DE894674C - Tischkegelspiel mit einer Fuehrungskurve, durch die die Kugel zu dem Spieler zurueck- und damit zu den aufgestellten Kegeln geleitet wird - Google Patents

Tischkegelspiel mit einer Fuehrungskurve, durch die die Kugel zu dem Spieler zurueck- und damit zu den aufgestellten Kegeln geleitet wird

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DE894674C
DE894674C DER7422D DER0007422D DE894674C DE 894674 C DE894674 C DE 894674C DE R7422 D DER7422 D DE R7422D DE R0007422 D DER0007422 D DE R0007422D DE 894674 C DE894674 C DE 894674C
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DE
Germany
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ball
curve
skittles
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player
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Expired
Application number
DER7422D
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English (en)
Inventor
Valentin Retterath
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tischkegelspiel mit einer Führungskurve, durch die die Kugel zu dem Spieler zurück- und damit zu den aufgestellten Kegeln geleitet wird Es sind bekannt, bei denen durch einen Federstift o d. dgl. eine Kugel in einer Bahn neben dem Spielfeld zunächst zu dem Ende des Spielfeldes geleitet und dort einer Kurve zugefÜhrt wird, die die Laufrichtung der Kugel umkehrt, so daß sie auf dem Spielfeld nach dem Spieler zu zurückkehrt und dabei auf die an dem dem Spieler zugekehrten Ende der Spielfläche aufgestellten Kegel treffen kann.
  • Es handelt sich dabei um ein Geschicklichkeitsspiel, da der Lauf der Kugel im wesentlichen davon abhängt, mit welcher Kraft der Federstift die Kugel auf der Bahn vortreibt.
  • Erfahrungsgemäß lassen sich aber mit den bisher bekannten -derartigen Kegelspielen niemals Figuren auskegeln, da tatsächlich der Lauf der Kugel noch viel zu sehr vom Zufall abhängt und niemals von dem Spieler so beeinflußt werden kann., daß beispielsweise bei genügender Geschicklichkeit ein bestimmter Kegel von der Kugel getroffen wird.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, das Kegelspiel so auszubilden, d'aß tatsächlich ein Figurenkegeln möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die an,dem einen Ende des Spielfeldes vorgesehene Führungskurve, durch die die Kugel auf dem Spielfeld zu dem Spieler zurück- und damit zu den aufgestellten Kegeln geleitet wird, so ausgebildet, d@aß die Kurvenführung, und zwar vornehmlich ihr freies Ende mit vertikalem Abstand' von. der Spielfläche verläuft und derart federnd ausgebildet ist, daß die Kugel vermöge der Fliehkraft eine Veränderung der Kurvenkrümmung erzeugen kann.
  • Mit einer solchen Führungskurve kann der Spieler bei Entfaltung entsprechender Geschicklichkeit erreichen, daß die Führungskurve sich mehr oder weniger unter der Wirkung der Fliehkraft der Kugel streckt: und dementsprechend die Kugel in einer gewollten Richtung von der Kurve auf das Spielfeld entlassen wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung- dienen die Abbildungen in der Zeichnung.
  • Fig. i zeigt das Kegelspiel von oben gesehen; Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i ; Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i ; Fig.4 zeigt schaubildlich den Teil des Spielfeldes, auf dem sich die Führungskurve befindet; Fig. 5 zeigt eine andere Ausführung desselben Teiles.
  • Das Spielfeld besteht aus einem auf dem Tisch aufzustellenden, zweckmäßig mit Füßen versehenen Brett i, in das zwei Wasserwaagen 2 und 3 eingelassen, sind, mit deren Hilfe die genaue waagerechte Einstellung der Spielfläche durch Unterschieben von Zwischenlagen unter das Brett bzw. die Füße oder durch Verstellen. der Füße selbst erreicht werden kann und soll.
  • An dem dem Spieler zugekehrten Ende ist in dem Spielfeld eine Aussparung 4 vorgesehen, vor der die Kegel 5, und zwar in der Mittellinie des Spielfeldes aufgestellt werden. Umgeworfene Kegel werden, von der Aussparung 4 aufgenommen und fallen in einen Sammelbehälter, der aus einer Schublade bestehen kann.
  • Auf der mit Bezug auf die Abb. i linken Seite wird das Spielfeld durch die Bande 6. begrenzt, auf deren rechten Seite eine Laufbahn für die Kugel 7 vorgesehen ist. Diese Bahn verläuft parallel zur Längsmitte des Spielfeldes und besteht aus einer Profilleiste 8 aus Holz od. dgl., die in an sich bekannter Weise mit einer halbkreisförmigen Längsnut versehen ist, deren Durchmesser so bemessen ist"daß die Kugel 7, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit möglichst wenig Berührung auf denn Längskanten der Nutbegrenzungsränder läuft. In dem dem Spieler zugekehrten Ende der Kugellaufbahn 8 ist ein mit einer als Knopf io ausgebildeten. Handhabe versehener Stift i i angeordnet, der in: einem Stoßkollben 12 endet. Der Stoßkolben 12 ist mit leichtem Spiel im Zylinder 13 geführt, wobei eine um den Stift 1 i gewundene Feder 14 sich einerseits gegen den Kolben 12 und, andererseits gegen das Führungsstück legt, in welchem der Stift ii geführt -wird.
