DE493976C - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

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Publication number
DE493976C
DE493976C DEH118926D DEH0118926D DE493976C DE 493976 C DE493976 C DE 493976C DE H118926 D DEH118926 D DE H118926D DE H0118926 D DEH0118926 D DE H0118926D DE 493976 C DE493976 C DE 493976C
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DE
Germany
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spring
vehicle
rod
toy
toy vehicle
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Expired
Application number
DEH118926D
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English (en)
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JOH LEONHARD HESS BLECHSPIELWA
Original Assignee
JOH LEONHARD HESS BLECHSPIELWA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/06Other elements therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug Bei den bekannten, mit Federantrieb versehenen Spielfahrzeugen wird die Federkraft unter Vermittlung eines Räderwerkes auf die Laufräder übertragen. Auch sind Spielzeuge bekannt, die durch die Stoßwirkung einer Feder in Bewegung gesetzt werden, welche an dem Spielzeug sitzt und mit diesem gegen einen ortsfesten Gegenstand gedrückt wird. Die Feder war dabei entweder am Fahrzeug selbst oder an dem ortsfesten Gegenstand angebracht. Im letzteren Falle war sie auch mit einer Sperrvorrichtung verbunden.
  • Die Erfindung will eine Nachahmung eines Raketenfahrzeuges schaffen. die aber im Gegensatz zu den bekannten, durch Zündraketen getriebenen Spielzeugwagen ganz gefahrlos sein soll. Um eine raketenartige Abstoßvorrichtung zu erzielen, wird erfindungsgemäß sowohl die Stoßfeder als auch die Sperrvorrichtung und ihre Auslösung am Fahrzeug selbst befestigt. Die Vortäuschung eines Raketenwagens kann gemäß der Erfindung noch dadurch gefördert werden, daß mit dem Spielzeug eine Vorrichtung zum Aufschlagen eines Knallblättchens verbunden ist, die gleichzeitig mit dem Entspannen der Feder zur Wirkung kommt, so daß sich das Fahrzeug mit lautem Knall und unter Feuerschein in Bewegung sdtzt. Natürlich kann die Vorrichtung auch bei anderen beweglichen Spielzeugen als bei Spielfahrzeugen Verwendung finden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt das Fahrzeug in Seitenansicht bei entspannter Feder.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch das Spielzeug und zeigt es in der zur Abfahrt bereiten Stellung mit gespannter Feder.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß des Spielfahrzeuges.
  • Auf dem hinteren Ende der Grundplatte i des Fahrzeuges befindet sich ein Aufbau z, in den das waagerecht liegende Rohr 3 eingebaut ist. In diesem lagert verschiebbar eine am hinteren Ende geschlossene Rohrhülse .l. Innerhalb der letzteren ist, um den Stift 5 schwingbar, eine Stange 6 angebracht, und diese ist von einer Schraubenfeder 7 umgeben, die sich einerseits gegen den Stift 5, anderseits gegen die vordere Wand 8 des Aufbaues z stützt. Die Stange 6 tritt durch einen Schlitz i o der -\Vand 8 hindurch und enthält eine Einkerbung 9, in welche der Rand des Schlitzes i o eingreift, wenn die Stange, wie Abb. 2 zeigt, ein wenig schräg aufwärts geneigt ist.
  • Am vorderen Ende trägt die Stange 6 ein Querstück 2o, das in der Richtung des in Abb. a eingezeichneten Pfeiles um den Zapfen i i schwingbar ist, in der entgegengesetzten Richtung aber durch eine Nase 12 festgehalten wird. Das Querstück 2o dient verschiedenen Zwecken. Einmal begrenzt es nach dem Entspannen der Feder 7 den Weg der Rohrhülse 4., indem es gegen die vordere Wand 8 des Aufbaues-- trifft. Ferner wirkt es, wie später beschrieben wird, als Abzug für die Entspannung der Feder 7. Drittens is. das Querstück dazu bestimmt, die Vorrichtung zum Aufschlagen eines Zündblättchens zur Wirkung zu bringen. Zu diesem Zweck ist auf der Grundplatte, um den Zapfen 13 schwingbar, ein Schlagkörper 1q. mit keilförmig gegeneinandergeneägten Schenkeln 15 und 16 angebracht, welcher