DE593604C - Geschicklihkeitsspiel mit mehreren Zielscheiben - Google Patents

Geschicklihkeitsspiel mit mehreren Zielscheiben

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DE593604C
DE593604C DEJ41295D DEJ0041295D DE593604C DE 593604 C DE593604 C DE 593604C DE J41295 D DEJ41295 D DE J41295D DE J0041295 D DEJ0041295 D DE J0041295D DE 593604 C DE593604 C DE 593604C
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Germany
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container
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targets
hit
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Expired
Application number
DEJ41295D
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English (en)
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JACQUES AUGUSTE JEGOU
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JACQUES AUGUSTE JEGOU
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/18Targets having hit-indicating means actuated or moved mechanically when the target has been hit, e.g. discs or flags
    • F41J5/22Targets having hit-indicating means actuated or moved mechanically when the target has been hit, e.g. discs or flags the indicating means being a dispensing device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Geschicklichkeitsspiel mit mehreren Zielscheiben Geschicklichkeitsspiele finit mehreren Zielscheiben, die durch ihre Bewegung im Falle eines Treffschusses die selbsttätige Ausgabe eines Gegenstandes aus einem Behälter veranlassen, sind bekannt. Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung und Verbesserung eines derartigen Geschicklichkeitsspiels, bei dem gemäß der Erfindung Hilfszielscheiben zur Verriegelung der Hauptzielscheiben angeordnet sind, wobei jede Hilfszielscheibe um eine Achse drehbar gelagert ist und ein Glied oder einen Finger trägt, der in der zum Schuß bereiten Stellung unter mindestens eine der zugeordneten Hauptzielscheiben derart greift, daß zuerst eine Hilfszielscheibe getroffen und gedreht werden muß, um die zugehörige Hauptzielscheibe zu entriegeln, so daß sie durch einen folgenden Treffschuß von ihrem Träger abkippen kann.
  • Während bei den bekannten Spielen die Zielscheibenbewegung die (Öffnung eines Bodendeckels im Behälter veranlaßt, enthält gemäß der Erfindung jeder Behälter eine den oder die Gegenstände tragende Schraubenfeder, die durch ihre, in bekannter Weise durch die Zielscheibenbewegung erfolgende Entspannung einen oder mehrere Gegenstände aus dem Behälter herauswirft. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es stellen dar: Fig. i ein Schaubild des Spiels, Fig. -eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2 und Fig. q. ein Schaubild einer Zielscheibe mit Festhaltevorrichtung.
  • Das Spiel besteht aus .einer Grundplatte i und einer damit verbundenen senkrechten Wand->, welche Teile aus Metall, Holz oder einem sonst geeigneten Stoff bestehen.
  • Auf der Rückseite der senkrechten Wand 2 sind ein oder mehrere Becher aus Karton, Metall oder einem sonstigen Stoff befestigt, z. B. mittels einer oder mehrerer Schellen q.. Die Becher können eine kegelstumpfartige, zylindrische oder ähnliche Gestalt aufweisen. In jedem Becher 3 ist eine Schraubenfeder 5 @ an geringer Spannkraft gelagert (Fig. 3). Die Feder 5 stützt sich unten auf dem Becherboden oder auf einer ihn ersetzenden Stange 6 ab. Das untere Federende 7 ist in irgendeiner .Weise festgelegt; es durchdringt beispielsweise die Becherwand und ist außerhalb des Bechers umgebogen.
  • Die Feder 5 trägt oben eine Scheibe B. Die Länge der entspannten Feder ist derart, daß oberhalb der Scheibe 8 im Becher 3 ein genügender Raum verbleibt, um auf die Scheibe 8 eine oder mehrere Spielmarken, Spielmünzen 9 oder sonstige, zweckmäßig leichte Gegenstände auflegen zu können.
  • Mit dem oberen Ende io jeder Feder 5 ist ein biegsames Verbindungsglied i i (Bindfaden, Schnur o. dgl.) verbunden, das um die Stange 6 herumgeführt ist und durch Bohrungen 12 die Wand :2 durchdringt. Das andere Ende des Verbindungsgliedes i i ist mit einem Eisendraht o. dgl. 13 verbunden, der bei b einmal um igo° umgebogen ist, um einen Ha-1:en zu bilden. Im Anschluß daran ist der Draht 13 bei c und d zweimal um 9o° abgebogen. Die Schenkel c-b und d-e liegen in einer waagrechten Ebene, während die Schenkel a-b und c-b in einer dazu senkrechten Eben; liegen. Die Schenkel c-b und d-e bilden somit eine waagrechte Auflage für eine Scheibe 15, die durch irgendwelche Mittel, z. B. durch Schellen 14 o. dgl., auf dem Schenkel d-e befestigt ist. Zweckmäßig sind die Scheiben 15 verschieden gefärbt. Die Scheiben 15 sind auf in der Grundplatte i befestigten Stützen 16 befestigt, indem die Schlaufen b der Drähte 13 über die waagrecht abgebogenen Enden der Stützen 16 gestreift sind. Zweckmäßig sind die waagrechten Schenkel d-e der Drähte 13 bei den verschiedenen Scheiben 15 mit Bezug auf die jeweilige, durch die Schenkel a-b und b-c gebildete senkrechte Ebene versetzt. Beispielsweise ist bei der linken Scheibe der Schenkel d-e nach links versetzt, so daß ein auf diese Scheibe wirkender Druck oder Stoß sie im Sinne' des Pfeils f1 (Fig.2) verschwenkt. Die rechte Scheibe 15 dagegen wird von einem nach rechts versetzten Schenkel d-e getragen, so daß diese Scheibe durch einen auf sie ausgeübten Druck oder Stoß im Sinne des Pfeiles f 2 verschwenkt wird.
