DE525487C - Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf einer Wippel Iaeuft und von dieser durch eine Stossvorrichtung auf eine Spielflaeche gestossen wird - Google Patents

Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf einer Wippel Iaeuft und von dieser durch eine Stossvorrichtung auf eine Spielflaeche gestossen wird

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DE525487C
DE525487C DE1930525487D DE525487DD DE525487C DE 525487 C DE525487 C DE 525487C DE 1930525487 D DE1930525487 D DE 1930525487D DE 525487D D DE525487D D DE 525487DD DE 525487 C DE525487 C DE 525487C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Es gibt Kugelspiele, bei denen die Kugel auf einer Wippe läuft und von dieser durch eine Stoßvorrichtung auf eine Spielfläche gestoßen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung befindet sich die Wippe am hinteren Ende der Spielfläche und wird von deren Vorderseite aus durch eine unter der Spielfläche liegende Stange in Schwingungen versetzt.
Zum Herabstoßen der Kugel von der Wippe dient eine Klappe, welche hinter der Wippe angebracht ist, aber ebenfalls von der Vorderseite der Spielplatte aus gegen die Wippe geschwungen wird.
Diese Klappe erstreckt sich über die ganze Wippenlänge, so daß durch sie die Kugel von jeder Stelle der Wippe abgestoßen werden kann. Durch geschicktes Wiegen der Kugel auf der Wippe hat der Spieler es in der Hand, die Kugel aus der für ihn günstigen Stellung von der Wippe abzustoßen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 ein Längsschnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B von Abb. 1,
Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D von Abb. i,
Abb. 5 eine Teilansicht im Schnitt,
Abb. 6 eine Vorderansicht mit geöffneten Verschlußklappen,
Abb. 7 bis 9 Einzelheiten.
Im hinteren Teile des billardähnlichen Spieltisches α ist eine beispielsweise als zweiarmiger Hebel ausgebildete Wippe b um eine Achse c so drehbar befestigt, daß eine Kugel d auf beiden Hebelarmen spielen kann, wenn die Wippe b entsprechend bewegt wird (Abb. 4, 5). Um ein seitliches Herabfallen der Kugel d zu verhindern, ist ihre Laufbahn zu einer Rillen ausgebildet (Abb. 5).
Da sich die Wippe b quer über das ganze Spielfeld erstreckt, kann die Kugel d quer zu dem Spielfelde beliebig eingespielt werden. Parallel zur Längsrichtung der Wippenbahn e ist hinter derselben eine Klappe / bei g scharnierartig so angelenkt, daß ihre freie untere Seite gerade noch über die Wippe b hinweggleiten kann, wenn sie ausschwenkt. Eine Zugfeder h hält sie dauernd in der in Abb. 5 dargestellten, annähernd senkrechten Lage dicht hinter der Kugel b.
Durch eine Zugvorrichtung i, die bis an einen an der Spielseite η des Tisches α befindlichen Griff k (Abb. 1) geführt ist, kann die Klappe / schlagartig gegen die Kugel d ausgeschwenkt werden, wodurch letztere ins Spielfeld geschleudert wird.
Auch die Drehachse c der Wippe b ist durch eine Verlängerung/ (Abb. 1, 2) zu einem
drehbaren, vorteilhaft wirbelartigen Griff m geführt, der an der Spielseite η annähernd in der Mitte hervorragt. Dieser Griff« läßt sich aber auch mit seiner Steuerstange/ an eine Seitenwand verlegen, wenn an Stelle einer zweiarmigen Wippe b eine einarmige verwendet wird, dex-en Drehpunkt an das eine Ende verlegt ist. Diese Ausführung ist jedoch auf der Zeichnung nicht mit ange-
to geben.
Die zweiarmige Wippe b besitzt am einen freien Ende eineVerlängerung. Diesebildeteine Gewichtsvermehrung für. den anschließenden Hebelarm und veranlaßt diesen bei Nichtgebrauch des Spiels zum Niedergang in seine tiefste Stellung unter eine Einlauföffnung y, durch welche Kugeln zu der Wippe geführt werden können.
