DE2829967A1 - Vorrichtung zur darstellung eines zeichens - Google Patents

Vorrichtung zur darstellung eines zeichens

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Description

Vorrichtung zur Darstellung eines Zeichens
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung eines Zeichens von einer Vielzahl von Zeichen und eignet sich insbesondere für Spiele.
Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle , in denen eine einzelne Information oder ein Zeichen aus einer Vielzahl von Informationen besonders dargestellt werden soll, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Ii einem Kalender soll ein bestimmtes Datum markiert werden. Zu diesem Zweck gibt es Kalender, die die Zahlen von 1-31 auf einer Metallplatte tragen, wobei eine bestimmte Zahl mittels eines Ringes aus magnetischem Material markiert werden kann. Es gibt weiterhin Kalender, bei denen eine gleitende Markierung vor den eine lineare Reihe darstellenden aufsteigenden Zahlen vorgesehen ist.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen aufeinanderfolgende Zeichen am Umfang einer Scheibe angeordnet sind, während eine zusätzliche Scheibe oder ein koaxialer Zeiger eines der am Umfang aufgedruckten Zeichen markiert.
Es sind weiterhin Vorrichtungen mit einem Fenster bekannt, wobei verschiedene lineare gleitende Ebenen oder Scheiben vorgesehen sind, wie z.B. die Parkscheiben, bei denen eine erste Zeit in einem ersten Fenster und eine zweite Zeit in einem zweiten Fenster angezeigt wird.
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Des weiteren sind zahlreiche Spiele bekannt, wie z.B. Gänsespiele, bei denen aufeinanderfolgende Vierecke dergestalt angeordnet sind, daß sie eine Vielzahl von Spuranordnungen auf einer Bezugsebene bilden. Der Spieler verschiebt kleine Stücke aus Plastik oder dgl. (im folgenden als Spielmarken bezeichnet) auf den Spuren unter Beachtung vorgegebener Regeln, die z.B. durch Informationen auf Würfeln festgelegt sein können.
Diese bekanntenSpiele weisen den Nachteil auf, daß die Würfel oder dgl. nach dem Werfen wegrollen können und daß sie verloren gehen können, und daß jedenfalls das Wiederaufsammeln störend ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, erhöhte Ränder vorzusehen um das Risiko das Herabfallens der Würfel vom Spielfeld zu verringern, ohne es jedoch völlig vermeiden zu können. Ein weiterer Nachteil dieser Art Spiele liegt in der erforderlichen Größe der Spielfläche, ohne die sie unhandlich klein wären. Aus diesem Grunde sind solche Spiele nicht besonders als Reisespiele geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Darstellung eines einzelnen Zeichens aus einer Vielzahl aufeinanderfolgenden Zeichen zu schaffen, die eine neue Gestalt aufweist, kleiner als die bekannten Vorrichtungen ist , einfach und billig hergestellt werden kann und die als Spiel verwendbar ist, ohne die oben genannten Nachteile aufzuweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die also die Darstellung eines einzelnen Zeichens aus einer Vielzahl von Zeichen er-
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möglicht, weist demzufolge einen Zylinder auf, an dessen Umfang die darzustellenden Zeichen eine schraubenförmige Folge mit einer bestimmten Steigung bilden, wobei der Zylinder ein schraubenförmiges Gewinde gleicher Steigung aufweist, sowie einen am Zylinder befestigten Ring, der so ausgestaltet ist, daß er mit dem Gewinde zusammenwirkt und der ein Fenster aufweist, das im wesentlichen die gleiche Größe wie die anzuzeigenden oder zu markierenden Zeichen besitzt. Diese Anordnung ermöglicht ein Verdrehen des Ringes um den Zylinder bei gleichzeitigem Verschieben entlang der Zylinderachse, so daß das Fenster sich schraubenförmig bewegt und die zu markierenden oder darzustellenden Zeichen nacheinander im Fenster anzeigt.
Der Zylinder kann auch als geschlossenes Gehäuse mit wenigstens einer transparenten Wandfläche ausgebildet sein* in dem sich ein Fluid befindet sowie wenigstens ein Teil mit einem spezifischen Gewicht, das geringer als dasjenige des Fluides ist und das frei im Fluid eintaucht, so daß es gegen den oberen Teil der ümfassungswand strömen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1a ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 1b einen Schnitt durch den Ring der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Figuren
2 bis 4 drei weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsemäßen Vorrichtung.
