DE2110253A1 - Fahrspielzeuganlage - Google Patents

Fahrspielzeuganlage

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DE2110253A1
DE2110253A1 DE19712110253 DE2110253A DE2110253A1 DE 2110253 A1 DE2110253 A1 DE 2110253A1 DE 19712110253 DE19712110253 DE 19712110253 DE 2110253 A DE2110253 A DE 2110253A DE 2110253 A1 DE2110253 A1 DE 2110253A1
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toy system
vehicle toy
drive
roller
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DE19712110253
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Bross, Helmut, Dipl Ing , 8501 Altenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/14Drives arranged in the track, e.g. endless conveying means, magnets, driving-discs

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeuganlage Die Erfindung betrifft eine Fahrspielzeuganlage, deren antriebsiose Fahrzeuge mittels der in wenigstens einer ortsfesten Impuls station von einem beweglichen Antriebselement übermittelten Bewegungsenergie über eine in sich geschlossene Fahrbahn beweglich sind. Dabei ist unter "Fahrzeug" nicht nur ein Fahrzeug im engeren Sinn, d.h.
  • ein mit Rädern versehener Körper, zu verstehen. Dieser Begriff soll vielmehr sämtliche auf einer Fahrbahn od. dgl.
  • bewegliche Elemente umfassen, also auch Körper, welche keine Räder auSweisen, Nachbildungen von Menschen, Tieren, usw..
  • seS einer bekannten derartigen Fahrspielzeuganlage sind die in sich geschlossenen Fahrbahnen jeweils nur eqnspurig, d.h. nur zur Aufnahme jeweils eines Fahrzeuges gedacht, und es wird dem Fahrzeug in der Impulsstation bei jedem Durchlauf praktisch der gleiche Bewegungsimpuls mitgeteilt. Die bekannte Anlage ist daher nicht geeignet, die Fahrzeuge unterschiedlich schnell anzutreiben und damit eine Art von Renn-Wettbewerben zu veranstalten. Infolgedessen wird der Spielanreiz dieser Anlagen bereits nach relativ kurzer Zeit verhältnismässig gering.
  • Bei einer weiteren bekannten Fahrspielzeuganlage werden Fahrzeuge verwendet, welch einen Eigenantrieb, im allgemeinen in der Form eines Elektro-Kleinmotors aufweisen.
  • Bei diesen Fahrspielzeuganlagen ist es auch bereits bekannt, mehrspurige Fahrbahnen, d.h. Fahrbahnen auf denen sich nebeneinander mehrere Fahrzeuge bewegen können, zu verwenden. Infolge dieser Ausbildung wird der Bewegngsablau in der Fahrspielzeuganlage etwas abwechslungsreicher und damit der Spielanreiz erhöht. Die Durchführung eines Wettbewerbes ist Jedoch ebenfalls ausgeschlossen9 da sich die einmal aui die Fahrbahn gesetzten, angetriebenen Fahrzeuge bewegen, ohne dass eine Kontrolle seitens der spielenden Kinder möglich wäre, so dass also der Ausgang eines etwaigen "Rennens" allein dem Zufall überlassen bleibt. Darüberhinaus hat jedoch die bekannte Spielzeuganlage noch weitere Mängel. Die Elektromotoren der Fahrzeuge werden im allgemeinen von wiederaufladbaren IZeinstbatterien gespeist, wobei die Aufladung in sogenannten "Tankstellen" erfolgt, in denen während der gesamten Ladezeit von etwa 1 bis 2 Minuten ein Knopf gedrückt werden muss, was selbstverständlich äusserst unangenehm ist. Zudem ist der Preis der mit einem Elektromotor ausgerüsteten kleinen Spielfahrzeuge verständlicherweise im Vergleich zu den Anschaffungskosten eines nicht mit einem Antrieb versehenen Fahrzeuges relativ hoch, so dass im allgemeinen von dem Einsatz einer grösseren Zahl von Fahrzeugen - entsprechend dem grosstechnischen Vorbild -abgesehen werden wIrd.
  • Ziel der Erfindung ist es nunmehr,eine Fahrspielzeug-anlage zu schaffen, welche einerseits die Verwendung antriebsloser, d.h. relativ billiger Fahrzeuge gestattet und andererseits die Möglichkeit zur Durchführung von Wettbewerben in Form von Rennen od. dgl. gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass bei einer Fahrspielzeuganlage der eingangs erwähnten Art durch Beeinflussung der Bewegung des Antriebselementes der Wert der auf das Fahrzeug beim Durchgang durch die Impulsstation übertragenen Bewegungsenergie mittels eines Betätigungsgliedes veränderlich ist.
  • Die Erfindung geht also von dem Grundgedanken aus, den antriebslosen Fahrzeugen in der Impuls station nicht stets die gleiche Energie zu übermitteln, sondern die Möglichkeit zu schaffen, durch wenigstens kurzzeitige Einflussnahme auf das Antriebselement den Betrag der dem Fahrzeug mitgeteilten Bewegungsenergie zu verändern, so dass das Fahrzeug beschleunigt oder auch verzögert werden kann.
  • Im allgemeinen wird allerdings die Möglichkeit der Beeinflussung des Antriebselementes im Sinne einer Verzögerung derart beschränkt werden, dass auch bei stärkster Verzögerung die übertragene Energie noch ausreicht, um das Fahrzeug eine weitere Runde zu bewegen. Auf diese Weise ist es durch geschickte Beeinflussung des jeweiligen Antriebselementes möglich, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu steigern oder, falls entsprechende Einrichtungen vorhanden sind, die Geschwindigkeit des gegenerischen Fahrzeuges zu vermindern, so dass verständlicherweise die Möglichkeit zur Durchführung von Wettkämpfen gegeben ist.
  • Dabei können diese Wettkämpfe bei einspurigen Fahrbahnen beispielsweise in der Form von reinen Zeit- oder Verfolgungsrennen durchgeführt werden, während bei mehrspurigen Fahrbahnen, die u.U. zusätzlich noch mit Uberholstrecken od. dgl. ausgestattet sein können, normale Rennen möglich sind. Da erfindungsgemäss die Zahl der Impuls stationen gegenüber.den bekannten Fahrspielzeuganlagen mit antriebslosen Fahrzeugen nicht erhöht werden muss, sondern lediglich eine spezielle Ausbildung der Impuls stationen erforderlich ist, erhöht sich der Preis der erfindungegemässen Fahrspielzeugsanlage gegenüber den bekannten Anlagen kaum.
  • Im Hinblick auf die niedrigen Anschaffungskosten der antriebslosen Fahrzeuge kann deren Zahl ohne weiteres gesteigert und damit der Spielanreiz weiter erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise dient erfindungsgemäss als Antriebselement wenigstens eine federnd gegen das Fahrzeug gedrückte, rotierend angetriebene Walze, deren Umfangsgeschwindigkeit mittels des Betätigungsgliedes kurzzeitig veränderbar ist.
  • Dabei ist es zweckmässig, die Walze über eine Reibungskupplung anzutreiben, da dann auch bei kurzzeitiger Veränderung der Drehgeschwindigkeit der Walze sich der Antrieb mit unveränderter, Geschwindigkeit weiterdrehen kann.
  • Die Veränderung der Umfangsge schwindigkeit der Walze kann nach der Erfindung beispielsweise dadurch erfolgen, dass mit der Walze ein hammerartiges Element zusammenwirkt, welches mittels des Betätigungsgliedes von der Walze weg bewegbar und dabei anfangs unter Federvorspannung setzbar sowie nach Spannung der Feder auslösbar ist, wobei es nach dem durch die Feder bewirkten Aufschlag auf die Walze bzw. ein mit der Walze fest verbundenes Teil in seine Ausgangsstellung entfernt von der Walze oder dem Teil zurückkehrt.
