DE19536850A1 - Ereignisbecher für ein Brettspiel - Google Patents

Ereignisbecher für ein Brettspiel

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DE19536850A1
DE19536850A1 DE1995136850 DE19536850A DE19536850A1 DE 19536850 A1 DE19536850 A1 DE 19536850A1 DE 1995136850 DE1995136850 DE 1995136850 DE 19536850 A DE19536850 A DE 19536850A DE 19536850 A1 DE19536850 A1 DE 19536850A1
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DE
Germany
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cup
event
game
balls
housing
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Withdrawn
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DE1995136850
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English (en)
Inventor
Stefan Dipl Ing Seitz
Henry Dipl Ing Hinterholzinger
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/04Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
    • A63F7/048Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths used for generating random numbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ereignisbecher für ein Brettspiel, in dem sich Kugeln befinden, die durch Schütteln des Ereignisbechers in Bewegung gebracht werden und ein Brett mit einem vorgegebenen Muster zur Positionierung von Spielsteinen dient, wobei das Spiel für zwei oder mehr Personen geeignet ist.
In der DE-OS 23 20 483 (A 63 F 3/02) ist bereits ein Gesellschaftsspiel beschrieben, bei dem der Spielstein zwei verschiedene Farben oder Formen beinhaltet, wobei der Spielstein aus zwei Würfeleinheiten aufgebaut ist. In deren Zentrum ist jeweils ein Markierungsmerkmal, z. B. Farbe oder Form, untergebracht. Die Außenwand des Spielsteins besteht aus transparentem Material. Jeder Spieler setzt gleichzeitig nicht nur seine Farbe, sondern er verwendet zwangsläufig auch die Farbe des Gegners mit.
In der DE-OS 23 27 927 (A 63 F 9/04) ist ein Würfelbecher beschrieben, der von einer äußeren Ausrollfläche unabhängig ist. Das Bechergehäuse besteht aus durchsichtigem Material, bei dem eine ebenflächig ausgebildete Wand als Würfel-Ausrollfläche dient.
Ein weiteres Würfelspiel ist durch die DE-OS 29 39 802 (A 63 F 9/04) bekannt geworden. Das Würfelspiel besteht aus einem durchsichtigen Werkstoff und ist geschlossen. Er ist vollständig mit einer durchsichtigen, die Würfel umgebenden Flüssigkeit gefüllt, die eine Dämpfung der Bewegung der Würfel hervorruft.
Die bekannten Würfelspiele bzw. Würfelbecher sind in ihrer Ausführung nicht immer einfach zu handhaben, wodurch sich ein solches Spiel manchmal nicht für gesellige Stunden eignet. Eine einfache Übersicht über den Spielverlauf ist nicht immer vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Würfelspiele zu verbessern, insbesondere eine spielerfreundliche Atmosphäre zu schaffen, die Bedienung des Spieles zu vereinfachen und die technischen Einrichtungen übersichtlich zu gestalten ohne den Spieleranreiz zu vernachlässigen.
Die Lösung erfolgt durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es mit dem Ereignisbecher möglich ist, die Kugeln ohne großen Aufwand zu mischen und schnell sichtbar werden zu lassen, welche Kugel im Rohr des Bechers sichtbar wird, d. h. gewonnen hat.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Herstellung der zum Spiel gehörenden Bestandteile kostengünstig ist, wodurch der Verkauf des Würfelbrettspiels ebenfalls zu günstigen Preisen erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen und leicht verständlichen Handhabung des Spieles. Auf dem Spielfeld werden die Spielsteine so aneinandergereiht, daß eine Linie oder Diagonale gleicher Farbe entsteht. Es können Reihen von unterschiedlicher Spielsteinanzahl gleicher Farbe gebildet werden. Je nach Spielerzahl und Schwierigkeitsgrad kann die Zahl der Spielsteine in einer Reihe variiert werden. Das Spielbrett kann sowohl viereckig, sechseckig, achteckig oder rund sein. Falls man mit sechsflächigen Spielsteinen spielt, so muß die Spielfelderzahl des Spielbrettes durch die Zahlen 2, 3, 4, 5 und 6 teilbar sein, da minimal zwei Spieler und maximal sechs Spieler mitspielen können. Jeder Spieler bekommt am Anfang des Spieles Spielsteine, welche an den Flächen farbige Markierungen aufweisen, z. B. ein sechsflächiger Spielstein würde auf seinen sechs Flächen sechs unterschiedliche Farbmarkierungen aufweisen. Unter Zuhilfenahme eines Ereignisbechers, der an einem Ende einen Verschluß aufweist, ist es dem Spieler möglich je nach Bedarf die jeweiligen Farben der Mitspieler in Form von Kugeln in den Ereignisbecher einzubringen oder zu entnehmen. Der Ereignisbecher enthält nun die jeweiligen Farben der Mitspieler und wird geschüttelt und dann auf eine Fläche abgestellt. Da der Ereignisbecher am Boden trichterförmig ist und an dem Tricher ein durchsichtiges Rohr angebracht ist, erscheint immer irgendeine farbige Kugel am Ende des Rohres in einem sichtbaren Bereich des Ereignisbechers. Erscheint nun eine der Farben des Spielers der gerade den Ereignisbecher benutzt hat, so darf er einen seiner Spielsteine mit dieser Farbe auf das Spielbrett setzen. Erscheint eine Farbe eines Gegners, die noch nicht gesetzt wurde, so muß der Spieler aussetzen und den Ereignisbecher an den nächsten Mitspieler im oder im entgegengesetzten Uhrzeigersinn weiterreichen. Erscheint jedoch die Farbe eines gegnerischen Mitspielers im Ereignisbecher, die schon auf dem Spielbrett gesetzt wurde, so darf der Spieler einen dieser Spielsteine auf eine seiner eigenen Spielfarben umdrehen. Zum Gewinn eines Spieles können zwei Spielvarianten angewandt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Ereignisbecher in prinzipieller Darstellung.
