DE648390C - Schiessscheibe - Google Patents

Schiessscheibe

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DE648390C
DE648390C DEP71998D DEP0071998D DE648390C DE 648390 C DE648390 C DE 648390C DE P71998 D DEP71998 D DE P71998D DE P0071998 D DEP0071998 D DE P0071998D DE 648390 C DE648390 C DE 648390C
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DE
Germany
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rings
ring
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disk
display device
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Expired
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DEP71998D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/04Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
    • F41J5/052Targets comprising a plurality of electric contacts, each corresponding to a discrete target section and being actuated by the movement thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schießscheibe Es sind bereits Schießschelben bekanntge. worden, bei denen die. einzelnen Sche:be-rringe -oder Ringsektoren in einer gemeinsamen Ebene liegen und bei denen durch das Auftreffen der Geschosse Stromschlüsse hervorgerufen werden, die die Ringzahl selbsttätig vermittels einer besonderen Anzeigevorrichtung am Schießstande anzeigen.
  • Bei diesen bekannten Schießscheiben finden Gummilager bzw. Gummipuffer oder auch Einzelfedern Verwendung, die in gröberer Zahl jeweils auf die .einzelnen Scheibenringe einwirken und sie nach dem Auftreffen eines Geschosses wieder in die Ruhelage zurückführen, während an bzw. hinter der Schießscheibe sowohl in senkrechter und waagerechter Achse als auch hierzu unter 45' geneigt Kontakte für die Anzeigevorrichtung angeordnet sind, die :die Treffer jeweils anzeigt.
  • Diese bekannten Schießscheiben, bei denen jeder einzelne Scheibenring durch viele Gummipuffer o. dgl. mehrfach beeinflußt wird, haben den Nachteil, daß sie auf Grund der verschiedenartigen Beanspruchung der einzelnen Ringe und insbesondere auf Grund der Einwirkung der Temperatur- und Witterungseinflüsse usw. auf die Dauer sehr unzuverlässig wirken, also kein genaues Schußresu.ltat ergeben.
  • Gegenüber diesen beläannten ScUießs.cheiben besteht die Erfindunk darin, daß die Scheibenringe nicht mehr einzeln. durch Gummipuffer o. dgl. b:eeinflußt werden, sondern daß sie gewissermaßen in drei: Teile zerlegt werden, die jeweils für sich von Hebelfed-ereinrichrtungen beeinflußt werden, indem an den Profilverbindungsstäben der :einzelnen T-förmigen Scheibenringe Nasen o. dgl. befestigt sind, die auf drehbar gelagerte Winkelschienen einwirken, deren gelenkige Stege durch Doppelhebel an Doppelfedern angreifen, die durch Arme mit :einer auf der Zentrumsachse verschiebbaren Scheibe derart verbunden sind, daß beim Auftreffen eines Geschosses auf einen Scheibenring jeweils der gesamte zugehörige Ringsektor, d. h. alle zu diesem gehörigen Scheibenringe gleichmäßig beeinflußt werden und dadurch eine ständig gleichbleibende und sichere Wirkung der Schießscheibe in allen ihren Teilen gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Schießscheibe in Vorderansicht und Abb. a die zugehörige Anzeigevorrichtung ebenfalls in Vorderansicht, wälze end Abb.3# die Schießscheibe nach Abnahme einer die Pendelkontaktstück e tragenden Platte in Rückansicht und Abb. 4. einen Schnitt durch die gesamte Schießscheibe veranschaulicht.
  • Abb. 5 dagegen zeigt die die Pendelkontaktstücke tragende Platte der Schießscheibe iti Vorderansicht, und zwar mit strichpunktiert angedeutetem Leitungsnetz auf der Rückseite der Platte, und Abb 6 einen Schnitt nach Abb. 5.
  • Die Schießscheibe besteht aus dem beweglichen Zentrumsring t und :elf in einer Ebene liegenden, gegeneinander laeweglichen Prolilringen 2. Diese zwölf Ringe liegen vor cn:er Platte ;, die in gce:gneter Weise auf denn Schießstande befestigt wird. D'_e Profistege .1 der elf Rhrge 2 stehen durch Stäbe 5, die durch Aussparungen 6 der Platte 3 hindurchreichen, mit atifreclitcn Ringen Verbindung, die in :hr er Anzahl mit den Prolilringen 2 übereinstimmen und die mit Abstand hinter der Platte 3 angeordnet sind. An den äul:')cren Ringen ,~ sind außerdem noch besondere Führüngss--äbe S vorgesehen, die ebenfalls nie: den Profistegen .I. der Scheibenringe 2 verbuntief sind. Alle diese Stäbe laufen auf Kugeln, die dazu dienen, die Be-#segung der Scheibenringe zu erleichtern, die jedoch der Ubcrsichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht vorhanden sind.
  • Die Verbindungsstäbe 5 sind hinter der Platte ; mit Nasen 9 versehen, die jeweils ztisaniniengefalt vorn beweglichen, in Knaggen io drehbar gelagert:n Winkelklappen t i fberdeckt und voti ihnen beeinflttt,#t %i-erden. Diese Winkelklappen t i «-erden durch gelenkig in sie hineinführende Stege 12 betätigt, die an Doppeiliebel i ; angreifen, deren Doppelfedern 14 wiederum init Armen 15 verbtl11-d en sind, die zu einer auf der Zentrumsachse sitzenden Scheibe 16 gehören, so daß also nicht nur die Nasen 9, sondern auch das Zen-;rum i selbst becin±lußt wird. Die Winkelklappen i i werden durch die Doppelfedern 1.1 s;ändir auf die Nasen c) der Verbindungsstäbe 5 -gedrückt und besvirketi dadurch, dal) der dtircli einen Schilt; getrottene Scheibenrin<- 2 nach seiner rüc?-_tt@irtigcn Versch:übung bzw. Bewegung sofort wider in seine Ruhes;(,lluiig zurückkehrt.
  • Hinter den Ringen 7 ist an der Platte 3 mit Abstand eine aus Isoliermaterial bestehende Platte i7 befestigt, an der in der itnd senkrechten Achse und in den, Diagonalen an Winkelnasen oder -schienen iS beweglich und pendelnd kleine, der Zahl der Scheibenringe 2 Lind der Ringe 7 entsprechende Kontaktstücke ig aufgehängt sind, gegen die jeweils die ztigcliörigen Ringe 7 beine Aufschlag einer Kugel gedrückt werder), so daß, weil diese Kontaktstücke durch ein entsprechendes Leitungsnetz mit der am Schießstande angebrachten Anzeigevorrich-11111g verbunden sind und letztere wieder mit einer Stromquelle, bei der Berührung eines Ringes,- mit einer Koniaktplatte 19 jeweils e:n Stromschluß hervorgerufen wird, der bewirkt, daß in der Anzeigevorricl1tullg 2o ein Spulenniagnet jeweils einen Anker anzieht und dadurch eine von dies@ni solange gehaltenc Klappe 21 fällt, die erkennen läßt, welcher Scheibenring 1, 2 getroffen worden ist. Gleichzeit-,g mit dieser Ringklappe 21 fällt aber auch noch eine zweite Klappe 22., die anzeigt, ob der Schuß oben oder unten. links oder oben oder unten rechts sitzt.
  • Durch die Betätigung -eines Zughebels 23 oder auch auf andere geeignete Weise wird die, Anzeigevorrichtung, d:c in ihrer Ausführung bei Hoteltableaus in ähnlicher Art bekannt ist, wieder in di.e Ruhestellung zurückgeführt.
  • Die Arbeitsweise der Schießscheibe istalso folgende Trifft eine Kugel auf einen der Scheibenringe 1, 2 auf, so drückt sie den getroffenen Ring unter Überwindung der auf die Winkelklappen einwirkenden Federkraft zurück bz-,v. rückwärts. Dadurch bzw. durch die an den Scheibenringen 2 befestigten Führungsstäbe 5 wird der zugehörige Ring 7 hinter der Scheibenplatte 3 ebenfalls entsprechend zurückgedrückt, der darauf entsprechend Platten io berührt und Stromschlüsse hervorruft, die in der Anzeigevorrichtung 2o entsprechende Klappen 21 und 22 zum Fallen bringen, aus denen ersichtlich ist, welcher Scheibenring 1, 2 getroffen wurde und an welcher Stelle er getroffen worden ist.
  • Nach dem Auftreffen des jeweiligen Ringes 7 auf die zugehörigen Pendelkontaktstücke i9 drücken die Doppelfedern i4 durch die Hebelgestänge 13, 15, 12 und damit durch die Winkelklappen i i entspr#chend auf die Nasen 9 der Stäbe 5 und führen da-, durch den getroffenen Scl1ciben1-illg 1, 2 selbsttätig wieder in seine Ruhelage zurück.

