DE274455C - - Google Patents

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DE274455C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 274455 KLASSE 72 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1913 ab.
Die zum Anzeigen der Treffer bei Übungen der Infanterie im Gefechtsschießen dienenden Scheiben sind in größerer Anzahl nebeneinander an einem gemeinsamen Tragbalken so gelagert, daß die einzelnen Scheiben infolge Auftreffens von Geschossen umfallen und alle Scheiben gleichzeitig wieder aufgerichtet werden können. Die bekannten Scheiben dieser Art werden durch ein Gesperre in aufrechter Stellung gehalten, das durch auf treffende Geschosse ausgelöst werden soll, das aber öfters versagt, so daß die Scheibe entweder beim Auftreffen von Geschossen stehen bleibt oder aus anderer Ursache, z. B. infolge von Erschütterungen des Tragbalkens durch Umfallen anderer, an demselben Balken sitzender Scheiben umfällt. Üin dies zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Lagerung der Scheiben in der nachstehend beschriebenen Weise ausgeführt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 eine umgelegte Scheibe mit ebenfalls umgelegtem Lager in Seitenansicht, während die Fig. 2 und 3 Scheibe und Lager aufgerichtet in Seiten- und Oberansicht zeigen.
Die Scheibe α ist auf beiden Seiten je an einem Hebel b befestigt, und zwar in dem rinnenförmigen Oberteil dieses Hebels. An dem flachen, abgekröpften Unterteil desselben sitzen zwei Kopfstifte c und d, von welchen der eine, c, durch einen kurzen, geraden Schlitz e und der andere, d, durch einen längeren, teils bogenförmigen, teils geraden Schlitz f, g eines neben dem Hebel b befindlichen Blechwinkels k greift. Der letztere ist mit seinem seitwärts gerichteten Schenkel an einem drehbaren Balken oder Rohr befestigt. Der bogenförmige Schlitzteil f ist konzentrisch zum einen (in Fig. 1 linken und in Fig. 2 unteren) Ende des Schlitzes e, der gerade Schlitzteil g parallel zum Schlitze e. An dem vom Schlitzteil f abgekehrten Ende des Schlitzteils g befindet sich eine bei umgelegtem Winkel h unten liegende Kerbe i.
Beim Durchschlagen eines Geschosses durch die Scheibe α fällt diese um, wobei die Hebel b sich um die Stifte c drehen, während die Stifte d sich in dem Teil der Schlitze f abwärts bewegen (vgl. unterbrochene Linien in Fig. 2). Nach dem Bekleben der umgefallenen Scheiben wird zwecks Wiederaufrichtens derselben zunächst der Tragbalken gedreht, wobei auch die Winkel h und alle noch stehenden Scheiben umgelegt werden. Alsdann werden die Scheiben zurückgezogen (in Fig. 1 nach rechts), wobei die Stifte c von einem nach dem anderen Ende der Schlitze e und die Stifte d aus dem Teil g der Schlitze f, g in die Kerbe i gleiten. Schließlich wird der Tragbalken in seine frühere Lage zurückgedreht; dabei nehmen die Winkel h mittels der Stifte d die Hebel h samt den Scheiben α mit, so daß diese wieder aufgerichtet werden ; bei Ankunft der Scheiben in der senkrechten Stellung senken sie sich etwas, wobei die Stifte c und d in den Schlitzen e und f, g abwärts gleiten (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Fallscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Scheibe («) tragenden Hebeln (δ) je zwei Stifte (c und d) sitzen, von welchen
    40
    45
    50
    55
    60
    65
    70
    der untere (c) durch einen geraden, senkrechten Schlitz (e) und der obere Stift (A) durch einen teils bogenförmigen, zum unteren Ende des genannten Schlitzes konzentrischen und teils geraden, senkrechten Schlitz (f, g) des Lagers (h) greift, wobei der gerade Teil (g) des zweiten Schlitzes vor der Verlängerung des ersten Schlitzes (e) liegt und mit einer Kerbe (i) versehen ist, in die der obere Stift (A) in umgeklappter Lage der Scheibe vor dem Aufrichten eingelegt sein muß.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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