DE1070534B - - Google Patents

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DE1070534B
DE1070534B DENDAT1070534D DE1070534DA DE1070534B DE 1070534 B DE1070534 B DE 1070534B DE NDAT1070534 D DENDAT1070534 D DE NDAT1070534D DE 1070534D A DE1070534D A DE 1070534DA DE 1070534 B DE1070534 B DE 1070534B
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DE
Germany
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stones
slide
pictures
laying
slider
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Pending
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DENDAT1070534D
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Publication of DE1070534B publication Critical patent/DE1070534B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/10Two-dimensional jig-saw puzzles
    • A63F9/1044Display boards therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/22Optical, colour, or shadow toys

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät mit einem zur Aufnahme von Legesteinen und einer Schabloneneinrichtung dienenden Rahmen.
Es ist ein Legespiel mit einer in markierte Felder eingeteilten Unterlage und einer Anzahl den Feldern zugeordneter und auf ihnen abzulegender Karten bekannt, die auf einer Seite Teile eines Musters tragen und sich bei richtiger Ablage zu einem zusammenhängenden Bild oder Muster ergänzen. Dabei ist jede Kartenrückseite Träger eines Musterteils, während jede Kartenvorderseite eine Aufgabenstellung trägt. Nach vollständigem Ablegen aller Karten auf die Bodenplatte einer Unterlage legt man eine Deckplatte über die Karten und dreht die Unterlage mit den Karten. Die Bodenplatte wird dann entfernt. Wenn die Aufgabe richtig gelöst und die Karten richtig abgelegt sind, bilden ihre Rückseiten ein geometrisches Muster.
Das neue Spielgerät kennzeichnet sich gegenüber den bekannten Spielgeräten dadurch, daß zwei mit Sichtfenster versehene, die Legesteine zwischen sich einschließende Schablonen vorgesehen sind. Diese Schablonen können als in Nuten des Rahmens gleitbare Schieber ausgebildet sein.
Bei dieser Ausbildung des Spielgerätes mit schieberartigen Schablonen und dazwischenliegenden Legesteinen ergibt sich ein sehr einfaches, aber vielfältiges Spiel, das ein gleichzeitiges Lernen und Prüfen und gleichzeitig hiermit auch eine leicht übersehbare, sichere Kontrolle der gestellten Aufgaben und ihrer Lösungen ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Einzelteile des Spielgerätes.
Das Spielgerät besteht aus einem Rahmen 1 aus Holz, Kunststoff od. dgl. mit einer Stirnwand 2, in der sich zwei Nuten 3 und 4 zum Einschieben von zwei Schablonen oder Schiebern 5 und 6 befinden, von denen der eine Schieber 5 ein durchsichtiger Schieber aus Glas, Kunststoff od. dgl. und der andere Schieber 6 ein undurchsichtiger Schieber ist. Ferner gehören zu dem Spielgerät noch Legesteine 7, die auf der einen Seite, 7 a, den Aufdruck eines Verkehrszeichens tragen.
Der durchsichtige Schieber 5 ist mit der Aufschrift »Lernen« versehen und ist in Felder eingeteilt. Feld 8 trägt beispielsweise den bei 8a dargestellten Aufdruck.
Der undurchsichtige Schieber 6 hat nur Felder mit Inschriften und trägt z. B. im Feld 9 den bei 9 a dargestellten Aufdruck.
Sind beide Schieber 5 und 6 in die Nuten 3 und 4 eingeschoben, dann entsteht zwischen den Schiebern ein Raum für die Legesteine 7, der so geformt ist, daß die Legesteine von den beiden Schiebern und den Wänden des Rahmens 1 dicht umschlossen werden.
Spielgerät mit einem zur Aufnahme von Legesteinen und einer Sdiabloneneinrichtung dienenden Rahmen
Anmelder: Bror Robert Mogard1 Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Rusdike1 Berlin-Friedenau, und Dipl.-Ing. Κ. Grentzenberg, München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beansprudite Priorität: Schweden vom 3. Juni 1955
Bror Robert Mogard, Stockholm, ist als Erfinder genannt worden
Die dargestellte Ausführung kann für pädagogische Zwecke in folgender Weise verwendet werden.
Beim Lernen wird auf den durchsichtigen Schieber 5 beispielsweise der Legestein 7 mit dem Verkehrszeichen 7 a auf das zugehörige Feld 8 gelegt. Durch Übereinanderlegen von gleichen Bildern wird gelernt, daß das Verkehrszeichen auf dem Legestein 7a »Gesperrter Weg« bedeutet. Sobald alle Legesteine auf dem Schieber 5 ausgelegt worden sind, wird der Schieber 5 herausgezogen, so daß die Legesteine auf den den Boden des Behälters 1 bildenden Schieber 6 fallen. Beim Wiedereinschieben des Schiebers 5 werden die Legesteine zwischen beiden Schiebern 5 und 6 sowie den Wänden des Behälterrahmens 1 eingeschlossen, wobei eine Kontrolle darüber erhalten wird, ob die Steine auf dem Schieber 5 richtig ausgelegt worden sind, da die Bilder der Legesteine mit den Bildern des durchsichtigen Schiebers 5 verglichen werden können.
Beim Prüfen des Gelernten wird der Behälter 1 so gedreht, daß der mit der Beschriftung »Prüfen« versehene undurchsichtige Schieber 6 nach oben kommt. Der Legestein wird nun, zweckmäßig mit der Bildseite 7a nach unten, auf das Feld 9, das den Text 9a »Gesperrter Weg«, aber kein Bild zeigt, gelegt. Wenn
909 687/61

