DE2148830A1 - Fahrspielzeuganlage - Google Patents

Fahrspielzeuganlage

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DE2148830A1
DE2148830A1 DE19712148830 DE2148830A DE2148830A1 DE 2148830 A1 DE2148830 A1 DE 2148830A1 DE 19712148830 DE19712148830 DE 19712148830 DE 2148830 A DE2148830 A DE 2148830A DE 2148830 A1 DE2148830 A1 DE 2148830A1
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DE19712148830
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Helmut Dipl-Ing Bross
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/14Drives arranged in the track, e.g. endless conveying means, magnets, driving-discs

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeuganlage Die Erfindung betrifft eine Fahrspielzeuganlage, deren Fahrzeuge mittels eines eingebauten Antriebes und/oder unter der Wirkung äußerer Einflußnahme mit veränderlicher Geschwindigkeit entlang einer Fahrbahn beweglich sind. Dabei ist unter 'Fahrzeug" nicht nur ein Fahrzeug im engeren Sinn, d.h. ein mit Federn versehener Körper, zu verstehen. Der Begriff "Fahrzeug" soll vielmehr sämtliche auf einer Fahrbahn o.dgl. bewegliche Elemente umfassen, also auch Körper, welche keine Räder aufweisen, z.B. Nachbildungen von Menschen, Tieren usw., Bei einer bekannten derartigen Fahrspielzeuganlage sind die in sich geschlossenen Fahrbahnen jeweils nur einspurig, d.h. nur zur Aufnahme jeweils eines Fahrzeuges geadcht, und es wird dem Fahrzeug bei jeder Runde ein gleichbleibender Bewegungsimpuls mitgeteilt. Die bekannte Anlage ist daher nicht geeignet, die Fahrzeuge unterschiedlich schnell anzutreiben und damit eine Art von Renn-Wettbewerben zu veranstalten. Infolgedessen wird der Spielanreiz dieser Anlagen bereits nach reativ kurzer Zeit verhältnismäßig gering.
  • Bei einer weiteren bekannten Fahrspielzeuganlage werden Fahrzeuge verwendet, welche einen Eigenantrieb, im allgemeinen einen Elektro-Kleinmotor, aufweisen. Bei diesen Fahrspielzeuganlagen ist es auch bereits bekannt, mehrspurige Fahrbahnen, d.h. Fahrbahnen, auf denen sich nebeneinander mehrere Fahrzeuge bewegen können, zu verwenden. Infolge dieser usbldung wird der Bewegungsablauf in der Fahr-spielzeuganlage etwas abwechslungsreicher und damit de Spielanreiz erhöht, Die Durchführung eines Wettbewerbes ist jedoch ebenfalls ausgeschlossen, da sich die einmal auf die Fahrbahn gesetzten, angetriebenen Fahrzeuge bewegen, ohne daß eine Kontrolle seitens der spielenden Kinder möglich wäre, so daß also der Ausgang eines etwaigen "Rennens" allein dem Zufall überlassen bleibt, Darüber hinaus hat jedoch diese bekannte Fahrspielzeuganlage noch weitere Mängel. Die Elektromotoren der Fahrzeuge werden im allgemeinen von wiederaufladbaren Kleinstbatterien gespeist.
  • wobei die Aufladung in sogenannten Tankstellent' erfolgt, in denen während der gesamten Ladezeit von etwa 1 bia 2 M~nuten ein Knopf gedrückt werden muß, was selbsverständlich äußerst unangenehm ist, Zudem ist; der Preis der mit einem Elektromotor ausgerüsteten kleinen Spiel fahrzeuge verständlicherweise im Vergkleich zu den Anschaffungskosten eines nicht mit einem Antrieb versehenen Fahrzeuges relativ hoch, so daß im allgemeinen von dem Einsatz einer größeren Zahl von Fahrzeugen - entsprechend dem groß technischen Vorbild - abgesehen werden wird.
  • Es ist zwar im Zusammenhang mit den vorerwähnten Fahrspielzeuganlagen, bei denen die Fahrzeuge einen Elektromotor aufweisen, auch bereits bekannt, das Fahrzeug mit einem magnetisch beeinflußbaren Schalter für die Stromversorgung des Motors auszurüsten und an der Fahrbahn von Hand verstellbare Magnet-Beeinflussungsglieder anzubringen, so daß Je nach Stellung des Beeinflussungsgliedes beim Vorbeibewegen des Fahrzeuges an diesem die Stromversorgung für den Motor abgeschaltet wird oder eingeschaltet bleibt. Wenn die Verbindung zwischen Motor und Batterie unterbrochen wird, findet selbstverständlich eine Abbremsung des Fahrzeuges in gewissem Maße statt. Auch diese Ausbildung ist Jedoch nicht geeignet, eine Art "Rennen" auf der Fahrspielzeuganlage zu veranstalten. Zweck der bekannten Einrichtung ist es vielmehr, durch häufige Abschaltung der Batterie deren Lebensdauer zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fahrspielzeuganlage zu schaffen, welche sowohl bei Verwendung antriebsloser als auch mit einem Eigenantrieb versehener Fahrzeuge die Möglichkeit zur Durchführung von Wettbewerben in Form von "Rennenn o.dgl. gestattet, so daß infolge des vielseitigen Bewegungsablaufes auf der Anlage der Spielanreiz erheblich erhöht wird. Der Antrieb der Fahrzeuge. kann dabei durch einen eingebauten Eigenantrieb in Form eines Motors oder eines Schwungradantriebes, durch Gravitation bei entsprechend geneigter Bahn oder durch besondere, entlang der Fahrbahn der Fahrspielzeuganlage angeordnete Antriebselemente, z.B. über oder neben der Fahrbahn befindliche Antriebswalzen, erfolgen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Fahrspielzeuganlage der eingangs erwähnten Art nunmehr nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Fahrbahn wenigstens streckenweise mehrspurig ausgeführt und dort eine eine Beeinflussung der Bewegung der Fahrzeuge ermöglichende Impulsstation angeordnet ist, die mindestens ein Beeinflussungsglied aufweist, an dem zumindest ein Betätigungsglied angreift, mit dessen Hilfe die Beeinflussung der Bewegung der Fahrzeuge veränderlich ist. Dabei kann in der Impulsstation mittels der Beeinflussungsglieder die Geschwindigkeit der Fahrzeuge veränderbar sein. Es ist Jedoch auch möglich, die Ausbildung so zu treffen, daß die Fahrtrichtung der Fahrzeuge in der Impuls station mittels der Beeinflussungsglieder veränderbar ist.
