DE718056C - Kugelspiel - Google Patents

Kugelspiel

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DE718056C
DE718056C DEM142364D DEM0142364D DE718056C DE 718056 C DE718056 C DE 718056C DE M142364 D DEM142364 D DE M142364D DE M0142364 D DEM0142364 D DE M0142364D DE 718056 C DE718056 C DE 718056C
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DE
Germany
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game
ball
balls
fields
stone
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Expired
Application number
DEM142364D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Madieu
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/04Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
    • A63F7/048Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths used for generating random numbers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F7/40Balls or other moving playing bodies, e.g. pinballs or discs used instead of balls
    • A63F2007/4031Balls or other moving playing bodies, e.g. pinballs or discs used instead of balls with balls of different colours or other visual characteristics
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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0011Chance selectors
    • A63F2011/0016Spinners

Description

  • Kugelspiel Bekannt ist bereits -eine Spielvorrichtung mit mehreren voneinander unterscheidbaren Kugeln und einem schalenartigen Behälter mit hohlem Boden; in dessen Mitte sich die in der Schale in Bewegung gesetzten Kugeln unter dem Einfluß der Schwerkraft sammeln, wobei dieser Mittelteil des Bodens für jede Kugel mit je einer Vertiefung oder Einkerbung und die Schale selbst mit einer Marke o. dgl. versehen ist. Die in .den Vertiefungen sitzenden Kugeln bilden jeweils seine .ganz bestimmte Figur, bei drei Kugeln beispielsweise ein Dreieck, wobei die Vertiefungen oder Einkerbungen stets dieselbe Lage dieser Figur in Bezug auf die Marke gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein die erwähnte Spielvorrichtung benutzendes Spiel, das :erfindungsgemäß außer dieser Spielvorrichtung ein gekästeltes oder mit geeigneten Anzeigen versehenes Spielbild aufweist, auf welchem Steine in verschiedenen Richtungen je nach der jeder von den Kugeln im Schalen-Boden gebildeten Kombination zugeschriebenen Bedeutung oder je nach der Lagre einer bestimmten Kugel in der erzielten Kombination verschoben werden können.
  • Je nach der Beschaffenheit des Spielbildes lassen sich verschiedene Spielregeln aufstellen. Wird das Spielbild etwa ähnlich wie ein Dame-oder Schachbrett angenommen, so wählt jeder Spieler eine Kugel. Kommt nun diese Kugel in der Endkombination, die nach dem Zusammenrollen der Kugeln im Schalenboden erzielt wird, oben zu liegen, so rückt der Spieler seinen Stein um ein Feld des Spielbrettes nach oben. Der Spieler, dessen Stein als erster eine vorbestimmte Zahl von Feldern durchlaufen hat, hat gewonnen.
  • Anstatt die Steine nur nach oben emporzurücken, wenn die entsprechende Kugel in der Endkombination oben zu liegen kommt, können die Steine auch um ein Feld nach rechts oder nach links verschoben werden, wenn die Kugel in der Endkombination rechts oder links zu liegen kommt, oder aber jeder Kombination kann eine besondere Bedeutung nach einer im voraus festgelegten Abmachung zugeschrieben werden.
  • i Das Spielbild kann eine Ziellinie aufweisen. die mit Endfeldern versehen ist, wobei jedu# Endfeld eine gewisse Punktzahl darstellt. Der Spieler, dessen Stein das Feld mit der größten Ziffer erreicht, hat alsdann gewonnen.
  • Obiges Ausführungsbeispiel läßt natürlich zahlreiche Abwandlungen zu. So kann z. B. der Spieler, dessen Stein durch ein bestimmtes Feld geht, eine Strafe oder eine Prämie erhalten, etwa durch überspringen mehrerer Felder usw., -wie dies bei den Hindernisrennspielen üblich ist.
  • Auf der Zeichnung stellen dar Fig. i bis 3 eine Ausführungsform der Spielvorrichtung mit einem durchsichtigen Deckel; auf dem .eine Wiedergabe der Kombinatiolen dargestellt ist, die von den Kugeln gebildet werden können, und zwar ist Fig. i ein diametraler Schnitt nach i-i der Fig.2. Fig.2 eine entsprechende Ansicht von oben und Fig. g eine ähnliche Ansicht wie Fig.2, jedoch mit abgenommenem Deckel, Fig. 4. und 5 zwei erfindungsgemäße Spielbilder.
  • Die Spielvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem schalenartigen Behälter i, dessen Boden 2o von kegelstumpfförmiger Gesamtausbildung eine mittlere Erhebung 21 aufweist. In dieser sind drei Einkerbungen oder Vertiefungen g, io, i i vorgesehen.
  • Es ist ohne weiteres zu sehen, da.ß beim Schleudern der verschiedenfarbigen Kugeln 12,13,14 in die Schale i diese Kugeln erst auf der Oberfläche der Schale rollen und sich dann unter dem Einfluß der Schwerkraft auf dem Boden sammeln werden, wo die kleinen Vertiefungen oder Einkerbungen g, i o, i i die Kugeln derart zum Halten bringen, daß die von ihnen gebildete Musterfigur bis auf die gegenseitigen Lagen der Kugeln stets dieselbe ist.
