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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Baseball-Spielzeug zum
Spielen eines Baseball-Kartenspiels.
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Es
wurden zuvor verschiedene Baseball-Kartenspiele vorgeschlagen. Es
wurde zum Beispiel ein Baseball-Kartenspiel zur Verfügung gestellt, bei
dem eine Spieler-Kartengruppe
und eine Spielkartengruppe bereitgestellt wurden und die Spieler-Kartengruppe in bestimmten
Positionen einer Tafel abgelegt wurde. Die eigene Seite und die
Seite der gegnerischen Partei legen wechselseitig Spielkarten aus,
die vorrückende
oder nicht schlagende Seite ist bestimmt, das Baseball-Kartenspiel
auszuführen.
In einem weiteren vorgeschlagenen Baseball-Kartenspiel werden durch
Würfeln
der zuerst und der zuletzt Schlagende bestimmt, die Punkte, die
die zuerst schlagende Seite beim Würfeln erzielt, und die Schlagkraft
einer durch die zuerst schlagende Seite auf einer Tafel abgelegten
Karte werden zusammen addiert. Gemäß den Spielfortschrittsinhalten
entsprechend eines Bereichs eines Additionsergebnisses, das auf
einer Werfer-Karte
der verteidigenden Seite angezeigt wird, wird das Baseball-Kartenspiel
durchgeführt.
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In
diesen herkömmlichen
Baseball-Kartenspielen sind jedoch den Karten bestimmte Rollen zugewiesen.
Demzufolge werden die Karten nicht gleichmäßig genutzt. Da die Spielfortschrittsinhalte unter
Verwendung eines Würfels
oder ähnlichem, und
nicht durch Karten bestimmt werden, kann darüber hinaus der Spielfortschritt
nicht nur mittels Karten erlebt werden.
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US-A-5280912
legt ein Baseball-Brettspiel offen, bei dem mindestens zwei Packen
Karten und ein Würfel
verwendet werden.
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Um
diese Probleme der herkömmlichen
Verfahren zu lösen,
wurde die vorliegende Erfindung gemacht. Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein solches Baseball-Spielzeug
sowie eine Kartengruppe für
das Baseball-Kartenspiel zur Verfügung zu stellen, dass die Anzahl
der Arten von Karten so gering wie möglich gehalten wird und das
Baseball-Spiel unter einer gleichmäßigen Verwendung der Karten
vorangebracht werden kann.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Baseball-Spielzeug
zum Spielen eines Baseball-Kartenspiels nach Anspruch 1 zur Verfügung.
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Nach
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine Spieler-Karte
auf dem Karten-Ablagebereich (in den Ansprüchen: Karten-Auflegebereich)
der schlagenden Seite abgelegt wird, ein Gesamtsummenwert der Schlagkraft,
die durch einen Schlagkraft-Anzeigeabschnitt einer Schlagmann-Karte
(in den Ansprüchen:
Schläger-Karte)
angezeigt wird, und der Schlagkraft, die durch den Schlagkraft-Anzeigeabschnitt
der Spieler-Karte angezeigt wird, ermittelt. Auf der anderen Seite,
wenn eine Spieler-Karte auf dem Karten-Ablagebereich der fangenden
Seite abgelegt wird, wird ein Gesamtsummenwert der Fangkraft, die
durch einen Fangkraft-Anzeigeabschnitt der Werfer-Karte angezeigt wird,
und der Fangkraft, die durch einen Fangkraft-Anzeigeabschnitt der
Spieler-Karte angezeigt wird, ermittelt. Nachfolgend wird ein Spiel
gemäß eines
Spielfortschrittsinhalts vorangebracht, der in einem Spielfortschrittsinhalts-Anzeigeabschnitt
der Schlagmann-Karte angezeigt wird, und zwar für jeden der Subtraktionsergebnis-Werte, die durch
Subtrahieren des Gesamtsummenwertes der fangenden Seite vom Gesamtsummenwert
der schlagenden Seite ermittelt werden. Auf diese Weise kann das Baseball-Kartenspiel
gespielt werden. Demzufolge kann das Spiel vorangebracht werden,
wobei die Anzahl der Arten von Karten möglichst gering ist und die Karten
gleichmäßig verwendet
werden.
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Darüber hinaus
kann der Spielfortschrittsinhalt-Anzeigeabschnitt einen Spielfortschrittsinhalt
für jeden
der Subtraktionsergebnis-Werte anzeigen, die durch Subtrahieren
des Gesamtsummenwertes der fangenden Seite vom Gesamtsummenwert
der schlagenden Seite ermittelt werden. Zusätzlich kann ein Paar von Feld-Tafeln
so gebildet werden, dass sie einander gegenüber liegen und in Kontakt miteinander
gebracht werden.
