DE637297C - Schiessscheibe mit Leitkanaelen fuer das Geschoss und von letzterem ausgeloeste Anzeigevorrichtung - Google Patents

Schiessscheibe mit Leitkanaelen fuer das Geschoss und von letzterem ausgeloeste Anzeigevorrichtung

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DE637297C
DE637297C DEJ46277D DEJ0046277D DE637297C DE 637297 C DE637297 C DE 637297C DE J46277 D DEJ46277 D DE J46277D DE J0046277 D DEJ0046277 D DE J0046277D DE 637297 C DE637297 C DE 637297C
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DE
Germany
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Application number
DEJ46277D
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ALFRED SCHILKE
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ALFRED SCHILKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/18Targets having hit-indicating means actuated or moved mechanically when the target has been hit, e.g. discs or flags
    • F41J5/20Targets having hit-indicating means actuated or moved mechanically when the target has been hit, e.g. discs or flags indicating which part of the target has been hit, i.e. the score

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schießscheibe mit Leitkanälen für das Geschoß und von letzterem ausgelöste Anzeigevorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schießscheiben mit Leitkanälen für das Geschoß und diese abdeckenden Gliedern, die unter der Wucht des aufprallenden Geschosses eine Bewegung ausführen, durch die eine Anzeigevorrichtung betätigt wird. Solche Schießscheiben zu verbessern, insbesondere eine einfache, sichere Abführung der Bleireste zu erzielen und für die Geschoßaufprallglieder eine möglichst übersichtliche, bequem zugängliche Lagerung zu schaffen, ist der Zweck der Erfindung. Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, -daß die Leitkanäle ineinandergeschachtelte kegelförmige Trichter bilden, deren vom Schützen abgewendete Enden zu gemeinsamer länglicher Tülle zusammengezogen sind. Vor dieser Tülle können dann sämtliche Geschoßaufprallglieder, deren jedes eine Anzeigevorrichtung, ein Schild o. dgl., betätigt, in einer Reihe nebeneinander angeordnet werden, wodurch ihre Lagerung und die des zu den Anzeigegliedern führenden übertragungsgestänges erheblich vereinfacht wird.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung dienen die Abb. z bis 7.
  • Es stellen dar: Abb. z die Ansicht von oben, Grundriß, Abb. z die Ansicht von vorn, Aufriß, Abb.3 die Ansicht gegen den Stahlfangring, Abb.4 Schnitt durch den Fangring und Ableitungstrichter von oben gesehen, schematische Darstellung, Abb. 5 Schnitt durch den Fangring und Ableitungstrichter von der Seite gesehen, schematische Darstellung, Abb. 6 Schnitt durch den Ableitungstrichter, schematische Darstellung, linke Hälfte am Anfang des Trichters, rechte Hälfte etwa in der Mitte des Trichters, Abb. 7 Schnitt durch die Geschoßausgänge. Das abgefeuerte Geschoß wird, nachdem es die Pappringscheibe durchgeschlagen hat, in einem Stahlfangring a, an welchem die Ringe vorn angeschärft sind, aufgefangen und in den Ableitungstrichter b weitergeleitet; da letzterer nach hinten bis zum Ausgang verjüngt ist, findet das Geschoß keinen großen Widerstand und gelangt ohne erheblichen Kraftverlust zum Ausgang. Hier schlägt es einen um Achse d leicht drehbaren Hebel c zurück, gibt dabei die Ausgangsöffnung des Kanals b nach allen Seiten gänzlich frei und stellt zugleich auch die an sich schon etwas schräg zur Geschoßrichtung liegende Aufschlagfläche immer schräger, so daß die Geschoßenergie auf dem Wege ihrer Vernichtung noch Kräfte in: Richtung einer Gleitbewegung des Geschoßrestes auf der sich schief stellenden Aufschlagfläche entwickeln kann. Der angeschlagene Hebel c ist im dargestellten Beispiele zweiarmig, sein anderer Arm ist mit der Verbindungsstange e und diese mit dem Auslösehaken f verbunden. Durch die Hebelbewegung wird eine die geschossene Ringzahl aufweisende Scheibe g vom Auslöser f freigegeben und schnellt unter Wirkung eines Gegengewichtes in die Höhe, so daß sie gut sichtbar oberhalb der Schießscheibe erscheint. Auf der Zeichnung (Abb. 2) ist die Ringzahl 8 angenommen und. mit g' bezeichnet. Schlägt das Geschoß aüidie scharfe Kante des Fangringes, so WLM-es, wie bekannt, geteilt und zeigt zwei Zahlen an. Da die höhere Zahl vorn liegt, wird die hintere verdeckt und somit die Schußleistung immer richtig bewertet. Außer dem Zentrumsring werden alle übrigen Ringe quer in der Mitte vom Fangring durch angeschärfte Stege h geteilt. Hierdurch erhält jeder Fangring zwei Ausgänge, wodurch der hohe bzw. der kurze Schuß festgestellt wird. Schlägt das Geschoß in, den oberen Teil des Fangringes, so erscheint durch Betätigung des Hebelarmes k, dessen Arm vor sämtlichen oberhalb der Mitte liegenden Aufschlaghebeln liegt, über der angezeigten Zahl g eine rote Scheibe i, welche durch gleiche Auslösung wie bei den Zahlen freigegeben wird, wohingegen bei einem in den unteren Teil des Fangringes abgegebenen Schuß die rote Scheibe nicht erscheint. Auf der Zeichnung (Abb. 2) ist ein hoher Schuß angenommen und die rote Scheibe mit i bezeichnet. Nachdem die Schußleistung festgestellt ist, wird durch einen leicht zu bedienenden zweiarmigen Hebel 1, welcher vom Abschußstande durch einen Handzug betätigt wird, in die Grundstellung zurückgebracht. ,Das Bleigeschoß wird nach abgegebener Leistung in dem Bleifänger m aufgefangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schießscheibe mit Leitkanälen für das Geschoß und diese abdeckenden Gliedern, die unter der Wucht des aufprallenden Geschosses eine Bewegung ausführen, durch die eine Anzeigevorrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle inei.nandergeschachtelte kegelförmige Trichter bilden, deren vom Schützen abgewendete Enden zu gemeinsamer länglicher Tülle zusammengezogen sind.
  2. 2. Schießscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Aufschlaghebel ihre Bewegung über- oder untersetzt an die Anzeigemittel weiterleiten.
  3. 3. Schießscheibe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch, ein zweites zusätzliches Anzeigemittel (i'), das vom gleichen. Aufschlaghebel (c), der das Hauptanzeigemittel auslöst, gesteuert wird.
DEJ46277D 1933-01-17 1933-01-17 Schiessscheibe mit Leitkanaelen fuer das Geschoss und von letzterem ausgeloeste Anzeigevorrichtung Expired DE637297C (de)

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DE (1) DE637297C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035528B (de) * 1953-04-04 1958-07-31 Hans Johannsen Selbstanzeigende mechanische Schiessscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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