DE712354C - Geschicklichkeitsspiel, bei dem Rollkoerper auf einer Laufbahn bewegt werden - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel, bei dem Rollkoerper auf einer Laufbahn bewegt werden

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DE712354C
DE712354C DEJ60018D DEJ0060018D DE712354C DE 712354 C DE712354 C DE 712354C DE J60018 D DEJ60018 D DE J60018D DE J0060018 D DEJ0060018 D DE J0060018D DE 712354 C DE712354 C DE 712354C
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Germany
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track
moved
skill game
game
rolling bodies
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Expired
Application number
DEJ60018D
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English (en)
Inventor
Wilma Jahnz Geb Madaus
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D1/00Installations for bowling games, e.g. bowling-alleys or bocce courts

Description

  • Geschicklichkeitsspiel, bei dem Rollkörper auf einer Laufbahn bewegt werden Geschicklichkeitsspiele, bei denen Rollkörper auf einer mit festen oder losen Zielkörpern versehenen Laufbahn bewegt werden, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen, die als Handwurfspiel gedacht sind, um durch Geschicklichkeit des Ansatzes des Rollkörpers das jeweilige Ziel richtig zu erreichen, ist der Rollkörper entweder ballig bzw. faßförmig oder als einteilige konische Scheibe ausgebildet, was den Nachteil bedingt, daß der stets beabsichtigte kurvenförmige Wurf immer dann nicht erreicht wird, wenn der Rollkörper nur in der Linie seines größten Durchmessers auf die Laufbahn aufgesetzt wird, weil er sich dann stets geradlinig fortbewegt.
  • Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich nun der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der Rollkörper aus zwei voneinander getrennten Laufscheiben verschiedenen Durchmessers besteht, die durch einen Beschwerungskörpier, der zugleich als Handhabe dient, miteinander verbunden sind, derart, daß der Rollkörper nur kurvenartige Bewegungen auf der Laufbahn ausführen kann. Dabei wird der Beschwerungskörper vorzugsweise kugelförmig gestaltet.
  • Diese Bauart des Rollkörpers bietet den wesentlichen Vorteil, daß durch den Beschwerungskörper stets sichere Gewähr dafür besteht, daß, immer beide Laufscheiben mit der Laufbahn gleichmäßig in Berührung gehalten werden, so daß, auch stets ein Kurvenwurf gesichert bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Fig. z und 2 zeigen eine Ausführungsform in Seitenansicht und Draufsicht, und die Fig. 3 und q. zeigen in denselben Darstellungen eine andere Ausführungsform. Das Spiel kann beispielsweise gemäß Fig. t und 2 als Kegelspiel ausgebildet sein, wobei die Laufbahn a z. B. in großem Maßstab feststehend als Zimmerfußboden, Schiffsdeck, Rasenboden o. dgl. m. gedacht sein kann, oder sie kann in kleinem Maßstab als Tischspiel zusammenlegbar ausgebildet sein und dabei flach liegend oder an einem Ende mit etwas Neigung versehen werden, um dem Rollkörper b selbsttätigen Antrieb zu verleihen.
  • Der Rollkörper b besteht erfindungsgemäß aus zwei Laufscheiben c und d von verschieden großem Durchmesser, die an einer gemeinsamen Achse starr oder auswechselbar befestigt sein können, wobei zwischen den Laufscheiben c, d eine Handhabe e vorgesehen ist, die entweder kugelförmig, ballig oder auch zylindrisch ausgebildet sein kann und zugleich als Beschwerungskörper wirkt, um die Laufscheiben c, d stets gleichmäßig an die Laufbahn a anzudrücken. Diese Handhabe e dient zum richtigen Ansetzen des Rollkörpers b auf der Laufbahn a, auf welcher dieser bei seinem Rundlauf infolge der verschieden großen Laufscheiben c, d stets eine mehr oder weniger weite Kreisbogenbahn durchläuft, wobei es auf die Geschicklichkeit des Ansetzens .des Rollkörpers b auf der Laufbahn a für seine Wirkung auf die Zielgegenstände, z. B. die Kegel f der Fig. i oder die Auffangkammern g der Fig. 3, ankommt.
  • In besonderer Ausführung kann der Rollkörper b auch als ein- oder mehrachsiger Rollwagen ausgebildet sein und dabei auch mit eigener Kraftquelle versehen werden, um so auch in ganz großer Ausführung für Vergnügungsstätten Verwendung finden zu können.
  • Die Zielgegenstände können, nicht nur wie vorstehend angegeben, Kegel oder Auffangkammern sein, sondern z. B. auch am Rande der Laufbahn anzubringende Tore, die vom Rollkörper zu durchlaufen sind, und vieles andere mehr. Die Anwendungs- und Ausgestaltungsmöglichkeiten dieses Spieles sind außerordentlich vielseitige, und dementsprechend können auch die jeweiligen Spielregeln ausgearbeitet sein.
  • Wird das Spiel z. B. als Bord- oder Rasenspiel ausgeführt, dann kann die Betätigung des Rollkörpers auch durch Handschläger erfolgen, und wenn es als Großkegelspiel gedacht ist, kann die Handhabe des Rollkörpers nach Art einer normalen Kegelkugel gestaltet sein.
  • In jeder Ausführung des Spieles wird der Rollkörper so angesetzt, daß: die Laufscheibe kleineren Durchmessers sich innen befindet, und der Erfolg des Wurfes hängt dabei von der Geschicklichkeit des Ansatzes ab.

Claims (1)

  1. PATE- NTANSPRÜCI1E: i. Geschicklichkeitsspiel, bei dem Rollkörper auf einer mit festen oder losen Zielkörpern versehenen Laufbahn bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß. der Rollkörper (b) aus zwei voneinander getrennten Laufscheiben (c, d) verschiedenen Durchmessers besteht, die durch einen Beschwerungskörper (e), der zugleich als Handhabe dient, miteinander verbunden sind, derart, daß der Rollkörper (b) nur kurvenartige Bewegungen auf der Laufbahn ausführen kann. z. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschwerungskörper (e) vorzugsweise kugelförmig gestaltet ist.
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