DE560264C - Dengelmaschine mit aus Blattfedern bestehendem Federgelenk im Hammerstiel - Google Patents

Dengelmaschine mit aus Blattfedern bestehendem Federgelenk im Hammerstiel

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DE560264C
DE560264C DEM107113D DEM0107113D DE560264C DE 560264 C DE560264 C DE 560264C DE M107113 D DEM107113 D DE M107113D DE M0107113 D DEM0107113 D DE M0107113D DE 560264 C DE560264 C DE 560264C
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DE
Germany
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hammer
spring
leaf springs
hammer handle
joint consisting
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Expired
Application number
DEM107113D
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English (en)
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Ball & Lade
Original Assignee
Ball & Lade
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/02Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like with percussive tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung- betrifft eine Dengelmaschine mit federndem Hammerstiel, bei welcher der Kopf des Hammers derart nach oben und nach außen ausgebaucht ist, daß dessen Schwerlinie außerhalb seiner Aufschlagstelle verläuft, um einen ziehenden Schlag zu erzielen.
Gemäß der Erfindung ist der mit einer in ihrer Längsrichtung leicht gewölbt verlaufenden Finne versehene Hammerkopf außerdem mit einem seitlichen Übergewicht versehen zum Zwecke, einen glatten Dengelstrich zu erhalten, den man bisher durch ganz kleinen Vorschub des Sensenblattes nur annähernd erreichen konnte. Der Hammerstiel besteht in bekannter Weise aus mehreren Blattfedern, von denen die untere der zwei oberen Blattfedern aus zwei Teilen besteht. Um nun die Schlagwirkung _ abändern zu können, ist diese Teilstelle und damit die Knickung der Feder in der Längsrichtung des Hammerstieles durch Einsetzen einer an einer anderen Stelle geteilten Feder verlegbar eingerichtet.
as Auf der Zeichnung ist eine solche Dengelmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine untere Tragfeder,
Abb. 3 den Hammer in Vorderansicht und
Abb. 4 das obere Federbündel in Seitenansicht.
Das Gestell besteht aus der Grundplatte 1, dem Amboß 2 und den zwei Lagerkörpern 3.
Zwischen diesen liegt die angetriebene Welle, auf welcher ein Mitnehmer 4 befestigt ist. Auf der gleichen Welle ist das Schwungrad 5 befestigt. Vor dem Mitnehmer 4 ist zwischen den Lagern 3 der Hammerstiel drehbar gelagert, der als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist. Der Mitnehmer 4 ist mit einer, zwei oder mehreren Nocken 9 versehen, die auf den Hebelarm 8 des Hammers einwirken und denselben bei der Umdrehung des Mitnehmers 4 in Zeitabständen heben. Der Hammer fällt durch sein Schwergewicht wieder nach unten, das durch die Zugfeder 27 verstärkt wird. Die Feder 27 ist mit dem Hammerstiel bei 28 und mit der Grundplatte 1 bei 29 verbunden. Der Hammerstiel ist aus einem oberen und einem unteren Federbündel gebildet. Das obere Bündel besteht aus den Federn 15, 16 und 18 und das untere Bündel aus den Federn 21. Die Enden der oberen und unteren Federn sind mit dem Hammeransatz 20 und dem Hebelarm 13 des Auges 7 verbunden. Die oberen Blattfedern bestehen aus einer Biege- und Tragfeder 15 und einer Gleitfeder 16, die bei 17 geteilt ist und die sich beim Arbeiten des Hammers in der Längsrichtung verschiebt. Die Teilstelle 17 und damit auch die Knickung der Feder 15 kann in der Längsrichtung des Hammerstieles dadurch verlegt werden, daß eine andere an einer anderen Stelle geteilte Feder 16 eingesetzt wird. Unter der Feder 16 ist eine Tragfeder 18 angebracht, deren Ende durch die Feder 19 an die Feder 16 gedrückt wird,
so daß die ganze Federanordnung fest zusammengehalten wird. Die unteren Tragfedern 2i sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich, an ihren hinteren Enden mit Schlitzen 22 ver-S sehen, durch welche die Federn 21 mit dem Arm 13 durch Schraube 23 in der Längsrichtung gleitend verbunden sind. Der Hammer 14 besitzt ein. Vordergewicht 24 und ein Seitengewicht 25. Wie bei 26 ersichtlich ist, steht die Hammerfinne, wenn der Hammer 14 in Ruhestellung ist und mit seinem Arm 8 auf dem Mitnehmer 4 aufliegt, noch vom Amboß 2 ab, so daß der Hammer 14 infolge des Beharrungsvermögens beim Aufschlagen weiter ausschwingen kann. Auf dem Amboß 2 sind Anschläge 30 und 31 für die Sense vorgesehen, die mit einer Teilung 32 versehen sind, so daß der Dangel der Sense mehr oder weniger tief eingestellt werden kann.
Sobald das Schwungrad 5 in der Pfeilrichtung 6 gedreht wird; wird der Hammer durch die Nocken 9 gehoben. Beim Zurückfallen des Hammers fällt dessen Arm 8 auf den Mitnehmer 4 auf, bevor der Hammer 14 den «5 Amboß 2 bei 26 berührt. Infolge der Massenbeschleunigung und unter Einwirkung der Feder 27 eilt der Hammer weiter und erteilt so einen radial ziehenden Schlag auf die Sense, wodurch das Material der Sense seitlieh nach innen gezogen wird, so daß ein Entspannen der Sense (blasig werden) ausgeschlossen ist. Die Sense wird noch gespannt und dadurch ein gleichmäßiger Dangel erzielt.
Am Lagerkörper 3 ist ein elastischer Anschlag 33 vorgesehen, welcher das Ausschwingen des Hammers nach oben begrenzt.
Die Maschine kann durch Hand-, Fuß- oder Kraftbetrieb betätigt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dengelmaschine mit aus mehreren Blattfedern bestehendem Federgelenk im Hammerstiel und einem mit vorderem Übergewicht versehenen Hammerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit einer in ihrer Längsrichtung leicht gewölbt verlaufenden Finne versehenen Hammerkopf (14) außerdem ein seitliches Übergewicht (25) vorgesehen ist.
2. Dengelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
(16) der zwei oberen Blattfedern aus zwei Teilen besteht und diese Teilstelle
(17) und damit die Knickung der Feder (15) in der Längsrichtung des Hammerstiels durch Einsetzen einer an einer anderen Stelle geteilten Feder (16) sowie von entsprechenden Federn (18, 19) verlegbar angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM107113D 1928-10-26 1928-10-26 Dengelmaschine mit aus Blattfedern bestehendem Federgelenk im Hammerstiel Expired DE560264C (de)

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