AT103925B - Brettspiel. - Google Patents

Brettspiel.

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AT103925B AT103925DA AT103925B AT 103925 B AT103925 B AT 103925B AT 103925D A AT103925D A AT 103925DA AT 103925 B AT103925 B AT 103925B
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  Brettspiel. 



   Das vorliegende Brettspiel unterscheidet sich von andern Brettspielen zunächst dadurch, dass ein Spielnetz, auf dessen Linien die Spielsteine bewegt werden sollen, bei Beginn des Spieles gar nicht vorhanden ist, sondern vielmehr durch die Spielführung der Partner auf einer beliebigen Unterlage erst geschaffen werden soll.

   Hiedurch gelangt man zu einem Spiel, bei dem die Operationen, die die Spielenden bei   BrettkriegspieleJ1   vorzunehmen pflege, noch durch die Bildung des Operationsweges ergänzt werden. 
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 Nr. 6162 beschriebenen, das von Haus aus vorhandene Spielnetz lediglich durch das Einschieben von   "Spielnetzteilen"eine   mehr weniger geringfügige Ergänzung erfährt, mithin jene Einsehiebungen" (Wegstücke, Deckungen, Hindernisse etc.) kleine Teile innerhalb eines grossen, unveränderlichen Ganzen verschiedentlich zu gestalten vermögen, geht das neuartige Spiel weiter, weil hier der beginnende und verlaufende Kampf der Partner, d. h.

     jeans   mit Zug und Gegenzug einzeln gelegte Brettchen (Pfad) den Rahmen eines Spielnetzes, also dieses selbst erst schafft, das Spielnetz   jeder"Pfadfinder"partie   sonach ein total verschiedenes Gepräge aufweisen muss. Diese Eigenschaft des neuartigen Spieles, die   Veränderlich-   
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 und deren verschiedentliche Aneinanderreihung, sondern auch auf die folgende weitere Eigenart des Spieles. In enger Verbindung nämlich mit dem Gedanken, das Spielnetz erst durch die Spielführung der Partner schaffen zu lassen, werden die das Spielnetz bildenden Spielsteine, die Pfadsteine, hinsichtlich ihrer Dimension in zwei Gruppen verwendet.

   Jede dieser beiden Gruppen zerfällt weiters in drei Untergruppen, deren jede durch verschiedene Färbung gekennzeichnet ist und hierin ihrerseits wieder mit je einer der auf den Pfadsteinen nach festgesetzten Regeln manövrierenden Spielfiguren beider Partien übereinstimmt. 



   In der Zeichnung stellen die in Fig. 1 mit a, b, c bezeichneten Teile die Gruppentypen der zur Bildung des Spielnetzes Verwendung findenden Spielsteine (Pfadsteine) vor. Jede der Gruppen a, b, c, zu welcher 
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 die auf den Pfadsteinen manövrierenden Spielfiguren a, b, c in Fig. 6 in der Form der Spielsteine des bekannten Damespieles, sind gleichfalls verschieden gefärbt, u. zw. je eine Spielfigur beider Parteien in Übereinstimmung mit einer der erwähnten   Piadsteingruppen.   



   Fig. 3 zeigt das Zusammentreffen von acht Pfadsteinen in einem Mittelpunkte. Beim Spiele finden die einzeln mit Zug und Gegenzug auf eine ebene Unterlage (Tisch) einfach gelegten Pfadsteine, wenn sie kurz sind, zur Bildung von Spielnetzlinien Verwendung, die zueinander senkrecht stehen, also Seitenteile von Rechtecken bilden, während die langen Pfadsteine nur   schräge   gelegt werden können, woraus sich auch die aus der Zeichnung ersichtliche   mögliche Winkelbildung   je zwei sich berührender Pfadsteine ergibt.

   Die beiderseitige Verjüngung der   Pfadsteinbrettchen   ist so bemessen, dass vier kurze und (vier) lange in einem gemeinsamen Mittelpunkte sich berührende Pfadsteine   gleichmässig aneinanderschliessende   Teile eines achteckigen Sternes bilden, dessen Enden, miteinander verbunden gedacht, ein Quadrat umschliessen, wie in Fig. 3 ersichtlich. Die doppelt gestrichelte Kreislinie bedeutet die Spielfigur und zeigt, wie diese auf die Stossstelle der Pfadsteine gelegt wird. Die kleinen Ziffern   a, b, c in Fig. 3   weisen auf die verschiedene Färbung (a z.

   B. rot, b blau, c gelb). 
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 eckiges Plättchen d Verwendung, welches diesen Pfadsteinen als gemeinsamer Knotenpunkt bzw. den auf den Pfadsteinen operierenden Spielfiguren als Unterlage dienen soll ; Fig. 4 zeigt, wie die Pfadsteine an die achteckigen   Plättchen   angelegt werden. 



   Fig. 5 weist im ganzen ein durch das Spiel der Partner entstandenes Spielnetz im Entwicklungstadium auf. Die verwendeten Pfadsteine zeigen die   Stäbehenform.   Die Buchstabenbezeichnung deutet auf die verschiedene Färbung der einzelnen Pfadsteine. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brettspiel, bei welchem das Spielnetz bei Beginn des Spieles gar nicht vorhanden ist, sondern erst durch die   Spielführung   der Partner dadurch geschaffen wird, dass eine Gruppe von Spielsteinen (Pfadsteinen) zur Bildung des jeweilig veränderbaren Spielnetzes auf einer beliebigen Unterlage verwendet wird, wonach erst die ausschliesslich auf den Pfadsteinen beweglichen eigentlichen Spielfiguren in das Spiel gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Pfadsteine Verwendung findenden Spielsteine die Form von kleinen Brettchen aufweisen, welche sich dermassen beiderseits verjüngen, dass je vier kurze und (vier) lange, in einem gemeinsamen Mittelpunkte sich vollkommen zusammenschliessende Brettchen Strahlen eines achtzackigen regelmässigen Sternes bilden, dessen äussere Enden, miteinander verbunden gedacht, die Form eines Quadrates umschliessen.
    3. Brettchenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pfadsteine achteckige Plätteben zur Bildung von Knotenpunkten und mit ihren Schmalseiten mit der Seitenlänge des Knotenpunktes gleiche Abmessung aufweisende längliche Stäbchen Verwendung finden, die an den Seiten der Knotenpunkte zur Anlage kommen.
    4. Brettspiel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfadsteine gruppenweise gleich gefärbt sind und jede dieser Gruppen hinsichtlich ihrer Färbung mit je einer der auf den Pfadsteinen bewegten eigentlichen Spielfiguren übereinstimmt.
    5. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spielunterlage Verwendung findet, auf der Hilfspunkte eingezeichnet sind, die das Legen der Spielsteinehen in bestimmter Richtung erleichtern.
AT103925D 1925-05-25 1925-05-25 Brettspiel. AT103925B (de)

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