DE611593C - Vorrichtung zum Befeuchten geloester Tabakblaetter - Google Patents

Vorrichtung zum Befeuchten geloester Tabakblaetter

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DE611593C
DE611593C DEQ1946D DEQ0001946D DE611593C DE 611593 C DE611593 C DE 611593C DE Q1946 D DEQ1946 D DE Q1946D DE Q0001946 D DEQ0001946 D DE Q0001946D DE 611593 C DE611593 C DE 611593C
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Germany
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tobacco leaves
moistening
dissolved tobacco
turning
dissolved
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schnellen und gleichmäßigen Befeuchten von gelösten Tabakblättern mittels Flüssigkeitszerstäuberdüsen.
Vorrichtungen mit Feuchtigkeitssprühdüsen sind für diese Zwecke bereits bekannt. Beispielsweise hat man abwechselnd ober- und unterhalb eines die Tabakblätter aufnehmenden Siebförderbandes mit ihren Sprühstrahlen gegeneinander gerichtete Flüssigkeitszerstäuberdüsen angeordnet. In einer solchen Vorrichtung wird jedoch insbesondere der durch die Unterlage abgedeckte Teil der Tabakblätter nur unvollständig und der andere Teil zu stark befeuchtet. Diese und andere Nachteile, wie Haufen- und Klumpenbildung, die sich auch bei der Befeuchtung des Tabaks in umlaufenden Trommeln zeigen, werden durch die Erfindung vermieden.
Diese besteht darin, daß in der Bewegungsbahn der Tabakblätter Wendevorrichtungen angeordnet sind. Eine solche Vorrichtung, in der alle Schichten und Seiten der Tabakblätter gleichmäßig befeuchtet werden, kann in bekannter Weise etwa derart ausgebildet sein, daß eine anfänglich vorhandene parallele Lage der Tabakblätter während des Wendens nicht zerstört wird.
Die Ausbildung einer solchen Vorrichtung ist an sich beliebig. Als besonders zweckmäßig erweist sich ein geneigt angeordneter Stabrost, durch dessen Spalten die Finger von umlaufenden Stiftwalzen hindurchgreifen und auf dem die herabgleitenden Tabakblätter durch die Finger gehalten und gewendet werden. Ein solcher Stabrost beansprucht nur einen verhältnismäßig kleinen Raum und macht zusätzliche Vorrichtungen für die Förderung der Tabakblätter von einem Wendewerkzeug zu dem nächstfolgenden entbehrlich. Um dann, wenn die Befeuchtung längere Zeit beansprucht, oder wenn während der Befeuchtung ein häufiges Wenden der Tabakblätter erforderlich ist, eine übermäßige Höhe des Stabrostes zu vermeiden, ist es vorteilhaft, diesen zwei- oder mehrfach in hintereinander angeordnete Einzelroste zu unterteilen. An das Abgabeende eines Stabrostes schließt sich in diesem Falle zweckmäßig ein Siebförderband an, das die Tabakblätter in ansteigender Bahn zu der höher gelegenen Beschickungsstelle des nächstfolgenden Stabrostes befördert. Bei Anordnung mehrerer Stabroste sind dementsprechend mehrere Förderbänder vorhanden. Oberhalb und unterhalb des Siebförderbandes sind etwa abwechselnd Feuchtigkeitssprühdüsen angeordnet. Dieses mit Sprühdüsen versehene Siebförderband, das bereits bekannt ist, ist erfinderisch nur in Verbindung mit den Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 oder 2.
Die Abbildung zeigt im Längsschnitt in
schematischer Darstellung beispielsweise die Anordnung einer Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die etwa von einer Lösestelle kommenden Tabakblätter werden untereinander parallel und mit ihren Rippen etwa senkrecht zur Förderrichtung auf einem Siebförderband α liegend, abwechselnd durch oberhalb und unterhalb des Bandes angeordnete Sprüh- »o düsen b, c befeuchtet und gelangen nach einer oberen Abwurfstelle. Unterhalb dieser Abwurfstelle befindet sich ein geneigt angeordneter Stabrost /, auf den die Tabakblätter abgeworfen werden, wobei zwischen den einzelnen Roststäben die Finger von umlaufenden Stiftwalzen g durchgreifen, die die auf den Rost abrutschenden Blätter unter Aufrechterhaltung der gleichgerichteten, parallelen Lage wiederholt wenden. Zu beiden Seiten des Stabrostes liegende Düsen d, e erzeugen gegen die den Rost herabrutschenden Tabakblätter gerichtete Sprühstrahlen, so daß zwischen den Düsen ein Feuchtigkeitsnebel entsteht. Die Tabakblätter, die somit gezwungen werden, beim Abrutschen ihren Weg durch diesen Feuchtigkeitsnebel zu nehmen, fallen von dem Stabrost auf ein weiteres Siebförderband h, werden wieder abwechselnd durch oberhalb und unterhalb des Bandes angeordnete Sprühdüsen i befeuchtet und werden von einer oberen Abwurfstelle auf einen zweiten Stabrost f abgeworfen, der in Aufbau und Wirkungsweise etwa dem ersten an das Siebförderband α anschließenden Stabrost entspricht. In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden die fertiggefeuchteten Tabakblätter schließlich durch ein Förderband k abgeführt. Die gesamte Befeuchtungsvorrichtung ist zweckmäßig durch ein Gehäuse I umschlossen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befeuchten gelöster Tabakblätter in einer Fördervorrichtung mittels zwei oder mehrerer abwechselnd
. auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn liegenden, mit ihren Sprühstrahlen gegeneinander gerichteten Flüssigkeitszerstäuberdüsen, gekennzeichnet durch in der Bewegungsbahn der Tabakblätter angeordnete Wendevorrichtungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen oder mehrere als Wendevorrichtung dienende, geneigt angeordnete Stabroste (f), durch deren Spalten die Finger von umlaufenden Stiftwalzen (g) hindurchgreifen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor, zwischen oder hinter die Wendevorrichtungen zum Zubringen der gelösten Tabakblätter dienende, an sich bekannte, etwa als Siebe ausgebildete Förderbänder geschaltet sind, ober- und unterhalb deren in bekannter Weise mit ihren Sprühstrahlen gegeneinander gerichtete Zerstäuberdüsen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEQ1946D 1931-11-23 1932-07-10 Vorrichtung zum Befeuchten geloester Tabakblaetter Expired DE611593C (de)

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FR611593X 1931-11-23

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DE611593C true DE611593C (de) 1935-03-30

Family

ID=8978200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEQ1946D Expired DE611593C (de) 1931-11-23 1932-07-10 Vorrichtung zum Befeuchten geloester Tabakblaetter

Country Status (1)

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DE (1) DE611593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958276C (de) * 1952-09-28 1957-02-14 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feuchten von Tabak und anderem Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958276C (de) * 1952-09-28 1957-02-14 Kurt Koerber & Co K G Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feuchten von Tabak und anderem Gut

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