Claims (1)

  1. PATEN TA`,SPitt-Cii
    Schlel?scheibe mit :n einer Ebene liegenden verschiebbaren Sclicil->eiiringen und elektrischen Pendelkontakten zur elektromagnetischen-Betätigung einer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dien Profilverbindungsstäben (5) der T-förniigen Scheibenringe (1, 2) befestigte Nasen o. dgl. (9) auf drehbar gelagerte Winkelschienen (i i) einwirken, deren gelenkige Stege (12) durch Doppelhebel (13) an Doppelfedern (14) angreifen, die durch :firme (15) mit einer, auf der Zentrumsachse verschiebbaren Scheibe (16' verbunden sind, so daß leim Auftreffen. eines Geschosses auf einen Scheibenring der gesamte zugehörige Ringsektor beeinflußt wird.
DEP71998D 1935-10-25 1935-10-25 Schiessscheibe Expired DE648390C (de)

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DEP71998D DE648390C (de) 1935-10-25 1935-10-25 Schiessscheibe

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DEP71998D DE648390C (de) 1935-10-25 1935-10-25 Schiessscheibe

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DE648390C true DE648390C (de) 1937-07-31

Family

ID=7391976

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DEP71998D Expired DE648390C (de) 1935-10-25 1935-10-25 Schiessscheibe

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DE (1) DE648390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899604C (de) * 1951-04-25 1953-12-14 Magda Leichtle Geb Lettner Zielscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE899604C (de) * 1951-04-25 1953-12-14 Magda Leichtle Geb Lettner Zielscheibe

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