Claims (2)

alle Steine auf dem undurchsichtigen Schieber 6 ausgelegt worden sind, werden die Steine in üblicher Weise im Behälter eingeschlossen, d. h., der Schieter 6 wird herausgezogen, so daß die Steine nach unten fallen, und wird dann wieder eingeschoben. Durch Wenden des Behälters 1 kann festgestellt werden, ob die Steine richtig gelegt wurden, da dann die Bilder der Legesteine mit denen des durchsichtigen Schiebers übereinstimmen. Bei einer anderen, der beschriebenen Ausführung ähnlichen Ausführung sind beide Schieber undurchsichtig, weisen aber in jedem Legesteinfeld ein Sichtfenster auf. Sind die Steine in dem Raum zwischen den beiden eingeschobenen Schiebern eingeschlossen, dann werden die auf den Legesteinen angebrachten Bilder oder Bezeichnungen durch diese Fenster hindurch sichtbar. Ein Beispiel, wie eine solche Ausführungsform für pädagogische Zwecke angewandt werden kann: Jeder Schieber ist zweckmäßig zu der einen Seite mit der Bezeichnung »Leinen« und. auf der anderen mit der Bezeichnung »Prüfen« versehen. Die Felder, auf die die Legesteine gelegt werden, werden auf der Seite »Lernen« in gleicher Weise wie in dem beschriebenen Beispiel ausgeführt. Die Legesteine sind mit Bildern in gleicher Weise wie in dem ersten Beispiel versehen. Durch Übereinanderlegen von gleichen Bildern wird gelernt, daß das Bild des Legesteines in diesem Falle »Gesperrter Weg« bedeutet. Wenn alle Legesteine auf dem Schieber ausgelegt sind, wird der Schieber herausgezogen, und die Steine fallen in ihre Aufbewahrungskammer hinunter. Sobald der Schieber wieder in die gleiche Nut eingeschoben ist, kann kontrolliert werden, ob die Steine richtig liegen, da die Bilder der Legesteine durch die Fenster des Schiebers sichtbar sind und mit den Bildern des Schiebers verglichen werden können. Auf der Seite »Prüfen« werden die Felder, auf die die Legesteine gelegt werden, in gleicher Weise wie in dem ersten Beispiel ausgeführt. Wenn die Frage auf dem Feld 9 — »Gesperrter Weg« — richtig beantwortet wird, wird der Legestein 7a auf dasselbe Feld gelegt. Wenn alle Legesteine auf dem Schieber ausgelegt sind, wird der Schieber herausgezogen, und die Steine fallen in ihre Aufbewahrungskammer hinunter, wie schon oben beschrieben worden ist. Durch Umwenden des Schiebers, so daß die Seite »Lernen« nach oben kommt, und nachfolgendes Einschieben in die gleiche Nut kann kontrolliert werden, ob die Steine richtig gelegt wurden, da die Bilder der Lege- so steine durch die Fenster des Schiebers sichtbar werden und dadurch mit den Bildern des Schiebers verglichen werden könnten. Wenn die Legesteine auf beiden Seiten mit Bildern versehen sind, können sie für ein Spiel mit beiden Schiebern benutzt werden, was die Kapazität des Spielgerätes, verglichen mit der beschriebenen Ausführung mit einem durchsichtigen bzw. undurchsichtigen Schieber, erhöht. Eine besondere Feinheit des Spieles besteht darin, daß die Bilder so auf beiden Seiten der Legesteine angebracht werden, daß, wenn die Bilder der einen Seite richtig im Verhältnis zu den Bildern des einen Schiebers gruppiert sind, die Bilder der anderen Seite gleichzeitig falsch im Verhältnis zu den Bildern des anderen Schiebers gruppiert sind. Bei Übergang von dem einen Schieber auf den anderen sind dadurch die Legesteine automatisch im Behälter gemischt. In der beschriebenen Ausführungsform wurden die Legesteine durch oberhalb des Schiebers aufrecht stehende Wände in ihren ursprünglichen Lagen gehalten, wenn der Schieber herausgezogen wurde. In anderen Ausführungsformen können die Steine auch auf andere Weise festgehalten werden, beispielsweise jeder einzelne in einer gitterähnlichen Konstruktion oder nur teilweise aufrecht stehenden Wänden. In einer Ausführungsform wäre weiter denkbar, daß die Steine beim Ausziehen des Schiebers direkt auf eine Unterlage, wie z. B. Tisch od. ä., fallen, wobei der zwischen dem Tisch und dem Schieber entstehende Raum die Legesteine auf solch eine Weise einschließt, daß sie in derselben Gruppierung liegenbleiben, in der sie lagen, bevor der Schieber herausgezogen wurde. PATENTANSPRÜCHE;
1. Spielgerät mit einem zur Aufnahme von Legesteinen und einer Schabloneneinrichtung dienenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Sichtfenstern versehene, die Legesteine zwischen sich einschließende Schablonen (5, 6) vorgesehen sind.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen als in Nuten des Rahmens (1) gleitbare Schieber (5, 6) ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 117 495, 911 228.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 687/61 11.59
DENDAT1070534D Pending DE1070534B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567032A1 (fr) * 1984-07-09 1986-01-10 Magylop Jeu de patience
FR2609250A1 (fr) * 1987-01-05 1988-07-08 Dubreu Jacques L'invention consiste en la creation d'un jeu de societe educatif par la mise au point d'un dispositif qui permet grace a l'utilisation de differentes series de fichiers, d'apprendre a connaitre ou reconnaitre des personnages et des sujets

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567032A1 (fr) * 1984-07-09 1986-01-10 Magylop Jeu de patience
FR2609250A1 (fr) * 1987-01-05 1988-07-08 Dubreu Jacques L'invention consiste en la creation d'un jeu de societe educatif par la mise au point d'un dispositif qui permet grace a l'utilisation de differentes series de fichiers, d'apprendre a connaitre ou reconnaitre des personnages et des sujets

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