DE1164897B - Geschicklichkeitsspielgeraet - Google Patents

Geschicklichkeitsspielgeraet

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DE1164897B
DE1164897B DEE19633A DEE0019633A DE1164897B DE 1164897 B DE1164897 B DE 1164897B DE E19633 A DEE19633 A DE E19633A DE E0019633 A DEE0019633 A DE E0019633A DE 1164897 B DE1164897 B DE 1164897B
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DE
Germany
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game device
balls
catch
skill game
skill
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DEE19633A
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English (en)
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Max Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/02Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Geschicklichkeitsspielgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät, bei dem ein schräg zur Horizontalen aufstellbares Spielbrett mit einer mehrfach hin- und herverlaufenden Ablaufrinne für Kugeln versehen ist und bei dem an den Umlenkstellen der Ablaufrinne Einrichtungen zum Einfangen der Kugeln vorgesehen sind.
  • Bei einem bekannten Spielgerät dieser Art sind zu beiden Seiten der hin- und herverlaufenden Ablaufrinne gerade Rinnen vorgesehen, in denen durch Abschußvorrichtungen Kugeln hochgeschleudert werden können. Durch eine am Kopf des Spielbrettes vorgesehene selbsttätige Ablaufautomatik werden eine Anzahl Kugeln nacheinander ausgelöst, die in die hin- und hergehende Ablaufrinne einlaufen. Im Boden jeder Umkehrstelle der Ablaufrinne und der danebenliegenden geraden Rinne ist eine Klappe vorgesehen, die bei Belastung durch nur eine Kugel sich noch nicht öffnet, bei Belastung durch zwei Kugeln sich jedoch öffnet und die beiden Kugeln in den unterhalb des Spielbrettes gelegenen Raum treten läßt. Die Aufgabe des Spielenden soll nun darin bestehen, während des Ablaufens einer Kugel in der hin- und hergehenden Rinne gleichzeitig auch eine andere Kugel in der geraden Rinne so hoch zu schleudern, daß sie auf einen der mit 1, 2 oder 3 bezeichnenden Klappen gleichzeitig mit der in der mittleren Rinne nach unten laufenden Kugeln gelangt und dadurch diese Kugel einfängt. Bei diesem von zwei Spielern gleichzeitig zu spielenden Spielgerät ist für den Erfolg des einen oder anderen Spielers weniger deren Geschicklichkeit, als der Zufall maßgebend.
  • Bei einem anderen bekannten Spielgerät dieser Art laufen eine Anzahl Kugeln ebenfalls in einer hin- und herverlaufenden Rinne nach unten, wobei sie zum Schluß auf ein schräges und mit Mulden versehenes Brett fallen und in den verschieden bewerteten Mulden eingefangen werden. Durch Hochschwenken des Einfangbrettes gelangen die Kugeln in eine Art Aufzug, durch den sie wieder an den Anfang der Ablaufrinne gebracht werden können. Auch hier handelt es sich um ein Spiel, bei dem der Spielerfolg nur vom Zufall abhängig ist.
  • Bei einem weiteren bekannten Spiel dieser Art sind in einem Spielbrett eine Anzahl paralleler gerader Rinnen übereinander vorgesehen, die miteinander durch gekrümmte Rinnen verbunden sind, in denen eine Anzahl verschiedenfarbiger Kugeln oder Körper unter überwindung von Hindernissen von Hand entlanggeführt werden können. Der Spielende hat hierbei die Aufgabe, die in der obersten Rinne in einer bestimmten Reihenfolge liegenden verschiedenfarbigen Kugeln so in die unterste Reihe zu bringen, daß sie dort wieder in der gleichen Reihenfolge liegen. Hier handelt es sich um ein ausgesprochenes Geduldspiel, bei dem es nicht auf die Geschicklichkeit des Spielenden, sondern auf sein Überlegungsvermögen ankommt.
