CH253493A - Gesellschaftsspiel. - Google Patents

Gesellschaftsspiel.

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CH253493A
CH253493A CH253493DA CH253493A CH 253493 A CH253493 A CH 253493A CH 253493D A CH253493D A CH 253493DA CH 253493 A CH253493 A CH 253493A
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CH
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game
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Inventor
Leeuwe Maurits De
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Leeuwe Maurits De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00082Racing games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00006Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Gcsellachaftsapiel.-    Die Erfindung betrifft. ein     Gesellschafts-          piel,    welches ein Spielfeld- mit einer oder  mehreren vorgezeichneten, in Abschnitten     ein-          ='eteilten    Bahnen. mit "Anfang" und "Ende"  (Start und Ziel) und Figuren von unterschied  lichem Aussehen umfasst, welche Figuren  dazu bestimmt sind, über die Bahnen fort  hewegt zu werden, jedesmal über eine An  zahl von Abschnitten, welche Anzahl - mit  Hilfe von vom Zufall beherrschten Anzeige  mitteln angegeben wird. Gesellschaftsspiele  dieser Art sind in mannigfacher Ausführung       Lekannt    und im allgemeinen als "Gänsespiel"       anzudeuten.     



       Kennzeichnend    für die bekannten Ausfüh  rungen dieser Spiele ist, dass jeder Mitspieler       sich    eine eigene Figur auswählt und im all  gemeinen der Reihe nach selbst mit Würfeln  wirft, um jeweilig festzustellen, über wie  viel Abschnitte diese seine Figur fortbewegt  werden darf von     "Anfang"    nach     "Ende".    Es  liegt in diesem Verfahren eine gewisse Ein  schränkung, indem jeder     Mitspieler    während  des Spiels immer an derselben Figur interes  siert ist, und man ausserdem nur mit bestimm  ten     Anzeigemitteln,    in diesem Falle Würfeln,  die von jedem gehandhabt werden können,  spielen kann.

   Gemäss der Erfindung sind die       Anzeigemittel    so ausgebildet,     dass    sie neben  der Angabe der Abschnittsanzahl eine zweite  Angabe liefern, und die Figuren     exntspreehen,     was deren Zahl und deren Markierung anbe  langt, den Arten dieser zweiten Angabe.

    Damit können, wie aus dem Nachfolgenden er-    sichtlich sein. wird, die. erwähnten     Einsehrä,n..          kungen    vermieden werden, während     sieh-neue,     unerwartete Spielvariationen.- ergeben-, - An  erster Stelle     braucht=    nicht jeder Spieler.- zu  würfeln, es können. vielmehr. zentral. betätigte       Anzeigemittel    - verwendet- werden.     J:1,ierzrU.     kann man z.

   B. auch Würfel     verwenden,    von  denen einer mit     farbiger=        oder-.sonstwie    mar  kierten Seitenflächen. ausgestattet     =ist,-wodureh-          die    zu bewegende Figur angedeutet. wird,:

    während weiter     verwendete-Würfel        -in-@-übli-          eher        Weise    mit     Wertangaben--versehen--sind;     welche die Anzahl der Abschnitte -anzeigen,  über die die Figur fortbewegt..     werden...solL           Charakteristischer        noch-        ist     eines gemischten und, verdeckt,- das heisst     um_@     gekehrt, auf den     Tiseh.=gelegten--Kartengpiels,,     wobei Karte nach garte gewendet wird;: und.

    wobei jeweilig die Farbe der-Karte .     (Kreuz,-          Karo,-Herz    oder Pik) die zu bewegende Figur  angibt,. während der Wert der - Karte (As.  =--11,     König.        ==-4,z    Dame =- 3,     Bube.-..:@t     die übrigen nach     Punktwerten)    die     Anzahl    der  zurückzulegenden Abschnitte .bestimmt.

   Fer  ner ist die     Anwendung    eines     Roulettes-.    oder,  irgendeines. andern     Anzeigemittels        -möglich.-          An    Hand -der     Zeichnung,        die-ein--Ausfüh-          rungsbeispiel    des     Gesellschaftsspiels.-.gemäss-          .der    Erfindung     -darstellt,    wird     =eine.-typische     Spielmöglichkeit,.- die dem.- Pferderennen- mit  Totalisator .und Buchmacher . entnommen     ist,:     beschrieben.  