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Darüber hinaus
können
Karten in den Spieler-Karten enthalten sein, die jeweils weiterhin
einen Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen eines Spezialeffekts,
der in einem Baseball-Kartenspiel demonstriert wird, umfassen. Jede
der als Werfer-Karten dienenden Spieler-Karten kann einen Ablegezeit-Anzeigeabschnitt
(in den Ansprüchen:
Auflegezeit-Anzeigeabschnitt) zum Anzeigen einer geeigneten Ablegezeit
(in den Ansprüchen:
Auflegezeit) der Karte enthalten. Zusätzlich kann jeder der Spieler-Karten
weiterhin einen Bild-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen eines Fotos eines
Profi-Baseballspielers sowie einen Ergebnis-Anzeigeabschnitt zum
Anzeigen tatsächlicher
früherer
Ergebnisse des Profi-Baseballspielers enthalten. Das Baseball-Spielzeug
kann zudem neben den Spieler-Karten Funktionskarten enthalten, wobei
jede der Funktionskarten einen Funktionsinhalt-Anzeigeabschnitt
umfasst, der einen Funktionsinhalt zum Herstellen eines günstigen
Baseball-Spielzustandes einschließlich einer Erhöhung der
Fangkraft oder der Schlagkraft anzeigt.
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Spieler-Karte;
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2 ist
ein erläuterndes
Schema einer Schlagtabelle;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Funktionskarte;
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4 ist
ein erläuterndes
Schema eines Spezialeffekts;
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5 ist
ein erläuterndes
Schema der Arten von Funktionskarten;
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6 ist
ein erläuterndes
Schema eines Verfahrens der Verwendung der Funktionskarten;
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht der Felder und
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Fortschritt eines Kartenspiels anzeigt.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Gestaltung der Karten)
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Da
in diesem Spiel Karten verwendet werden, gibt es „Spieler-Karten" und „Funktionskarten". Unter den Spieler-Karten
gibt es „Werfer-Karten" und „Feldspieler-Karten". Wie später beschrieben
wird, wird eine Anzahl von Karten, zum Beispiel mindestens 50 Karten,
aus diesen ausgewählt
und in Stapeln als Kartenstapel auf jeder Feld-Tafel abgelegt.
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(A) Spieler-Karten
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht der Gestaltung einer Spieler-Karte 10. Jede Spieler-Karte 10 enthält einen
Anzeigeabschnitt eines Baseball-Teams 18 zum Anzeigen einer Marke
eines Baseball-Teams, um das Baseball-Team anzuzeigen, zu dem der
Spieler gehört,
einen Anzeigeabschnitt des Spielernamens 16 zum Anzeigen
des Namens des Spielers, einen Anzeigeabschnitt der Position zum
Anzeigen der Position, eine Schlagtabelle 13 (einen Spielfortschrittsinhalt-Anzeigeabschnitt),
welche später
beschrieben wird, einen Schlagkraft-Anzeigeabschnitt 11 zum
Anzeigen der Schlagkraft, so dass ein Gesamtwert der schlagenden
Seite daraus ermittelt werden kann, sowie eine Schlagmann-Karte (eine Art der
Spieler-Karten), die in einem Werfer-und-Schlagmann-Bereich eines
Feldes der schlagenden Seite, welcher später beschrieben wird, abgelegt
wird, einen Fangkraft-Anzeigeabschnitt 12 zum Anzeigen
der Fangkraft, so dass ein Gesamtwert der fangenden Seite daraus
ermittelt werden kann, sowie eine Werfer-Karte (eine Art der Spieler-Karten),
die in einem Werfer-und-Schlagmann-Bereich eines Feldes der fangenden
Seite, welcher später
beschrieben wird, abgelegt wird, einen Spielerfoto-Anzeigeabschnitt 19 zum
Anzeigen des Fotos eines Profi-Baseballspielers, der einen Spielernamen
aufweist, der im Anzeigeabschnitt des Spielernamens 16 angezeigt
wird, sowie einen Spielerdaten-Anzeigeabschnitt 14 zum
Anzeigen der früheren
Ergebnisse des Profi-Baseballspielers (zum Beispiel der letzten
drei Jahre). Übrigens
werden auf der Rückseite
jeder Spieler-Karte die gleichen Muster gezeigt, so dass diese nicht
unterschieden werden können,
wenn sie mit der Vorderseite nach unten abgelegt werden. Für die Anzeige
eines Ranges sind Darstellungen wie z. B. „S" oder „A" auf der linken Seite des Schlagkraft-Anzeigeabschnitts 11 enthalten.
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Demzufolge
ist es möglich,
ein Spiel zu spielen und sich an der Fotografie eines Profi-Baseballspielers
und den früheren
Ergebnissen des Profi-Baseballspielers zu erfreuen. Auf einigen
Spieler-Karten befindet sich ein Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 zum
Anzeigen eines Spezialeffekts, der im Baseball-Kartenspiel gezeigt
werden soll. Auf der Spieler-Karte 10, die in 1 dargestellt
ist, ist der Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 enthalten.
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Darüber hinaus
ist auf der Werfer-Karte ein Ablegezeit-Anzeigeabschnitt enthalten
(nicht dargestellt), der eine günstige
Ablegezeit angibt. Konkret gesagt, es wird ein „Spieler der Eröffnungsphase", ein „Spieler
der Mittelphase" und
ein „Spieler
der Endphase" angezeigt.
Im Falle eines „Spielers
der Eröffnungsphase" kann der Werfer
grundsätzlich nicht
das Schlagmal nehmen. Wenn der „Spieleröffnungs"-Werfer das Schlagmal im zweiten Spielabschnitt
(Inning) oder später
nimmt, dann wird die Fangkraft um „2" pro Inning in einem Inning, der auf die
Aufnahme des Schlagmals folgt, verringert, und das Spiel ist gespielt.