Die Wippe b besteht aus einem unteren Teil q mit einer auf seiner Oberfläche angebrachten Rille 0, welche den Kugellauf bildet. Die Rille 0 braucht nun nicht gerade zu verlaufen, wie in den Abb. 1 bis 5, sondern sie kann auch eine nach oben hin (Abb. 8) oder nach unten hin (Abb. 9 J gewellte Bahn haben. Gegebenenfalls kann sie auch beliebig zusammengesetzte Kurven, etwa wie aus Abb. 10 ersichtlich, darstellen.
Diese verschieden gestalteten Kurven können von abnehmbaren Teilen ρ getragen werden, welche am Drehteil Q auf geeignete Weise lösbar befestigt sind (Abb. 7).
An der Spielseite η sind numerierte Spiellöcher r beliebiger Ausführung angeordnet (Abb. 1), welche den Wert der in sie gelangenden Kugeln nach Spielregeln bestimmen. Das ganze Spielfeld ist durch seitlich am Tisch α angebrachte Klappen i abschließbar, so daß der Spieltisch auch als gewöhnlicher Tisch verwendbar ist (Abb. 6).
Bei geöffneten Klappen t bilden letztere je eine Abstellplatte, die durch am Tisch befestigte ausschwenkbare Stützen 11 gehalten wird.
Um die Spielzeit jedes einzelnen Spielers genau einstellbar zu machen, kann die Abstoßklappe / mit einer an sich bekannten Schaltuhr ν (Abb. 5) verbunden werden. Bei der Ausführung nach Abb. 5 arretiert die Uhr ν mittels einer Haltevorrichtung w einen Haken χ der Klappe f, so daß diese nicht bewegt werden kann, solange die Uhr nicht durch Münzeinwurf o. dgl. ausgelöst ist. Die Uhr kann für beliebig große Zeiträume einstellbar sein.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf einer Wippe läuft und von dieser durch eine Stoßvorrichtung auf eine Spielfläche gestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (b) am Ende der Spielfläche angeordnet ist und quer zu dieser von ihrer Vorderseite aus mit Hilfe einer Stange (I) verschwenkbar ist, welche unter der Spielfläche hindurchgeführt ist und mit einem Griff an deren Vorderseite· endet.
2. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (b) in einem Ende über die Spielfläche hinaus verlängert ist und .mit dieser Verlängerung unter einen Kugeleinlauf (3?) gebracht werden kann.
3. Kugelspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abstoßen der Kugel von der Wippe (6) aus einer Klappe (/) besteht, die ungefähr so lang wie die Wippe (b) ist und die Kugel von der Wippe (b) abstößt, wenn sie um ein hinter dieser angebrachtes Scharnier (g) von der Vorderseite der Spielfläche aus durch ein Zugorgan (i) verschwenkt wird.
4. Eine Ausführungsform des Kugelspiels nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Wippe (fr) ihren Drehpunkt nahe an einem ihrer Enden hat und mit Hilfe einer Nase, Nocke, Kurvenscheibe o. dgl. verschwenkt wird, welche mit der unterhalb der Spielfläche hindurchgeführten Stange (i) verbunden ist.
5. Kugelspiel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Wippe (fr) befindliche Kugellaufrinne (c) auswechselbar ist.
6. Kugelspiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Laufrinnen (0) verschiedenartig gestaltet sind.
7. Verbindung des Kugelspiels nach Anspruch ι bis 6 mit einem Münzeinwurf dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (/) der Stoßvorrichtung mit einem Zeitschaltwerk so verbunden ist, daß letztere durch den Einwurf einer Münze für eine bestimmte Zeit freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525487D 1930-01-07 1930-01-07 Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf einer Wippel Iaeuft und von dieser durch eine Stossvorrichtung auf eine Spielflaeche gestossen wird Expired DE525487C (de)

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