  Auf dem Spielfeld -     ist    - eine -     Rennbahn-1-          beliebiger    Form:     dargestellt:.-    Die-     Form    der           Rennstrecke    ist nicht nur beliebig, es können  vielmehr auch Rennstrecken beliebiger und  verschiedener Länge vorgezeichnet     sein,    so  dass man vor dem Spiel     eine    zu benutzende  längere oder kürzere     Rennstrecke    wählen  kann.  



  Die Rennstrecke ist in Felder     eingeteilt.,     welche mit Nummern versehen und/oder sonst  wie gekennzeichnet werden können, wie dieses  z. B. auch bei einem Gänsespiel üblich ist.  Die Rennstrecke kann auch mit Hindernissen  versehen sein, wodurch die das betreffende  Feld erreichende Figur gezwungen wird, von  neuem anzufangen, eine Anzahl Felder     zu-          rückzugehen,.bestraft    zu werden usw.  



  Für die     über    die     Rennstrecke    zu bewegen  den Figuren (Reiter) werden z. B. Pferde  figuren 5, 6, 7, 8 benutzt, die z. B. mit den  Farben des     Kartenspiels    (Kreuz, Karo, Herz  und Pik) markiert     sind.    Ein Kartenspiel 1.0  wird verdeckt (blind) auf den Tisch gelegt.  Durch das Umdrehen der nacheinander zu  wendenden Karten     wird    angegeben, welches  der Farbe der Karte entsprechende Pferd vor  wärts bewegt werden darf, während der Wert  der Karte gleichzeitig     bestimmt,    wieviel Fel  der weitergegangen werden darf. Für die  Karten kann man Werte wie oben angeführt  wählen.

   In der Zeichnung ist .die Karte 11  Karo drei     gewendet    und dementsprechend       wandert    das Karo-Pferd 6 drei Abschnitte in  Richtung des     "Ziels"    weiter. Selbstredend  werden alle Pferde zu Anfang des Spiels vor  dem     "Start"    12 aufgestellt werden, sofern  nicht das eine oder andere Pferd, wie es     be-          kanntlieh    auch bei Pferderennen     (Handicap-          Rennen)    vorkommt, eine Vorgabe erhält.  



  Vor Anfang des Spiels, bevor die Pferde  also     "zu    laufen" beginnen,, wird eine An  zahl, z.     B.    zehn, Spielkarten vom Stapel 10  genommen, und diese Karten     werden    offen       aufgelegt.        Diese        abgenommenen,    aufgelegten  Karten bleiben während des betreffenden       Rennens    aus dem Spiel. Gibt es nun unter  den dem Spiel entnommenen zehn Karten eine       verhältnismässig    grosse Anzahl, von Herz  karten, so bedeutet dieses, dass die Farbe Herz  beim weiteren- Drehen- des Spielstapels 10    weniger Aussicht hat, umgedreht zu werden  als die drei andern Farben. Das Herz-Pferd  7 hat also eine schlechtere Chance.

   Kommen  dagegen von einer Farbe in den aus dem Spiel  entfernten zehn Karten wenige oder gar  keine vor, so hat das entsprechende Pferd  eine     grössere    Aussicht, zu siegen oder     zweiter     ("plaziert") zu werden. Bei dem Bewerten  der gezogenen zehn Karten muss selbstredend  auch der Kartenwert der verschiedenen Far  ben berücksichtigt werden. Diese Erwägun  gen, zusammen mit den Zufallschancen,  machen das Spiel     interessant    und spannend  wie     wirkliche        Pferderennen.     



       Spielt    man mit     "Totalisator",    so geht das  Spiel folgendermassen vor sich: Nach dem  Entfernen der     oben    angedeuteten zehn Karten  aus dem Spiel setzen die     Mitspieler    auf die  Pferde oder     Farbe    ihrer Wahl, und zwar in  Spielmarken,. die keinen Geldwert darstellen.  Die Wetten     "Sieg"    (das gewinnende Pferd)  und auf "Platz" (der Sieger und das     zweite     Pferd) werden gesondert eingesetzt und auch  gesondert abgerechnet. Nach Beendigung des  Spiels werden alle     "Sieg"-Einsätze    in Spiel  marken unter die Wetter des siegenden Pfer  des nach Massgabe ihrer     Einsätze    verteilt.

    Nicht zur Verteilung gekommene     Einsätze     können für das folgende Rennen eingesetzt  werden.  