  • Zweckmäsaigerweise ist in diesem Fall mit der Walze ein mit Zähnen versehener Ring oder eine gezahnte Scheibe fest verbunden, auf welche das hammerartige Element einwirkt.
  • Das hammerartige Element schlägt nach seiner Auslösung nur kurzzeitig gegen die Walze bzw. die mit der Walze verbundene Zahnscheibe od. dgl.,so dass auch nur während dieser kurzen Zeit eine Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Walze erfolgt. Dies ist von Wichtigkeit, um die Handhabung der Fahrspielzeuganlage schwieriger und damit reizvoller zu gestalten, weil es ja darauf ankommt, den richtigen Augenblick der beeinflussung des Antriebselementes zu finden.
  • Eine weitere vorteilhafte, nur eine kurzzeitige Beeinslussung der Antriebswalze gestattende Ausbildung des Antriebs besteht darin, dass die Walze über ein aus zwei konzentrischon Rädern uni einem Zwischenrad bestehendes Planetengetriebe antriebbar ist, wobei die Achse des Zwischenrades mittels des Betätigungsgliedes auf einem Kreisbogen um die Achse der beiden anderen Räder verstellbar ist. Zweckmässigerweise ist die Achse des Zwischenrades federnd in ihrer Ausgangsstellung gehalten. Bei diesem Antrieb ändert sich während der Verstellung des Zwischenrades die Umfangsgeschwindigkeit der Walze, so dass die Zeit der möglichen Einflussnahme auf das Antriebselement durch die Bewegungsstrecke des Zwischenrades vorgegeben ist.
  • Um eine Anpassung des walzenförmigen Antriebselementes an unterschiedliche Fahrzeuge zu ermöglichen, weist erfindungsgemäss die Walze eine elastisch verformbare Oberfläche auf.
  • Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Walze oberflächlich aus Schaumgummi oder einem wirkungsgleichen Werkstoff besteht. Weiterhin kann der Oberflächenbereich der Walze von beispielsweise mit Luft gefüllten, entsprechend verformbaren Polsterkörpern gebildet sein. Schliesslich besteht die Möglichkeit, die Walze mit Borsten zu versehen, die ebenfalls ausweichen können.
  • Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass als Antriebselement ein federnd gegen das Fahrzeug gedrücktes, einen etwa parallel zur Fahrzeug-Längsachse verlaufenden Abschnitt aufweisendes, angetriebenes Band dient, dessen Umlaufgeschwindigkeit wenigstens in dem das Fahrzeug beaufschlagenden Abschnitt kurzzeitig veränderlich ist. Besonders zweckmässig ist es, wenn erfindungsgemäss das Band aus wenigstens in Umlaufrichtung dehnbarem Werkstoff besteht und seine Länge durch Verstellung einer Umlenkrolle mittels des Betätigungsgliedes veränderlich ist. Vorzugsweise ist das Band über drei Umlenkrollen geführt, von denen zwei feststehende den parallel zur Fahrzeug-Längsachse verlaufenden Abschnitt bestimmen, während die dritte verstellbar und derart angeordnet ist, dass der zu ihr von der näheren der feststehenden Rollen führende Band-Abschnitt unter einem relativ grossen stumpfen Winkel aem uem zur Längsachse pGrinalenBand-Abschnitt verläuft, wobei vorteilhaftenreise das Band über eine Verzahnung od. dgl.
  • angetrieben ist. Bei Verwendung eines dehnbaren Bandes lässt sich einerseits in einfacher Weise eine Abfederung des Bandes gegenüber dem Fahrzeug und somit eine Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuge erreichen. Andererseits ändert sich bei Dehnung des Bandes während der Drehung die Umlaufgeschwindigkeit scheinbar, so dass lediglich durch eine derartige Dehnung in einfacher Weise eine Veränderung der zur Ubertragung gelangenden Bewegungsenergie möglich ist.
  • Bei einspurigen Fahrbahnen sind die Antriebselemente bevorzugt derart angeordnet, dass im Bereich der Impulsstation gegenüber liegend auf jeder Seite der Fahrbahn eine sich um eine vertikale Achse drehende Walze oder ein in einer vertikalen Ebene etwa horizontal bewegtes Band angeordnet ist.
  • Sowohl für einspurige als auch für mehrspurige Fahrbahnen ist eine Ausbildung geeignet, bei der im Bereich der Impulsstation oberhalb der Fahrbahn mindestens eine angetriebene Walze oder ein bewegtes Band angeordnet ist, welche oberseitig am Fahrzeug angreifen.
  • Eine verstärkte Einflussnahme und damit eine weitere Steigerung des Spielanreizes ist dann möglich, wenn nach der Erfindung die Fahrbahn im Bereich der Impuls station eine für mindestens zwei Fahrspuren ausreichende Breite hat und über jeder Fahrspur ein federndes Antricbselement in Form eiiler Walze oder eines Bandes angeordnet i, wobei zweckmässigerweise die Antriebselemente jeweils einzeln mittels eines eigenen Betätigungsgliedes beinflussbar sind, da dann beispielsweise die MögliChlceit gegeben ist, jedem Spieler die Beeinllussung-einer Walze oder eines Bandes zu übertragen und so bei günstigem Einlauf seines eigenen Fahrzeuges in die Impulsstation diesem einen besonders grossen Bewegungsimpuls mitzugeben, ein anderes Fahrzeug Jedoch, falls es in den Bereich des, von ihin zu beeinflussenden Antriebselementes kommt,etwas abzubremsen.
  • Falls zwei Fahrspuren und damit auch zwei Antriebselemente vorgesehen sind, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass zwei Walzen mit entgegengesetzt konisch sich erweiternden Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, welche auf einer gemeinsamen, relativ zu den Walzen verschieblichen und zwei ebenfalls entgegengesetzt konische Lagerstücke für die Walzen bildenden Antriebswelle sitzen, wobei die Relativbewegung zwischen Walzen und Welle mittels zweier gleichzeitig angreifender Betätigungsglieder erzeugbar ist. Bei dieser Ausbildung nehmen gleichzeitigt zwei die Fahrspielzeuganlage benutzende Kinder Einfluss auf beide Antriebswalzen, wobei bei entsprechender Anordnung der Betätigungsglieder die Möglichkeit zu einer Art "Kräftemessen" derart gegeben ist, dass nur der Einfluss auf die Walzen ausüben kann, welcher die grössere Kraft hat.
  • Ist bei einer mehrspurigen Fahrbahn der Abstand zweier benachbarter Antriebselemente kleiner als die Breite eines Fahrzeuges, so besteht die Gefahr, dass bei entsprechendem Einlauf eines Fahrzeuges in die Impulsstation dieses von den beiden benachbarten Antriebselementen mit unterschiedlicher Energie beaufschlagt wird, wodurch es seine Fahrtrichtung ändert, was zu einem Zusammenstoss mit anderen Fahrzeugen, d.h. zu einem "Unfall" führen kann, dessen "Schwere" von der Differenz der von den benachbarten Antriebselementen übertragenen Energie abhängt.
  • Derartige "Unfälle" lassen sich dann ausschliessen, wenn der Abstand zweier benachbarter Antriebselemente grösser als die Breite eines Fahrzeuges ist und/oder zwischen zwei benachbarten Antriebselementen Leitglieder zur Führung der Fahrzeuge in den Bereich nur eines Antriebselementes vorgesehen sind.
  • Zum Ausgleich der gegebenenfalls infolge einer Abfederung der Räder der Fahrzeuge entstehenden Schwierigkeiten, hat es sich als gunstig erwiesen, die Fahrbahn im Bereich unter dem Antriebselement bzw. den Antriebselementen federnd nachgiebig auszubilden, wobei bevorzugt die Fahrbahn von einem dem Antriebs element entsprechenden Element gebildet ist.