  • Bei einem weiteren, ähnlichen Spielgerät werden Kugeln in einer Führungsrinne an das obere Ende einer mit einer schraubenförmigen Kerbe versehenen, um eine vertikale Achse drehbaren Spindel gebracht, wobei die Kugeln unter Drehen der Spindel in einer zur Spindel parallelen Führungsrinne wieder nach unten gelangen. Bei diesem, für kleinere Kinder bestimmten Spielzeug handelt es sich weder um ein Ger dulds- noch um ein Geschicklichkeitsspielgerät.
  • Demgegenüber handelt es sich bei dem vorliegenden Spiel um ein ausgesprochenes Geschicklichkeitsspielgerät, bei dem mit einem relativ geringen Aufwand ein sehr hoher Spielreiz erzielt wird.
  • Bei dem Spielgerät nach der Erfindung ist ebenfalls ein schräg zur Horizontalen aufstellbares Spielbrett mit einer mehrfach hin- und herverlaufenden Ablaufrinne für Kugeln versehen, und an den Umlenkstellen der Ablaufrinne sind Einrichtungen zum Einfangen der Kugeln vorgesehen. Nach der Erfindung sind an den Umlenkstellen von Hand bedienbare, wahlweise in Einfang- oder Durchlaufstellungen verstellbare Fangvorrichtungen für die Kugeln in der Form vorgesehen, daß die Ablaufrinne an wenigstens einer Seite an den Umlenkstellen mit einer schräg nach oben verlaufenden Tasche versehen ist, wobei über jeder der Umlenkstellen und Taschen ein Fanghebel verschwenkbar gelagert ist, der mit einer geeignet geformten Nase in die Bahn der herunterrollenden Kugeln verschwenkt werden kann. Hierbei sollen die Fanghebel in einer nach unten verschwenkten Stellung die Kugeln vorbeilassen, in einer Mittelstellung eine Kugel auffangen und in einer nach oben verschwenkten Lage eine Kugel festhalten und hierbei die Ablaufrinne für später ankommende Kugeln wieder freigeben können.
  • Die Betätigung der Fanghebel kann durch auf der Vorderseite des Spielbrettes nebeneinander vorgesehene Betätigungsknöpfe erfolgen, die durch insbesondere auf der Rückseite der mit der Ablaufrinne versehenen Platte mit den Fanghebeln verbunden sind. Weiterhin sollen Federn an den Fanghebeln angreifen, die diese in ihrer nach oben verschwenkten Lage festhalten.
  • Um die Kugeln von dem unteren Ende der Ablaufrinne an den oben gelegenen Anfang zu bringen, können die beiden Enden der Ablaufrinne durch eine Transportrinne verbunden sein, in der eine Transportschnecke drehbar gelagert ist. Zum Antrieb dieser Transportschnecke kann ein durch einen einfachen Hebelaufzug betätigbares Federwerk dienen, das gerade so lange läuft, bis auch die letzte der Kugeln an den Anfang der Ablaufrinne gebracht wurde.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll das Geschicklichkeitsspielzeug drei verschiedenfarbige Kugeln mit drei in den gleichen Farben gehaltene Fangvorrichtungen aufweisen, wobei die Kugel einer bestimmten Farbe von der in der gleichen Farbe gehaltenen Fangvorrichtung aufgefangen werden soll.
  • Hierbei ergeben sich verschiedene Schwierigkeitsgrade für das Einfangen. Sind beispielsweise die Fangvorrichtungen von oben nach unten in den Farben Gelb, Weiß, Blau gehalten, so ist es relativ einfach, alle Kugeln einzufangen, wenn die Kugeln in der Reihenfolge Gelb; Weiß, Blau vor der Transportschnecke liegen und daher in dieser Reihenfolge nach unten laufen. Durch Änderung der Reihenfolge ergeben sich schwierigere Kombinationen, und zwar insgesamt sechs. Am schwierigsten sind die Kugeln einzufangen, wenn sie in der umgekehrten Reihenfolge, also im vorliegenden Fall in der Reihenfolge Blau, Weiß, Gelb, nach unten laufen.