  • Da jede der drei Kugeln entsprechend dem Zufall eine beliebige Vertiefung besetzen kann, so ergibt das Spiel sechs Kombinationen oder sechs Figuren unter der Bedingung, daG die Schale stets in derselben, durch einen Punkt oder einen Zeiger 16 bestimmten Richtung betrachtet wird.
  • Die sechs Figuren oder Kombinationen sind auf einem durchsichtigen Deckel 22 der Schale i dargestellt und zweckmäßig durch eine Ordnungszahl kenntlich gemacht (Fig. 2).
  • Das Spielbild nach Fig. ,4 umfaßtim wesentlichen sechs Reihen zu je 18 Feldern, die von i bis 18 numeriert sind. An den beiden Enden jeder Reihe ist außerdem :ein weiteres Feld vorgesehen. In diesen zusätzlichen Feldern sind die sechs Kombinationen dargestellt, die-von den Kugeln gebildet «erden könii#-n und die von i bis 6 numerier t sind. Dir Kombinationen i und 2 haben die weiße Kugel oben, die Kombinationen 3 und 4. die rote und die Kombinationen 5 und 6 die blaue.
  • Die den Kombinationen i und 2 entsprechenden Reihen des Spielbildes sind weiß, die den Kombinationen 3 und :l entsprechenden Reihen rot und die den Kombinationen 5 und 6 entsprechenden Reihen blau gefärbt.
  • Das Spiel geht folgendermaßen vor sich: Wenn angenommen wird, daß drei Spieler am Spiel teilnehmen, so wählt jeder Spieler eine Kugel und setzt einen Stein auf das untere Ende einer Reihe von derselben Farbe wie die der von ihm gewählten Kugel. Die Kugeln werden nun in dem schalenartigen Behälter durchgerüttelt, und der Spieler, dessen Kugel oben zu liegen kommt, rückt seinen Stein um ein Feld nach oben vor. Der Spieler, der zuerst das am anderen Ende der Reihe befindliche zusätzliche Feld erreicht. hat gewonnen.
  • Natürlich kann die Zahl der Felder jeder Reihe durchaus verschieden groß sein, und nach Erreichung des Zielfeldes kann der Stein wieder in sein Ausgangsfeld zurückgeschoben werden.
  • Anstatt nur eine Kugel zu wählen, kann man auch eine Kugel und die eine der beiden Kombinationen wählen, in welcher die gewählte Kugel oben zu liegen kommt. In diesem Falle wird der Stein nur vorgerückt. wenn die gewählte Kombination ausgespielt worden ist. Auf diese Weise kann zu sechs Spielern gewählt werden.
  • Das Spielbild hat außerdem drei Felder I, II, III, von denen das :eine rot, das zweite weiß und das dritte blau gefärbt ist. Diese Felder können zur Aufnahme von Wetten oder Einsätzen für jeden gespielten Stein dienen.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Spielbild für ein ähnliches Spiel. wie das soeben beschriebene, bei dem aber die Steine nicht nur nach oben gerückt werden, wenn die gewählte Kugel in der gebildeten Kombination oben zu liegen kommt, sondern auch nach rechts oder nach links, je nachdem die Kugel rechts oder links 1 zu liegen kommt.
  • Alle Steine starten von dem Felde aus, in welchem die Kombination I dargestellt ist, und sie verstellen sich so lange, bis sie in eines der numerierten End- oder Zielfelder 1 am Rande des Spielbildes gelangen. Gewonnen hat dann beispielsweise der Spieler. dessen Stein in das Zielfeld mit der größten Ziffer gelangt ist.
  • Gewisse Zielfelder können weiß, rot oder 1 blau gefärbt sein, und der Stein, der in ein Feld von derselben Farbe gelangt wie die Kugel, nach deren Anzeigen der Stein verstellt wird, kann dann Vergünstigungen bieten -In diesem Falle kann beispielsweise die vom Spieler gewonnene und im Feld eingeschriebene Punktzahl verdoppelt werden. Ferner können Felder vorgesehen sein, die durch irgendwelche Mittel unterscheidbar sind, etwa durch die mit N oder mit P bezeichneten oder die Abbildung irgendeiner Kombination tragenden Felder; für den Fall, daß ein Stein in ein derartiges Feld gelangt, können alsdann verschiedene Regeln aufgestellt werden: Überspringen des Feldes, ohne in ihm zu verweilen, Ausscheidung des Spielers für eine gewisse Zahl von Würfen, Überspringen mehrerer weiterer Felder usw. Wie im vorbeschriebenen Falle hat . das Spielbild drei mit I, II und III bezeichnete Felder, die zur Aufnahme z. B. der Wetten oder Spieleinsätze dienen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kugelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein schachbrettartig gekästeltes oder mit geeigneten Anzeigen versehenes Spielbild aufweist,, auf welchem Steine in verschiedenen Richtungen je nach der jeder von den Kugeln im Schalenboden gebildeten Kombination zugeschriebenen Bedeutung oder je nach der Lage einer bestimmten Kugel in der erzielten Kombination verschoben werden können.
DEM142364D 1938-02-03 1938-07-26 Kugelspiel Expired DE718056C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR718056X 1938-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE718056C true DE718056C (de) 1942-02-28

Family

ID=9090388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM142364D Expired DE718056C (de) 1938-02-03 1938-07-26 Kugelspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE718056C (de)

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