  • sieben den bisher erläuterten rotierenden bzw. umlaufenden Antriebselementen ist auch die Verwendung von hin- und herbeweglichen Antriebselementen möglich. Ein besonders einfaches derartiges Antriebselement wird von einem mittels einer Drucktaste od. dgl. bewegbaren, das Fahrzeug rückseis tig anstossenden Schlaghebel gebildet, wobei die Rückbewegung des Schlaghebels in die Ausgangslage z.B. mittels eines Federelementes erfolgen kann.
  • Zweckmässigereise wird jedoch derart vorgegangen, dass als Antriebselement ein mittels eines spannbaren Federelementes nach dessen Auslösung bewegbarer, rückseitig gegen das Fahrzeug schlagender Schnellhebel dient, wobei die Spannung der Feder und/oder der Bewegungsweg des ausgelösten Schnellhebels mittels des Betätigungsgliedes veränderlich ist. Als Federelement kann ein Guamiband od. dgl. dienen, dessen einer Angriffspunkt zur Veränderung der Spannung in Wirkrichtung des Federelementes verschieblich ist. Zur Begrenzung des Bewegungsweges des Schnellhebels dient vorzugsweise ein verstellbarer Anschlag.
  • Die Bedienung der Fahrspielzeuganlage wird dann erleichtert, wenn das Federelement mittels eines mechanischen oder elektrischen antriebes mehrfach nach Auslösung selbsttätig spamibar ist.
  • Weist, was im Hinblick auf die Erhöhung des Spielanreizes recht günstig ist, die Fahrbahn mehrere nebeneinander lieende Fahrspuren auf und ist Jeder Fahrspur ein unabhängig betätigbarer Schlag- bzw. Schnellhebel zugeordnet, so ist es vorteilhaft, die Federelemente mehrerer Schnellhebel mittels eines gemeinsamen Antriebes gleichzeitig spannbar zu gestalten Eine besonders zweckmässige, selbständig erfinderische Bedeutung besitzende Ausbildung des Antriebselementes besteht darin, dass als Antriebs element ein unterhalb der Fahrbahn in Fahrtrichtung beweglicher Magnetkörper, welcher auf einen magnetisierbaren Körper an der Unterseite des Fahrzeuges einwirkt, dient. Bei diesem Antrieb ist es weder erSorderiiche Schlitze od. dgl. in der Fahrbahn vorzusehen, noch muss die Fahrbahn zur Anbringung von Walzen oder Bändern mit einer Uberdeckung od. dgl. versehen werden, so dass eine besonders weitgehende-Annäherung an das grosstechnische Vorbild möglich ist und zudem ein gewisser Uberraschungseffekt bei der Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeuges gegenüber dem unbefangenen Betrachter erreicht werden kann. Der Magnetkörper kann einerseits entsprechend dem vorerwähnten Schlaghebel mittels einer Drucktaste od. dgl. bewegbar sein.
  • Eine andere Möglichkeit zur Bewegung des Magnetkörpers besteht darin, ihn entsprechend dem Schnellhebel mittels eines spannbaren und auslösbaren Federelementes zu bewegen.
  • Entsprechend der Verwendung des Planetengetriebes bei den umlaufenden Antriebselementen kann bei den hin- und herbeweglichen Antriebselementen zur kurzzeitigen Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit derart vorgegangen werden, dass der Schlaghebel, der Schnellhebel oder der Magnetkörper mit einer parallel zur Fahrbahn verschieblichen Zahnstange verbunden ist, deren Antrieb über eine entgegengesetzt parallel verschiebliche, beispielsweise unter Wirkung des Federelementes stehende Zahnstange und ein die Antriebsverbindung zwischen den beiden Zahnstangen herstellendes Zahnrad erfolgt, wobei die. Drehachse des Zahnrades mittels des Betätigungsgliedes parallel zu den Zahnstangen verschieblich ist. Bevorzugt ist dabei die Drehachse des Zahnrades federnd in einer Mittelstellung gehalten.
  • Als Betätigungsglied dient bei der einfachsten Ausführungsform ein Seilzug, beispielsweise ein sogenannter "Bowdenzug". Eine feinfühligere und gegebenenfalls die Anwendung einer grösseren Kraft ermöglichende Ausbildung besteht darin, dass als Betätigungselement eine hydraulisch oder pneumatisch arbeitende, zwei über einen Druckschlauch verbundene Kolben-Zylindereinhèiten aufweisende Einrichtung dient.
  • Der Spielanreiz lässt sich erhöhen, wenn erfindungsgemäss an einem Antriebselement mehrere Betätigungseinrichtungen angreifen, von denen jeweils eine einem Benutzer der Fahrspielzeuganlage zugeteilt ist, so dass beim Passieren eines Antriebselementes durch-ein Fahrzeug jeder Spieler versuchen wird, den ihm wünschenswert erscheinenden Einfluss auszuüben.
  • Dabei kann ein gewisser Uberraschungseffekt noch dadurch erreicht werden, dass die Betätigungseinrichtungen gegenseitig verriegelbar sind, so dass Jeweils nur der zuerst ausgeübte Einfluss zum Zuge kommt.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass entlang der Fahrbahn mehrere unabhängig voneinander beeinflussbare Impulsstationen vorgesehen sind, wobei die Möglichkeit besteht, jeder Impulsstation nur eine einzige Betätigungseinrichtung zuzuordnen.
  • Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass vor oder nach dem Antriebselement ein si@ Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeuges bewirk :rr Zusatzelement angeordnet ist, welches mittels des Betätigungsgliedes kurzzeitig in Antriebsverbindung mit dem Antriebselement bringbar ist. Zu diesem Zweck kann z.B. eine nach Art einer sogenannten "Eintourenkupplung'l ausgebildete, mittels des Betätigungsgliedes auslösbare Vorrichtung verwendet werden. Antriebselement und Zusatzelement können in einer gemeinsamen Station oder aber auch in getrennten Stationen untergebracht werden.
  • Ist nur eine Verzögerung der Fahrzeuge erwwischt, so kann erfindungsgemäss eine Verzögerungseinrichtung Verwendung finden, welche aus einem unten am Fahrzeug anbringbaren Teil und einer unterhalb der Fahrbahn angeordneten Platte besteht, wobei entweder Teil oder Platte. als Magnet ausgebildet sind und das Jeweils andere Element (Platte oder Teil) aus einem feromagnetischen oder mit Wirbelstromverlusten behafteten Werkstoff, insbesondere Metall, besteht. Beim über fuhren der Platte durch das Fahrzeug beeinflussen sich der am Fahrzeug angeordnete Teil und die Platte gegenseitig, wobei eine Bremswirkung auf das Fahrzeug ausgeübt wird. Die Stärke dieser Bremswir»ung kann dabei in äusserst einfacher Weise dadurch variiert werden, dass der Abstand der Platte von der Fahrbahn-Unterseite mittels eines Betätigungsgliedes verstellbar ist.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Betätigungsglieder wenigstens teilweise über Zeitelemente mit einer Verzögerung bewegbar sind, so dass der genaue Zeit punkt der Bewegung des Betätigungselementes s nicht vorhergesagt werden kann. Zweckmässigerweise ist das Zeitelement von einem federnd zusammendrückbaren Balg od. dgl. gebildet, welcher einen nur bei der Rückbewegung des Balges in die Ausr gangsstellung auf das Betätigungsglied einwirkenden Auslösehebel aufweist.