  • Die Erfindung geht also von dem Grundgedanken aus, die Bewegungsenergie der Fahrzeuge in der Impulsstation, sei es hinsichtlich der Geschwindigkeit oder der Fahrtrichtung, zu verändern. Dabei kann sowohl eine Verzögerung als auch eine Beschleunigung stattfinden. Eine Veränderung der Beschleunigung wird dabei vor allem bei antriebslosen Fahrzeugen gewählt werden, während bei Fahrzeugen mit einem Eigenantrieb im allgemeinen eine Verzögerung oder eine Richtungsänderung erfolgen wird. Dabei wird allerdings im allgemeinen die Verzögerung der Fahrzeuge nur soweit geführt werden, daß auch bei stärkster Verzögerung antriebsloser Fahrzeuge die übertragene Energie noch ausreicht, um das Fahrzeug bei einer in sich geschlossenen Fahrbahn eine weitere Runde zu bewegen. Ist dagegen die Fahrbahn nicht in sich geschlossen, so braucht selbstverständlich eine derartige Maßnahme nichtgetroffen zu werden. Bei Ausbildung der Fahrspielzeuganlage gemäß der Erfindung ist es möglich, durch entsprechende Bewegung der Beeinflussungsglieder mittels der Betätigungsglieder die Geschwindigkeit oder Fahrtrichtung der Fahrzeuge zu ändern, so daß die Möglichkeit zur Durchführung von Wettkämpfen gegeben ist.
  • Besonders interessant ist es, wenn infolge einer Fahrtrichtungsinderung auch UnfXlle" hervorgerufen werden können. Da die Fahrbahn zumindest im Bereich der Impulsstation mehrspurig ausgefthrt ist, ist auch ein Überholen der Fahrzeuge ohne weiteres möglich. Dabei läßt sich eine Fahrspielzeuganlage geht der Erfindung zudem noch relativ preisgünstig herstellen.
  • Das Spiel sit der Fahrspielzeuganlage gemäß der Erfindung wird dann recht reizvoll, wenn entlang der Fahrbahn hintereinander mehrere gleich oder unterschiedlich ausgebildete Impuls stationen zurVeränderung der Geschwindigkeit und/oder der Fahrtrichtung der Fahrzeuge angeordnet sind, wobei dann unter Umständen die einzelnen Impuls stationen von unterschiedlichen Spielern bedient werden können.
  • Die einfachste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß in jeder Impuls station ein sämtliche Fahrspuren erfassendes Beeinflussungsglied angeordnet ist. Das Spiel kann jedoch abwechslungsreicher gestaltet werden, wenn in der Impulsstation nebeneinander mehrere Beeinflussungsglieder angeordnet sind, von denen jeweils eines einer Fahrspur zugeordnet ist. Außerdem ist es möglich, in der Impulsstation in Fahrtrichtung hintereinander mehrere Beeinflussungsglieder vorzusehen. Den Beeinflussungsgliedern kann jeweils ein einziges Betätigungsglied zugeordnet sein. Andererseits ist es aber auch möglich, auf jedes Beeinflussungsglied zwei Betätigungsglieder einwirken zu lassen, deren Wirkungsrichtungen einander entgegengesetzt sind. Um zu erreichen, daß der genaue Zeitpunkt der Beeinflussung nicht bestimmt ist und somit eine gewisse Zufallswirkung zu erzielen, wird nach der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß das Beeinflussungsglied mittels des Betätigungsgliedes über ein Zeitglied verzögertbewegbar ist. Bevorzugt weist das Zeitglied einen mit einer Drosselöffnung versehenen Balgkörper auf, welcher über eine Schlauchleitung mit einem zweiten, auf das Beeinflussungsglied einwirkenden Balgkörper verbunden ist. Die Zeitverzögerung ergibt sich dabei durch die tnströmzeit für die Luft durch die Drosselöffnung.
  • Es ist nach der Erfindung vorgesehen, daß als Beeinflussungsglieder schwenkbar oder federnd gelagerte, gegebenenfalls einen hohen Reibwert aufweisende, von oben und/oder durch Schlitze der Fahrbahn von unten in die Bewegungsbahn der Fahrzeuge bewegliche Bremsglieder, z.B. Nocken, Borstenelemente, Hängekörper o.dgl., dienen, welche mittels der Betätigungsglieder beweglich sind. Dabei kann im einzelnen so vorgegangen werden, daß in die Bewegungsbahn der Fahrzeuge mehrere unter Feder- bzw. Schwerkraftwirkung stehende, an Anschlägen anliegende und mit vertikal gefederten Brems-oder Antriebselementen versehene, um eine quer zur Fahrbahn verlaufende Achse schwenkbare Beeinflussungsglieder einragen, die in der Wirkstellung durch ein mittels des Betätigungsgliedes des/der Spielenden ausschaltbares Halteelemente gesichert sind. Es ist aber auch möglich, daß in die Bewegungsbahn der Fahrzeuge quer zu dieser gestaffelt mehrere mit Brems- und/oder Antriebselementen versehene Beeinflussungsglieder ragen, welche mittels der Betätigungsglieder der Spielenden aus der Fahrzeug-Bewegungsbahn heraus bewegbar sind.