  • Die Verbindungsglieder i i haben eine solche Länge, daß die Federn 5 zusammengedrückt sind, wenn die Scheiben bzw. die Drähte 13 über die Stützen 16 gestreift sind.
  • Die Vorrichtung wird durch eine senkrecht stehende Hilfszielscheibe 17, die von einem Draht oder einer Stange 18 getragen wird, vervollständigt. Die Stange 18 ist um eine senkrechte Stütze i9 in waagrechter Ebene drehbar. Steht die Scheibe 17 mit der Wand2 parallel, so greift die Stange 18 mit ihrem freien Ende beispielsweise unter die rechte Scheibe i 5 und verriegelt diese, d. h. ein auf diese Scheibe 15 wirkender Druck oder Stoß vermag diese Scheibe nicht zu schwenken oder zu kippen.
  • Das Spiel gestaltet sich folgendermaßen: Der oder die in einem gewissen Abstand vom Spiel stehenden Spieler werfen irgendwelche Geschosse auf die Scheibe 15. Sobald ein Geschoß beispielsweise die linke Scheibe 15 (Fig. 2) erreicht, kippt diese Scheibe nach links im Sinne des Pfeils f1. Infolge des Kippens verläßt die Schlaufe b des Drahtes 13 das waagrecht abgebogene Ende der Stütze 16. Die Feder 5 in dem zugehörigen Becher 3 ist also nicht mehr an ihrer Ausdehnung gehindert; sie dehnt sich aus und wirft eine oder mehrere Spielmarken 9 oder andere Gegenstände aus dem Behälter 3 heraus.
  • Will man auf die gleiche Weise die rechte Scheibe 15 zum Abfallen von der Stütze 16 bringen, so muß diese Scheibe zuerst von der sie verriegelnden Stange 18 befreit werden. Zu diesem Zweck muß die Scheibe 17 getroffen werden, die sich alsdann um die Stütze i9 dreht und die in Fig.2 mit 17' bezeichnete zur Wand :2 senkrechte Lage einnimmt. Die Stange 18 hat sich hierbei unter der rechten Scheibe 15 weggedreht. Nunmehr kann die rechte Scheibe 15 zum Kippen oder Abfallen gebracht werden, wie dies oben für die linke Scheibe 15 beschrieben ist.
  • Als beispielsweise Spielregel sei noch folgendes angegeben. Die Becher 3 enfhalten eine gewisse Anzahl von Spielmarken 9, die von den verschiedenen Spielern je in gleicher Anzahl eingesetzt werden. Jeder Spieler erhält z. B. drei Kugeln oder Bälle, um nacheinander die linke Scheibe 15, die Scheibe 17 und die rechte Scheibe 15 zu treffen. Je nach seiner Geschicklichkeit erwirbt der eine Spieler eine größere Anzahl von Spielmarken 9 als der andere. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Anzahl der Scheiben 15 und der Hilfsscheiben 17 ist beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Geschicklichkeitsspiel mit mehreren Zielscheiben, die durch ihre Bewegung im Falle eines Treffschusses die selbsttätige Ausgabe eines Gegenstandes aus einem Behälter veranlassen, gekennzeichnet durch die Anordnung von Hilfszielscheiben (17) zur Verriegelung der Hauptzielscheiben (15), wobei jede Hilfszielscheibe (17) um eine Achse (i9) drehbar gelagert ist und ein Glied oder einen Finger (18) trägt, der in der zum Schuß bereiten Stellung unter mindestens eine der zugeordneten Hauptzielscheiben (15) greift derart, daß zuerst eine Hilfszielscheibe getroffen und gedreht werden muß, um die zugehörige Hauptzielscheibe zu entriegeln, so daß sie durch einen folgenden Treffschuß von ihrem Träger abkippen kann. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (3) eine den oder die Gegenstände tragende Schraubenfeder (5) enthält, die durch ihre in bekannter Weise durch die Zielscheibenbewegung erfolgende Entspannung einen oder mehrere Gegenstände aus dem Behälter herauswirft. 3. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede einem Behälter (3) zugeordnete Zielscheibe (i5) mit einem haken- oder ösenförmig gestalteten Glied (z3) versehen ist, mit dem sie vorzugsweise auf dein waagrechten Arm einer festen Stütze (r6) unter Spannung der in dem Behälter angeordneten Feder (5) aufsteckbar ist und von dem sie nach einem Stoß oder Druck abfällt, so daß die Feder im Behälter entspannt wird.
DEJ41295D 1930-11-04 1931-04-21 Geschicklihkeitsspiel mit mehreren Zielscheiben Expired DE593604C (de)

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ID=8965599

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DEJ41295D Expired DE593604C (de) 1930-11-04 1931-04-21 Geschicklihkeitsspiel mit mehreren Zielscheiben

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