Im Falle eines „Spielers
der Mittelphase" kann
der Werfer jederzeit im zweiten Inning oder später abgelegt werden. Im Falle
eines „Spielers der
Endphase" kann der
Werfer das Schlagmal grundsätzlich
nur im achten Inning oder später
nehmen. Wenn ein Werfer der Endphase als Spieleröffner verwendet wird oder das
Schlagmal im zweiten bis siebenten Inning als Mittelspiel-Werfer
nimmt, dann wird die Fangkraft um „2" pro Inning in einem Inning, der auf
die Aufnahme des Schlagmals folgt, verringert, und das Spiel ist
gespielt. Da die Ablegezeit-Anzeige dementsprechend angegeben wird, können die
Spieler ein Spiel genießen,
indem sie die Ablegezeit berücksichtigen.
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2 ist
ein erläuterndes
Schema der Schlagtabelle 13. Diese Tabelle zeigt an, ob
ein Ergebnis eines Schlages ein Vorrücken oder Aus darstellt, und
zwar in Verbindung mit jedem Subtraktionsergebnis-Wert, der durch
Subtrahieren einer Gesamtsumme der Fangkraft der fangenden Seite
von einer Gesamtsumme der Schlagkraft der schlagenden Seite ermittelt
wird. In dem in 2 dargestellten Beispiel wird
das Ergebnis „Aus", mit einem Außenfeld-Ball
in dem Fall, dass der Subtraktionswert „0" ist, und „Treffer" in dem Fall, dass der Subtraktionswert „+1" ist.
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„HR" gibt einen Home
Run an, und der Schlagmann kann zur Home Base vorrücken. „3B" gibt einen 3-Bagger
an, und der Schlagmann kann zur dritten Base vorrücken. „2B" gibt einen 2-Bagger an,
und der Schlagmann kann zur zweiten Base vorrücken. „H" gibt einen Treffer an, und der Schlagmann
kann zur ersten Base vorrücken. „Opfer" gibt einen Opfer-Treffer
an. Wenn ein Opfer-Treffer zum Zeitpunkt keines oder eines Aus erzielt
wird, dann ist der Schlagmann aus, es kann aber jeder Läufer eine Base
vorrücken.
Wenn ein Opfer-Treffer zum Zeitpunkt von zwei Aus erzielt wird,
können
die Läufer nicht
vorrücken,
da bei drei Aus ein Wechsel stattfindet. „Aus F" gibt einen „Aus-Ball" an. Wenn ein Aus-Ball zum Zeitpunkt
keines oder eines Aus erzielt wird, dann ist der Schlagmann aus,
es kann aber ein Läufer
auf der dritten Base zur Home Base vorrücken. Wenn ein Aus-Ball zum
Zeitpunkt von zwei Aus erzielt wird, kann ein Läufer der dritten Base nicht
zur Home Base vorrücken,
da bei drei Aus ein Wechsel stattfindet.
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Darüber hinaus
ist bei „drei
Strikes" der Schlagmann
aus. „In
F" stellt einen
Wurf in das Feld dar, und der Schlagmann ist aus. Ein „schlechter Schlag" stellt einen Wurf
in das Feld dar, wobei der Ball den Boden berührt, und der Schlagmann ist
aus. Bei einem "Doppelspiel", bei dem sich ein
Läufer
auf einer Base befindet, sind der Schlagmann und der Läufer aus,
und es können
gleichzeitig zwei Aus erzielt werden. Bei einem „Doppelspiel", bei dem sich eine
Vielzahl von Läufern
auf den Bases befindet, ist der am weitesten vorgerückte Läufer aus.
Wenn zum Beispiel ein Doppelspiel ausgeführt wird, bei dem sich Läufer auf
der ersten Base und der zweiten Base befinden, dann sind der Schlagmann
und der Läufer auf
der zweiten Base aus, und der Läufer
auf der ersten Base kann zur zweiten Base vorrücken. (Wenn ein Doppelspiel
ausgeführt
wird, bei dem sich keine Läufer
auf den Bases befinden, ist jedoch nur der Schlagmann aus, und die
Anzahl der Aus erhöht
sich um eins.) Abhängig
vom Inhalt einer Funktionskarte oder eines später beschriebenen Spezialeffekts
wird jedoch in einigen Fällen
ein schlechter Schlag zu einem Doppelspiel, oder ein Opfer-Treffer
wird zu einem Treffer.
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Die
Schlagtabelle 13 kann sich abhängig von einzelnen Spieler-Karten
unterscheiden. Wenn zum Beispiel der Subtraktionsergebnis-Wert "0" ist, dann wird in den meisten Fällen ein
Drei-Strikes-Aus erzielt. Im Falle eines schnellfüßigen Spielers
wird jedoch in einigen Fällen
ein Treffer erzielt. Wenn übrigens
der Subtraktionsergebnis-Wert "+5" oder mehr beträgt, dann
wird ein Homerun erzielt. Beträgt
der Subtraktionsergebnis-Wert "–5" oder weniger, wird ein
Doppelspiel erzielt.
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Es
wird nun ein Effekt beschrieben, in dem Fall, dass ein Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 gebildet
wird. Ein Spezialeffekt stellt die Individualität oder die Fähigkeit
eines Spielers dar. Wenn eine Spieler-Karte, auf der der Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 gebildet
wurde, verwendet wird, dann erhöht
sich die Schlagkraft oder die Fangkraft, oder es wird die Spielentwicklung
beeinflusst. Wenn die auf dem Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 aufgeführten Bedingungen
erfüllt
sind, wird das Spiel so gespielt, dass der Effekt demonstriert wird.