  • Ein anderer Vorschlag zur Ausbildung der Beeinflussungsglieder geht dahin, daß als Beeinflussungsglieder frei, gebremst oder angetrieben drehbare Räder oder Walzen dienen, deren Drehachse quer oder schräg zur Fahrtrichtung der Fahrzeuge verläuft und deren Stellung gegenüber den Fahrzeugen mittels der Betätigungsglieder veränderlich ist. Dabei kann als Beeinflussungsglied eine drehbare, gebremste oder angetriebene, die mehrspurige Fahrbahn quer übergreifende, im Bereich ihres Umfanges nachgiebige Walze dienen, deren Enden mittels der Betätigungsglieder gemeinsam und/oder einzeln anheb- und/oder absenkbar sind.
  • Eine besonders günstige und dem großtechnischen Vorbild gut entsprechende Ausbildung ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäß in der Fahrbahn mittels der Betätigungsglieder Fahrbahnunebenheiten ausbildbar sind. Zu diesem Zweck kann die Fahrbahn Schlitze aufweisen, welche mittels der Betätigungsglieder anheb- und absenkbare Leisten durchgreifen. Andererseits ist es möglich, die Fahrbahn über einen Teil ihrer Länge und/oder Breite von-einer straff gespannten, dehnbaren Haut zu bilden, an welcher unterseitig wenigstens eine mittels eines Betätigungsgliedes anheb- und/oder absenkbare Querleiste angreift. Schließlich kann nach der Erfindung zur Bildung von Fahrbahnunebenheiten in die Fahrbahn von wenigher stens einer Seitenkante/ein der Fahrbahn oberseitig anliegendes Hindernis einschwenkbar sein.
  • Vorstehend wurden die bevorzugten Möglichkeiten zu einer mecllanischen Beeinflussung der Fahrzeuge erläutert. Es ist jedoch erfindungsgemäß auch möglich, daß als Beeinflussungsglied ein mittels des Betätigungsgliedes verstellbares Magnetelement dient, welches auf ein magnetisierbares Teil des Fahrzuges (der F'aiirzeuge) einwirkt Umgekehrt kann selbstverständlich auch das Fahrzeug ein Magnetelement aufweisen, welches mit einem mittels des Betätigungsgliedes verstellbaren magnet'isierbaren Teil zusammenwirkt. In Weiterbildung des vorerwähnten Grundgedankens wird nunmehr vorgeschlagen, daß unterhalb der Fahrbahn ein mittels des Betätigungsgliedes anheb- und absenkbarer Magnetkörper angeordnet ist, der auf einen am Fahrzeug angeordneten, magnetisierbaren Körper einwirkt und dadurch eine Änderung der Achsreibung des Fahrzeuges hervorruft. Eine Verbesserung der Bremswirkung läßt sich dann erreichen, wenn die Fahrzeuge vertikal gefederte Räder aufweisen, die mit ihrem Umfang unter der Wirkung der magnetischen Anziehungskraft bremsend gegen den Fahrzeugaufbau angedrückt werden. In diesem Zusammenhang läßt sich eine besonders gute Bremswirkung dann erreichen, wenn der fahrbahnseitige Magnetkörper eine große Anzahl aufeinanderfolgender, wechselnder oder gleicher Magnetpole besitzt, die im metallenen Fahrzeug-Unterteil Wirbelstromverluste hervorrufen.
  • Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß zur Änderung der Fahrtrichtung der Fahrzeuge drehbare Rad- oder Walzenelemente in den Impuisstationen vorgesehen sind, deren Drehachse schräg zur Fahrtrichtung vrläuft. Dabei kann die Richtung der Drehachse der Rad- oder,Walzenelemente gegenüber der Fahrtrichtung der Fahrzeuge mittels der Betätigungsglieder verstellbar in.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung, der insbesondere, Jedoch nicht ausschließlich, bei Wasser- oder Luftfahrzeugen zur Anwendung gelangen kann, besteht darin, daß als Beeinflussungsglieder im Bereich der Fahrbahn vorgesehene Austrittsdüsen für ein Druckmittel dienen und mittels der Betätigungsglieder die Ausstoßrichtung und/oder die Stärke des Druckmittelstromes veränderlich ist.
  • Als Betätigungsglied kann bei einfachster Ausbildung eine direkt mit dem Beeinflussungsglied verbundene Drucktaste dienen.
  • Andererseits kann als Betätigungsglied aber auch ein Bowdenzug o.dgl. verwendet werden. Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform werden, bei der das Betätigungsglied zwei mittels einer Schlauchleitung miteinander verbundene Balgkörper aufweist, von denen einer an dem Beeinflussungsglied angreift, während der'andere von dem Spielenden beaufschlagbar ist. Für bestimmte Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn das Betätigungsglied einen von dem Spielenden beaufschlagten Balgkörper aufweist, an dem ein Schlauch angeschlossen ist, welcher ein-dehnbares, geschlossenes Ende aufweist, das auf das Beeinflussungsglied einwirkt oder dieses bildet.