  • Weitere Merkmale, Binzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen, jeweils in stark schematisierter Darstellung: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Fahrspielzeuganlage; Figur 2 einen Horizontalschnitt durch eine Impuls station für einspurigen Betrieb; Figur 3 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Impulsstation mit einem Band als Antriebselement; Figur 4 einen vertikalen Querschnitt durch eine Impulsstation, wobei als Antriebselemente Walzen dienen; Figur 5 einen Vertikalschnitt durch die als Antriebselemente dienenden Walzen einer Impulsstation eines anderen Ausführungsbeispiels; Figur 6 schematisch einen Antrieb für eine Walze mit einer-Art Planetengetriebe; Figur 7 ein hammerartiges Element zur kurzzeitigen Beeinflussung der Rotation eines Antriebselementes; Figur 8 eine mögliche Ausführungsform eines Zeitelementes; Figur 9 ein Ausführungsbeispiel eines mittels eines Druckknopfes betätigbaren Schlaghebels; Figur 10 ein einen mittels Federkraft beweglichen Magneten aufweisendes Antriebselement teilweise in einem vertikalen Längsschnitt; Figur 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 10 eines über Zahnstangen von einem Federelement angetriebenen Schnellhebels und Figur 12 eine Verzögerungseinrichtung.
  • Die Fahrspielzeuganlage gemäss Fig.1 besteht im allgemeinen aus an sich bekannten, wannenartig ausgebildeten und zusamme-ngesteckten Einzel-Gleiselementen 1, die jeweils seitlich einen Rand 2 zur Führung der Fahrzeuge 3 aufweisen. Die Breite der Gleiselemente 1 ist.bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass wenigstens zwei Fahrzeuge nebeneinander fahren können.
  • Die Anlage gemäss Fig.1 weist zwei Impulsstationen 4 und 5 auf, welche mit schematisch angedeuteten Antriebselementen 6 und 7 versehen sind. Die Impulsstation 4 ist bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 z.B. entsprechend Fig. 4 oder 5 ausgebildet.
  • Sie weist als Antriebselemente 6 zwei schnell rotierende Walzen auf, welche ein in Pfeilrichtung einfahrendes Fahrzeug 3 oberseitig erfassen und derart beschleunigen, dass es minbestens die zum Durchfahren einer "Runde" erforderliche Bewegungsenergie erhält. Die schematisch angedeuteten Betätigungsglieder 8 dienen dazu, kurzzeitig die Drehgeschwindigkeit der Antriebswalzen 6 zu verändern, d.h. entweder die Umfangsgeschwindigkeit zu erhöhen, so dass das Fahrzeug eine'höhere Bewegungsenergie mitgeteilt bekommt, oder die Drehgeschwindigkeit zu vermindern, so dass das Fahrzeug gewissermassen abgebremst wird. Die im einzelnen hierzu vorgesehenen Vorrichtungen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren erläutert. Auf diese Weise ist es möglich, Je nach Geschicklichkeit des die Betätigungsglieder 8 bedienenden Kindes bzw. Spielers, das die Impulsstation 4 durchfahrende Fahrzeug 3 stark zu beschleunigen oder - wenn ein gegnerisches Fahrzeug sich gerade in der Station befindet - zu verzögern, so dass es möglich ist, mit den antriebsiosen Fahrzeugen 3 gleichsam einen Rennwettbewerb durchzuführen.
  • Die Impulsstation 5,die in einer Abzweigung 9 angeordnet ist, dient lediglich zum gleichzeitigen Start mehrerer Fahrzeuge 3.
  • Sie weist zu diesem Zweck ein mehrere Fahrspuren übergreifendes Antriebselement 7, das beispielsweise ebenfalls von einer Walze gebildet sein kann, auf.
  • Selbstverständlich ist es möglich, entlang der Fhrbahn der Fahrspielzeuganlage mehrere Impulsstationen 4 anzuordnen, wobei zudem die Möglichkeit gegeben ist, die Ausstattung der einzelnen Impulsstationen zu ändern. Z.B. kann, falls mehrere Impulsstationen hintereinander vorgesehen sind, in jeder Impulsstation nur ein sämtliche Fahrbahnen übergreifendes-Antriebselement vorgesehen sein, wobei dann während eines Rennens jedem Spieler die Bedienung einer einzigen Impulsstation obliegt.
  • Die Impulsstation 10 gemäss Fig. 2 ist speziell für einspurigen Betrieb gedacht. Dabei ist es möglich, entsprechend Fig. 2 eine Fahrbahn-Verengung 11 und eine Erweiterung 12 vorzusehen, so dass ausserhalb der Impulsstation 10 mehrspuriger Betrieb möglich ist.
  • In der Impulsstation 10 sind seitlich zwei um eine vertikale Achse drehbare,-mittels der Federn 13 zur Fahrbahnmitte gedrückte Walzen 14 vorgesehen, die entsprechend Fig. 2 das Fahrzeug 3 erfassen und in Richtung des Pfeiles 15 beschleunigen. Die Walzen 14, haben, um einerseits eine Beschädigung der Fahrzeuge 3 auszuschliessen und andererseits eine besonders gute Anpassung an unterschiedliche Fahrzeug-Umrisse zu erreichen, eine verformbare Oberfläche. Sie können zu diesem Zweck beispielsweise oberflächlich aus Schaumstoff bestehen oder mit Luft od. dgl. gefüllte Kissen tragen. Eine weitere Möglichkeit (Fig. 5) besteht darin, die Walzen 14 mit Borsten zu besetzen.
  • Der Antrieb der Walzen 14 erfolgt in der in Fig. 2 skizzierten Weise von einem Antrieb 16, z.B. einem Elektromotor oder einem Federwerk, aus über die beiden Zahnräder 17 und Riemen 18 od.
  • dgl., wobei die die Walzen l4lagerndenHebel 19 Jeweils gegen die Wirkung der Rckstellfeder um den Punkt 20 schwenkbar sind.
  • Das wiederum nur schematisch angedeutete Betätigungsglied 21 ermöglicht auch in diesem Falle eine kurzzeitige Einwirkung auf den Antrieb der Walzen 14 im Sinne einer Vergrösserung oder Verminderung von deren Umfangsgeschwindigkeit, so dass die Grösse des dem Fahrzeug 3,mitgeteilten Impulses geändert werden kann.
  • Die Impulsstation 22 gemäss Fig. 3 ist sowohl für eine ein- als auch für eine mehrspurige Anlage geeignet. Bei ihr erfolgt der Antrieb des Fahrzeuges 3 über ein oberhalb des Fahrzeuges in Richtung des Pfeiles 23 umlaufendes, übér drei Umlenkrollen 24, 25 und 26 geführtes Band 27, welches wenigstens in Bewegungsrichtung elastisch dehnbar ist. Der Antrieb des Bandes 27 erfolgt von einem Motor 28 od. dgl.
  • aus über einen Riemen 29, der zum Ausgleich von Bewegungen der Zackenrolle 24 über eine Federrolle 30 läuft.
  • Die Zackenrolle 24-und die Umlenkrolle 25 sind an einem Rahmen 31 derart gelagert, dass sie normalerweise einen etwa horizontalen Bandabschnitt 32 bestimmen, während die Umlenkrolle 26 so angeordnet ist, dass das Band in dem Abschnitt zwischen den Rollen 25 und 26 einen relativ grossen stumpfen Winkel mit dem Abschnitt 32 bildet. Der Rahmen 31 ist um die etwa horizontale Achse 33 schwenkbar und gegen die Wirkung der Feder 34 in dem Schlitz 35 vertikal verschiebbar gelagert, so dass eine Verstellung des Rahmens 31 zur Anpassung an die Aussenform des Fahrzeuges 3 möglich ist.