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4 stellt
ein Beispiel eines Spezialeffekts dar. Im Falle, dass der Spielername "U" ist und die Bezeichnung des Effekts
ist "Slider", dann erhöht sich
die Fangkraft um eins, wenn eine Karte des Rangs B aus der Hand
genommen wird (wird später beschrieben),
wenn dieser Spieler wirft. Darüber
hinaus, wenn der Spielername "A" ist und die Bezeichnung
des Effekts ist "stark
gegen linkshändigen
Werfer", dann erhöht sich
das Feld der schlagenden Seite um eins, wenn dieser Spieler am Abschlag
steht und der gegnerische Spieler ein Linkshänder ist. Außerdem können eine
Funktionskarte, die später
beschrieben werden, und der Spezialeffekt zusammen verwendet werden.
Angenommen, der gegnerische Werfer ist zum Beispiel Linkshänder und
ein Spieler „A" hat eine Schlagkraft
von 7 (siehe 4) und steht am Abschlag. Wenn
zu diesem Zeitpunkt eine Trefferkarte verwendet wird, ändert sich
die Schlagkraft des Spielers „A" in „7 (ursprüngliche
Schlagkraft) + 1 (Effekt der Trefferkarte) + 1 (Spezialeffekt) =
9". Indern so gespielt wird
und der Effekt, der auf dem Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 angezeigt
wird, Berücksichtigung
findet, kann das Baseball-Kartenspiel mit mehr Spaß gespielt
werden.
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(B) Funktionskarten
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Anordnung einer Funktionskarte 20 darstellt.
Diese Funktionskarte 20 enthält einen Funktionsinhalts-Anzeigeabschnitt 21,
die die Funktionsinhalte zur Umsetzung eines Stadiums des Baseball-Spiels
anzeigt, einschließlich
einer Erhöhung
der Fangkraft oder der Schlagkraft, sowie einen Spielerfoto-Anzeigeabschnitt 22,
der ein Foto eines Profi-Baseballspielers zeigt. Auf der Rückseite
der Funktionskarte 20 ist übrigens ein ähnliches
Muster, wie das auf der Rückseite
der Spieler-Karte 10 abgebildet, so dass sich die Karten
nicht unterscheiden, wenn sie mit der Vorderseite nach unten abgelegt
werden. 5 ist ein erläuterndes
Schema, das die Bezeichnungen der Funktionskarten in Verbindung
mit ihren Funktionsinhalten zeigt. Diese verschiedenen Funktionskarten werden
zur Verfügung
gestellt.
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Die
Funktionskarten 20 werden in einem Funktionskarten-Ablagebereich
zur Funktionszeit mit der Vorderseite nach unten so abgelegt, wie
es später
beschrieben wird. Je nach Art der Karten unterscheidet sich die
Ausführung
einer Funktion. 6 ist ein erläuterndes
Schema, das dies zeigt. Im Falle, eine Funktion wird „nach der
Reihenfolge" ausgeführt (die
Karten: Treffer, Homerun, Treffer durch den Schlagmann (RBI), Bunt,
Punktgewinn, Prozentsatz der Punktgewinne, Durchschnitt der erzielten
Runs, oder wertvollster Spieler des Monats (MVP)), dann wird eine
Spieler-Karte aus der Hand genommen und danach wird die Karte mit
der Vorderseite zur Seite verwendet. Im Falle, eine Funktion wird „offen" ausgeführt (die
Karten: Base stehlen, Manager, Anfeuern, Wechsel im Infield oder
Wechsel im Aus), wird die Karte zu ihrer Funktionszeit mit der Vorderseite nach
oben verwendet. Außerdem,
im Falle, eine Funktion wird „reaktionsschnell" ausgeführt (die
Karten: Verhinderung des Stehlens einer Base, Vorrücken von
einer Base zur nächsten,
Ball zurückgeben, Treffer
durch Fehlwurf oder Fangen), dann wird eine Karte mit der Vorderseite
nach oben geöffnet,
wenn eine Situation eintritt, die auf der Funktionskarte angegeben
ist.
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Diese
Funktionskarte 20 wird nicht immer verwendet, wenn die
auf dem Feld abgelegt wird, aber ihre Vorderseite kann nach unten
gedreht werden, bis die Zeit erreicht ist, zu der sie verwendet werden
soll. Sie kann auch ungenutzt bleiben und dann zu einem Funktionszeitpunkt
im Stapel abgelegt werden, wenn es einen Wechsel zwischen der schlagenden
und der fangenden Seite gibt. Außer es wird keine besondere
Reihenfolge angegeben, muss die Funktionskarte 20 sofort
nach Ausführung
der Funktion abgelegt werden. (Bei einigen Funktionskarten geht
der Effekt der Funktion während
des Inning weiter, in dem die Funktionskarte genutzt wurde.) Wenn
eine Funktion ausgeführt
wurde, aber der Effekt der Funktionskarte kann wegen eines Base
on Balls, eines Strike outs o. ä.
nicht genutzt werden, dann wird außerdem die Funktionskarte ungültig, und die
Funktionskarte muss in den Stapel abgelegt werden.