  • Insbesondere bei Verwendung'von Balgkörpern als Betätigungsglieder läßt sich besonders einfach der bereits erläuterte »rfindtmgsgedanke verwirklichen, an einem Beeinflussungsglied in entgegengesetzter Richtung zwei oder auch mehrere BetILtiungsglieder angreifen zu lassen. Bei einer solchen Ausgestaltung des Beeinflussungsgliedes kann auf dieses durch mehrere Spielende eingewirkt werden, so daß auch eine Art "Kräftemessen" möglich ist. Außerdem ist es denkbar, die auf ein Beeinflussungsglied einwirkenden Betätigungsglieder gegenseitig derart zu verriegeln, daß jeweils nur das zuerst wirkende Betätigungsglied zur Wirkung gelangt, eine Einwirkung durch die anderen Betätigungsglieder jedoch ausgeschlossen wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur für Landfahrzeuge oder sonstige auf einer Fahrbahn bewegliche Körper verwendbar. Die Erfindung kann beispielsweise auch bei Fessel-Flugzeugen oder Schiffen zur Anwendung gelangen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen, Jeweils schematisch: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Fahrbahn einer ersten Fahrspielzeuganlage; Fig. 2 perspektivisch ein um eine etwa vertikale Achse schwenkbares Beeinflussungsglied; Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Beeinflussungsgliedes; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Fahrbahn einer Fahrspielzeuganlage im Bereich der Impulsstation, wobei das Beeinflussungsglied um eine etwa horizontalte Achse kippbar ist; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Fahrbahnabschnitt ('illt'l Fahrspielzeuganlage mit einem eine Richtungsänderung bewirkenden Beeinflussungsglied; Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend Fig. 5 bei einer anderen Ausbildung des Beeinflussungsgliedes zur Richtungsänderung; Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die Fahrbahn einer Fahrspielzeuganlage bei einer siebten Ausführungsform des Beeinflussungsgliedes; Fig. 8 einen Schnitt durch die Fahrbahn bei einer achten Ausführungsform; Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Fahrbahn und Impulsstation einer Fahrspielzeuganlage, wobei das Beeinflussungsglied mit Düsen ausgestattet ist; Fig. 10 eine Draufsicht auf die Impuls station einer Fahrspielzeuganlage mit zwei rollenartigen, um eine vertikale Achse schwenkbaren Beeinflussungsgliedern; Fig. 11 einen im wesentlichen Fig. 8 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Impulsstation, wobei jedoch die Bewegungsrichtung im Vergleich zu Fig. 10 umgekehrt ist; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform von Beeinflussungsgliedern bei einer zweispurigen Fahrbahn, wobei die Beeinflussungsglieder in einer vertikalen Ebene verstellbar sind; Fig, 13 perspektivisch eine der Fig. 12 ähnliche Ausführungsform einet 3inpulsstation, wobei jedoch die Beeinflussungsgliecler llorizontal beweglich sind; Fig. 14 schematisch ein Ausführungsbeispiel mit magnetischer Bremswirkung; Fig. 15 perspektivisch und stark schematisiert eine Laufradachse und Teile des Geshäuses einesFahrzeuges zur läuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 14; Fig. 16 eine Abwandlung der Impulsstation gemäß Fig. 14; Fig. 17 einen Querschnitt durch die Fahrbahn einer weiteren Ausführungsform der Fahrspielzeuganlage, wobei jedoch die Bremsglieder unterhalb der Fahrbahn angeordnet sind; Fig. 18 eine Draufsicht auf die Impulsstation gemäß Fig. 17; Fig. 19 eine zweite Ausführungsform einer Fahrspielzeuganlage, bei der Fahrbahnunebenheiten'erzeugbar sind; Fig. 20 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Fahrspielzeuganlage, bei der Fahrbahnunebenheiten erzeugt werden können; Fig. 21 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 20; Fig. 22 eine Seitenansicht und Fig. 23 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Fahrspielzeuganlage, bei der Fahrbahnunebenheiten hervorgerufen werden können und Fig. 24 und 25 einen Längsschnitt durch die Fahrbahn im Bereich der Beeinflussungsglieder einer fünften und sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrspielzeuganlage mit der Möglichkeit, Fahrbahnunebenheiten zu erzeugen.
  • In Fig. 1 ist ein Abschnitt einer mehrspurigen Fahrbahn 1 dargestellt, welcher Seitenführungsränder 2 für die Fahrzeuge 3 aufweist. Quer zur Fahrbahn 1 ist eine rotierende Walze 4 angeordnet, welche den antriebslosen Fahrzeugen 3 eine gewisse Bewegungsenergie bermittelt.
  • An zwei die Führungsränder 2 erhöhenden Ansätzen 5 ist undrehbar, jedoch in Richtung des Doppelpfeiles 6 verschieblich eine Stange 7 gelagert. Auf der Stange 7 sitzt undrehbar ein Beeinflussungsglied 8, dessen Ende 9 nach oben federnd ausgebildet ist. Es wäre natürlich auch möglich, statt des insgesamt federnd ausgebildeten Beeinflussungsgliedes 8 ein Beeinflussungsglied vorzusehen, welches in einem gewissen, durch Anschläge begrenzten Maß nach oben ausweichen kann und infolge seines Eigengewichtes nach unten hängt.