  • Für die Bewertung der verschiedenen Schwierigkeitsgrade kann an dem Spielzeug noch eine in einem Ausschnitt verstellbare Tabelle angebracht sein, auf der die Bewertung des bei einer bestimmten Farbkombination gewonnenen Spieles angegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt F i g. 1 das Spielgerät nach der Erfindung in einer Draufsicht in etwa zwei Dritteln der natürlichen Größe, F i g. 2 eine Ansicht von unten auf das in F i g. 1 dargestellte Spielgerät und F i g. 3 das Spielgerät gemäß F i g. 1 und 2 von der Seite gesehen in aufgestellter Lage in einem stark verkleinerten Maßstab.
  • In den Figuren stellen im einzelnen dar. 1 ein etwa rechteckiges Blechteil, im folgenden auch Oberteil genannt, mit nach unten abgewinkelten Rändern, das mit diesen Rändern in ein ebenfalls aus Blech oder vorzugsweise aus Karton hergestelltes Unterteil 2 eingelassen ist. Die umgewinkelten Ränder des Oberteiles 1 sind mit Zapfen versehen, die durch entsprechende Nuten des Unterteiles gesteckt und abgewinkelt werden. In das Oberteil 1 ist eine mehrfach von links nach rechts und von rechts nach links geführte Ablaufrinne 3 eingeprägt, wobei Anfang und Ende dieser Ablaufrinne durch eine vertikale Transportrinne 4 miteinander verbunden sind. Innerhalb der Transportrinne 4 liegt eine aus einem schraubenförmig gewundenen Blechstreifen hergestellte Förderschnecke 5. Am oberen Ende ist die Förderschnecke 5 mit einem Lagerzapfen 6 versehen, mit dem sie in einem abgewinkelten Lappen 7 an dem Oberteil 1 drehbar gelagert ist. Das untere Ende der Förderschnecke 5 ist mit einem gabelförmigen Ende 8 versehen, mit dem es in die Zähne eines als Mitnahmekupplung dienenden Ritzels 9 auf der Welle 10 eingreift. Auf der Rückseite des Oberteiles 1 im linken unteren Eck befindet sich ein Antriebswerk, dessen Gehäuse 11 an dem Oberteil befestigt ist. An der Vorderseite dieses Gehäuses 11 sind zwei Lappen 12 und 13 vorgesehen, in welchen die Welle 10 gelagert ist. Die Welle 10 liegt über der Vorderseite innerhalb eines Ausschnittes des Oberteiles 1.
  • Das Antriebswerk weist einen Hebelzug auf. Zu diesem Zweck ist eine kräftige Feder 14 mit ihrem linken Ende an einem Haken 15 am Oberteil 1 befestigt und mit ihrem rechten Ende in einer Öse oder an einem Haken 16 an dem um die Achse 17 schwenkbaren Aufzugteil 18 befestigt. Das Aufzugteil 18 weist einen Hebelarm 19 auf, der mit einem nach vorn umgewinkelten Teil durch einen Schlitz 20 über die Vorderseite des Oberteiles 1 vorsteht und mit einem Betätigungsknopf 21 versehen ist. Beim Verschwenken des Knopfes 21 in der dargestellten Pfeilrichtung nach unten wird die Feder 14 des Federwerkes aufgezogen. Mit dem Aufzugteil 18 ist ferner ein Zahnsegment 22 verbunden, das in ein Ritze] 23 auf der Welle 24 eingreift. Die Welle 24 ist in bekannter Weise zum Zweck des Aufziehens in Langlöchern 25 des Gehäuses des Antriebswerkes gelagert. Mit der Welle 24 ist ferner ein Zahnrad 26 verbunden, das beim Ablauf in ein Ritze] 27 auf der Welle 28 eingreift. Mit der Welle 28 ist ein Zahnrad 29 verbunden, das mit dem Ritze130 kämmt. Das Ritze] 30 ist mit dem Hemmrad 31 auf der gleichen Welle 32 befestigt, wobei dieses Hemmrad in ein Ablaufgesperre 33 auf der Welle 34 eingreift. An der Vorderseite der Welle 28 ist noch ein Kronrad 35 befestigt, das in das Ritze] 36 auf der Welle 10 eingreift.