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Durch
das Ausspielen einer solchen Funktionskarte 20 können verschiedene
Funktionen ausgeführt
werden. Als Ergebnis wird es möglich,
dass das Baseball-Kartenspiel mit mehr Spaß gespielt wird.
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(Anordnung des Feldes)
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht der Anordnung des Feldes. Ein Feld kann gebildet werden,
indem ein Paar eigener und gegnerischer Feld-Tafeln 100a und 100b einander
gegenüberliegend
und in Kontakt zueinander angeordnet werden. Ein Feld kann durch
eine solche Anordnung einfach gebildet werden. Da das Feld durch
eine unterbrochene Linie in 7 in Querrichtung
getrennt ist, kann es außerdem
bequem getragen werden.
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In
der Feld-Tafel 100a und in der Feld-Tafel 100b sind
die gleichen Anzeigen angebracht. Deshalb wird hier nur die Seite
der Feld-Tafel 100a beschrieben. Im unteren Teil der Feld-Tafel 100a werden
Funktionsbereiche 108a gebildet, so dass bis zu drei Funktionskarten
darin abgelegt werden können. Auf
der rechten Seite der Feld-Tafel 100a befindet sich außerdem ein
Ablageplatz 124a zum Stapeln der schon benutzten Karten,
sowie ein Platz 102a zum Ablegen der vorher ausgewählten 50
Karten, so dass diese einen Stapel bilden.
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Im
mittleren Teil der Feld-Tafel 100a wird ein Feldspielerbereich 104a gebildet,
um dort Spieler-Karten abzulegen, die als Startspieler dienen, sowie
ein Werferbereich 106a, um dort die ausgewählten Werfer-Karten
abzulegen. Im oberen Teil der Feld-Tafel 100a wird ein
Werfer-und-Schläger-Bereich 120a gebildet,
um dort beim Schlagen die Karte eines Schlagmanns abzulegen, oder
im Falle des Fangens, um dort eine Werfer-Karte abzulegen, sowie
einen Kartenablagebereich 122a, um dort eine Spieler-Karte
abzulegen, die "aus
der Hand" ausgewählt wurde,
die aus den Karten bestehen, die in der Hand gehal ten werden, diese
sind nacheinander durch Karten, die im Stapel 102a abgelegt
wurden, zu ergänzen,
so dass die Anzahl dann sechs beträgt.
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Im
linken mittleren Teil der Feld-Tafel 100a werden außerdem ein
Bereich für
einen Ersatz-Schlagmann 110a, um dort eine Karte eines
Ersatz-Schlagmanns abzulegen, sowie ein Aufwärmbereich gebildet, um dort
Werfer-Karten von Ersatzspielern abzulegen. Im linken oberen Teil
der Feld-Tafel 100a wird ein Baseball-Spielfeld 140a gebildet,
das aus einer Home Base, den ersten bis dritten Bases sowie weißen Linien
besteht, die diese miteinander verbinden. An dessen linker unterer
Seite wird ein Aus-Zählanzeige 130a gebildet.
Im Verlauf des Spiels werden Läufer-Spielfiguren 131 als
Läufer
verwendet. Die Läufer-Spielfiguren
werden auf den Bases bewegt, so dass sie entsprechend des Spielfortschritts
vorrücken.
Wenn der Läufer
aus ist, wird die Spielfigur auf der Aus-Zählanzeige 130a platziert.
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Über der
Aus-Zählanzeige 130a (130b),
wird eine Ausdauer-Messanzeige 135a (135b) gebildet, die
die Ausdauer des Werfers anzeigt. Im Falle, die grundlegende Fangkraft
des Werfers sinkt, wird eine Spielfigur in der Messanzeige eines
niedrigeren Wertes platziert, um den Zahlenwert der grundlegenden Fangkraft
des aktuellen Werfers auf der Ausdauer-Messanzeige 135a anzuzeigen.
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Darüber hinaus
wird unter dem Bereich für den
Ersatz-Schlagmann 110a (110b) der Feld-Tafel 100a (100b)
ein Garderobenbereich für
Feldspieler 150a (150b) gebildet. Ein Garderobenbereich
für Werfer 155a (155b)
wird unterhalb des Aufwärmbereichs 112a (112b)
gebildet. In den Garderobenbereichen werden die Karten der ausgewechselten
Spieler abgelegt. Wenn zum Beispiel ein Startwerfer das Feld verlassen
hat, wird die Karte des Startwerfers auf dem Garderobenbereich der
Werfer 155a (155b) platziert.
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(Spielinhalte)
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(A) Spielvorbereitung
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Es
werden nunmehr tatsächliche
Spielinhalte beschrieben. Davor wird die Vorbereitung des Spiels
beschrieben. Es wird nun angenommen, dass jede Seite, die eigene
und die gegnerische Seite, 48 Spieler-Karten und 18 Funktionskarten
hat, d. h. insgesamt 66 Karten. Jeder der Spielteilnehmer wählt aus
diesen 50 Karten aus und legt diese 50 Karten auf den Stapel (102a, 102b)
und wählt
16 Karten, die auf der Bank sitzen.
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Die
Bank bedeutet eine Kombination von Spieler-Karten. Dies wird eine
Mannschaft, die in dem Spiel verwendet wird. Die Bank umfasst 16 Spieler-Karten.
Als Startspielteilnehmer müssen
eine Werfer-Karte und acht Feldspieler-Karten (neun Feldspieler-Karten
beim DH-System) auf die Bank gelegt werden. Die übrigen sieben Karten sind Auswechselspieler.