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In Figur 1a ist eine Vorrichtung mit einem zylindrischen Körper dargestellt, an dem sich entweder ein konkaves oder ein konvexes Gewinde 2 befindet sowie ein Ring 3, dessen Innenfläche ein Gewinde 4 aufweist (das besonders in Figur Ib deutlich ist) und das mit dem Gewinde 2 des Zylinders 1 zusammenwirkt. Demzufolge kann der Ring 3 bezüglich des Zylinders 1 wie eine Mutter auf einer Schraube verschoben werden. Der Ring 3 weist ein Fenster auf, wodurch der darunterliegende Teil des Zylinders 1 sichtbar ist.
Zwischen den einzelnen Gewindegängen 2 sind Vierecke 6 angeordnet, die die Zeichen oder Informationen tragen, welche nacheinander durch das Fenster 5 betrachtet werden sollen. Die in den Vierecken 6 angeordneten Zeichen können denjenigen entsprechen, die z.B. als Kalenderzeichen, Spielzeichen oder andere geeignete Informationen Verwendung finden sollen.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung als Kalender verwendet werden, so kann sie vorzugsweise drei Stufen aufweisen, wobei jede Stufe so wie die in Figur 1a dargestellte aussieht und eine Stufe für die Monate, eine Stufe für die Tage und eine Stufe für den Wievielten des Monats bestimmt ist.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein Gänsespiel verwendet werden, so erhält jeder Spieler eine derartige Vorrichtung, wobei die Vierecke die in diesem Fall erforderlichen Zeichen tragen. Jeder Spieler flreht den Ring, um das Fenster vorwärts zu verschieben, entsprechend einer Anzahl von Vierecken, die beispielsweise den Zahlen entsprechen, die mit dem verwendeten Würfel erhalten werden. Es sei festgehalten, daß bei Verwendung der Vorrichtung als ein Gänsespiel der Vorteil er-
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zielt wird, daß dieses Spiel ohne weiteres während einer Reise Verwendung finden kann, beispielsweise während einer Autofahrt. Wird stattdessen ein herkömmliches Spiel mit Spielmarken auf einer ebenen Platte verwendet, so kann durch jede Bremsung oder jede plötzliche Bewegung des Fahrzeuges eine Verschiebung, ein Herunterfallen oder ein Verlust der Spielmarken auftreten. Ein derartiger Nachteil wird mit dem erfindungsgemäßen Spiel vermieden.
Um eine bessere Positionierung des Fensters bezüglich der verschiedenen Vierecke zu erzielen, können Stifte oder Nuten mit entsprechenden Aussparungen oder Erhöhungen zwischen den Zylindervierecken vorgesehen werden.
Der Zylinder 1 kann sowohl mit einem Boden als auch mit einem Deckel versehen sein.-um ein Gehäuse zu bilden und gleichzeitig
zu verhindern, daß der Ring 3 vom Zylinder entfernt werden kann. Des weiteren kann dies so entstandene Gehäuse mit einem Fluid gefüllt werden urö dann z.B. als Flüssigkeitsbehälter Verwendung finden.
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiels eines derartigen Behälters. Der Zylinder veist einen Boden 7 auf, der als Verlängerung des Teils ausgestaltet ist, das die Vierecke trägt, wobei der Boden aus einem durchsichtigen Material besteht, während ein Deckel 8 den oberen Teil des Zylinders abschließt.
Ein vollständiges Spiel wird demzufolge erhalten, wobei die auf den Würfeln enthaltenen Informationen durch den durchsichtigen Teil des Bodens 7 abgelesen werden können. Durch diese erfindungsgemäße Spielausgestaltung werden die bekannten Nachteile der herkömmlichen Gänsespiele vermieden, nämlich das
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Risiko, entweder die Spielmarken zu verlieren, da diese nunmehr durch den gleitenden Ring ersetzt werden, oder die Würfel zu verlieren, die nunmehr innerhalb des Zylinders eingeschlossen sind. Dabei erhält jeder Spieler ein in Figur 2 dargestelltes Spiel. Der Zylinder kann aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen, wobei die in den Vierecken enthaltenen Informationen des Spiels beispielsweise auf einem Streifen angeordnet sind, welches auf dem Kunststoff entweder durch Kleben, Thermoschweißen oder anderen herkömmlichen Methoden befestigt wird.
