DE308180C - - Google Patents
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- DE308180C DE308180C DENDAT308180D DE308180DA DE308180C DE 308180 C DE308180 C DE 308180C DE NDAT308180 D DENDAT308180 D DE NDAT308180D DE 308180D A DE308180D A DE 308180DA DE 308180 C DE308180 C DE 308180C
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- DE
- Germany
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- torpedo
- spring
- deck
- projectile
- boat
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Links
- 241000251734 Torpedo Species 0.000 claims description 16
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
- 241001088417 Ammodytes americanus Species 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
- A63H23/10—Other water toys, floating toys, or like buoyant toys
- A63H23/12—Waterborne toy projectiles; Knock-apart toys; Exploding ship toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein ' Geschicklichkeitsspielzeüg
derjenigen Art, bei der zwei Einheiten zur Anwendung kommen. Die eine Einheit besteht aus einem ein Geschoß
schleudernden Geräte, und die andere Einheit besitzt eine Scheibe, die durch das Auftreffen
des Geschosses bewegt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das geschoßschleudernde Gerät die Gestalt eines
Torpedobootes mit einem unter Federwirkung stehenden Lancierrohre, welches mit einem
Auslösemechanismus versehen ist. Die die Scheibe aufweisende Einheit besitzt die Gestalt
eines Schiffes (Kanonenbootes) mit entfernbarem Deck, unter dem eine Feder verborgen
ist, die dazu dient, das Deck in die Luft zu schleudern. Eine für die Feder bestimmte
Sperrvorrichtung ist an der Außenseite des Kanonenbootes mit einem Knopf versehen, der beim Auftreffen eines Geschosses
die genannte Sperrvorrichtung für die Feder auslöst.
Auf der Zeichnung ist, der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das
Torpedoboot mit dem Lancierrohre.
Fig. 2 ist ein Grundriß des Torpedobootes, und die
Fig. 3 und 4 zeigen in der Seitenansicht und im Grundriß ein Torpedo.
Fig. 5 zeigt im Grundriß das Kanonenboot mit entferntem Deck, und
Fig. 6 das Boot mit abgehobenem Deck.
Für das Marinespielzeug der vorliegenden
Erfindung werden die Einheiten zweckmäßig aus Holz hergestellt. Selbstverständlich können
sie aber auch aus irgend einem anderen Stoff bestehen.
Die als Torpedoboot ausgebildete Einheit 1
besitzt ein Lancierrohr 2, welches sich von dem Schornstein 13 nach vorn erstreckt. Das
Lancierrohr enthält eine von einer Feder beeinflußte Wurf vorrichtung, mittels der ein Geschoß mit genügender Kraft und Schnelligkeit
geschleudert werden kann. Zweckmäßig werden zwei Schraubenfedern 4, 4 verwendet,
welche an dem vorderen Ende des Lancierrohres 2 angehakt und hinten mit einem Querstück verbunden sind, das seinerseits das
hintere Ende eines Torpedos 6 oder eines anderen Geschosses aufnimmt. Das Torpedo
wird in das Rohr 2 eingeführt und nach hinten gedrückt, wodurch die Federn gespannt
werden. Das Torpedo besitzt eine. Ausnehmung 7 auf seiner Oberfläche, und eine nach
unten ragende Nase eines Anschlaghebels 9 tritt in die genannte Aussparung des Torpedos
ein. Die Nase des Hebels tritt hierbei durch einen Schlitz 10 des Lancierrohres hindurch,
und der Hebel selbst ist bei 11 in einem Schütz 12 des Schornsteines 13 gelagert.
Eine in dem Schlitz 12 befindliche Feder 14
drückt den Hebel abwärts, damit der Eingriff seiner Nase mit der Aussparung des Torpedos
erhalten bleibt. Ein nach hinten reichender Ansatz des Hebels dient als Handgriff, bei dessen Niederdrückung die Nase 8
aus der Aussparung 7 heraustritt, so daß das Torpedo hinausgeschleudert wird.
; Die die Scheibe aufweisende Einheit besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus ν. einem Kanonenboot 1$, welches vordere und hintere Ausnehmungen 16, sowie ein Deck 17 mit zwei Schornsteinen 18 hat. Das Deck besitzt Zapfen oder Dübel 19, welche lose in die genannten Aussparungen 16 eintreten, um das Deck lösbar mit dem Rumpfe des Kanonenbootes zu verbinden.