  • Die Verschiebung der Stange 7 in Richtung des Doppelpfeiles 6 erfolgt unter der Wirkung zweier Bälge 10, die an beiden Enden der Stange 7 ortsfest angeordnet sind. Jeder Balg 10 steht über eine Leitung 11 mit einem weiteren, als Betätigungsglied dienenden Balg 12 in Verbindung, auf den durch den Spielenden ein Druck in Richtung des Pfeiles 13 ausgeübt wird. Je nach dem Druck, der auf die Bälge 12 in Richtung des Pfeiles 13 aufgebracht wird, verschiebt sich also die Stange 7 und mit ihr das Bremsglied 8 in Richtung des Doppelpfeiles 6. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Ortsveränderung des Beeinflussungsgliedes 8 abhängig ist von der in Pfeilrichtung 13 auf die Bälge 12 aufgebrachten Kraft, so daß auch eine gewisse Geschicklichkeit dazu gehört, das Beeinflussungsglied jeweils an die Stelle zu bringen, welche das gerade einfahrende Fahrzeug, im vorliegenden Falle das Fahrzeug 3', passiert, und so eine Abbremsung des Fahrzeuges 3' zu bewirken.
  • Die Bälge 12 sind jeweils mit einem Rückschlagventil 14 versehen. Durch die Anwendung des Rückschlagventiles 14 und gegebenenfalls die Verwendung des Druckmittels Luft erfolgt die Verschiebung der Stange 7 erst mit einer gewissen Zeitverzögerung gegenüber der Bewegung der Bälge 12.
  • Wie Fig. 2 zeigt, könnte anstelle des mit der Stange 7 verschieblichen Beeinflussungsgliedes 8 auch ein z.B. einen Bremsklotz 15 aus Schaumgummi o.dgl. aufweisendes Beeinflussungsglied 16 verwendet werden, welches um eine vertikale Achse 17 in Richtung des Pfeiles 18 schwenkbar ist. Bei dem Beeinflussungsglied 16 gemäß Fig. 2 greift dann auf irgendeine Weise eine Kraft an dem Hebel 19 an.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Beeinflussungsgliedes ist in Fig. 3 gezeigt. Dort ist auf einer Achse 20 eine mit Borsten 21 o.dgl. versehene Walze angeordnet. Die Drehbewegung der Walze 22 ist dabei auf irgendeine belcannte Weise, beispielsweise durch einen entsprechenden Reibbelag bei 23, gebremst.
  • Bei der Fahrspielzeuganlage gemäß Fig. 4 ist als Beeinflussungsglied oberhalb der Fahrbahn 1 eine um eine Achse 24 in Richtung des Doppelpfeiles 25 kippbare Wippe 26 angeordnet, an deren beiden Armen jeweils unterseitig ein Bremselemellt 27, beispielsweise eine Borstenreille, vorgesehen ist. nie Bewegung der Wippe 26 erfolgt durch ein bei 28 angreifendes Beeinflussungsglied oder Beeinflussungsgliedpaar. Als 13e<aiiiflussungsglied bzw. Beeinflussungsglieder kann wiederum eine Balganordnung gemäß Fig. 1 oder aber beispielsweise auch ein Bowdenzug verwendet werden.
  • Bei der Impulsstation gemäß Fig. 5 ist an einer schräg zur Fahrbahnlängsachse verlaufenden Welle 29 ein Beeinflussungsglied 30, das beispielsweise gemäß Fig. 3 ausgebildet sein kann, angeordnet. Die Welle 29, die entweder angetrieben oder gebremst sein kann, ist in irgendeiner Weise in Richtung des Doppelpfeiles 31 quer verschieblich. Auf diese Weise ist es möglich, das Beeinflussungsglied 30 in die Fahrbahn des jeweils die Impulsstation passierenden Fahrzeuges 3 zu bewegen.
  • Infolge der Einwirkung der Rolle 30 o.dgl. auf das Fahrzeug und deren Schrägstellung zur Fahrbahnachse wird das Fahrzeug, sofern es mit dem Beeinflussungsglied 30 ili Beruhrung kommt, aus seiner ursprünglichen Fahrtrichtung abgelenkt wodurch beispielsweise einc Kollision mit einem anderen Fahrzeug entstehen kann oder das Fahrzeug gegen der Führungsrand 2 der Fahrbahn gelenkt wird und dadurch Energie, womit auch Geschwindigkeit, verliert Selbstverständlich ist es a^:ch möglich, auf der Welle 29 nebeneinander mehrere Beeinflussungs glieder 30 vorzusehen Die Wirkung der Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspricht im wesentlichen der der Fig. 5. Hier ist jedoch eine angetriebene oder gebremste Walze 32 um eine etwa vertikale Achse 33 in Richtung des Pfeiles 34 verschwenkbar. Außerdem erfaßt die Walze 32 etwa die gesamte Breite der Fahrbahn 1. Durch entsprechende Schrägstellung der Walze 32 zur Fahrbahn-Längsachse kann bei dieser Ausführungsform ebenfalls das Fahrzeug aus seiner ursprünglichen Fahrtrichtung abgelenkt und dadurch in der oben erläuterten Weise Einfluß auf die Bewegung des Fahrzeuges genommen werden.
  • Die Impulsstation gemäß Fig. 7 weist ebenfalls eine die gesamte Breite der Fahrbahn 1 erfassende, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Walze 35 auf. Die Walze 35 kann ebenfalls angetrieben oder abgebremst sein. Ihre Oberfläche besteht aus irgendeinem nachgiebigen Material, beispielsweise Schaumgummi oder Borsten.
