DE414741C - Buchhaltungsmaschine mit Tabulatoreinrichtung - Google Patents
Buchhaltungsmaschine mit TabulatoreinrichtungInfo
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- DE414741C DE414741C DEG58062D DEG0058062D DE414741C DE 414741 C DE414741 C DE 414741C DE G58062 D DEG58062 D DE G58062D DE G0058062 D DEG0058062 D DE G0058062D DE 414741 C DE414741 C DE 414741C
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- DE
- Germany
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- rod
- carriage
- tab
- facility
- accounting machine
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/02—Key actions for specified purposes
- B41J25/18—Tabulating
Landscapes
- Handcart (AREA)
Description
- Buchhaltungsmaschine mit Tabulatoreinrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Buchhaltungsmaschinen mit Tabulatoreinrichtungen und hat den Zweck, die Stöße des Wagens zu dämpfen, seinen Lauf zu regeln und trotz der dazu nötigen Vorrichtungen die Tabulatorstange in jeder Lage des Wagens zwecks Auslösung der Anschläge frei drehen zu können.
- Um die Stöße des Wagens beim Auftreffen auf den am Maschinenrahmen sitzenden Anschlag in etwas zu dämpfen, ist für ähnliche Maschinen vorgeschlagen worden, diesen Anschlag abzufedern. Eine solche Abfederung, die an dem kleinen Anschlag auch nur in entsprechend kleinen Abmessungen ausgeführt werden kann, ist aber nur von ganz geringer Wirkung und nicht imstande, der Kraft der den Wagen treibenden Feder und der bei der Bewegung des verhältnismäßig schweren Wagens sich entwickelnden Energie eine genügend starke Gegenkraft zu bieten. Es werden deshalb nach wie vor bei dieser bekannten Vorrichtung noch immer wesentliche Stöße erfolgen, die unangenehmes Geräusch und nachteiligen Einfluß auf die Maschinenteile ausüben. Außerdem liegt in der Abfederung des Anschlages die Gefahr für eine ungenaue Einstellung des Wagens, weshalb ein feststehender Anschlag vorzuziehen ist. Die bekannten Luftbremsen zum Regeln des Wagenlaufes haben den Nachteil, daß zu ihrer Einschaltung ein besonderes Zahnrad-und Kurbelgetriebe erforderlich ist, wodurch die Maschine verwickelter wird.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie besteht darin, daß die die verstellbaren Anschläge tragende Tabulatorstange im Wagen derart gelagert ist, daß letzterer sich längs der Stange bewegen kann und zwischen der Stange und dem Wagen eine aus einer Feder und einer Luftbremse bestehende Puffervorrichtung eingeschaltet ist. Diese kann den Stoß des Wagens vollständig aufnehmen, so daß er seine Druckstellung vollkommen stoßfrei und geräuschlos einnehmen kann.
- In den Zeichnungen zeigt: Abb. i eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Buchhaltungsmaschine, Abb. 2 eine Vorderansicht des Wagens und Abb.3 einen Schnitt durch die Puffereinrichtung.
- Die Buchhaltungsmaschine, von der nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeigt sind und beschrieben «-erden, besteht aus einem Rahmen i mit der Führungsschiene 2 für den Wagen 3. Wenn der Wagen ausgelöst ist. wird er in der einen Richtung durch einen Federmotor bewegt, der durch ein Zugband mit dem Wagen verbunden ist.
- In dem Wagen ist mit diesem bewegbar eine Stange 6 gelagert, an der eine Reihe von Tabulatoranschlägen 7 sitzen, die auf der Stange in deren Längsrichtung beliebig verstellbar sind. Die Anschläge 7 arbeiten mit einem am Rahmen r sitzenden festen Anschlag zusammen. Obschon die Stange 6 eine Drehbewegung ausführen kann, wird sie gewöhnlich so gehalten, daß die Anschläge 7 in der Ebene des festen Anschlages liegen, also mit ihm zusammentreffen, um den Wagen in der jeweiligen Druckstellung festzuhalten.