  • Die Umlenkrolle 26 ist an einem bei 36 -schwenkbar gelagerten Hebel 37 angeordnet. Zur Verschwenkung des Hebels 37 dient ein Betätigungsglied 38 in Form eines Bowden-Zuges. Wird dabei durch Verstellung des Griffes 39 des Betätigungsgliedes 38 der Hebel 37 verschwenkt, so wird das auf das Fahrzeug 3 einwirkende Band 27 entweder gedehnt oder verkürzt und dadurch die augenblickliche Relativgeschwindigkeit des horizontalen Bandabschnittes 32 verändert. Diese Veränderung der Geschwindigkeit des Abschnittes 32 erfolgt jedoch nur während des kurzen Zeitraumes, der zur Bewegung des Hebels 37 in eine Endstellung erfordelich iEt. Dadurch wird automatisch eine länger dauernde Einwirkung auf das als Antriebselement dienende Band 27 verhindert. Dies zwingt den Spieler, genau den richtigen Moment zur Betätigung des Gliedes 38 abzupassen. Bei vielen der bekannten, auf derartigen Fah.rbahlen verwendeten, antriebslosen Fahrzeuge 3 sind die Räder 40 federnd gelagert. Um sich hieraus u.U. ergebende Schwierigkeitten von vorneherein auszuschalten, ist in der Impuls station 22 die Fahrbahn von einem mittels der Hebel 41 federnd gelagerten, umlaufenden Band 42 gebildet.
  • Bei der Impulsstation 43 gemäss Fig. 4 dienen als Antriebselemente zwei federnd gelagerte Walzen 44, denen im Bereich der Fahrbahn eine ebenfalls federnd unterstützte Walze 45 gegenüberliegt. Die Walzen 44 werden beispielsweise mittels eines Riemens oder einer Kette 46 über einen nicht gezeigten Antrieb in Drehung versetzt. Die kurzzeitige Änderung der Drehgeschwindigkeit der Antriebswalzen 44 ist über nur schematisch angedeutete, mit den Betätigungsgliedern 47, z.B.
  • Seilzügen, verbundene Teile 48 möglicha Dabei kann die Einflussnahme auf die Drehgeschwindigkeit- der- Walzen 44 beispieleweise In der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Weise erfolgen. Der Antrieb der Walzer 44 erfolgt mittels einer zwischen den Walzen 44 und der Lagerwelle 49 vorgesehenen Reibungskupplung, die richt veranschaulicht ist, da es sich hierbei um ein allgemein geläufiges Element handelt.
  • Bei der Impulsstation 43 gemass Fig. 4 ist der Abstard 51 zwischen dem beiden Walzen 44 kleiner als die Breite eines auf der Fahrbahn 1 beweglichen Fahrzeuges. Dies ergibt eine weitere, äusserst reizvolle Variante im Hinblick auf das Erfordernis einer entsprechend geschickten Handhabung der Betätigungsglieder. Gelangt nämlich ain Fahrz@ug in den Bereich, in dem es gleichzeitig unter der Ein@irkung der beiden Walzen 44 steht, so ist für den Fall. d@@@ die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen intersch@@@@@ @ind, damit zu rechnen, dass das Fahrzeug 3 seitlich a@@lenkt wird und dann entweder mit einem gleichzeitig d@@ Impulsstation 43 passiorenden Fahrzeug zusammenstösst oder gegen den Rand 2 der Gleizalemente 1 geschleudert wird, so dass es zu einem "Unfall" kommt. Es muss also, falls das Fahrzeug tatsächlich gena@ in den mittelren Bereich der Impulsst@tion einläuft tunlich davon abgesehen werden, die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen mittels der Betätigungsglieder zu ändern. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit von vorn@herein den beiden nebeneinanderliegenden Walzen 44 eine untershciedliche Unfangsgeschwindigkeit zu geben und es der Geschicklichkeit des Spielers zu überlassen, die Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen durch entsprechend geschickte Handhabung anzugleichen.
  • Fig.5 zeigt einen Schnitt durch zwei entsprechend Fig.4 in einer Impulsstation nebeneinander liegende Walzen 50, die Jeweils einen Walzenkörper 52 mit einer konischen Bohrung 53 aufweisen, der aussenseitig mit Borsten 54 versehen ist.
  • Die Walzen 50 sind auf einer in Richtung des Pfeiles 55 hin-und herverschieblichen, zu ihren Enden zu jeweils entgegengesetzt gerichtete konische Verdickungen 56 aufweisenden Welle 57 gelagert, welche über die Räder 58 angetrieben und mittels der Federn 59 in einer Mittelstellung gehalten ist.
  • Die Bürstenkörper 52 sind gegen eine Verschiebung in Richtung des Pfeils 55 durch Lagerrollen 60, welche an entsprechenden Teilen 61 des Gehäuses der Impulsstation befestigt sind, gesichert.
  • Die Welle 57 ist mittels nahe ihren Enden angreifender Seilt züge 62 längs verschieblich. Dabei wird Je nach Richtung der Verschiebung eine der konischen Verdickungen 56 gegen die Wand der konischen Bohrung 53 des entsprechenden Walzenkörpers 52 gedrückt, so dass dieser zuverlässig mitgenommen wird und auch in der Lage ist, eine entsprechend hohe Energie an das mit ihm zusammenwirkende Fahrzeug abzugeben. Der andere.Walzenkörper 52 dagegen ist nur relativ lose mit der' Welle 57 verkoppelt, so dass keine Kraftübertragung auf das mit der entsprechenden Walze 50 zusammenwirkende Fahrzeug stattfinden kann. Da zwei Seilzüge 62 gleichzeitig an der Welle 57 angreifen, ist bei dieser Ausführungsform gewissermassen ein Kräftemessen zweier unterschiedlicher Spieler möglich, wobei es nur dem kräftigeren Spieler möglich ist, sein Fahrzeug entsprechend zll beschleunigen. Selbstverständlich kann die Ausbildung aber auch so getroffen werden, dass die Welle 57 mittels eines sinzigen Betätigungsgliedes verstellt werden kann, wobei dann entsprechend der Verschiebung der Welle eine stärkere Einflussnahme durch die eine oder die andere Walze 50 ermöglicht wird.
  • Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen Möglichkeiten zur kurzzeitigen Veränderung der Drehgeschwindigkeit von Walzen.
  • Die Walze 63 der Fig.6, welche an einer Strebe 64 gelagert ist, weist ein Innenzahnrad 65 auf, welches über ein Zwischenrad 66-mit einem Stirnrad 67 in Verbindung steht. Das Stirnrad 67 ist von einem Motor od. dgl. angetrieben.
  • Das Zwischenrad 66 ist mit Hilfe eines Hebels 68, an dem ein Betätigungsglied 69 angreift und der durch die Federn 70 in einer Mittelstellung gehalten ist, derart verstellbar, dass sich seine Achse 71 auf einer zur Achse 72 der Walze 63 bzw. der Räder 65 und 67 konzentrischen Bahn bewegt.
  • Wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Betätigungsglied 69 in Richtung des Doppelpfeiles 73 bewegt, so wandert die Achse 71 des Zwischenrades 66 auf einer Kreisbahn. Dadurch verändert sich in der von Planetengetriben @er bekannte Weise kurzzeitung das Übersetzungsverhätnis so dass sich die @mfang@@ @lwindigkeit der @alze 63 erts@@eohend vergrösse@@ oie@ @ie@ @ingert Da diese Veränd@@ @g abe@ nur während der Bewegung der Achse 71 des Zwischenrades 76 erfolgt, ist auf einfache Weise Gewähr dafür gegeben, dass die Einflussnahme nur kurzzeitig erfolgt.
  • Bei der Einrichtung gemäss Fig. 7 weist die Walze 74, von der nur ein Ausschnitt dargestellt ist, und die vorzugsweise über eine Reibungskupplung angetrieben ist, seitlich weinen Zahnring 75 auf. Mit dem Zahnring 75 wirkt ein hammerartiges Element 76 zusammen, welches durch eine relativ starke Feder 77 sowie eine Feder 78 in seiner Ruhestellung gehalten ist. Das hammerartige Element 76 ist bei 79 schwenkbar gelagert.