Fig. 2 und 3 Varianten des Ereignisbechers.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht der Ereignisbecher aus einem Gehäuse 1, das vorzugsweise rund ausgeführt ist und zur Aufnahme bzw. Mischen von Kugeln 2 dient. Die Kugeln 2 sind farbig gestaltet oder weisen andere Markierungen auf, die leicht zu erkennen sind. Das Gehäuse 1 des Ereignisbechers weist in seinem unteren Teil einen Trichter 3 auf, an dem ein Rohr 4 angeordnet ist, das zur Aufnahme bzw. zum Passieren nur einer Kugel 2 vorgesehen ist. Das Rohr 4 besteht aus durchsichtigem Material. In seinem oberen Bereich ist der Ereignisbecher mit einem Deckel 5 abgedeckt.
In den Fig. 2 und 3 sind Varianten des Ereignisbechers dargestellt. Auch bei diesen Variationen in der Ausführung des Ereignisbechers werden farbig oder anderweitig markierte Kugeln 2 verwendet, die in dem Gehäuse 1 gemischt werden. Wenn der Ereignisbecher undurchsichtig gestaltet ist, kann die Farbe der jeweiligen Kugel 2, die gelost ist, in der Bohrung 6 am Ende der schiefen Ebene 7, die sich in dem Gehäuse 1 des Ereignisbechers befindet, erkannt werden.
Zum Aufstellen der Spielsteine wird ein Spielbrett verwendet, das Markierungen, z. B. Schachbrettmuster aufweist. Entsprechend des vorgegebenen Musters können die Spielsteine waagerecht oder diagonal aufgestellt werden.
Zur Platzeinsparung kann auch ein aus Folie, Schaumstoff od. dgl. bestehendes Spielfeld verwendet werden. Dieses kann gerollt oder gefaltet werden und platzsparend gemeinsam mit dem Ereignisbecher aufbewahrt werden. Das aus Schaumstoff bestehende Spielfeld weist vorzugsweise rastermäßig angeordnete Noppen und Vertiefungen auf.
Zum besseren Verständnis werden nachfolgend zwei Spielvarianten beschrieben.
1. Variante:
Der Spieler der zuerst auf dem Spielbrett eine Reihe (Vertikale- Horizontale oder Diagonale) mit einer bestimmten Anzahl von einer seiner Spielsteinfarben erreicht ist der Gewinner des Spieles. Zum Beispiel bei zwei Mitspielern und sechsflächigen Spielsteinen erhält jeder Spieler maximal drei Spielsteinfarben. Bei zwei Spielern empfiehlt sich eine Reihe von 5-6 Spielsteinen einer Farbe in einer Reihe (Vertikale- Horizontale oder Diagonale). Der Spieler, der zuerst die Fünfer- bzw. die Sechserreihe erreicht, ist der Gewinner des Spieles.
2. Variante:
Bei der zweiten Spielvariante werden an die Mitspieler Punkte bzw. Spielerkarten verteilt. Auf dieser Karte befinden sich Felder in denen die Spielernamen und die erreichte Punktzahl pro Einzelspiel eingetragen werden. Vor Spielbeginn vereinbaren die Spieler die Anzahl der Einzelspiele, die gespielt werden sollen. Bei der Spielvariante nach Punkten ist nicht der Spieler der Gewinner, die zuerst eine vollständige Reihe einer seiner Spielsteine erreicht, sondern der Mitspieler, der die meiste Anzahl von Spielsteinen von seinen Spielsteinen auf dem Brett hat. Wurden zu Beginn des Spieles mehrere Einzelspiele vereinbart, so wird nach Beendigung des letzten Einzelspieles die Summe der Einzelspiele der jeweiligen Mitspieler auf den Punktekarten zusammenaddiert und derjenige Mitspieler, der nun die meisten Punkte hat, ist der Gewinner.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Kugeln
3 Trichter
4 Rohr
5 Deckel
6 Bohrung
7 schiefe Ebene

Claims (4)

1. Ereignisbecher für ein Brettspiel, in dem sich Kugeln befinden, die durch Schütteln des Ereignisbechers in Bewegung gebracht werden, farbig gestaltet sind oder Markierungen aufweisen, wodurch die Kugeln erkennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereignisbecher aus einem Gehäuse (1) besteht und zum Aufnehmen und Mischen von Kugeln (2) dient und in seinem unteren Bereich einen Trichter (3) aufweist, an dem ein Rohr (4) angeordnet ist, dessen Innendurchmesser nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Kugeln (2) ist, wobei mindestens der untere Abschnitt des Rohres (4) durchsichtig ist.
2. Ereignisbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Ereignisbechers mit einem abnehmbaren Deckel (5) verschlossen ist.
3. Ereignisbecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine schiefe Ebene (7) angeordnet ist.
4. Ereignisbecher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Auslaufs der schiefen Ebene (7) eine Bohrung (6) in dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
DE1995136850 1995-10-02 1995-10-02 Ereignisbecher für ein Brettspiel Withdrawn DE19536850A1 (de)

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