AT137030B - Geschicklichkeitsspiel. - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel.

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AT137030B
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balls
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Inventor
Robert Rosen
Original Assignee
Robert Rosen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Geschicklichlreitsspie1.   



   Es sind bereits Geschicklichkeitsspiele bekannt, bei denen eine Mechanik zum Emporsehleudern von Kugeln od. dgl. und Fangtrichter für dieselben in einer flachen Dose angeordnet sind. Die Erfindung bezieht sich auf derartige Geschicklichkeitspiele und besteht darin, dass entweder mit dem Deckel der flachen Dose oder mit dem Unterteil der Dose spiralig gewundene Draht-oder Bandfedern so verbunden sind, dass sie in der geschlossenen Dose zwischen Deckel und Unterteil flach zusammengedrückt bleiben, beim Öffnen der Dose jedoch zu Fan-trichtern expandieren. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt die Fig. 1 eine Ausführungsform im Querschnitt, die Fig. 2 einen Schnitt nach   a-b   der Fig. 1, die Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im Querschnitt, die Fig. 4 eine Draufsicht zur Fig. 3 und die Fig. 5 eine Einzelheit hiezu. Die Fig. 6 und 7 stellen ein drittes Ausführungsbeispiel im Querschnitt bzw. in Draufsicht dar, während die Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen wiedergeben. 



   In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine flache Dose bezeichnet, auf deren Boden 2 ein Schieber 3 gleitet, welcher eine Nase 4 aufweist. Diese Nase kann gegen den Knopf 5 einer Scheibe 6 wirken, auf welcher die   in Öffnungen 7 der oberen Dosenplatte 8 liegenden Spielkugeln 9 aufruhen. Wird der mittels des Sehlitzes 3a   geführte Schieber 3 durch Zug am aussenliegenden Griffknopf 10 entgegen der Wirkung der Federn 11 verschoben und hierauf losgelassen, so werden bei seinem Zurückschnellen die Platte 6 und die auf ihr ruhenden Kugeln 9 durch Einwirkung der Nase 4 auf den Knopf 5   hochgeschleudert.   Die Kugeln können dann durch die Fangtrichter 12, welche als Drahtfedern ausgebildet sind, aufgefangen werden. 



   Man kann nun dadurch, dass man z. B. die Kugeln sowie die Fangtrichter verschieden färbt oder letzteren bestimmte Ziffernwerte beimisst, das Spiel den verschiedensten Regeln unterwerfen. Die besondere Ausbildung der Fangtrichter als spiralig gewundene Draht-oder Bandfedern hat den Zweck, beim Schliessen des Deckels 13 ein   Zusammendrücken   derselben zu ermöglichen. Man kann so das ganze Spiel einschliesslich der Kugeln, der Mechanik für das   Emporschleudern   derselben und einschliesslich der Fangtrichter in einer ganz flachen geschlossenen Dose unterbringen. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig.   3-6   ruhen die in den Öffnungen 7 der oberen Dosenplatte 8 liegenden Kugeln 9 auf Blattfedern 14, welche an der Platte 8 befestigt sind. Die Enden der Blattfedern 14 weisen Ansätze 14a auf, welche mit   schrägen   Lappen 15 eines Armkreuzes 16 (Fig. 5) zusammenwirken. Wird das am Boden 2 der Dose 1 gelagerte Armkreuz 16 mittels des Knopfes 17 verdreht, so treten die Fortsätze 14a unter die schrägen Lappen 15 und werden von diesen nach abwärts bewegt. Die Blattfedern 14 sind nun gespannt, so dass sie bei weiterem Verdrehen des Armkreuzes 16 nach Abgleiten der Fortsätze 14 a von den Lappen 15 hochschnellen und die Kugeln 9 emporschleudern. 



