DE686517C - Kugel-Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Kugel-Geschicklichkeitsspiel

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DE686517C
DE686517C DE1938J0062140 DEJ0062140D DE686517C DE 686517 C DE686517 C DE 686517C DE 1938J0062140 DE1938J0062140 DE 1938J0062140 DE J0062140 D DEJ0062140 D DE J0062140D DE 686517 C DE686517 C DE 686517C
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DE
Germany
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ball
game
skill game
skill
wave
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Expired
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DE1938J0062140
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English (en)
Inventor
Georg Janssen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kugel-Geschicklichkeitsspiel -Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem der beeinflußbare Lauf einer Kugel Punktzahlen ergibt. Man hat nun bereits vorgeschlagen, für den Ablauf der Kugel eine schiefe Ebene und als Ziel eine Wellenbahn zu verwenden. Hierbei entscheidet aber für die Erreichung der gewollten Punktzahl der Zufall und nicht die Geschicklichkeit des Spielers. Ferner sind bereits Kugelspiele bekanntgeworden, bei welchen ,die Kugel durch die freie Luft zum Ziel geschleudert wird. Diese Einrichtungen besitzen entweder einen verwickelten Aufbau und sind teuer, öder sie haben den Übelstand, daß die frei fliegende Kugel vom Ziel abirrt, vom Tisch rollt und wieder gesucht werden muß.
  • Demgegenüber unterscheidet sich .der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß zur Einleitung der Kugelbewegung eine Kipprinne vorgesehen ist, von welcher die Kugel unmittelbar in :die Längsrinne einer Wellenbahn rollt. Weiterhin ist die Wellenbahn durch eine Mittelrinne in zwei Teile zerlegt.
  • Das neue Spiel ist in -der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Ab.b. z einen senkrechten Mittellängsschnitt und Abb.2 einen Grundriß des Erfindungsgegenstandes.
  • Ab-b- 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B, in Pfeilrichtung P gesehen, dar, jedoch in etwas geänderter Form der Wellenbahn.
  • Das Geschicklichkeitsspiel besteht aus der vom Rahmen r getragenen Wellenbahn 2 und der Kugellki.pprinne 3 mit Bewegungseinrichtung. Die Kipprinne, deren äußeres Ende geschlossen ausgebildet ist, dient zur Aufnahme der Kugel ..1. Sie ist um Bolzen 5 kippbar. Unterhalb dieses Bolzens oder Stiftes ist sie mit dem kurzen Arm 6 versehen, an dem der Abzug 7 an-gelenkt ist. Letzterer ist durch eine Öffnung oder Führung $ des Rahmens i nach außen geführt und bildet hier einen Haken g. In der Verlängerung` i-`
    Kipprinne 3 erstreckt sich .die Wellen>, -r z'
    Sie ist durch die Mittelrinne io in zweit .
    ten geteilt. Die Breite dieser Rinne istt@;
    schmaler gehalten als,der Kugeldurchmesser,
    so .daß die Kugel von ihr getragen werden kann. Am Ende der Wellenbahn befindet sich .die Vertiefung i -i, zur Auffangurig der etwa über die Bahn hinauslaufenden Kugel.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Spiel wird auf einen Tisch oder sonst geeignete horizontale Unterlage gestellt und wird die Kugel d., wie die Abbildungen zeigen;; auf das äußerste Ende der Kipprinne 3 gelegt. Hierauf erfaßt man den Pistolenhandgriff 12, legt den Zeigefinger hinter den Haken 9 des Abzuges 7 und zieht diesen mehr oder weniger stark an. Damit dreht sich die Kipprinne 3 um ihren Bolzen-5 und gelangt etwa in die gestrichelt gezeichnete Lage der Abb. i. Gleichzeitig rollt,die Kugel 4. in der nunmehr geneigten Rinne vorwärts, gelangt in die Mittelrinne io der Wellenbahn 2 und überwindet entsprechend ;der ihr erteilten Beschleunigung eine Anzahl Wellenberge und -täler. Ihr jeweiliger Ruhepunkt zählt entsprechend der Bezifferung !der Wellentäler. War die erteilte Beschleunigung zu groß, durchläuft die Kugel de ganze Bahn und gelangt in der Vertiefung i i zur -Ruhe, die mit Null bezeichnet ist,.
  • Um die Kugel nicht rechts oder links von der Mittelrinne io zur Ruhe kommen zu lassen, ist es zweckmäßig, die Wellen, wie Abb. 3 `zeigt, geneigt zur Rinne auszubilden. Selbstverständlich ist die Anzahl der Wellentäler nicht auf sechs beschränkt, wenn auch diese Zahl entsprechend der sechs Würfelpunkte wohl bevorzugt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugel-Geschicklichkeitsspiel, bei,dem das Ziel aus einer Wellenbahn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß es zwecks Einleitung der Kugelbewegung mit einer Kipprinne (3) versehen ist, von welcher die Kugel (4) unmittelbar in eine Längsrinne (io) der Wellenbahn (2) rollt.
  2. 2. Kugel-Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, ,a13 für die Bewegung der Kipprinne (3) ein Pistolenhandgriff (i2) mit Abzug (7) vorgesehen ist.
  3. 3. I,'-ugel-Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß :der Abzug (7) unmittelbar an dem kurzen, nach unten .gerichteten Arm (6) der Kipprinne (3)-angelenktist.
DE1938J0062140 1938-08-04 1938-08-04 Kugel-Geschicklichkeitsspiel Expired DE686517C (de)

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DE686517C true DE686517C (de) 1940-01-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4053158A (en) * 1976-01-26 1977-10-11 Marvin Glass & Associates Skill-type board game

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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