; Die die Scheibe aufweisende Einheit besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus ν. einem Kanonenboot 1$, welches vordere und hintere Ausnehmungen 16, sowie ein Deck 17 mit zwei Schornsteinen 18 hat. Das Deck besitzt Zapfen oder Dübel 19, welche lose in die genannten Aussparungen 16 eintreten, um das Deck lösbar mit dem Rumpfe des Kanonenbootes zu verbinden.
Das Kanonenboot ist in seinem mittleren Teile, wie bei 20 angegeben, ausgehöhlt behufs
Aufnahme des das Deck emporschleudernden Mechanismusses. Letzterer besteht im wesentlichen
aus einer Schraubenfeder 21 mit einer federnden Schleife 22. Wird die Feder 21 gespannt,
indem sie von der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Lage nach rechts umgelegt wird,
so schnappt die Schleife 22, indem ihr Querteil durchfedert, unter eine schwingbare
Zunge 23, die durch einen Bügel 24 festge-, halten werden kann. Letzterer greift hierzu
mit seinem mittleren Teile über die Zunge 23. Ein bei 25 schwingbar gelagerter Winkelhebel
besitzt einen Arm 26, der sich im Bereich des Bügels 24 bewegt. Bei der Ausschwingung
dieses Winkelhebels wird somit der Bügel 24 von der Zunge 23 abgestreift. Der Bügel 24 drückt dabei auf den federnden Querteil
der Schleife 22 und biegt ihn durch, so daß die Schleife 22 mit der Feder 21 freigegeben
wird. Die : Schleife schwingt somit wiederum nach der in der Fig. '5 und 6 dargestellten Lage, wobei sie gegen das Deck 17
stößt und letzteres emporschleudert. Die Bewegung des Bügels 24 erfolgt durch den zweiten
Arm 26 des genannten Winkelhebels. Der Arm 25' liegt für gewöhnlich ungefähr parallel
zur Außenseite des Bootes und in einer Lage, in der er durch einen Stift 27 beeinflußt werden
kann, der sich nach der Außenseite des Bootes erstreckt und daselbst mit einem Kopfe 28 versehen ist, der eine Scheibe für
das Geschoß darstellt.
Das Spiel besteht also darin, daß ein Geschoß, z. B. ein Torpedo, von dem Torpedoboote
nach dem Kanonenboot geschleudert wird, wobei nach der Scheibe 28 gezielt werden
muß. Wird diese Scheibe getroffen, so wird Stift 27 nach innen verschoben und hierdurch der Winkelhebel 25', 26 ausgeschwungen,
der dann in der oben beschriebenen Weise die Freigabe der Feder 21 verursacht,
mit der Wirkung, daß das Deck des Kanonenbootes nach Art einer Explosion in die
Luft fliegt. Sind mehr als zwei Spieler vorhanden, so kann jeder ein Torpedoboot führen,
während auch eine entsprechende Anzahl von Kanonenbooten vorhanden sein kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spielzeug zum Nachahmen des Torpedierens eines Schiffes, gekennzeichnet durch eine ein Torpedoboot darstellende Einheit mit einem Abzugshebel (9), durch den ein Geschoß (Torpedo 6) abgefeuert wird, und eine ein Schiff darstellende zweite Spieleinheit mit einer an der Außenseite angebrachten beweglichen Zielscheibe (28) und mit einem unter Federwirkung stehenden, losen gesperrten Verdeck (17), dessen Sperrwerk (22, 23, 24) durch die Bewegung der. Zielscheibe (28) lösbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308180C true DE308180C (de) |
Family
ID=561464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308180D Active DE308180C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308180C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874720C (de) * | 1949-08-11 | 1953-04-27 | Hausser O & M | Spielzeug, insbesondere Spielfahrzeug, dessen Teile beim Anprall eines Fremdkoerperssich gegeneinander bewegen |
-
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- DE DENDAT308180D patent/DE308180C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874720C (de) * | 1949-08-11 | 1953-04-27 | Hausser O & M | Spielzeug, insbesondere Spielfahrzeug, dessen Teile beim Anprall eines Fremdkoerperssich gegeneinander bewegen |
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