Die Startspielteilnehmer umfassen neun Teilnehmer, d. h. ein Werfer,
ein Fänger,
vier Spieler im Feld und drei Spieler außerhalb des Feldes. Deshalb
werden neun Spieler-Karten bestimmt, indem diese die Positionen
einnehmen, die auf den Positions-Anzeigeabschnitten 17 der
entsprechenden Spieler-Karten angezeigt werden. Bei einem DH-System
werden insgesamt 10 Teilnehmer als Startteilnehmer bestimmt, und
der ernannte Schlagmann kann eine beliebige Position einnehmen.
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Nach
der Auswahl der Startteilnehmer wird die Schlagreihenfolge von eins
bis neun bestimmt und die Startteilnehmer auf den Feldspieler-Bereichen 104a und 104b abgelegt.
Zudem werden die ausgewählten
Werfer-Karten auf den Werfer-Bereichen 106a und 106b abgelegt.
Werfer-Karten der Auswechselspieler werden in den Aufwärmbereichen 112a und 112b abgelegt.
Spieler-Karten von Auswechsel-Schlagmännern werden in den Bereichen der
Ersatz-Schlagmänner 110a und 110b abgelegt.
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(B) Spielverlauf
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Der
erste und der letzte Schlag werden festgelegt, und dann werden die
Spieleröffnungs-Teilnehmer verkündet (Schritt 800 in 8).
Jede der gegnerischen Seiten wird nämlich über den ersten bis achten Schlagmann
informiert (bis neunten Schlagmann beim DH-System), sowie über den Spieleröffnungs-Werfer.
In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass die eigene
Seite zuerst und die gegnerische Seite zuletzt schlagen werden.
Die fangende Seite (gegnerische Seite) legt die Karte eines Spieleröffnungs-Werfers
mit der Vorderseite nach oben auf den Werfer-und-Schläger-Bereich 120b.
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Danach
zieht jede Seite nacheinander sechs Karten vom Stapel und nimmt
diese als erste auf die Hand, um sie im Spiel zu verwenden (Schritt
S802). Jedes Mal, wenn danach der Schlagmann gewechselt wird, wird
eine Karte vom Stapel ergänzt,
sodass immer jeweils sechs Karten auf der Hand sind. Befinden sich
Funktionskarten auf der Hand, dann wird eine Funktionskarte, die
verwendet werden soll, auf den Funktionsbereich 108a oder 108b abgelegt (Schritt
S804). Dies wird „Funktionszeit" genannt, es können bis
zu drei Funktionskarten aus der Hand auf dem Funktionsbereich 108a oder 108b abgelegt
werden. Für
die Karten „Base
stehlen", „Anfeuern" usw. unter den Funktionskarten
kann die Funktion ausgeführt
werden, ohne dass die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise befolgt
wird. Nur zum Zeitpunkt der Funktionszeit, wenn die schlagende und
die fangende Seite wechseln, können
nicht benötigte
Funktionskarten in die Ablageplatz 124a und 124b abgelegt
werden. Nicht benötigte
Funktionskarten, die in den Funktionsbereichen 108a und 108b abgelegt wurden,
können
mit der Vorderseite nach oben auf den Ablageplatz 124a und 124b abgelegt
werden, und somit können
Funktionskarten, die sich auf der Hand befinden, in den Funktionsbereichen 108a und 108b abgelegt
werden.
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Als
nächstes
zeigt die fangende Seite eine Spieler-Karte aus der Hand und legt
diese mit der Vorderseite nach unten auf den Kartenablagebereich 122b.
Auf der anderen Seite zeigt die schlagende Seite (die eigene Seite)
ebenfalls eine Spieler-Karte aus der Hand und legt diese mit der
Vorderseite nach unten auf den Kartenablagebereich 122a (Schritt S806).
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Als
nächstes
bestimmt die fangende Seite, ob die Funktionskarte gegen den Schlagmann
ausgeführt
werden soll. Wenn die Funktion ausgeführt werden soll, dreht die
fangende Seite die Funktionskarte auf die Seite und erklärt die Ausführung der Operation
(Schritt S808). Nach der Bestimmung auf der fangenden Seite bestimmt
die schlagende Seite, ob die Funktionskarte gegen den gegnerischen
Werfer ausgeführt
werden soll. Wenn eine Operation einmal bestimmt ist, kann sie nicht
mehr gestrichen werden. Es können
bis zu drei Funktionskarten gleichzeitig verwendet werden. Durch
die Verwendung mehrerer Funktionskarten gleichzeitig kann der Funktionseffekt
zudem erhöht
werden (dies wird Kombination genannt).
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Wenn
eine Funktionskarte anstatt einer Spieler-Karte gezeigt wird, wenn
der Spieler eine Spieler-Karte aus der Hand aufdecken soll, dann
wird dies als ein Ausweichen vor dem Kampf betrachtet. Wenn die
schlagende Seite eine Funktionskarte anstatt einer Spieler-Karte zeigt, dann
wird dies als Strike-Out betrachtet. Wenn die fangende Seite eine
Funktionskarte anstatt einer Spieler-Karte zeigt, dann wird dies als
Base on Balls (BB) betrachtet.