  • Zur Bewegung des Elementes 76 dient ein bei 80 schwenkbar befestigter Hebel 81, an dessen einem Ende ein Betätigungsglied 82, z.B. ein Seilzug, gegen die Wirkung einer Feder 83 angreift, während das andere Ende ein nur in der in Fig. 7 gezeigten Stellung wirksames Element 84 trägt, das das Ende 85 des hanimerartigen Elementes 26 beaufschlagt.
  • Wird mittels des Betätigungsgliedes 82 ein Zug in Pfeilrichtung auf den Hebel 81 ausgeübt, so bewegt sich das Element 84 und damit das Ende 85 des hammerartigen Elementes 76 in Richtung des Pfeiles 86 nach unten. Diese Bewegung geht so lange bis das Element 84 vom Ende 85 des hammerartigen Elementes 76 abgleitet, welches dann unter der Wirkung der gespannten Feder 77 in Richtung tt,u9 die Zähne 87 des Zahnringej 75 schnellt und kurzzeitig gegen einen der Zähne 87 anschlägt, wodurch die Rotation der Walze 74 Je nach Stellung der Zähne 87 gebremst oder beschleunigt werden kann. Ein zu weitgehendes Vorschnellen des Elementes 76 wird durch den Anschlag 88 verhindert. Wird nach dem Auslösen des Elementes 76 das Betätigungsglied 82 freigegeben, so kehrt der Hebel 81 in seine Ausgangslage gemäss Fig. 7 zurück, worauf das Element 84 wieder zur Anlage oben auf dem Ende 85 des Hammers 76 gelangt.
  • Einen gewissen Uberraschungseffekt erhält man, wenn die Bewegung des Betätigungsgliedes 89 über ein Zeitelement erfolgt, wie es beispielsweise in Figur skizziert ist.
  • Das Zeitelement der Fig.8 weise einem zusammendrückbaren Balg 90 auf, der unter der Wirkung der Feder 91 in seine Ruhestellung (Fig. 8) zurückkehrt. An dem Balg 90 ist oben ein in Richtung des Pfeiles 92 um den Punkt 93 kippbarer Hebel 94 angeordnet, dessen Ende mit dem Ende 95 eines weiteren Kipphebels 96 zusammenwirkt. Der Kipphebel 96 ist durch eine Feder 97 in seiner Ruhestellung in Anlage an einem Anschlag 98 gehalten. Das dem Ende 95 gegenüberliegende Ende 99 des Kipphebels 96 greift an dem Betätigungsglied 89 an.
  • Wird in der in Fig. 8 ausgezogen dargestellten Position der Balg 90 zusammengedrückt, so passiert das Ende des Kipphebels 94 das Ende 95 des Kipphebels 96, indem der Hebel 94 etwas angehoben wird. Wird dann der Balg 90 losgelassen, so kehrt er in seine J\usgangsstellung zurück. Dabei greift der Hebel 94 unten am Kipliebel 96 an und hebt diesen etwa bis in die gestrichelte Stellung, bei das Betätigungsglied 89 entsprechend beeinflusst wird. In der gestrichelten Stellung kommt dann das Ende 95 des Kipphebels 96 ausser Eingriff mit dem Ende des Hebels 94, worauf der Kipphebel 96 unter der Wirkung der Feder 97 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Durch diese Einrichtung ist es möglich, eine Einflussnahme auf das Antriebselement erst einige Zeit nach dem Zusammendrücken des Balges 90 zu erreichen, wobei die für die Rückt kehr des Balges und die Betätigung des Hebels 96 erforderliche Zeit nur äusserst schwierig abzuschätzen ist.
  • In Fig 9 ist die wohl einfachste Art einer Vorrichtung zur kurzzeitigen antriebsmässigen Beeinflussung eines Fahrzeuges 3 veranschaulicht. Die Vorrichtunggemäss Fig. 9 weist einen bei 100 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 101 auf, dessen eines, mit einer Anschlagfläche 102 versehenes Ende durch einen Schlitz 103 der Fahrbahn beweglich ist, wobei das Ende 102 etwa die gestrichelte Linie 104 beschreibt. Mit dem anderen Ende 105 des Winkelhebels 101 wirkt eine in einer Bohrung 106 vertikal verschiebliche Drucktaste 107 zusammen.
  • Durch Druck auf die Taste 107 wird bei dieser Vorrichtung das Ende 102 nach oben und rückseitig gegen das Fahrzeug 3 geschlagen. Dabei hängt es von der aufgewendeten Kraft und der Geschwindigkeit ab, wie stark das Fahrzeug beschleunigt wird.
  • ( In den Fig. 10 und 11 sind Vorrichtungen zum Antrieb der Fahrzeuge 3 dargestellt, bei denen die Antriebselemente translatorisch hin- und herbewegt werden. Die Bewegung in Richtung des Antriebes des Fahrzeuges erfolgt dabei mittels eines spannbaren Federelementes 108, z.B. eines Gummis, wobei die Spannung der Federelemente 108 entweder nach Jedem Durchgang eines Fahrzeuges 3 durch die Impulsstation 109, 110 erneut erfolgen muss, was bei der Impulsstation 109 durch Rückführung des Hebels 111 in Richtung des Pfeiles 112 in die Ausgangsstellung erfolgt, oder dadurch, dass eine besondere, im einzelnen nicht wiedergegebenelVorrichtung vorhanden ist, welche selbsttätig das Federelement 108 nach dem Durchgang eines Fahrzeuges 3 erneut spannt.
  • Eine derartige Vorrichtung kann z.B. von einem Elektromotor oder von einem Federwerk angetrieben sein.
  • Bei der Impulsstation 109 gemäss Fig.10 weist das Fahrzeug 3 unterseitig eine Platte 113 aus magnetisierbarem Werkstoff auf. Unterhalb der Fahrbahn 1 ist parallel zu dieser ein Magnet 114 verschieblich, welcher z.B, mittels der FUhrungsglieder 115 in seitlichen Führungsnuten 116 geführt ist. An einem Träger 117 des Magneten 114 greift das Federelement'108 an.
  • Ausserdem ist dieser Träger mit dem Nebel 111 zum erneuten spannen verbunden.
  • Die Auslösung der gespannten Vorrichtung erfolgt mittels eines Kipphebels 118, auf dessen eines Ende 119 das Fahrzeug 3 mit einem Rad 40 auffährt, wodurch das andere Ende 120 ausser Eingriff mit einem Führungsglied, 115 bzw. einem sonstigen Teil des Trägers 117 des Magneten 114 gelangt.
  • Zur Beeinflussung der Impulsstation 109 im Hinblick auf den Wert der übertragenen Bewegungsenergie ist im Bereich der seitlichen Führungsnuten 116 wenigstens ein mit dem Träger 117 des Magneten 114 zusammenwirkender, in Richtung des Pfeiles 121 mit Hilfe des Bowden-Zuges 122 oder eines ähnlichen Betätigungsgliedes verstellbarer Anschlag 123 vorgesehen, welcher durch die Feder 124 in Richtung auf den Magneten 114 gehalten wird, Durch die Verstellung des Anschlages 123 in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges 3 wird bei dieser Impulsstation 109 der Weg, über den der Magnet 114 durch das gespannte Federelement 108 geschleudert werden kann, verändert, wodurch sich selbstverständlich die dem Fahrzeug 3 erteilte Beschleunigung ändert, Die Ausführungsform der Fig. 10, bei der der Magnet 114 durch die ununterbrochene Fahrbahn 1 hindurch auf die mit dem Fahrzeug 3 vörzugsweise lösbar verbundene Platte 113 einwirkt, ist von besonderer Bedeutung, und zwar nicht nur in Verbindung mit der Möglichkeit einer kurzzeitigen Binflussnahme auf das Antrlebselement. Wird nämlich ein derartiger "indirekter" Antrieb vorgesehen, so ist es einerseits nicht erforderlich, die Fahrbahn durch Schlitze zu unterbrechen oder unschöne Aufbauten vorzusehen. Andererseits hat aber auch ein aussenstehender Betrachter nicht die Möglichkeit, fentzustellen, wann und wo gerade die Beschleunigung eines Fahrzeuges 3 erfolgt.
