DE218168C - - Google Patents

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DE218168C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b. GRUPPE
ERICH TELLSCHOW in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an selbstkassierenden Schleuderspielen, und zwar an solchen Schleuderspielen, bei welchen die eingeworfene Münze nach einer vom Spieler selbst auf verschiedene Zielpunkte' einstellbaren Auffangvorrichtung geworfen wird. "Beispielsweise ist das Schleuderspiel so gebaut, daß sich die Auffangvorrichtung auf zehn verschiedene Zielpunkte einstellen läßt. Den zehn ίο verschiedenen Zielpunkten entsprechen zehn verschiedene Sammelbehälter, in welche die Geldstücke gelangen, welche einen Treffer nicht erzielt haben. Wird ein Treffer erzielt, so wird der Inhalt des dem betreffenden Treffer entsprechenden Sammelbehälters ausgeschüttet.
Die neue Erfindung besteht darin, daß die Weite der öffnung der Auffangvorrichtung bei den verschiedenen Einstellungen selbsttätig verändert wird, so daß gewissermaßen eine Geao schicklichkeitsskala geschaffen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
α ist ein Schleuderspielapparat. In die Einstecköffnung b kann eine vorgeschriebene Münze c eingesteckt werden und gelangt durch den Kanals in die gezeichnete Stellung zwischen eine senkrechte Glasscheibe β und eine parallel zur Glasscheibe liegende Platte f. Der Abstand zwischen der Glasscheibe β und der Platte f ist etwas größer als die Dicke der vorgeschriebenen Münze, so daß die Münze sich frei zwischen Scheibe e und Platte f bewegen kann. In der gezeichneten Stellung liegt die Münze c auf einem Stift g, welcher an einem mit seinem einen Ende aus dem Gehäuse des Schleuderspieles herausragenden· Hebel h befestigt ist. Wird der Hebel h ent-· gegen dem Zuge einer Feder i nach unten gezogen und dann plötzlich losgelassen, so schlägt der Stift g gegen die Münze c und schleudert sie nach oben. Die der Münze c erteilte Aufwärtsbewegung wird durch eine · kreisförmige Führung seitlich abgelenkt. Je nach der Kraft, mit der die Münze geschleudert ist, verläßt sie die Führungsbahn Jt an einer anderen Stelle und fällt nun herunter. Es ist möglich, die Münze so stark zu schleudern, daß sie auf dem ganzen Halbkreis der Führungsbahn an die Führungsbahn angepreßt bleibt. Es ist nun ein aus einer Auffanggabel / bestehendes Ziel angeordnet, welches vom Spieler vor dem jedesmaligen Spiel von Hand auf eines der zehn mit 1 bis 10 bezeichneten Löcher m eingestellt werden kann. Die Auffanggabel / hat die ungefähre Dicke der Münze. Unterhalb jedes Loches m sind Sammelbehälter n1, n2, n3. .. . «10 angeordnet, und in diese Sammelbehälter gelangen alle geschleuderten Münzen, welche ihr Ziel, nämlich die Gabel I, nicht erreicht haben. Ist die Auf- Go fanggabel mit ihrer öffnung vor ein Loch m, z. B. das mit 8 bezeichnete Loch, gestellt, und wird vom Spieler die Münze so geschleudert, daß sie in die Auffanggabel hineinfliegt, so gelangt sie in das betreffende Loch m und dadurch hinter die Platte f und löst durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung den nicht gezeichneten Verschluß des betreffenden Sam-
melbehälters in bekannter Weise aus, so daß der Inhalt des Sammelbehälters in einen offenen Kasten ο ausgeschüttet wird bzw. vom Spieler in diesen Kasten ο ausgeleert werden kann.
Bei dieser Anordnung ist allerdings schon die Erzielung eines Treffers bei den mittleren Einstellungen schwieriger als bei den äußeren. Es erscheint aber zweckmäßig, die Unterschiede in der Schwierigkeit der Erzielung der Treffer noch bedeutend stärker abzustufen. Die Schwierigkeit der Erzielung eines Treffers hängt außer von der Wurfweite auch sehr beträchlich von der Größe der Auffangöffnung der Gabel ab. Ist die Weite der Auffangöffnung nur gleich dem Durchmesser der Münze, so ist die Schwierigkeit der Erzielung eines Treffers bedeutend größer, als wenn die Auffangöffnung z. B. die I1Z2 fache Weite besitzt.
Nach der vorliegenden Erfindung sind nun die beiden Zinken I1, P der Auffanggabel / verstellbar angeordnet und werden selbsttätig bei den äußeren Stellungen weiter, bei den inneren Stellungen enger eingestellt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele sind die Zinken I1, P um die Zapfen Is, I* drehbar und greifen mit Stift /B und Gabel /e so ineinander ein, daß die Drehung der einen Zinke die der anderen Zinke zur Folge hat. Die Zinke Z1 ist mit einem Arm P verbunden, welcher durch die Stange Is mit dem Hebel /9 gelenkig verbunden ist. Der Hebel P trägt eine Rolle Ϊ10, welche auf einer hinter der Platte angebrach-
35. ten Schiene gleitet. Eine auf den Hebel /9 wirkende Feder/11 preßt die RolleJ10 gegen die Schiene p. Die Schiene p ist so gestaltet, daß in den mittleren Stellungen die Rolle I10 angehoben und durch die Vermittlung der Hebel P, Is, P die Zinken I1, P enger gestellt werden. Durch die Form der Schiene p kann die Weite der Auffangöffnung der Gabel Z und damit der jeder Einstellung entsprechende Grad der Schwierigkeit der Erzielung eines Treffers beliebig vergrößert bzw. verkleinert werden. Es kann also durch dieses Hilfsmittel eine Art Geschicklichkeitsskala hergestellt werden. Je schwerer ein Treffer bei bestimmten Einstellungen zu erzielen ist, desto mehr Geldstücke sammeln sich in den betreffenden Sammelbehältern an, desto größer wird auch der Anreiz für den Spieler, die Auffanggabel auf diese bestimmten Einstellungen einzustellen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstkassierendes Schleuderspiel mit einer durch den Spieler auf verschiedene Zielpunkte einstellbaren Auffangvorrichtung für den Schleudergegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der öffnung der Auffangvorrichtung bei den verschiedenen Einstellungen selbsttätig verändert wird. '
2. Schleuderspiel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang-
; vorrichtung aus einer Gabel (l) besteht, deren Zinken (I1, P-) drehbar angeordnet sind und entsprechend der Stellung der* Auffangvorrichtung (I) durch eine Kurvenbahn (P) gesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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