CH189673A - Gesellschafts-Spiel. - Google Patents

Gesellschafts-Spiel.

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CH189673A
CH189673A CH189673DA CH189673A CH 189673 A CH189673 A CH 189673A CH 189673D A CH189673D A CH 189673DA CH 189673 A CH189673 A CH 189673A
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CH
Switzerland
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game
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stones
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Application number
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Inventor
Luessi Alfred
Original Assignee
Luessi Alfred
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Application filed by Luessi Alfred filed Critical Luessi Alfred
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00176Boards having particular shapes, e.g. hexagonal, triangular, circular, irregular

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Gesellschafts-Spiel.       Bei     den:    bisher     bekannten    Gesellschafts  spielen:, bestehend aus einem Spielplan und  Spielsteinen, wird darnach getrachtet, alle  oder einen Teil der     Spielsteine    in ein be  stimmtes Ziel oder in eine bestimmte     Forma-          tion    auf den Spielplan zu bringen um zu  gewinnen, wobei jeder Spieler seinen Gegner  durch alle möglichen in der Spielregel ent  haltenen Schikanen,     wie    Blockieren,     Einkrei-          sen,    Rauben von Spielsteinen usw. an seinem  Vorgehen zu     hindern    sucht.  



       Die    vorliegende     Erfindung    betrifft nun  ein     Gesellschaftsspiel,    aus einem Spielplan  und Spielsteinen für zwei Parteien bestehend,  bei welchem zwei sich     äusserlich    voneinander  unterscheidende Gruppen von     Spielsteinen    vor  gesehen sind, deren Spielsteine so     ausgebildet     sind, dass sie     bestimmte,    gegeneinander abge  stufte Spielwerte erkennen lassen, das Ganze  so,     daB    jedem     Stein    der einen Gruppe     ein     Stein mit gleichem Spielwert in der andern  Gruppe entspricht.

   Dabei können die Werte  der Spielsteine durch aufgebrachte Zahlen  erkennbar gemacht sein oder durch verschic-         dene        Farben    zum Ausdruck gebracht werden,       wobei    die jeder Farbe entsprechende Punkt  zahl in der Spielregel angegeben ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des     Gesellschaftspiels    ge  mäss der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den Spielplan und       Fig.    21 den,     mit    Spielsteinen     anlässlich     eines begonnenen Spiels besetzten Spielplan.  Der in     Fig.    1 dargestellte Spielplan weist  an zwei einander gegenüberliegenden Seiten  je vier Einsatz-     bezw.    Zielpunkte 1 für die  Spielsteine 2     (Fig.    2) auf. Diese Punkte 1  sind durch Linien 3, welche schräg oder quer  zu ihrer kürzesten Verbindung verlaufen,  miteinander verbunden.

   Das Netz der Ver  bindungslinien 3 kann eine beliebige, in Be  zug auf die mittlere Verbindung der beiden  Punktgruppen 1 als     Age        symmetrische    For  mation aufweisen. Die zahlreichen     Kreu-          zungsstellen    der     Linien    3 dienen als fakul  tative Haltestellen beim Vorrücken der Spiel  steine 2. An allen     Kreuzungsstellen    muss bei       Richtungswechsel    des Vorrückens obliga-           torisch    angehalten werden, und zwar so  lange, bis der Gegner einen Zug getan hat.       Von    den zahlreichen Kreuzungsstellen der  Linien 3 sind einige mit besonderen Markie  rungen 4 versehen.

   Diese     Kreuzungsstellen    4  dürfen nicht     überfahren    werden, sie bilden  obligatorische Haltestellen, bis jeweils der  Gegner einen Zug getan hat. Die waagrech  ten     Linien        dürfen    auch befahren werden, je  doch nicht zweimal vom gleichen Stein nach  einander. Die Spielsteine 2'     werden    durch  zwei     durch    ihre Farbe,     Form    oder irgend ein  anderes Merkmal zu unterscheidende Grup  pen gebildet. Im dargestellten Falle sind sie  durch Kreise angedeutet, von denen die die  eine Gruppe der Spielsteine darstellenden  Kreise nach innen gezackt sind.

   Die Spiel  steine jeder Gruppe     besitzen        gegeneinander          abgestufte    Werte, wobei den Werten der  einen Gruppe entsprechende Werte in der  andern     Gruppe    gegenüberstehen.     Im    dar  gestellten Fall haben die Spielsteine beider       Gruppen    folgende Werte: 20, 15, 10, 8, 6,  4, 2, 1, 0. Diese Werte sind an den Spiel  steinen durch aufgedruckte oder     eingeprägte     Zahlen     erkennbar.    Die verschiedenen Werte  können aber auch durch     unterschiedliche    Far  ben zum Ausdruck gebracht werden, in wel  chem Falle .die jeder Farbe entsprechende  Punktzahl in der Spielregel angegeben ist.

    Die Werte der .Spielsteine beeinflussen den       Spielgewinn    nach     Punkten.     



  Gespielt     wird    z. B. wie folgt:  Das Spiel     beginnt    durch Einsetzen der  Spielsteine 2 auf den Punkten 1 des     Planes,     und zwar     beginnt    der eine Spieler an der  Seite A, um nach B vorzurücken und der an  dere Spieler an der Seite B, um nach A vor  zurücken. Das Ziel jedes Spielers ist,     seine     Steine so rasch und so     zweckmässig        wie    mög  lich auf die     Zielpunkte    1     bezw.    die Einsatz  punkte seines     Gegners    zu bringen.