  • Die Ausführungs£orm der Fig.11 stellt gleichsam eine Ubertragung des Ausführungsbeispieles der Fig.6 auf einen translatorisch bewegten, rückseitig am Fahrzeug 3 angreifenden Schnellhebel 124 dar.
  • Der Schnellhebel 124, welcher zum Einfahren des Fahrzeuges 3 in die Impulsstation 110 in Pfeilrichtung kippbar ist, wird durch die Feder 125 in seiner etwa vertikalen Arbeitsstellung gehalten. Der Schnellhebel 124 sitzt an einer parallel zur Fahrbahn und unterhalb dieser verschieblichen Zahnstange 126, welche über ein Zwischenrad 127 mit einer weiteren, von dem Federelement 108 bewegten Zahnstange 128 in Wirkverbindung steht. Die Achse 129 des Zahnrades 127 ist durch die Federn 130 in ihrer Ruhestellung gehaltene Sie kann jedoch wie durch den Doppelpfeil 131 angedeutetR mittels eines entsprechenden Betätigungsgliedes parallel zu den Zahnstangen 126, 128 verschoben werden. Erfolgt diese Verschiebung während der Bewegung der Zahnstange 128, so findet während des Verschiebens eine Veränderung der Bewegungsgesc1nindigkeit der Zahnstange 126, die hinsichtlich ihres Absolutwertes bei feststehendem Zahnrad 127 mit der absoluten Geschwindigkeit der Zahnstange 128 übereinstimmt, statt, so dass kurzzeitig die auf das Fahrzeug 3 übertragene Energie verändert werden kann.
  • Die Auslösung des Schnellhebels 124 bzw. der Zahnstangen 126, 128 erfolgt mittels des Kipphebels 132, dessen endseitiger Haken 133 ausser Eingriff mit dem Ende der Zahnstange 126 gelangt, wenn das Fahrzeug 3 mit einem Rad 40 auf das andere Ende 134 des Kipphebels 132 auffährt.
  • In Fig. 12 ist schliesslich noch eine Station 135 veranschaulicht, welche nur zur Verzögerung eines Fahrzeuges 3 Verwendung finden kann. Dabei ist an der Unterseite des Fahrzuges 3 ein Teil 136 angeordnet. - Das Teil 136 wird entweder von einem Magneten gebildet oder besteht aus einem ferromagnetischen oder mit Wirbelstromverlusten behaftetem Werkstoff.
  • Unterhalb der Fahrbahn 1 ist eine Platte 137 angeordnet, die falls das Teil 136 ein Magnet ist, aus ferromagnetischem oder mit Wirbelstromverlusten behafteter Werkstoff besteht.
  • Ist das Teil 136 kein Magnet, so wird die Platte 137 von einem Magneten gebildet sein, wobei sich dann selbstverständlich die Abmessungen der Platte 137 ändern können und u. U. sogar die Verwendung eines Elektromagneten möglich ist.
  • Der Abstand der mittels der Federn 138 gelagerten Platte 137 von der Fahrbahn 1 und damit dem Teil 136 des Fahrzeuges 3 kann geändert werden Dies ist beispielsweise in einfacher Weise durch einen Schwenkhebel oder zur Fernbedienung mittels eines Seilzuges möglich In Fig, 12 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der über zwei Betätigungsglieder 1399 140 gleichzeitig eine Einwirkung auf die Platte 137 möglich ist, Zu diesem Zweck ist die Platte 137 über ein Seilstück 141 mit einem Kipphebel 142 verbunden an dem gleichzeitig die Kolbenstangen 143 zweier Kolben-Zylindereinheiten 144 angreifen. Je nach der Stellung der Kolben-Zylindereinheiten 144 wird sich infolgedessen die Stellung der Platte 137 ändern.
  • Die Kolben-Zylinder-Eiiüieiten 144 sind Jeweils Teil des Betätigungsgliedes 139, 140. Zu diesem Zweck stehen sie über einen Druckschlauch 145 mit einem Griffelement 146 in Verbindung, wobei nur eines dieser Elemente 146 gezeigt ist. Das Element 146 weist ebenfalls einen Zylinder 147 auf, in welches axial ein mit einem Griff 148 versehener Kolben 149 verschieblich ist. Durch Bewegung des Kolbens 149 gegenüber dem Zylinder 147 wird in 4e; Druckschlauch ein Druck 145 aufgebaut, welcher eine entsprecheßde Verschiebung des Kolbens 150 im Zylinder 151 der mit dem Kipphebel 142 zusammenwirkenden Fsc1ben-Zylindereinheit 144 bewirkt.
  • Diese Anordnung ermöglicht, wiederum einen Kräftevergleich zwischen zwei Spielern, wobei die Abbremsung des Fahrzeuges 3 entsprechend dem Abstand der Platte 157 ton dem Teil 136 erfolgt.
  • Wie die beschriebenen Ausführungsbeispiele erkennen lassen, geht es bei der Erfindung also, darum, dem Spieler bzw. mehreren Spielern die Möglichkeit zu geben, kurzzeitig auf die zur Beschleunigung der Fahrzeuge dienenden Antriebselemente einzuwirken und dadurch den Wert der jeweils übertragenen Bewegungsenergie zu verändern. Dabei lässt sich der Erfindungsgedanke bei beliebigen Formen der Fahrbahn verwirklichen, wobei es jedoch besonders zweckmässig ist, geschlossene Fahrbahnen vorzusehen. Sind die Fahrbahnen entsprechend breit, so dass sich entsprechend viele Fahrzeuge nebeneinander bewegen können, so sind sogar "Rudelrennen" möglich. Weiterhin kann die Fahrspielzeuganlage gemäss der Erfindung durch Anbringung mehrerer Impuls stationen oder das Vorhandensein von Uberholstrecken, Engstellen, usw. ausgebaut werden.
  • Ausserdem ist es gleichgültig ob die Fahrbahnen durch FUhrungsstege in einzelne Fahrspuren getrennt sind oder - wie bei den beschriebenen Ausfilhrungsbeispielen - eine freie Bewegung der Fahrzeuge über die gesamte Fahrbahnbreite möglich ist.

Claims (44)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche
    Fahrspeilzeugamlage, deren antriebslose Fahrzeuge mittels der in wenigstens einer ortsfesten Impulsstation von einem beweglichen Antriebselement übermsttelten Bewegungsenergie über eina in sich geschlossene Fahrbahn beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch Beeinflussung der Bewegung des Antriebselementes der Wert der auf das Fahrzeug beim Durchgang durch die Impulsstation übertragenen Bewegungsenergie mittels es ätigungsgliedes veränderlich ist.
  2. 2. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement wenigstens eine federnd gegen das Fahrzeug gedrückte, rotierend angetriebende Walze dient, deren Umfangsgeschwindigkeit mittels des Betätigungsgliedes kurzzeitig veränderbar ist.
  3. 3. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze über eine Reibungskupplung angetrieben ist.
  4. 4. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Walze ein hammerartiges Element zusammenwirkt, welches mittels des Betätigungsgliedes von der Walze weg bewegbar und dabei anfangs unter Federvorspannung setzbar sowie nach Spannung der er auslösbar ist, wobei es nach dem durch di£ Feder bewirkten Aufschlag auf die Walze bzw. ein mit der Walze fest verbundenes Teil in seine Ausgangsstellung entfernt von der Walze oder dem Teil zurückkehrt.
  5. 5. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Walze ein mit Zähnen versehener Ring oder eine gezahnte Scheibe fest verbunden ist und hierauf das hammerartige Element einwirkt.