  • Die Welle 36 der Walze 35 ist in seitlichen Stützen 37 derart gelagert, daß sie durch die Federn 38 jeweils gegen die untere Kante eines Vertikaischlitzes 39 gedrückt wird. Die Enden der Welle 36 können nunmehr in Richtung der Pfeile 40 mittels der Bälge 41, die über die Leitung 42 mit einem weiteren Balg in Verbindung stehen, angehoben werden. Dadurch ist es möglich, die Andruckkraft der Walze 35 gegen ein die Impulsstation.passierendes Fahrzeug zu verändern und so eine Variation der übertragenen Bewegungsenergie zu bewirken.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausfilhrungsform einer Impul'sstation, in welcher Je Fahrspur der Fahrbahn 1 ein eigenes Beeinflussungsglied 43, im vorliegenden Falle ein unterseitig mit Borsten' 44 versehener Balgkörper, vorgesehen ist. Jeder der Balgkörper 43 steht nunmehr über Schlauchleitungen mit zwei weiteren Balgkörpern 45 bzw. 46 in Verbindung. Jeweils ein Balgkörpor 45 des einen' BeeLnflussungsgliedes 44 und ein Balgkörper 46 des anderen Beeinflussungsgliedes 44 sind in einer gemeinsamen Handhabe 47 zusammengefaßt, die jeweils einem Spielenden zugeordnet ist. Auf diese Weise hat Jeder Spielende die Möglichkeit, mit seiner Handhabe 47 durch Betätigung des Balgkörpers 45 bzw. 46 den gerade interessierenden Balgkörper 43 der Fahrspur, auf der sich ein Fahrzeug 3 befindet, zu bewegen. Wird dabei gleichzeitig von beiden Spielenden ein Druck auf die korrespondierenden Balgkörper 45 bzw. 46 ausgeübt, so hat dies zur Folge, daß sich der angeschlossene Balgkörper 43 zu stark ausdehnt und dadurch das die Impulsstation Passierende Fahrzeug 3 unerwUnscht stark abgebremst wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind an einem Träger 48, welcher die Fahrbahn 1 überquert, nebeneinander (in der Zeichnung hintereinanderliegend)- mehrere, im vorliegenden Falle zwei,schräg gegen die Fahrbahn 1 gerichtete Luftaustrittsdüsen 49 angeordnet. Jede dieser Düsen-steht über entsprechende Schlauchleitungen 50 mit einem der Balgkörper 51 im Betätigungsglied 52 in Verbindung. Dadurch ist es Jedem Spielenden möglich, durch Druck in Pfeilrichtung auf einen der Knöpfe 53 einen Luft stoß aus der entsprechenden Düse 49 austreten zu lassen, der dann zu einer Abbremsung oder Richtungsänderung bzw. bei entsprechender Stellung der Düse 49 auch zu einer Beschleunigung des Fahrzeuges 3 führt.
  • Bei der Fahrspielzeuganlage gemäß Fig. 10 sind an der UnterseLte einer Brücke 54 über die Fahrbahn 1 zwei Jeweils um vertikale Achsen 55 schwenkbare, um eine horizontale Achse drehbare Rollen 56 o.dgl. angeordnet. Die Schwenkung der Rollen 56 um die Achse 55 erfolgt mittels der Hebel 57, an denen beispielsweise Balgelemente gemäß Fig. 8 und 9 angreifen. Auf diese Weise i st es möglich, in den verschiedenen Fahrspuren der Fahrbahn 1 ankommende Fahrzeuge durch unterschiedliche Stellung der Rollen 56 hinsichtlich ihrer Fahrtrichtung verschieden zu beeinflussen. Beispielsweise kann bei entsprechender Betätigung der Balgelemente das eigene Fahrzeug die Brücke 54 gerade passieren, während das gegnerische Fahrzeug gegen die Fahrbaimberandung 2 abgelenkt und abgebremst wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 11 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 8. Es ist hier jedoch die Ausbildung so getroffen, daß bei Druck auf die Taste 58 sich das Volumen der Balgkörper 43t infolge einer Vergrößerung des Volumens der Balgkörper 45 bzw. 46', von denen jedoch nur einer dargestellt ist, verkleinert. Dadurch wird bei Druck auf die Taste 58 in Pfeilrichtung 59 das jeweilige Borstenelement 44' angehoben und ein freies Passieren des Fahrzeuges 3 ermöglicht.
  • Bei der Ausführung der Fig. 12 sind die Beeinflussungselemente 60 in Richtung der Pfeile 61 kippbar auf der Welle 62 gelagert. Die Welle 62 ist undrehbar und lagert ihrerseits Federn 63, welche die Beeinflussungsglieder 60 mit ihrem etwa U-förm ausgebildeten Ende ober- und unterseitig erfassen.
  • Bei dieser Ausführungsform können nun die in den Bewegungsbereich der Fahrzeuge 3 ragenden Enden 64 der Beeinflussungsglieder 60 durch Druck auf deren andere Enden in Pfeilrichtung 61 angehoben und somit die Fahrbahn für die Fahrzeuge freigegeben werden. Die Vorrichtung zur Bewegung der Beeinflussungsglieder 60 ist in Fig. 12 nicht gezeigt.
  • Die Wirkung der Impulsstation gemäß Fig. 13 ist ähnlich der gemäß Fig. 12. Allerdings sind hier die Beeinflussungsglieder 65 horizontal verschieblich auf einer Welle 66 gelagert, wobei die Verschiebebewegung über einen Zug 67 bewirkt wird.
  • Die Rückkehr der Beeinflussungsglieder 65 in ihre Ruhelage, etwa in der Mitte der Achse 66, erfolgt entweder unter Federwirkung oder dadurch, daß mittels der Züge, 67 auch ein Druck entgegengesetzt zur Richtung 68 ausgeübt werden kann.