Figur 3 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem der Zylinder 1 mit dem Ring 3 ein geschlossenes zylindrisches Gefäß bildet mit einer zylindrischen Seitenwand 11, einer oberen Wand 12 und einer unteren Wand 13. Das Innere dieses Gefäßes ist vorzugsweise bis zum oberen Gefäßrand mit einer Flüssigkeit 14 gefüllt. Im Gefäß befinden sich verschiedene Teile 15, deren spezifisches Gewicht geringer äLs dasjenige der Flüssigkeit 14 ist, so daß sie ständig gegen die obere Wand schwimmen, gleichgültig welche Stellung das Gefäß einnimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teile 15 Würfel.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist nur die Wand 12 durchsichtig, während die anderen Wände undurchsichtig sind. Wird der Zylinder ursprünglich derart aufgestellt, daß die undurchsichtige Wand 13 nach oben zeigt, so steigen die Würfel 15 dann hoch, wenn der Zylinder umgedreht wird, wobei die Würfel einem Dreh- und Wirbeleffekt unterliegen um danach gegen die durchsichtige, sich nunmehr oben befindende Wand anzuliegen, so daß die Zahlen oder Zeichen an der Würfelfläche, die an der Wand 12 anliegt, abgelesen werden können. Dies ist eine große Erleichterung für den Spieler, der sich nicht vorbeugen muß
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um die auf eine Fläche geworfenen Würfel zu erkennen, sondern der die Würfel in seiner Richtung aufsteigen sieht. Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind die beiden sich gegenüberliegenden Wände 12 und 13 des Zylinders durchsichtig , so daß nach jedem Umdrehen des Zylinders eine neue Zahlenkombination auf den Würfeln abgelesen werden kann.
Die durchsichtigen Wände 12, 13 der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch als Linsen dienen, wenn z.B. die mit der Flüssigkeit in Kontakt stehende innere Fläche eben ausgebildet ist, während die Außenfläche konvex ausgebildet ist um dergestalt einen Vergroßerungseffekt zu erzielen, welcher das Ablesen der Würfelseiten an diesen Flächen erleichtert, wodurch die Spielabmessungen noch weiter verringert werden können. Ebenso ist es auch möglich, Fresnel-Linsen anzubringen.
Erfindungsgemäß kann die oben beschriebene Vorrichtung aus zahlreichen Materialien bestehen. So kann z.B. sowohl der Zylinder als auch der Ring aus Kunststoff bestehen,wobei der Zylinder, wie erwähnt,aus einem durchscheinenden Material besteht und der Ring ebenfalls aus einem durchsichtigen Material, um dergestalt auch die dem darzustellenden Viereck benachbarten Vierecke erkennen zu lassen, wobei das darzustellende Viereck gekennzeichnet wird/ beispielsweise durch einen Rahmen, ein offenes Fenster, eine unterschiedliche Farbe oder andere geeignete Mittel.
Der Zylinder kann auch aus gepreßtem Metall hergestellt werden. Des weiteren könnei sowohl der Zylinder als auch der Ring aus Pappe hergestellt werden, wobei auf dem Pappzylinder eine schraubenförmige Spur angebracht wird, die mit einer Nut derart
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zusammenwirkt, daß ein schraubenförmiges Gewinde entsteht. Dieses Ausführungsbeispiel, das besonders billig ist, kann beispielsweise äLs Werbeträger verwendet werden. So kann der Zylinder als Behälter für·.irgendein Produkt eingesetzt werden, beispielsweise Süssigkeiten, Bleistifte, Tabletten usw.. Enthält das Gehäuse z.B. Tabletten, die periodisch einzunehmen sind, ohne einen bestimmten Höchstwert zu überschreiten, so kann das Fenster jeweils dann um einen Schritt verschoben werden, wenn eine Tablette eingenommen wird, wobei leicht abgelesen werden kann, wieviele Tabletten bereits entnommen wurden.
Die vorliegende Erfindung eignet sich noch für eine Vielzahl weiterer Anwendungen. So kann beispielsweise der Ring mit mehreren Fenstern versehen werden, so daß die Erfindung als Parkscheibe verwendet werden kann. Wird nur ein Fenster vorgesehen, so kann die Vorrichtung dazu verwendet werden um die während einer Reise zurückgelegten Anzahl Kilometer darzustellen. Es können auch die einzelnen Ausfahrten einer Autobahn auf den aufeinanderfolgenden Vierecken angezeigt sein, so daß ein Mitfahrer durch Verschieben mitzähltund derart den Abstand bis zur gewünschten Ausfahrt bestimmt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung als selbständiges Element beschrieben. Es sei aber festgestellt, daß aufgrund der zylindrischen Gestalt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch an jedes bereits bestehende zylindrische Teil angepaßt oder in dieses eingebaut werden kann. So kann beispielsweise bei Verwendung als Kalender die erfindungsgemäße Vorrichtung am zylindrischen Fuß einer Leselampe angebracht oder in diesen eingeordnet werden. Gleichfalls kann bei
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Verwendung als Parkscheibe die erfindungsgemäße Vorrichtung in ein zylindrisches Bauteil innerhalb eines Fahrzeuges eingebaut werden, beispielsweise in den Haltefuß des Rückspiegels. Die gegebenen Beispiele sind keineswegs vollständig und können beliebig erweitert werden.