  • An den rechten Enden der Umlenkstellen der Ablaufrinne 3 sind nach rechts oben verlaufende Taschen 37 vorgesehen, wobei seitlich dieser Taschen um die Lagerzapfen 38 schwenkbar Fanghebel 39 vorgesehen sind, die mit einer am Ende stärkeren Nase 40 in die Bahn der in der Ablaufrinne nach unten laufenden Kugeln eingreifen können. An jedem dieser Hebel 39 greift eine ihn nach oben verschwenkende Feder 41 an. Außerdem ist mit jedem dieser Hebel durch ein Langloch in dem Oberteil 1 eine Stange 42, 43 und 44 verbunden, von denen jede zu einem Betätigungsknopf 45, 46 und 47 geführt ist. Die Betätigungsknöpfe 45, 46 und 47 liegen oberhalb des Oberteiles 1 und sind in mit einem Knick versehenen Schlitzen 48, 49 und 50 geführt. Die Fanghebel 39 mit ihren Nasen 40 werden zweckmäßig in verschiedenen Farben, beispielsweise der oberste in gelber Farbe, der mittlere in weißer und der unterste in blauer Farbe, ausgeführt. Die Spielkugel und die die Betätigungsknöpfe 45 bis 47 umgebenden Felder sollen dann ebenfalls in Gelb, Weiß und Blau gehalten sein.
  • Um ein Herausfallen der Kugeln aus den Ablaufrinnen und ein Eingreifen in den Ablauf der Kugeln zu verhindern, ist auf der Vorderseite der Platte 1 noch eine durchsichtige und mit Ausschnitten versehene Verkleidung 51 vorgesehen, die jedoch die Bedienungsknöpfe 21, 45 bis 47 und 54 frei läßt. Die Befestigung der Verkleidung 51 kann durch an dieser nach unten ragende Zapfen 52 erfolgen, die mit einem dünneren Teil durch Öffnungen in der Platte 1 nach unten durchtreten und dort z. B. durch einen durch Erhitzen hergestellten Kopf, wie einen Niet, die Verkleidung 51 festhalten. 53 ist eine in einem Ausschnitt der Platte 1 zum Teil sichtbare Scheibe, die durch einen Knopf 54 gedreht werden kann. Auf dieser Scheibe sind nach Art einer Tabelle Zahlen für den Wert eines Spieles angegeben. Durch den Bügel55 wird das Spielgerät in schräger Lage gehalten, wobei die nach außen U-förmig abgewinkelten Teile 56 mit dem äußeren Schenkel in einen Rast 57 an der Oberseite des Spielbrettes eingreifen und sich mit dem gegenüberliegenden inneren Schenkel gegen die Unterseite des Spielgerätes legen.