- Die Stange 6 ist ausnehmbar in Ösen 9 des Wagens 3 eingesetzt und hat an ihren Enden Teile io von einem etwas kleinerem Durchmesser, um ihre achsiale Verschiebung zu ermöglichen.
- Die Anschlagstange ragt nach beiden Richtungen über die Seiten des Wagens mit Verlängerungen i i und 12 hinaus. Die Verlängerung 12 ist von einer Feder 13 umgeben, die sich mit dem zum Wagen hin gerichteten Ende gegen einen Ringflansch 14 einer Büchse 15 stützt, die die Anschlagstange 6 lose umgibt und mit ihrem Ende an der benachbarten Ose 9 des Wagens anliegt. Das entgegengesetzte Ende der Feder liegt gegen einen Ringflansch 16 einer verhältnismäßig kurzen Büchse 17, welche die Anschlagstange lose umgibt und gegen eine gerauhte, auf die Stange 6 aufgeschraubte Mutter i 8 anliegt.
- Bei der Auslösung verschiebt sich der Wagen durch Wirkung des Federmotors so lange bis der bestimmte Anschlag 7 der Stange 6 gegen den festen Anschlag stößt, welcher die Druckstellung angibt. Infolge des Trägheitsmomentes bewegt der Wagen sich gegen die Wirkung der Feder 13 über die Druckstellung hinaus, bis er durch die Feder angehalten und in die Druckstellung zurückbewegt wird. Um hierbei ein Hin- und Herpendeln des Wagens zu verhindern, ist eine Bremse vorgesehen, die aus einem durch einen Arm 21 des Wagens getragenen Zylinder und einem auf dem Ende der Tabulatorstange 6 sitzenden Kolben 22 besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Buchhaltungsmaschme mit Tabulatoreinrichtung, bei der zum Auffangen des Stoßes des Papierwagens eine Pufforvoirichtung und zur Regelung seines Laufe eine Bremse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die verstellbaren Anschläge (7) tragende Tabulatorstange (6) derart gelagert ist, daß der Papierwagen (3) sich längs der Stange (6) bewegen kann und zwischen der Stange (6) und dein Wagen (3) eine aus einer Feder (13) und einer Luftbremse (2o, 22) bestehende Puffervorrichtung eingeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58062D DE414741C (de) | 1922-12-10 | 1922-12-10 | Buchhaltungsmaschine mit Tabulatoreinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58062D DE414741C (de) | 1922-12-10 | 1922-12-10 | Buchhaltungsmaschine mit Tabulatoreinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414741C true DE414741C (de) | 1925-06-08 |
Family
ID=7131782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG58062D Expired DE414741C (de) | 1922-12-10 | 1922-12-10 | Buchhaltungsmaschine mit Tabulatoreinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414741C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044115B (de) * | 1955-03-04 | 1958-11-20 | Royal Mcbee Corp | Geschwindigkeitsabhaengige Papierwagenbremsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen |
DE1045427B (de) * | 1955-04-25 | 1958-12-04 | Olympia Werke Ag | Vorrichtung zum Abbremsen des Papierwagens von Schreib- und aehnlichen Maschinen |
DE1085541B (de) * | 1954-10-25 | 1960-07-21 | Adlerwerke Kleyer Ag H | Vorrichtung zum Vorabschalten des den abbremsbaren Wagenruecklauf bewirkenden Kraftantriebes von Schreib- und aehnlichen Maschinen |
-
1922
- 1922-12-10 DE DEG58062D patent/DE414741C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085541B (de) * | 1954-10-25 | 1960-07-21 | Adlerwerke Kleyer Ag H | Vorrichtung zum Vorabschalten des den abbremsbaren Wagenruecklauf bewirkenden Kraftantriebes von Schreib- und aehnlichen Maschinen |
DE1044115B (de) * | 1955-03-04 | 1958-11-20 | Royal Mcbee Corp | Geschwindigkeitsabhaengige Papierwagenbremsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen |
DE1045427B (de) * | 1955-04-25 | 1958-12-04 | Olympia Werke Ag | Vorrichtung zum Abbremsen des Papierwagens von Schreib- und aehnlichen Maschinen |
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