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Danach
drehen sowohl die fangende als auch die schlagende Seite die Vorderseiten
der Spieler-Karten, die in den Kartenablagebereichen 122a und 122b abgelegt
wurden, nach oben (Schritt S810). So werden gegenseitig die Fangkraft
und die Schlagkraft ermittelt (Schritt S812). Die Gesamtsumme der
Fangkraft, die im Fangkraft-Anzeigeabschnitt 12 der Werfer-Karte
angezeigt wird, und der Fangkraft, die im Fangkraft-Anzeigeabschnitt 12 der
Spieler-Karte angezeigt wird, die auf dem Kartenablagebereich 122b abgelegt
wurden, ist die Gesamtsumme der fangenden Seite. Auf der anderen
Seite ist die Gesamtsumme der Schlagkraft, die im Schlagkraft-Anzeigeabschnitt 11 der
Schlagmann-Karte
angezeigt wird, und der Fangkraft, die im Schlagkraft-Anzeigeabschnitt 11 der
Spieler-Karte angezeigt wird, die auf dem Kartenablagebereich 122a abgelegt
wurden, die Gesamtsumme der schlagenden Seite.
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Ein
Subtraktionsergebnis-Wert wird erhalten, indem der Gesamtsummenwert
der Fangkraft vom Gesamtsummenwert der Schlagkraft subtrahiert wird.
Abhängig
von diesem Wert geht das Spiel gemäß den Inhalten des Spiels voran,
die auf der Schlagtabelle 13 der Schlagkarte angezeigt
werden. Im Falle, eine Operation wurde mit einer zur Seite gedrehten
Funktionskarte ausgeführt,
dann wird die Funktionskarte jedoch mit der Vorderseite nach oben gelegt
und ein Zahlenwert erhöht
oder verringert sich entsprechend der beabsichtigten Inhalte der
Operation. Außerdem
ist es notwendig, den Zahlenwert zu erhöhen oder zu verringern, indem
der Spezialeffekt berücksichtigt
wird, der auf dem Spezialeffekt-Anzeigeabschnitt 15 angezeigt
wird. Wenn der Gesamtwert der fangenden Seite einschließlich der
Funktionskarten und des Spezialeffekts gleich oder größer dem
Gesamtwert der schlagenden Seite ist, dann wird die fangende Seite
grundsätzlich
gewechselt. Auf der anderen Seite, wenn der Gesamtwert der schlagenden
Seite größer ist,
dann erzielt der Schlagmann einen Treffer.
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Zum
Beispiel, im Falle, dass weder die Funktionskarte noch ein Spezialeffekt
auf beiden Seiten verwendet wird, wird angenommen, die „schlagende Seite" hat „Schlagkraft
7 des ersten Schlagmanns + Schlagkraft 5 der Karte, die aus der
Hand aufgedeckt wurde".
Demzufolge beträgt
der Gesamtwert der schlagenden Seite „12". Auf der anderen Seite hat die "fangende Seite" „Fangkraft 6 des Spieleröffnungs-Werfers
+ Fangkraft 5 der Karte, die aus der Hand aufgedeckt wurde". Demzufolge beträgt der Gesamtwert
der fangenden Seite „11". Der Ergebniswert
der Subtraktion beträgt „+1". Zu diesem Zeitpunkt
gibt die Schlagtabelle 13 des ersten Schlagmanns „H" für „+1" an, dann hat damit
der erste Schlagmann einen Treffer erzielt und die Spielfigur 131 wird
auf der ersten Base des Baseballfeld-Anzeigeabschnitts 140a platziert.
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Wenn
die fangende Seite eine Funktionskarte verwendet hat, dann ergeben
sich zum Beispiel folgende Ergebnisse. Die "schlagende Seite" hat „Schlagkraft 7 des ersten Schlagmanns
+ Schlagkraft 5 der Karte, die aus der Hand aufgedeckt wurde". Demzufolge beträgt der Gesamtwert
der schlagenden Seite „12". Auf der anderen
Seite, wenn die „fangende
Seite" die Siegprozentsatz-Karte
verwendet und diese Karte zur Seite dreht, dann erhöht sich
die Fangkraft um eins. Demzufolge, wegen „Fangkraft 6 des Spieleröffnungs-Werfers
+ Fangkraft 5 der Karte, die aus der Hand aufgedeckt wurde + 1 als
Erhöhung der
Siegprozentsatz-Karte" beträgt die Gesamtsumme
der fangenden Seite "12". Der Ergebniswert
der Subtraktion beträgt „0". Wenn zu diesem
Zeitpunkt die Schlagtabelle 13 des ersten Schlagmanns „Strike-Out" für „0" angibt, dann ist
der erste Schlagmann aus und die Spielfigur 131 wird auf
der Aus-Zählanzeige 130a platziert.
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Danach
läuft ein ähnliches
Vorgehen für
den zweiten Schlagmann ab. So werden die Schritte S802 bis 812 wiederholt
(Nein bei Schritt S814), bis drei Aus erreicht wurden (Ja bei Schritt
S814). Bei drei Aus wechseln die fangende und die schlagende Seite.
Wenn die Karten in den Stapeln 102a und 102b aufgebraucht
sind, werden die Karten, die in den Karten-Ablageplätzen 124a und 124b abgelegt wurden,
gemischt und wieder auf die Stapel 102a und 102b gelegt.
in dieser Weise geht das Spiel voran. Wenn neun Innings beendet
sind, dann ist das Spiel vorbei (Schritt S816). Im Falle, der Vorsprung wird
gleich oder größer als
zehn bevor das neunte Inning vorbei ist, kann das Spiel abgebrochen
werden.
