DE602475C - Rennspiel mit einer Mehrzahl von Figuren - Google Patents
Rennspiel mit einer Mehrzahl von FigurenInfo
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- DE602475C DE602475C DEL84014D DEL0084014D DE602475C DE 602475 C DE602475 C DE 602475C DE L84014 D DEL84014 D DE L84014D DE L0084014 D DEL0084014 D DE L0084014D DE 602475 C DE602475 C DE 602475C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Es sind bereits Geschicklichkeitsspiele als Rennspiele, auch in Form von Pferderennspielen,
in den verschiedensten Arten bekannt. Hierbei ist beispielsweise die Anordnung so getroffen,
daß an einer Scheibe Pferdefiguren gleitbar angeordnet sind, die durch eine Drehung der
Scheibe infolge ihrer Masse in eine schnelle Bewegung versetzt werden, wobei dann je nach
dem Zufall das eine oder andere Pferd in vorderer Linie als erstes stehenbleibt. Hierbei
handelt es sich um ein reines Glücksspiel. Ferner sind Spiele dieser Art vorgeschlagen, bei
welchen ein Pferd in einer bestimmten Zeit eine gewisse Strecke durch Drehen vorwärtsgetrieben
wird, wobei es aber, wenn man zu schnell dreht, zurückspringt, so daß eine ganz bestimmte Geschwindigkeit
eingehalten werden muß, um innerhalb der Zeit das Ziel zu erreichen.
Von diesen bekannten Spielen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
grundsätzlich dadurch, daß nicht die Masse, sondern die Umdrehungszahl einer für alle
Figuren gleichmäßig wirkenden Vorrichtung den Ausschlag gibt, also ein reines Geschicklichkeitsspiel
geschaffen wird. Die einzelnen Figuren beschreiben, wenn sie zwangsläufig auf verschieden großen Bahnen laufen, an ihren Befestigungspunkten
doch nur eine gleich große Bahn, derart, daß für jede Figur völlig gleichwirkende,nur
stetig vorwärts treibende, abervoneinander unabhängige Handantriebsmittel vorgesehen
sind, von deren Bedienung das Vorrücken der einzelnen Figuren während des ganzen
Spieles allein abhängig ist, wobei als Figuren auch Läufer o. dgl. gewählt werden können.
In der beispielsweisen und nur schematisch gezeichneten Ausführungsform ist die Erfindung
in Form einer Rennbahn dargestellt und beschrieben, und zwar ist für den Lauf der Pferde
eine ovale Bahn gewählt, ohne daß sich die Er- 4" findung etwa auf die ovale Bahn beschränkt.
Auch kann die Befestigung der Figuren an einem endlosen Band durch eine solche auf
einer Scheibe ersetzt werden. Es müßten dann vier Scheiben übereinanderliegen und vollkommen
voneinander unabhängig angetrieben und bewegt werden können.
In Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung
dargestellt, wobei 1 die äußere Kante einer Platte ist, während 2, 3, 4 und 5 die Kurbeln
zum Antrieb (Drehen) der verschiedenen Bewegungsvorrichtungen für das Pferd bedeuten.
Die dazugehörigen Vorgelege mit den zur Übertragung notwendigen Schnecken und Zahnrädern
sind rein schematisch bei za, y, 4a und 5iT
angedeutet. 6 sind die in der Deckelplatte vorgesehenen rillenförmigen Ausschnitte für den
Lauf und zur Führung der Befestigungsvorrichtungen der Pferde.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Sie zeigt die Anordnung der für
die Drehung und Bewegung der Pferde erforderlichen Mittel. Hierfür dient je ein endloses
Band 7 für je ein Pferd. Da es außerordentlich schwierig ist, die endlosen Bänder mit gleicher
Spannung herzustellen, da sie ja gleiche Länge
haben müssen und dazu eine Bearbeitung der Scheiben mit einer ungeheuer hohen Genauigkeit
nötig macht, die die Vorrichtung zu teuer machen würde, wird die Spannung jedes Bandes
durch eine zwischen seinen Enden eingestellte Feder 8 bewirkt. Das Band besteht zweckmäßig aus einem etwa 1J2 bis 3/4 cm breiten
Stahlband, das in entsprechenden Vertiefungen der Scheiben 9 und 10 läuft, wobei 9
immer die mit Zahnrad versehene Antriebsscheibe und 10 die angetriebene Scheibe bedeutet.
Soweit die Scheiben 9 und 10 für beispielsweise vier Pferde übereinanderliegen, laufen
sie auf einer an sich feststehenden Säule in je einem an der Säule angeordneten, aber völlig
voneinander unabhängigen Kugellager.
An den endlosen Stahlbändern 7 sind die Figuren, im vorliegenden Falle Pferde, in der
aus Fig. 3 ersichtlichen Weise befestigt. Es sind hier die Stahlbänder in einem Schnitt
nach der Linie X-X der Fig. 2 dargestellt. Man sieht, daß bei den verschiedenen Stahlbändern
die daran befestigten Haltevorrichtungen für die Figuren rechtwinklig verschiedenartig hoch abgebogen
sind, so daß der Schenkel des Winkels zu dem Band 7 nach den unteren Bändern zu langer wird und das Pferd oder die von dem
senkrechten Schenkel der Befestigungsvorrichtung getragene Figur durch die Platte 1 hindurch
neben dem daruntersitzenden erscheinen kann. Andererseits ist durch die genaue Übereinanderstellung
der Bänder 7 und die genau gleiche Größe aller Drehteller 9 und 10 dafür
Sorge getragen, ebenfalls durch dieselbe Übersetzung der Antriebsvorrichtung, daß bei gleieher
Drehzahl der Antriebsvorrichtung jedes Pferd genau den gleichen Weg zu beschreiben
hat, da es ja lediglich auf die Bänder und deren Bewegung ankommt und nicht auf die Bewegung
der Figuren und die Bänder alle gleich lang sind.
So ist es möglich, daß die Figuren nebeneinanderlaufen, trotzdem die außenliegenden keinen
größeren Antriebsweg zu überwinden haben als die innenliegenden und alle Vorrichtungen
völlig voneinander unabhängig sind, anderseits beliebig viele übereinander angeordnet werden
können, denn letzteres hängt nur von der Größe der Vorrichtung ab.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rennspiel mit einer Mehrzahl von Figuren, die nebeneinander auf verschieden großen Bahnen laufen und deren Befestigungspunkte auf übereinander angeordneten gleich großen Bahnen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Figur völlig gleichwirkende, nur stetig vorwärtstreibende, aber voneinander unabhängige Handantriebsmittel (2, 3, 4, 5) vorgesehen sind, von deren Bedienung das Vorrücken der einzelnen Figuren während des ganzen Spieles allein abhängig ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84014D DE602475C (de) | 1933-07-05 | 1933-07-05 | Rennspiel mit einer Mehrzahl von Figuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84014D DE602475C (de) | 1933-07-05 | 1933-07-05 | Rennspiel mit einer Mehrzahl von Figuren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602475C true DE602475C (de) | 1934-09-08 |
Family
ID=7285582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL84014D Expired DE602475C (de) | 1933-07-05 | 1933-07-05 | Rennspiel mit einer Mehrzahl von Figuren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3295851A (en) * | 1964-03-03 | 1967-01-03 | Joseph H Miller | Rotatably actuated racing game |
-
1933
- 1933-07-05 DE DEL84014D patent/DE602475C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3295851A (en) * | 1964-03-03 | 1967-01-03 | Joseph H Miller | Rotatably actuated racing game |
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