  • In den Fig. 14 bis 16 ist nun eine Möglichkeit der magnetischen Beeinflussung der Bewegung der Fahrzeuge 3 erläutert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiei gemäß Fig. 14 ist unter der Fahrbahn 1 ein Magnetkorper 69 angeordnet, der mittels des Balges 70 angehoben oder abgesenkt werden kann. Mit diesem Magnetkörper 69 wirkt eine an der Unterseite des Fahrzeuges 3" angeordnete Platte 71 aus magnetisierbarem Werlcstoff zusammen. Überfährt in diesem Falle das Fahrzeug 3" die Magnetplatte 69, so wird infolge der Anziehungskraft zwischen der Platte 69 und dem Teil 71 scheinbar das Gewicht des Fahrzeuges 3" erhöht und es verstärkt sich die Reibung in den Lagern der Räder 72, so daß eine gewisse Abbremsung des Fahrzeuges 3'' erfolgt. Dabei ist die Stärke der Einwirkung von dem Abstand zwischen der Platte 69 und dem Teil 71 abhängig, so daß eine Veränderung durch Anheben oder Absenken der Platte 69 möglich ist.
  • Die Wirkung der Einrichtung gemäß Fig. 14 wird dann besonders stark, wenn die Räder 72 federnd gelagert sind und infolge der Anziehungskraft der Platte 69 auf das Teil 71 dann gegen entsprechende Teile 73 der Karosserie des Fahrzeuges 3" anlaufen. Dies ist schematisch in Fig. 15 gezeigt, wo zur Lagerung dar Räder 72 eine federnd nachgiebige Welle 74 dient.
  • Die Karosserie 75 und deren Teile 73 sind nur äußerst schematisch dargestellt.
  • In Fig. 16 weist das Fahrzeug 3''' einen metallischen Boden 76 auf. Unterhalb der Fahrbahn 1 ist eine Platte 77 angeordnet, die Ueber di. beiden Balgkörper 78 anheb- und absenkbar ist. Die Platte 77 ist, wie fig. 16 deutlich erkennen läßt. in gewissen Abständen:. mit Magnetelementen 79 versehen.
  • In diesem Falle werden beim Überfahren der Platte 77 durch das Fahrzeug 3''' in dessen Bodenplatte 76 Wirbelströme erzeugt, wodurch ebenfalls eine Abbremsung dss Fahrzeuges 3111 infolge der Energieverluste erfolgt. Die Stärke der Abbremsung ist wiederum durch Anheben und Absenken der Platte 77 veränderlich.
  • In den Fig. 17 bis 25 schließlich verschiedene Möglichketten gezeigt, wie ein Fahrzeug 3 durch Erzeugung von Fahrbahn-Unebenheiten abgebremst werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 und 18 ist unter der Fahrbahn 1 je Fahrspur ein Balgelement 80 angeordnet. Die Balgelemente 80 sind an einem gemeinsamen Träger 81 befestigt.
  • Sie weisen oberseitig je zwei Borstenreihen 82 auf, welche gegebenenfalls Schlitze 83 der Fahrbahn 1 durchgreifen. Ist in diesem Falle bei Ankunft eines Fahrzeuges 3 der Balg 80 entsprechend gefüllt, so daß die Borstenreihen 82 vorstehen, so wird das Fahrzeug 3 durch die Borsten 82 abgebremst. Befinden sich dagegen die Enden der Borsten etwa auf Höhe der Fahrbahn-Oberfläche, so ist der Widerstand, den ein Fahrzeug 3 beim Passieren der Impulsstation zu überwinden hat, nur verhältnismäßig gering.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 ist ebenfalls ein Balgkörper 84 an einem Träger 85 unterhalb der Fahrbahn 1 befestigt. Dabei kann Je Fahrbahn ein eigener Balgkörper 84 vorgesehen sein. Es ist Jedoch auch möglich, sämtlichen Fahrbahnen nur einen einzigen Körper zuzuordnen. Dies gilt im übrigen auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 und 18.
  • An dem Balgkörper 84 ist oben ein Teil 86 befestigt, welches mehrere parallele, quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 3 vrtaufeiide Leisten 87 aufweist. Die Leisten 87 durchgreifen Schlitze 88 in der Fahrbahn 1. Bei einer entsprechenden Stellung des Teils 86 kann hierbei erreicht -werden, daß die Oberkanten der Leisten 87 mit der Oberfläche der Fahrbahn 1 abschließen, so daß diese keine Unebenheiten aufweist und das Fahrzeug 3 ungehindert die Impulsstation passieren kann. Ist-dagegen das Teil 86, beispielsweise wie in Fig. 19 gezeigt, abgesenkt, so entstehen in der Fahrbahn 1 durch die Schlitze 88 gebildete Rillen, wodurch das Fahrzeug beim Passieren wenigstens geringfügig abgebremst wird.
  • In Fig. 20 und 21 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem in der Fahrbahn 1 parallel zu deren Oberfläche die Enden 89 von an nicht dargestellte Bälge angeschlossenen Schläuchen 90 eingelassen sind. Die Enden 89 der.Schläúche 90 sind hierbei dehnbar. Die Schlauchenden 89 können oberseitig, wie in Fig. 20 und 21 links gezeigt, durch Leisten 91 abgedeckt sein. Es ist Jedoch auch möglich, die Schlauchenden 89' derart zu formen, daß eine Seitenwand 92 bei entsprechendem Druck im Schlauchende 89' mit der Fahrbahnoberfläche 93 fluchtet. Wird nun bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 und 21 der Druck in den Schlauchenden 89, 89' durch entsprechende Betätigung der an die Schläuche 90 angeschlossenen Bälge verändert, so treten die Leiste 91 bzw.