Wie bereits erwähnt, kann der Ring 3 aus durchsichtigem Material bestehen um dem Benutzer zu ermöglichen, die dem dargestellten Viereck benachbarten Vierecke zu erkennen. Für bestimmte Anwendungen können jedoch auch alle anderen Vierecke als dasjenige, welches dargestellt werden soll, abgedeckt werden. Figur 4 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel. Wie in Figur 1a ist hier der Ring 3 mit dem Zylinder 1 über ein Gewinde verbunden. Zwischen den Platten 16 und 17 an den Enden des Zylinders befinden sich hierbei aufeinanderfolgende, ausziehbare Ringe. Wird nun der das Fenster tragende Ring 3 nach oben unfl unten verschoben, so decken die anderen Ringe den Zylinder 1 ab. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind die ersten Ringe 18 und 19 mit dem das Fenster tragenden Ring 3 fest verbunden und die Ringe 20 und 21 mit den Endplatten 16 und 17 verbunden. Die Zwischenringe22 sind mit Flanschen 23- versehen, die ein Trennen der Ringe voneinander verhindern. Diese Vorrichtung kann mit herkömmlichen Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch einen Preßvorgang. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4, ebenso wie bei demjenigen nach Figur 1a, können Positioniereinrichtungen vorgesehen werden, beispielsweise Stifte um das Fenster 5 in eine exakte Stellung zum zugeordneten Viereck auf dem Zylinder zu bringen.
Im Vorgehenden wurden einige bevorzugte Ausfuhrungbbeispiele beschrieben, ohne daß sich die Erfindung darauf beschränkt.
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3 .
Le e rs e11 e

Claims (10)

  1. Dlpl.-Phys. U. M. Haft 8 Müntnen 22, den
    Patentanwalt Maximilianstr. 15
    Tel. 29 4818
    H 296
    Roger Las, 1145 Les Poissons, 92400 Courbevoie, Frankreich
    Patentansprüche
    ( 1.J Vorrichtung zum Darstellen eines Zeichens aus einer Vielzahl -^ von aufeinanderfolgenden Zeichen, mit einem Zylinder, an dessen umfang in aufeinanderfolgenden Vierecken die darzustellenden Zeichen schraubenförmig mit bestimmter Steigung angeordnet sind und der mit einem schraubenförmigen Gewinde gleicher Steigung versehen ist, gekennzeichnet durch einen Ring (3) auf dem Zylinder (1), der eine Ausgestaltung (4) trägt, die an das Gewinde (2) angepaßt ist und der mit wenigstens einem Fenster (5) mit inr wesentlichen gleichen Abmessungen wie die darzustellenden Zeichen versehen ist, so daß durch Verdrehen des Ringes (3) um den Zylinder (1) die darzustellenden Zeichen nacheinander im Fenster (5) erscheinen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgestaltung (4) ein zum Gewinde (2) angepaßtes komplementäres Gewinde ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) aus durchsichtigem Material besteht und daß das Fenster (5) als Rahmen, Öffnung oder unterschiedliche Farbe ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit einem Boden (7) und einem Deckel (8) versehen ist um ein geschlossenes Gehäuse zu bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Teil des Zylinders durch ein durchscheinendes Material verlängert ist, so daß durch dieses im Zylinder enthaltene Teile, vorzugsweise Würfel, erkennbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) und der Boden (7) aus durchsichtigem Material bestehen, daß das Innere des Zylinders mit einem Fluid (14) gefüllt ist und daß im Fluid Teile, vorzugsweise Würfel (15), schwimmen, deren spezifisches Gewicht geringer ist als dasjenige des Fluides, so daß die Würfelflächen durch den Boden bzw. Deckel je nach Stellung des Zylinders ablesbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) aus einem weichen Zylindermaterial besteht und daß im wesentlichen dicke Streifen mit den darzustellenden Zeichen schraubenförmig auf dem weichen Zylindermaterial derart angebracht sind, daß sie eine Nut formen, die das schraubenförmige Gewinde bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Zylinder als auch der Ring mit
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    Positionierteilen versehen sind, die eine genaue Stellung des Fensters bezüglich der nacheinander angeordneten Vierecke ermöglicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ausziehbare gleitende Sätze von Ringen (18, 20, 22, \3, 21, 22) vorgesehen sind, wobei die Endringe eines jeden Satzringes einmal am Endteil des Zylinders zum anderen Mal mit dem Fensterring verbunden sind, so daß sämtliche Zylinderteile mit Ausnahme des durch das Fenster zu erkennenden Vierecks abgedeckt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeichnet, daß es als Gänsespiel ausgestaltet ist.
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