DE498578C - Jagdspiel - Google Patents

Jagdspiel

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DE498578C
DE498578C DEA55161D DEA0055161D DE498578C DE 498578 C DE498578 C DE 498578C DE A55161 D DEA55161 D DE A55161D DE A0055161 D DEA0055161 D DE A0055161D DE 498578 C DE498578 C DE 498578C
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hunting game
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Jagdspiel Es gibt Spiele, bei denen nach Bildern geschossen wird, die auf einer Trommel oder Scheibe vorbeigedreht werden. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besondere konstruktive Ausführungsform eines soliden Spieles, bei welchem bei bestimmten Treffern hinter der gedrehten BildscheibeDarstel@lungen erscheinen, die sich an die Oper Freischütz anlehnen. Die Zeichnung versinnbIldlicht die neue Konstruktion des Spieles. Der Rumpfteil des Spielzeuges ist ein aus leichten Sperrholzbrettern zusammengesetztes Gehäuse a. In diesem dreht sich eine ebenfalls in Holz bestehende Trommelscheibe b vermittels einer unter den Boden von a angeschraubten, aufziehbaren Antriebfeder k'. Die Trommel b wird durch eine Stahlblechstütze i vermittels des Vierkantstiftes il mit dem Antriebfederwerk k lose aufsetzbar in Verbindung gebracht. c ist ein: in Holz konstruiertes Schießrohr, die Schießkugeln. bestehen aus Hartgummi. a1 sind Durchbrech:ungen im Oberbaden von a. Die hohe Rückwand von a bedeutet eine Alpenwand und wird in diesem Sinne bemalt. An b befinden sich nach Abb. i und z zwölf Treffermöglichkeiten in Form von herab: Ungenden Bildschildern b1. b° isst ein die Trommelscheibe b rundum abschließend°s Blech.
  • Eine geschnitzte Holzfigur g stellt den Jagdtreiber dar und hat einen ansitzenden Pflock g1, welcher oben rund und unten vierkantig ist. Diese Figur ist lose aufsteckbar und dreht sich mit b. d ist eine clrehb:are Fahnenstange. Auf der Rückseite der Hochwand (Abb.3) äst ein. vertikal bewegliches Flachgestänge e ersichtlich, auf welchem oben ein leichter Kolben m mit Schlagbolzen l sitzt und an welchem unten zwei Scheiben f sitzen, welche Tannenbäume darstellen, um zwei weitere Figuren (Jägerbursch und Eremit) so lange, als der Adler bei n hochsteht, zu verdecken. Die Figurscheiben b" -werden auf der Vorderseite je mit einem Jagdtier bemalt.
  • Vor dem Gebrauch wird dä:si Adlergesemge e hochgezogen. Das Fahnenbuch steht, wie in Alb. d. punktiert angedeutet, nach links geklappt, somit ist Samiel nicht sichtbar. Das Adlerä stänge e wird hochgehalten von einem an der Fahnenstange d sitzenden Zapfen d'; damit sind auch gleichzeitig die beiden Tannen f hochgezogen und verdecken die beiden Figuren von Jägerbursch und Eremit. Nachdem das Federgehäuse k aufgezogen ist, dreht die Trommelscheibe sich langsam und gleichmäßig. Der Schütze schießt ab. Trifft ,die Kugel hierbei eine der Scheiben b', so schnellt dieselbe nach Abb. a nach oben, schlägt die in leichtem Stahldraht bestehende Sperrfeder da zur Seite und wird daraufhin von dieser hochgehalten. Geht hingegen die Kugel zwischen den Scheiben: bi hindurch;, so prallt sie vor den an i aasgebogenen Flächen i2 ab, wenn nicht folgendes eintritt. In Abb. i sind in Schußrichtung zwei sich gegenüberliegende Scheibenöffnungen mit x bezeiohnet. In diesen beiden Öffnungen hängen keine Figurscheiben b1, ebenso sind: auch die Prallflächen i in dieser Linie unterbrochen, so daß eine freie Durchschußbahn entsteht. Stehen nun im Moment des Abschusses die beiden .-Öffnungen in Schußrichtung, @so trifft die Kugel die Flachseite des an der Fahnenstange ansitzenden Zapfen t12, wodurch die Fahne nach der anderen Seite umschlägt .und gleichzeitig.der Zapfen d3 unter dem Zapfen: e weggeschlagen wird. Hierduxch wird .hervorgerufen, daß der Adler fällt und .ein Knall entsteht, daß -Samiel sich zeigt und das Wort Freischütz sichtbar wird, ferner daß die Tannen f in den: Boden verschwinden und hierdurch die Figuren Jägerbursth und Eremit sichtbar werden. Der Stützzapfen der Fahnenstange dl gleitet beim Schwenken der Fahne auf schräger Unterfläche, wodurch die Fahne nicht selbsttätig wieder zurückschlagen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Jagdspiel für Kinder, bei dem nach Bildern, die durch eine Trommel gedreht werden, .geschossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bilder (b1) von der ,gedrehten Trommelscheibe (b) herabhängen, vermittels eines Treffrerschusses: hochZeschnellt werden und darauf durch eine Sperrfeder (la) hochstehend gehalten werden.
  2. 2. Jagdspiel für Kinder nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rund laufende Trommelschelbe (b) einen freien Durch:schußkanial hat, durch welchen eine aus (c) abgeschossene Kugel (c*') @die Flachseite eines an einer Fahnenstange (d) sitzenden Zapfens (dz) trifft und hierdurch eine Fahne um iSo° dreht.
  3. 3. Jagdspiel für Kinder nach Patentanspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schwenkung der Fahnenstange (d) mit Hilfe eines Zapfens (d3) einAdlergestänge (e) zumNiederfallen gebracht wird, welches beim Auftreffen des als Schlagbolzen ausgebildeten Adlers (n) auf die Pfanne (l) dlurch ZerscMageneines Zündplättchens, ;einen Knall erzeugt und außerdem noch zwei an (e) ansitzende Scheiben (f) in den Boden versenkt. ¢. Jagdspiel für Kinder nasch Patentanspruch i, z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Szene aus der Oper Freischütz dadurch zurr; Ausdruck gebracht wird, daß durch Schwenkung der Fahne (d) oben auf deren Umseite Samiel der höllische Jäger und unten durch Senkung der Scheiben (f) Jägerbursch ;und Eremit neben dem im Vordergrunde auf der Wand des Gehäuses (a) gezeichneten schwarzen Reiter sichtbar werden.
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