  6. 6. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze über ein aus zwei konzentrischen Rädern und einem Zwischenrad bestehendes Planetengetriebe antreibbar ist, wobei die Achse des Zwischenrades mittels des Betätigungsgliedes auf einem Kreisbogen um die Achse der beiden anderen Räder verstellbar ist.
  7. 7. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Zwischenrades federnd in ihrer Ausgangsstellung gehalten ist.
  8. 8. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine elastisch verformbare Oberfläche aufweist.
  9. 9. Fahrzeugspielanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-dass als Antriebselement ein federnd gegen das Fahrzeug gedrücktes, einen etwa parallel zur Fahrzeug-Längsachse verlaufenden Abschnitt aufweisendes, angetriebenes Band dient, dessen Umlaufgeschwindigkeit wenigstens in dem das Fahrzeug beaufschlagenden Abschnitt kurzzeitig veränderlich ist.
  10. 10. Fahrspielzeuganläge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus wenigstens in Umlaufrichtung dehnbarem Werkstoff besteht und seine Länge durch Verstellung einer Umlenkrolle mittels des Betätigungsgliedes veränderlich ist.
  11. 11. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band über drei Umlenkrollen geführt ist, von denen zwei feststehende den parallel zur Fahrzeug-Längsachse verlaufenden Abschnitt bestineil, während die dritte verstellbar und derart angeordnet ist, dass der zu ihr von der näheren der feststehenden Rollen führende Band-Abschnitt unter einem relativ grossen stumpfen Winkel zu dem zur Längsachse parallelen Bandabschnitt verläuft.
  12. 12. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Band über eine Verzahnung od. dgl. angetrieben ist.
  13. 13. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn im Bereich der Impulsstation einspurig und dort gegenüberliegend auf jeder Seite der Fahrbahn eine sich um eine etwa vertikale Achse drehende Walze oder ein in einer etwa vertikalen Ebene etwa horizontal bewegtes Band angeordnet ist.
  14. 14. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Dis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Impulsstation oberhalb der Fahrbahn mindestens eine angetriebene Walze oder ein bewegtes Band angeordnet ist, welche oberseitig am Fahrzeug angreifen.
  15. 15. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn im Bereich der Impuls station eine für mindestens zwei Fahrspuren ausreichende Breite hat und über Jeder Fahrspur ein federndes Antriebselement in Form einer Walze öder eines Bandes angeordnet ist.
  16. 16. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselemente jeweils einzeln mittels eines eigenen Betätigungsgliedes beeinflussbar sind
  17. 17. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 15?mit zwei Fahrspuren, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselemente zwei Walzen mit entgegengesetzt konisch sich erwesternden Durchgangsbohrungen dienen, welche auf einer gesesesamen, relativ zu den Walzen verschieblichen und zwei ebenfalls entgegengesetzt konische Lagerstücke für die Walzen bildenden Antriebswelle sitzen, wobei die Relativbewegung zwischen Walzen und Welle mittels zweier gleichzeitig angreifender Betätigungsglieder erzeugbar ist.
  18. 18. , Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 1.7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier benachbarter Antriebselemente kleiner als die Breite eines Fahrzeuges ist.
  19. 19. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier benachbarter Antriebselemente grösser ist als die Breite eines Fahrzeuges und/ oder zwischen zwei benachbarten Antriebselementen Leitglieder zur Führung der Fahrzeuge in den Bereich nur eines Antriebselementes vorgesehen sind.
  20. 20. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn im Bereich unter dem Antriebselement bzw. den Antriebselementen federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  21. 21. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn von einem dem Antlriebselement entsprechenden Element gebildet ist.
  22. 22. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement ein mittels einer Drucktaste od. dgl. bewegbarer, das Fahrzeug rückseitig anstossender Schlaghebel dient.
  23. 23. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement ein mittels eines spannbaren Federelementes nach dessen Auslösung bewegbarer, rückseitig gegen das Fahrzeug schlagender Schnellhebel dient, wobei die Spannung der Feder und/oder der Bewegungsweg des ausgelösten Schnellhebels mittels des Betätigungsgliedes veränderlich sind.
  24. 24. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement ein Gummiband od. dgl. dient, dessen einer Angriffspunkt zur Veränderung der Spannung in Wirkrichtung des Federelementes verschieblich ist.
  25. 25. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsweg des Schnellhebels mittels eines verstellbaren Anschlages begrenzbar ist.
  26. 26. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement mittels eines mechanischen oder elektrischen Antriebes mehrfach nach Auslösung selbsttätig spannbar ist.
  27. 27. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn mehrere nebeneinanderliegende Fahrspuren aufweist und Jeder Fahrspur ein unabhängig betätigbarer Schlag- bzw. Schnellhebel zugeprdnet ist.
  28. 28.; Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente mehrerer Schnellhebel mittels eines gemeinsamen Antriebes gleichzeitig spannbar sind.
  29. 29. Fahrspielzeuganlage insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement ein unterhalb der Fahrbahn in Fahrtrichtung beweglicher Magnetkörper dient, welcher auf einen magnetisierbaren Körper ! an der Unterseite des Fahrzeuges einwirkt.
  30. 30. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper mittels einer Drucktaste od. dgl. bewegbar ist.
  31. 31. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper mittels eines spannbaren und auslösbaren Federelementes beweglich ist.
  32. 32. Fahrspielzeuganlage nach einen oder mehreren der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghebel, der Schnellhebel oder der Magnetkörper mit einer parallel zur Fahrbahn verschieblichen Zahnstange verbunden ist, deren Antrieb über eine entgegengesetzt parallel verschiebliche, beispielsweise unter Wirkung des Federelementes stehende, Zahnstange wnd ein die Antriebsverbindung herstellendes Zahnrad e .folgt, wobei die Drehachse des Zahnrades mittels des Betätigungsgliedes parallel zu den Zahnstangen verschieblich ist.
  33. 33. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Zahnrades federnd in einer Mittelstellung gehalten ist.
  34. 34. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsglied ein Seilzug dient.
  35. 35. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsglied eine hydraulisch oder pneumatisch arbeitende, tzwei über einen Druckschlauch verbundene Kolbenzylindereinheiten aufweisende Einrichtung dient.
  36. 36, Fahrspielzeuganlage,nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Antriebselement mehrere Betätigungsvorrichtungen angreifen.
  37. 37. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtungen gegenseitig verriegelbar sind.
  38. 38. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Fahrbahn mehrere unabhängig voneinander beinflussbare Impulsstationen vorgesehen sind.
  39. 39. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Impuls station eine einzige Betätigungsvorrichtung zugeordnet ist.
  40. 40. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach dem Antriebselement ein eine Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeuges bewirkendes Zusatzelement angeordnet ist, welches mittels des Betätigungsgliedes kurzzeitig in Antriebsverbindung mit dem Antriebselement bringbar ist.
  41. 41. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 40 gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung, welche aus einem unten am Fahrzeug anbringbaren Teil und einer unterhalb der Fahrbahn angeordneten Platte besteht, wobei entweder Teil oder Platte als Magnet ausgebildet sind, und das jeweils andere Element aus einem ferromagnetischen oder mit Wirbelstromverlusten behafteten Werkstoff, insbesondere Metall besteht.
  42. 42. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Platte von der Fahrbahn-Unterseite mittels eines BetStigungsgliedes verstellbar ist.
  43. 43. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42, dadurch-gekennzeichnet, dass die Betätigungsglieder wenigstens teilweise über Zeitelemente mit einer Verzögerung bewegbar sind.
  44. 44. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitelement von einem federnd zusammendrückbaren Balg od. dgl. gebildet ist, welcher einen nur bei der Rückbewegung des Balges in die Ausgangsstellung auf das Betätigungsglied einwirkenden Auslösehebel aufweist.
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