DE201793C - - Google Patents
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- DE201793C DE201793C DENDAT201793D DE201793DA DE201793C DE 201793 C DE201793 C DE 201793C DE NDAT201793 D DENDAT201793 D DE NDAT201793D DE 201793D A DE201793D A DE 201793DA DE 201793 C DE201793 C DE 201793C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/38—Ball games; Shooting apparatus
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schießspiel , bei welchem durch Münzeinwurf ausgelöste
Kugeln verwendet werden und mehrere Ziele vorgesehen sind.
Von bekannten ähnlichen Spielen' unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß die Ziele mittels einer zwang-■ läufigen Steuerung einzeln einstellbar sind,
derart, daß das gewünschte Ziel vom Spieler
ίο vorgeschoben werden kann, während die anderen
Ziele hierbei verdeckt bleiben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Aüsführungsform dargestellt.
·
Fig. ι stellt die ganze Vorrichtung in Vorderansicht dar. Fig. 2 ist ein Schnitt
nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Rückenansicht. Fig. 4 ist ein Schnitt nach
Linie C-D der Fig. 3. Fig. 5 ist eine Unteransieht des Apparates.
An der Rückseite der Scheiben, die aus
irgendeinem geeigneten Material hergestellt ist, ist eine Platte b befestigt, an welcher die
Vorrichtung zur Betätigung der Ziele f, deren im vorliegenden Falle drei vorgesehen sind,
angeordnet ist. Die Platte b besitzt drei die Scheibe α durchdririgende röhrenförmige Hülsen
c, in welchen die beweglichen Ziele (Auffänger) gleiten. Die Hülsen c sind an der
Unterseite ihrer in der Scheibe α befindlichen Teile mit einer Öffnung d ausgestattet, welche
sich mit der Abzweigung eines innerhalb der Scheibe angeordneten Schachtes e deckt, so
daß eine Verbindung eines jeden Zieles mit dem Schachte hergestellt ist. Innerhalb jeder
Hülse c gleitet ein kurzes Rohrstück f (Ziel), das an seiner Oberseite eine Einlaßöffnung g
für die geschleuderte Kugel und an seiner Unterseite eine Auslaßöffnung h für dieselbe
besitzt, welche sich bei vorgeschobener Stellung des Rohrstückes f mit der Öffnung d
der Hülse c deckt.
Jedes Rohrstück f besitzt ferner einen horizontal angeordneten und die ganze Breite
durchlaufenden Stift 7, welcher in Schlitzen i der Hülse c gleitet und an den der Hebel k
angelenkt ist. Die Hülse c ist dagegen mit einem senkrechten feststehenden Stift η ausgestattet,
an welchem eine Feder m befestigt ist, deren anderes Ende den Stift j umgreift,
so daß das Gehäuse f und somit Hebel k unter dem Einflüsse der Feder m stehen.
Die Drehpunkte der Hebel k sind an einer entsprechend geformten Stütze 0 angeordnet.
Die Betätigung der Hebel k erfolgt im vorliegenden Falle durch einen doppelseitigen
Keil ρ, welcher seine Bewegung von einer Kurbel oder einem Handgriffe q mittels geeigneter
Hebelübersetzung erhält.
Die Bahn der eingeworfenen Münze sowie die Auslösevorrichtung für die Kugel sind,
da sie von beliebiger Bauart sein können und für die vorliegende Erfindung belanglos
sind, nicht dargestellt.
Beim Gebrauch des nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Schießspieles geht
man auf folgende Weise vor:
Durch Drehung -des Knopfes q bis zu einer
beliebigen markierten Stellung wird der dieser Stellung entsprechende Hebel k derart gedreht,
daß sein gabelförmiges Ende das angelenkte Rohr (Ziel) vorschiebt. Hierauf
wird die Münze in den Apparat hineingeworfen und somit eine Kugel ausgelöst, die nun in die Wurfvorrichtung r fällt. Durch
Betätigung der letzteren wird das Wurfgeschoß in die Bahn t geschleudert. Fällt es nun
durch die öffnung g in das Rohrstück f, so gelangt es durch die Öffnungen h und d in
den Schacht e und von hier zu einer Aus-• lösevorrichtung für die zu liefernden Gegenstände.
Bei Zurück- bzw. Weiterbewegung des Keiles ρ wird das untere Ende des Hebels
k frei, und das Rohrstück f nimmt, der Federwirkung folgend, seine frühere Stellung
wieder ein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schießspiel, bei welchem durch Münzeinwurf ausgelöste Kugeln verwendet werden und mehrere Ziele vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziele (f) mittels einer zwangläufigen Steuerung (q,p) einzeln einstellbar sind, derart, daß das gewünschte Ziel vom Spieler vorgeschoben werden kann, zum Zwecke, in an sich bekannter Weise die in die Höhe geschleuderte Kugel aufzufangen und zu einer Auslösevorrichtung für Gegenstände beliebiger Art rollen zu lassen, während die anderen Ziele hierbei verdeckt bleiben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201793C true DE201793C (de) |
Family
ID=464321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201793D Active DE201793C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201793C (de) |
-
0
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