  Ausser mit dem Totalisator kann man  auch mit einem Buchmacher spielen. Dieser       benutzt    dann .die     Anzeigeglieder    15, 16, 17,  18, in diesem Falle Zeiger, die über gleiche  Zahlenreihen laufen und die, wie dargestellt,  je einer     Spielkartenfarbe    zugeordnet sind.  Mittels dieser     Anzeigeglieder    gibt der Buch  macher an, wieviel mal er den Einsatz in  Spielmarken beim Sieg des betreffenden  Pferdes zurückgibt.  



  Auch der Buchmacher errechnet die Ge  winnchancen aus den aus dem Spiel entfern  ten zehn Karten. Ausserdem geht ihm aus den.       Spielmarkeneinsätzen    bei ihm hervor, welche  Pferde Favorit sind. Hat z. B. Kreuz ,die  grösste Gewinnchance, und ist somit das  Kreuzpferd Favorit, so wird der Buchmacher  den     entsprechenden    Zeiger (15) auf eine nie-      fiere Nummer, z. B. 2, stellen.     Gewint    dann  das Kreuzpferd wirklich, so hat der     Buch-          inacher    den     Wettern    dieses Pferdes den dop  pelten     Spielmarkeneinsatz    zu erstatten.

   Be  finden sich dagegen unter den zehn dem Spiel  entnommenen Karten besonders viel Pik  karten, so hat das     Pikpferd    geringe Aussieht,  zu siegen, und der Buchhalter wird den Sieg  des     Pikpferdes    höher einschätzen und den       Pikzeiger    18 z. B. auf sieben stellen. Sollte  nun tatsächlich das     Pikpferd    8 siegen, muss  der Buchmacher den Wettern das Siebenfache  ihres Einsatzes erstatten.  



  Gegebenenfalls könnte pro Farbe mehr  als ein einziges Pferd mitlaufen, in welchem  Falle man von "Stallfarben" (Kreuzstall       usw.)    reden könnte. Man kann dann auf einen       "Stall"    wetten. Wenn aber z. B. zwei Kreuz  pferde gegen ein     Pikpferd    mitlaufen, sollen  auch zweimal soviel Kreuz- wie     Pikkarten     im Kartenspiel 10 vorkommen. Es können  z B. Kreuzkarten aus zwei Spielen mit     ver-          seliiedenfarbiger    Rückseite verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesellschaftsspiel, welches ein Spielfeld mit einer oder mehreren vorgezeichneten, in Abschnitten eingeteilten Bahnen mit "An fang" und "Ende" und Figuren von unter schiedlichem Aussehen umfasst, welche Fi- < _luren dazu bestimmt sind, über die Bahnen fortbewegt zu werden, jedesmal über eine An- zahl von Abschnitten, welche Anzahl mit Hilfe von vom Zufall beherrschten Anzeige mitteln angegeben wird, dadurch @ gekenn zeichnet, dass die Anzeigemittel so ausgebildet sind, dass sie neben der Angabe der Ab schnittsanzahl eine zweite Angabe liefern, und dass .die Figuren, was deren Zahl und deren Markierung anbelangt,
    den Arten dieser zweiten Angabe entsprechen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Figuren mit den vier Farben des Kartenspiels markiert sind. 2. Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige mittel aus Würfeln bestehen, wobei ein Teil dieser Würfel auf den Seitenflächen mit An gaben zur Anzeige der Abschnittsanzahl und ein anderer Teil auf den Seitenflächen ent sprechend den Figuren markiert sind. 3. Gesellsahaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Figuren als Pferde und die Spielfeldbahnen als Renn strecken ausgeführt sind. 4.
    Gesellschaftsspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mit verstell baren Wertanzeigegliedern versehen ist, welche Anzeigeglieder in Anzahl und Mar kierung den verschiedenen Spielfiguren ent sprechen.
CH253493D 1944-07-19 1946-04-02 Gesellschaftsspiel. CH253493A (de)

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NL253493X 1944-07-19

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CH253493D CH253493A (de) 1944-07-19 1946-04-02 Gesellschaftsspiel.

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CH (1) CH253493A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3231279A (en) * 1962-04-04 1966-01-25 Waddington Ltd J Automotive racing game apparatus
US5048841A (en) * 1990-05-21 1991-09-17 Bar M. Company Simulated racing board game and methods of utilizing same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3231279A (en) * 1962-04-04 1966-01-25 Waddington Ltd J Automotive racing game apparatus
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