  • Die Wirkungsweise des Spielgerätes ist etwa folgende: In der Gebrauchslage des Gerätes befinden sich die drei Spielkugeln 58, 59 60 am Anfang in der in F i g. 1 dargestellten Lage, wobei die Kugel 58 an der schraubenförmigen Transportschnecke 5 anliegt. Wird nun durch Herunterdrücken des Knopfes 21 die Zugfeder 14 gespannt, so tritt nach dem Loslassen desselben das Federwerk in Funktion, das die Förderschnecke 5 in Umdrehungen versetzt. Hierbei werden die drei Kugeln in einem kleinen zeitlichen Abstand nacheinander von der untersten Raststellung in die obere Ablaufstellung gebracht. Sobald sie in die schräge Ablaufrinne 3 gelangen, laufen sie in dieser wieder nach unten. Der Spielende hat nun durch Betätigen der Knöpfe 45, 46 und 47 die Möglichkeit, mit den Hebeln 39, 40 die Kugeln der gleichen Farbe aufzufangen bzw. die nicht an dieser Stelle zu fangende Kugel entweder in der nach unten oder in der ganz nach oben verschwenkten Lage des Hebels 39, 40 durchzulassen. Die in einem Ausschnitt sichtbare Skala 53 gibt den Wert des gewählten Spieles an.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Geschicklichkeitsspielgerät, bei dem ein schräg zur Horizontalen aufstellbares Spielbrett mit einer mehrfach hin- und herverlaufenden Ablaufrinne für Kugeln versehen ist und an den Umlenkstellen der Ablaufrinne Einrichtungen zum Einfangen der Kugeln vorgesehen sind, gekennzeichnet durch von Hand bedienbare, wahlweise in Einfang- oder Durchlaßstellungen verstellbare Fangvorrichtungen für die Kugeln in der Form, daß die Ablaufrinne an den Umlenkstellen auf wenigstens einer Seite mit schräg nach oben verlaufenden Taschen (37) versehen ist und vor diesen Taschen und vor den Umlenkstellen Fanghebel (39) verschwenkbar gelagert sind, welche eine Nase (40) aufweisen, die in einer nach unten verschwenkten Stellung der Fanghebel die Kugeln vorbeilassen, in einer Mittelstellung eine Kugel auffangen und in einer nach oben verschwenkten Stellung unter Freigabe der Rinne eine eingefangene Kugel festhalten.
  2. 2. Geschicklichkeitsspielgerät. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Fanghebel (39, 40) durch auf der Vorderseite des Spielgerätes nebeneinander vorgesehene Betätigungsknöpfe (45, 46, 47) erfolgt, die durch vorzugsweise auf der Rückseite des Oberteiles verlaufende Gestänge (42, 43, 44) mit den Fanghebeln verbunden sind, wobei die Fanghebel durch Federn (41) in ihrer nach oben verschwenkten Lage festgehalten werden.
  3. 3. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsknöpfe (45, 46, 47) in Schlitzen (48, 49, 50) verschiebbar vorgesehen sind, wobei die Schlitze zur Bildung einer Rast für die Mittelstellung der Fanghebel (40) mit einem Knick versehen sind.
  4. 4. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang und das Ende der Ablaufrinne (3) über eine Transportrinne (4) verbunden sind, in der eine vorzugsweise aus gewundenem Bandmaterial bestehende Transportschnecke (5) drehbar angeordnet ist und für den Antrieb der Transportschnecke ein vorzugsweise mit einem Hebelaufzug versehenes Federlaufwerk mit angepaßter Ablaufzeit vorgesehen ist.
  5. 5. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett im wesentlichen aus einem Blechformteil (1) reit eingeprägter Ablauf- und Transportrinne (3, 4) besteht.
  6. 6. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Spielgerätes mit Ausnahme des die Bedienungsknöpfe aufweisenden Teiles durch eine z. B. mit Ausschnitten versehene durchsichtige Kunstharzhaube (51) abgedeckt ist.
  7. 7. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil für das Spielgerät aus einem Karton (2) besteht. B.
  8. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schrägstellen des Spielbrettes ein in Kerben (57) desselben einrastbar mit U-förmigen Enden versehener Drahtbügel (56) dient.
  9. 9. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielgerät für drei verschiedenfarbige Kugeln mit drei in den entsprechenden Farben gehaltenen Fangvorrichtungen versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 31833; französische Patentschrift Nr. 358 664; USA.-Patentschriften Nr. 2 522133, 2 782 037.
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Cited By (3)

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US3801094A (en) * 1972-02-16 1974-04-02 M Treaster Amusement device including spherical balls and track therefore with obscured depressions therein
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