   Die Spiel  steine brauchen nicht nacheinander einge  setzt zu werden, sondern     es    kann mit den  zuerst     eingesetzten    Steinen bereits vorgerückt  werden,     wenn.    der Rest der Steine noch nicht  eingesetzt ist. Ein     Einsatz    gilt als Zug. Die  Spieler dürfen     abwechslungsweise    je     einen       Zug tun.

   Mit den Spielsteinen kann der Spie  ler bei einem Zug beliebig weit     geradeaus     fahren, sofern nicht ein Haltepunkt 4 im  Wege     steht.    An jeder Kreuzungsstelle kann  Halt gemacht werden, wenn es zweckmässig  erscheint, jedoch müssen die Spielsteine an  jeder Kreuzungsstelle anhalten, wo die Rich  tung des Vorrückens geändert wird.     Ist    ein  Kreuzungspunkt schon von einem andern       Stein    (eigener oder gegnerischer) besetzt, so  darf er nicht von einem zweiten Stein besetzt  und auch nicht übersprungen werden. Der  Spieler hat mit dem betreffenden Stein zu       warten,    bis der Weg frei wird, oder wenn  möglich einen andern Weg einzuschlagen.

    Jeder Spieler muss einen Zug     tun,    wenn die  Reihe an ihn kommt, auch wenn der Zug  unvorteilhaft ist. Es darf nur in der Rich  tung gegen das Ziel vorgerückt und nie rück  wärts gefahren werden. Dadurch ergibt sich  für jeden Spieler die Möglichkeit die Steine  seines Gegners zu blockieren.

   So ist es nach  dem in     Fig.    2 dargestellten     Beispiel    dem von  <I>A</I> nach<I>B</I> spielenden Spieler gelungen, die  gezackten Steine seines Gegners alle derart  zu blockieren,     dass    er     gezwungen    ist mit  seinen     Steinen    "0"     und    "2", welche     die        Ein-          satzpunkte    1 noch nicht verlassen haben,       wenigstens    einen     dieser        Punkte        durch    Vor  rücken frei zu geben.

   Dadurch     ergibt    sich  für den von<B>A</B> nach B spielenden Spieler die  Möglichkeit,     einen.    seiner Steine "8" oder       "10,"    auf einen der Zielpunkte 1 zu bringen,  so     dass,    er mit dem durch Stein     "20"    bereits  gewonnenen zwanzig Punkten     entweder        2,8     oder 3-0 Punkte erreichen. Der gezackte Stein       "20"    des von<I>B</I> nach<I>A</I>     spielenden    Gegners       muZ    wie alle übrigen Steine     ins    Ziel gebracht  werden, obgleich keine Gewinnpunkte mehr  dafür gerechnet werden dürfen.

   Nur diejeni  gen Steine gewinnen, welche vor den gleich  wertigen     .Steinen    des Gegners     ins    Ziel ge  bracht werden können. Sind alle Steine eines       Spielers    blockiert, so darf sein Gegner so  viele Züge tun, bis dadurch     wenigstens    einer  der     blockierten    Steine     wieder    frei     wird.    Die  Steine, welche an die Zielpunkte gebracht       werden.        können,        werden    weggelegt, um     die         Zielpunkte für weitere Steine frei zu halten.

    Dabei wenden die Gewinnsteine in eine be  sondere Dose gelegt, und am Schluss des  Spiels nach Punkten für jeden Spieler aus  gezählt. Wer zuerst alle Steine ins Ziel ge  bracht hat, gewinnt 20     Punkte,    welche zu  den     Punkten    der Gewinnsteine des betreffen  den Spielers hinzugezählt werden dürfen.  Statt neun Spielsteine für jede Gruppe, kön  nen auch mehr     verschiedenwertige    Steine  vorgesehen sein. Es kann auch eine Serie  von Spielen gespielt werden,     wobei    die       Punkte    der     Gewinnsteine    aller Spiele zusam  mengerechnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesellschaftsspiel, bestehend aus einem Spielplan und Spielsteinen für zwei Parteien, gekennzeichnet durch zwei sich äusserlich voneinander unterscheidende Gruppen von Spielsteinen, welche so ausgebildet sind, dass sie bestimmte, gegeneinander abgestufte Spielwerte erkennen lassen, das Ganze so, dass jedem Stein der einen Gruppe ein Stein mit gleichem Spielwert in der andern Gruppe entspricht. UNTERANSPRüCHE 1. Gesellschafsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. die Werte der Spielsteine durch auf ihnen ange brachte Zahlen erkennbar sind. 2.
    Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass der Wert der Spielsteine durch ihre Farbe zum Ausdruck gebracht ist, wobei jeder Farbe eine bestimmte Punktzahl entspricht. 3.
    Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den zahlreichen Kreuzungen der Linien des Spielplanes einige mit einer besonderen Markierung versehen sind, um dadurch anzudeuten, dass diese Kreuzungen beim Vorrücken mit den Spielsteinen nicht über fahren werden dürfen und als Haltestellen zu benützen sind, bis der Gegner einen Zug getan hat.
CH189673D 1936-02-08 1936-02-08 Gesellschafts-Spiel. CH189673A (de)

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