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Wenn
der gleiche Fotoanzeigeabschnitt 22 auf der Spieler-Karte,
die für
die Bank genutzt wird, und auf der Spieler-Karte, die aus der Hand
aufgedeckt wird, vorhanden ist, dann kann in der vorigen Berechnung
als spezielle Kombination die Schlagkraft im Falle der schlagenden
Seite um eins erhöht werden,
wohingegen die Fangkraft sich im Falle der fangenden Seite um eins
erhöht
werden kann.
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Außerdem ist
es auch möglich,
dass der Spieleröffnungs-Werfer über eine
gewöhnliche
Fangkraft im ersten bis vierten Inning verfügt, die Fangkraft sich aber
im fünften
Inning oder später
verringert. Das Spiel kann fortgesetzt werden, so dass die Fangkraft
eines Mittelspiel-Werfers und eines Schlussphasen-Werfers pro Inning
um eins verringert werden kann, beginnend mit dem Inning, das auf
das Inning folgt, in dem der Werfer das Schlagmal genommen hat.
Ein Spieleröffnungs-Werfer
mit der Fangkraft 8 kann zum Beispiel im ersten bis vierten Inning
die Fangkraft 8 haben, im fünften
Inning die Fangkraft 7, im sechsten Inning die Fangkraft 6 usw. Außerdem,
wenn ein Mittelspiel-Werfer mit der Fangkraft 6 das Schlagmal vom
sechsten Inning nimmt, kann der Mittelspiel- Werfer die Fangkraft 6 im sechsten Inning
haben, die Fangkraft 5 im siebenten Inning usw.
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Wenn
sich darüber
hinaus bei der Verwendung einer Funktionskarte und/oder eines Spezialeffekts
die gegenseitigen Effekte überlappen,
dann hat der Effekt der fangenden Seite Vorrang. Es wird zum Beispiel
angenommen, dass ein Schlagmann einen Opfer-Treffer erzielt, wenn weder eine Trefferkarte noch
eine Feldkarte verwendet wird. In einem solchen Fall kann, wenn
die schlagende Seite eine Trefferkarte verwendet, ein Opfer-Treffer
wegen des Effekts der Trefferkarte zu einem Treffer werden, wenn es
keine Feldwechselkarte gibt. Wenn jedoch die fangende Seite eine
Feldwechselkarte verwendet, die in der Lage ist, den Opfer-Treffer
in einen schlechten Schlag zu verwandeln, dann wird dem Effekt der
fangenden Seite Vorrang eingeräumt,
und der Schlagmann wird als ein schlecht schlagender Schlagmann behandelt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde vorhergehend beschrieben. Im Falle, dass
eine Spieler-Karte 10 im Kartenablagebereich (122a oder 122b)
der schlagenden Seite abgelegt wurde, wird der Gesamtsummenwert
der Schlagkraft, die durch den Schlagkraft-Anzeigeabschnitt 11 der
Schlagmann-Karte angegeben wird, und der Schlagkraft, die durch
den Schlagkraft-Anzeigeabschnitt 11 der Spieler-Karte angegeben
wird, ermittelt. Auf der anderen Seite, wenn eine Spieler-Karte 10 im
Kartenablagebereich (122b oder 122a) der fangenden
Seite abgelegt wurde, wird der Gesamtsummenwert der Fangkraft, die
durch den Fangkraft-Anzeigeabschnitt 12 der Werfer-Karte
angegeben wird, und der Fangkraft, die durch den Fangkraft-Anzeigeabschnitt 12 der
Spieler-Karte angegeben
wird, ermittelt. Danach wird der Spielinhalt entsprechend des Spielfortschrittsinhalt
bestimmt, der in der Schlagtabelle 13 (Spielfortschrittsinhalts-Anzeigeabschnitt) der
Schlagmann-Karte für
jeden Subtraktionsergebniswert angezeigt wird, der ermittelt wird,
indem der Gesamtsummenwert der fangenden Seite vom Gesamtsummenwert
der schlagenden Seite subtrahiert wird. Auf diese Weise kann das
Baseball-Kartenspiel gespielt werden. Demnach ist es möglich, das
Spiel voran zu bringen, während
die Anzahl der Karten so gering wie möglich gehalten wird und die
Karten gleichmäßig verwendet
werden. Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, den Spielfortschrittsinhalt durch Verwendung
eines Würfels
oder ähnlichem
zu bestimmen.
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Vorhergehend
wurde eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung, der in den Ansprüchen
definiert wurde, abzugehen, können
verschiedene Abwandlungen und Änderungen
der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Es können zum Beispiel verschiedene Abwandlungen
und Änderungen,
wie zum Beispiel geeignete Änderungen
des Layouts der entsprechenden Abschnitte und geeignete Änderungen
des Layouts der entsprechenden Bereiche des Spielfeldes vorgenommen
werden.
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Wie
vorhergehend beschrieben wurde, hat die vorliegende Erfindung den
Effekt, dass ein Baseball-Spiel vorangebracht werden kann, während die Anzahl
der Arten von Karten so gering wie möglich gehalten wird und die
entsprechenden Karten gleichmäßig verwendet
werden.