unter der Wirkung der Feder 17 steht, die ihn in die Lage der Abb. i zudrücken sucht. Wird bei dieser Lage die Hülse q. zwecks Spannung der Triebfeder 7 zurückgeschoben, so erfaßt das Querstück 2o den Schenkel 15 des Schlagkörpers 14. und dreht diesen in die Lage der Abb. 2. Dabei drückt der vordere Schenkel 15 des Schlagkörpers infolge der Wirkung der Feder 17 auch nach aufwärts gegen das Querstück 20 und durch dieses gegen die Stange 6. Sobald daher die Einkerbung 9 der letzteren in den Bereich der Wand 8 kommt, schwingt die Stange 6 nach oben. Der Rand des Schlitzes q greift dann in die Einkerbung ein und hält die Feder 7 in der gespannten Lage fest.
  • Hinter dem Schlagkörper 14 ist auf der Grundplatte i eine Pfanne 18 zur Aufnahme eines Zündblättchens vorgesehen, und ihr tentsprechend ist am Schlagkörper 14 eine Erhöhung i 9 angebracht, die in die Pfanne hineinpaßt.
  • Um das Fahrzeug zur Wirkung zu bringen, wird es nach Zurückdrücken der Hülse q. bzw. nach dem Spannen der Feder 7 gemäß Abb. 2 an eine Wand 21oder an irgendeinen ainderen festen Gegenstand. Schrank, Tisch u. dgl., gestellt; dann wird in der Pfeilrichtung gegen den oberen Arm des Querstückes 20 gedrückt. Dieses dreht sich, bis sein unterer Arm von dem Schenkel 15 des Keilstücks 14 abschnappt. Dieses schlägt dann auf das Knallblättchen und bringt es zur Explosion. Gleichzeitig hat der aufwärts gegen die Stange 6 wirkende Druck der Feder 17 aufgehört. Infolgedessen schwingt die Stange 6 durch den Schlag gegen das Querstück 2o etwas abwärts und wird von dem Rand des Schlitzes io freigegeben, so daß sich die Triebfeder entspannen kann und das Fahrzeug durch die Hülse q. von der festen Wand 21 abgestoßen wird. Das Fahrzeug fährt mindestens die gleiche Strecke, die es mit dem üblichen Federtriebwerk zurücklegen würde.
  • Die Knallvorrichtung ist für das Spielzeug nicht unbedingt erforderlich. Sie kann auch in beliebiger anderer Weise ausgeführt sein, beispielsweise derart, daß das Zündblättchen durch den Schlag des Querstücks2o gegen die Wand zur Explosion gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Durch die Stoßwirkung einer Feder fortbewegbares Spielfahrzeug, bei dem das Spannen der Stoßfeder durch Andrücken an einen ortsfesten Gegenstand erfolgt, gekennzeichnet durch eine am Fahrzeug selbst angebrachte Sperrvorrichtung, welche die am Fahrzeug angebrachte Stoßfeder (7) nach dem Andrücken an einen -ortsfesten "Gegenstand sperrt, so daß erst beim Lösen der Sperrung die Fortbewegung des Fahrzeuges erfolgt.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Hervorbringung eines Knalles im Augenblick des Abfahrens des Fahrzeuges dne durch die Feder (7) verschiebbare, zugleich die Sperrvorrichtung bildende Stange ,(6) mit einem Anschlag (20) zum Spannen der Knallvorrichtung (1q.) versehen ist, deren Federkraft außerdem noch die Stange (6) in die Sperrlage drängt.
DEH118926D 1928-11-07 1928-11-07 Spielfahrzeug Expired DE493976C (de)

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DEH118926D DE493976C (de) 1928-11-07 1928-11-07 Spielfahrzeug

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DEH118926D DE493976C (de) 1928-11-07 1928-11-07 Spielfahrzeug

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DE493976C true DE493976C (de) 1930-03-15

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DEH118926D Expired DE493976C (de) 1928-11-07 1928-11-07 Spielfahrzeug

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DE (1) DE493976C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528494A (en) * 1949-09-13 1950-11-07 Crown Cork Specialty Corp Mechanical mobile toy
DE1177990B (de) * 1959-08-01 1964-09-10 Mangold Gama Fab Eigenbewegliches Spielzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528494A (en) * 1949-09-13 1950-11-07 Crown Cork Specialty Corp Mechanical mobile toy
DE1177990B (de) * 1959-08-01 1964-09-10 Mangold Gama Fab Eigenbewegliches Spielzeug

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