  • Die Kugellaufbahn ,8' ist, wie aus .Abb. 2 ersichtlich, langsam nach idem Ende des Spielfeldes zu ansteigend ausgebifdet. Die auf die Bahn aufgelegte Kugel wird sich also an den Kolben 12 anlegen. Da auch der Zylinder 13 etwas geneigt ist, folgt die Kugel dem zurückgehenden Kolben, wenn mittels der Handhabe io unter Zusammendrücken der Feder r4 der Stift ii nach dem Spieler zu vorgezogen wird, wobei das Maß, um welches dieses Vorziehen und damit auch die Spannung der Feder 14 geschieht, mittels einer am Stift i i angebrachten Skala 116 abgelesen; werden kann.
  • Das. dem Spieler abgekehrte Ende der Kugellaufbahn 8 .geht in einer Krümmung 17 in die Spielfläche i über, wobei ein fester Kurventeil 18 der auf das Spielfeld übertretenden. Kugel die Führung gibt. Das die Kurve 18 enthaltende Führungsstück i j ist auf dem Spielfeld durch Verschraubung od. dgl. befestigt und kann gegebenenfalls ausgewechselt werden.
  • Die Kurve 18 setzt sich fort in einem federnden Teil 2o, der nur mit seinem Ende 21 an idem Kurvenstück i.g. befestigt ist, im übrigen aber, insbesondere von der Spielfläche i, mit vertikalem Abstand verläuft.
  • Dieser Kurventeil 2o kam;, wie aus Abb. 4 ersichtlich, aus einer Blattfeder 22 bestehen, die sich nach dem freien Ende zu allmählich verjüngt, wobei aber die obere Begrenzung 23 über :der Tischfläche i so liegen muß, daß sie sich mindestens bis zur Mitte,der Kugel 7 erhebt.
  • Die Krümmung der Blattfeder ist so ausgebildet, daß das freie Ende 24 der Feder sich der durch Strichpunktierung angedeuteten Mittellimie X-X des Spielfeldes nähert, wobei zur Mittellinie symmetrisch auch ,die Kegel 5 aufgestellt sind.
  • Wenn nun die Kugel 7 mit Hilfe des Federstiftes i i vorgeschnellt, die Kurve 18, 2o durchläuft, .dann wird- dabei je nach der Geschwindigkeit, mit der die Kugel läuft, unter der Wirkung der Zentrifugalkraft die .entsprechend bemessene Blattfeder 2o, beeinflußt, so daß bei geringer Einwirkung der Zentrifugalkraft die Kugel die Blattfeder sehr wenig verdrängt und demnach einen Weg auf dem' Spielfeld zurücklegt, der durch gestrichelte Linien angedeutet ist und bei dem die Kugel den einen. Eckkegel des Spielbildes trifft.
  • Wird dagegen, die Kugel mit bedeutend größerer Geschwindigkeit vorgeschnellt, dann biegt sie die Blattfeder 2o mehr nach außen ab, und sie legt dann auf dem Spielfeld einen Weg zurück, der durch eine punktierte Linie angedeutet ist, wobei sie auf den anderen Eckkegel des Spielbildes trifft.
  • Es leuchtet ein, daß man durch entsprechende Handhabung, des Federstiftes i i der Kugel Beschleunigungen mitteilen kann, die es,,ermöglichen, die Kugel auf das Spielfeld. der Kegel so zu lenken, daß bestimmte (Kegel getroffen werden, während bei nicht geschickter Handhabung die Kugel am Spielfeld der Kegel vorbeiläuft oder, falls nur noch ein Kegel oder wenige Kegel stehengeblieben sind, diese nicht getroffen wenden.
  • Der bewegliche Kurventeil braucht nicht aus einer Blattfeder zu bestehen, :sondern kann beispielsweise, wie in Abb. 5 dargestellt, aus Drähten 25 und 26 bestehen, die an ihrem einen dickeren Ende .am Kurvenstück ig festgemacht sind und die sich nach ihrem freien Ende 24 zu allmählich verjüngen. Auch kann die federnde Kurve sofort an der Stelle beginnen, wo die Kugelbahn 8 mit ihrer Krümmung 17 in das Spielfeld i übergeht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischkegelspiel mit einer neben dem waagerechten Spielfeld längs laufenden Bahn für ,die durch einen: Federstift od-. dgl. vorgetriebene Kugel und einer die Fortsetzung der Bahn im Spielfeld, bildenden Führungskurve, durch die die Kugel auf dem Spielfeld zu dem Spieler zurück- und damit zu den aufgestellten Kegeln geleitet wird:, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung (18), und zwar vornehmlich ihr freies Ende (2o), mit vertikalem Abstand von ,der Spielfläche (i) verläuft und derart federnd ausgebildet ist, daß die Kugel (7) vermöge der Fliehkraft eine Veränderung ider Kurvenkrümmung erzeugen kann.
  2. 2. Tischkegelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (2o) der Kurvenführung (18) aus einer nach dem Ende (2q.) der Kurvenführung sich verjüngenden Blattfeder (22) besteht, die sich an einem starren Teil (i9) der Kurvenführung anschließt, der auf dem Spielfeld befestigt ist.
  3. 3. Tischkegelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (2d.) der Kurvenführung (2o) ungefähr in der Mitte des Längsspielfeldes (i) endet.
DER7422D 1943-03-06 1943-03-06 Tischkegelspiel mit einer Fuehrungskurve, durch die die Kugel zu dem Spieler zurueck- und damit zu den aufgestellten Kegeln geleitet wird Expired DE894674C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180290B (de) * 1960-02-20 1964-10-22 Hans Kersting Tischscherenkegelbahn mit einer Einrichtung zur waagerechten Einstellung

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DE1180290B (de) * 1960-02-20 1964-10-22 Hans Kersting Tischscherenkegelbahn mit einer Einrichtung zur waagerechten Einstellung

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