  Zum Auffangen derselben dienen auch hier wieder die Drahttrichter 12. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Kugeln 9 auf federnden Zungen 18   einer Platte 19 liegen und durch dieselben hochgeschleudert werden. Zu diesem Zwecke weisen die Zungen 18   an ihrer Unterseite kleine Knöpfe 20 auf, gegen welche die Nasen 21 einer am Boden 2 der Dose 1 mittels der Schlitze 22 geführten Schieberplatte   28   wirken können. Wird der Schieber 23 entgegen dem Zug der Feder 24 mittels des aussenliegenden Knopfes 25 verschoben und hierauf losgelassen, so schnellt er zurück, und die Nasen 21 schlagen gegen die Knöpfe   20,   wodurch die Zungen   18 hochgedrückt   werden. 



  Die auf den Zungen 18 liegenden Kugeln 9 werden dadurch   emporgeschleudert   und können mittels der Trichter 12 aufgefangen werden. 

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   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann natürlich die Zahl der Kugeln und dementsprechend die Zahl der Trichter beliebig geändert werden, wobei die Zahl der Trichter auch von der Zahl der Kugeln abweichen kann. So sind z. B. beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 mehrere Fangtrichter und nur eine Kugel vorgesehen. Diese Kugel wird gemäss Fig. 8, abweichend von den übrigen Ausführungsformen, nicht aus einem Trichter, sondern aus einer zwischen den Trichtern in der oberen Dosenplatte 8 vorgesehenen Öffnung emporgeschleudert, so dass das Auffangen dieser Kugel in einem Trichter eine gewisse rasche Horizontalverschiebung der Dose erforderlich macht. 



   Die Fig. 9 schliesslich zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Fangtrichter 12 am Deckel   H   angebracht sind. 



   Schliesslich sei noch erwähnt, dass man statt der Kugeln auch Würfel oder irgendwelche anders geformte Elemente verwenden kann. Will man erreichen, dass die Elemente verschieden hoch empor-   geschleudert werden, so kann man Kugeln (Würfeln od. dgl. ) von verschiedenem Gewicht oder verschiedener   Grösse verwenden und überdies die auf diese Elemente einwirkenden Federn verschieden stark bemessen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine Mechanik zum Emporschleudern von Kugeln od. dgl. und Fangtrichter für dieselben in einer flachen Dose angeordnet sind, gekennzeichnet durch mit dem Deckel oder mit dem Unterteil derselben fest verbundene, spiralig gewundene Draht-oder Bandfedern, die beim Öffnen der Dose zu Fangtrichtern expandieren.

Claims (1)

  1. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderorgan für die Kugeln od. dgl. als Platte ausgebildet ist, deren Unterseite einen Ansatz (Knopf od. dgl.) aufweist, gegen den der entsprechend gestaltete Schieber wirkt.
    3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber zur Erzeugung der nötigen Schnellkraft unter Federwirkung steht.
    4. Spiel nach Anspruch 1, bei welchem die Kugeln von federnden Zungen emporgeschleudert werden, gekennzeichnet durch ein im Unterteil der Dose flachliegendes, drehbares Armkreuz, das diese Zungen spannt und hierauf wieder freigibt.
    5. Spiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Kugeln einwirkenden Federn mit Ansätzen versehen sind, welche mit schräg gestellten Lappen des Armkreuzes zusammenwirken.
    6. Spiel nach Anspruch 1, bei welchem die Kugeln von federnden Zungen emporgeschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Zungen von einem unter Federwirkung stehenden, plattenförmigen Schieber betätigt werden.
AT137030D 1933-05-16 1933-05-16 Geschicklichkeitsspiel. AT137030B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137030T 1933-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137030B true AT137030B (de) 1934-04-10

Family

ID=3639512

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137030D AT137030B (de) 1933-05-16 1933-05-16 Geschicklichkeitsspiel.

Country Status (1)

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AT (1) AT137030B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3083018A (en) * 1960-10-24 1963-03-26 Glenn L Kauffman Baton ball games

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