ersten Reihe, wo die Steine
der zweiten, wo die Steine der dritten Reihe stehen. Für die Brauchbarkeit der Steine ist
dies deshalb wichtig, weil der Brettspieler mit seinen Steinen stets nach Reihen vorgehen
mufs, um sie in die richtige Stellung bezw. in die Endstellung zu bringen; er mufs so spielen,
dafs er die erste Reihe möglichst vorn behält,
die zweite Reihe in der Mitte, die dritte Reihe dahinter u. s. w. Denn die Steine der zweiten
und dritten Reihe, welche vor die Steine der ersten Reihe gebracht sind, stehen dieser Reihe
beim weiteren Spiel im Wege.
Dafs namentlich für den Anfänger durch diese Anordnung der Spielsteine das Brettspiel
mit bestimmter Anfangs- und Endstellung der Steine wesentlich erleichtert wird, bedarf keiner
weiteren Darlegung; die Erfindung ist auch eine rein technische Erfindung, sie betrifft die
brauchbare Gestaltung der Spielmittel, im Besonderen der Spielsteine, sie stellt eine
wesentliche Vervollkommnung derselben dar. Statt der in der Zeichnung veranschaulichten
Zählmarken können auch andere eine natürliche Reihe bildende Figuren für die verschiedenen
Steinreihen benutzt werden, z. B. für die erste Reihe einen Strich, für die zweite
Reihe zwei Striche, für die dritte Reihe drei Striche, wobei die Striche in folgender Weise
angeordnet sind:
"I,
Λ
γ;
γ;
·, u. s. w. für die erste Reihe,
> {f u. s. w. für die zweite Reihe,
> {f u. s. w. für die zweite Reihe,
W
Y
u. s. w. für die dritte Reihe.
Der Erfindungsgedanke besteht allgemein also darin, dafs die verschiedenen Zählmarken an
sich eine in natürlicher Weise auf einander folgende Reihe bilden, und hierdurch geeignet
sind, die auf einander folgenden Reihen der Spielsteine zu kennzeichnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Spielsteine für Brettspiele mit bestimmter Anfangs- und Endstellung der Steine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Steine für die verschiedenen Steinreihen mit Zählmarken von ι anfangend in steigender Zahl versehen. sind und dabei die Zählmarken für sich wieder aus Theilstücken zusammengesetzt sind, deren Zahl der Steinreihe entspricht, welcher der jeweilige Stein angehört.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128498C true DE128498C (de) |
Family
ID=397021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128498D Active DE128498C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128498C (de) |
-
0
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