  • die Wand 92 des Schlauchendes 89' über die Oberfläche 93 der Fahrbahn vor (gestrichelt in Fig. 21) oder sie sinken unter die Fahrbahnoberfläche 93 ab, so daß auch in diesem Falle Unebenheiten entstehen.
  • Bei der Fahrspielzeuganlage gemäß Fig. 22 arnd 23 sind auBerhalb der Fahrbahnränder 2 um die Achse 94 schwenkbar Winkelhebel 95 gelagert, deren gekrümmter Arm 96 eine Ausnehmung 97 der Führungswände 2 der Fahrbahn durchgreift und, wenn er in den Bereich zwischen den Wänden 2 eingeschwenkt ist, knapp über der Oberfläche der Fahrbahn 1 liegt. Das in die Fahrbahn 1 einragende Ende 97 des Hebels 96 bildet in diesem Falle ebenfalls eine Fahrbahn-Unebenheit.
  • Bei den Anlagen nach Fig. 24 und 25 ist die Fahrbahn 1 teilweise unterbrochen. Im Bereich der Unterbrechung 98 ist nun eine elastisch dehnbare Haut 99 zur Ergänzung der Fahrbahn 1 gespannt. Die Haut 99 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 24 an den Rändern 100 der Fahrbahn 1 und außerdem zwischen diesen Rändern 100 an einem Quersteg 101 befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 ist dagegen die Haut nur an den Rändern 100 der Fahrbahn festgelegt.
  • Gemäß Fig. 24 ist unterhalb der die Fahrbahn 1 ergänzenden Haut 99 ein in Pfeilrichtung 102 anhebbares Teil 103 angeordnet, welches in Abstand woneinander Leisten 104 trägt, die unterseitig auf die laßtisch dehnbare Haut 99 einwirken. Ist in diesem Falle das Teil 103 entsprechend weit angehoben, so weist die Fahrbahn 1 durch die Haut 99 gebildete, eine Verzögerung des Fahrzeuges bewirkende Unebenheiten auf.
  • Das AufUhrunggbeiBpiel nach Fig. 23 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 24 im wesentlichen dadurch, daß an der Haut 99' unterseitig ein in Richtung des Pfeiles 105 absenkbarer Bügel 106 angreift, so daß bei Bewegung des Bügels in Richtung des Pfeiles 105 in der Fahrbahn 1 im Bereich der Haut 99' eine Mulde entsteht.
  • Vorstehend wurde meist davon ausgegangen, daß als Betätigungsglieder Balgelemente Verwendung finden. Hierbei handelt es sich zwar an sich um die einfachste Ausbildung. Es ist Jedoch ohne weiteres möglich, auch andere Elemente, beispielsweise Seilzüge, als Betätigungsglieder vorzusehen.
  • Außerdem könnte bei dem Ausfünrungsbeispiel nach Fig. 9 die Ausbildung auch so getroffen werden, daß in der Zuleitung zu den Düsen 49 ein Ventil vorgesehen ist, das mittels des Betätigungsgliedes geöffnet und geschlossen wird, wobei ständig ein gleichbleibender Druck von einer getrennten Druckquelle erzeugt wird.

Claims (31)

Patent-(Schutz-)Ansprüche
1. Fahrspielzeuganlage, deren Fahrzeuge mittels eines eingebauten Antriebes und/oder unter der Wirkung äußerer Einflußnahme mit veränderlicher Geschwindigkeit entlang einer Fahrbahn beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) wenigstens streckenweise mehrspurig ausgeführt und dort eine eine Beeinflussung der Bewegung der Fahrzeuge (3) ermöglichende Impulsstation angeordnet ist, die mindestens ein Beeinflussungsglied (8) aufweist, an dem zumindest in Betätigungsglied (12) angreift, mit dessen Hilfe die Beeinflussung der Bewegung der Fahrzeuge veränderlich ist.
2. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Fahrseyge. (3) in der Impulsstation mittels der Beeinflussungsglieder (8) veränderbar ist.
3. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtrichtung der Fahrzeuge ('3) in der Impulsstation mittels der Beeinflussungsglieder (30) veränderbar ist.
4. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Fahrbahn (1) hintereinander mehrere gleich oder unterschiedlich ausgebildete Impulsstation zur Veränderung der Geschwindigkeit und/oder der Fahrtrichtung der Fahrzeuge (3) angeordnet sind.
5. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Jeder Impuls station ein sämtliche Fahrspuren erfassendes Beeinflussungsglied (8, 15, 26, 32, 35, 86, 99) angeordnet ist.
6. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Impulestation nebeneinander mehrere Beeinflussungsglieder (44, 49, 56, 60, 65, 82, 89, 97) angeordnet sind, von denen Jeweils eines einer Fahrspur zugeordnet ist.
7. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Impulsstation in Fahrtrichtung hintereinander mehrere Beeinfflussungsglieder vorgesehen sind.
8. Fahrspielzeyganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Beeinflussungsglied (s.B. 69, 86) ein einziges Betätigungsglied zugeordnet ist.
9. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jedes Beeinflussungsglied (44) zwei Betätigungsglieder (45, 46) einwirken, deren Wirkungsrichtungen einander entgegengesetzt sind.
10. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beeinflussungsglied (8) mittels des Betätigungsgliedes (12) über ein Zeitglied verzögert bewegbar ist.
11. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied einen mit einer Drosselöffnung (14) versehenen Balgkörper (12) aufweist, welcher über eine Schlauchleitung (11) mit einem zweiten, auf das Beeinflussungsglied (8) einwirkenden Balgkörper (10) verbunden ist.
12. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beeinflussungsglieder schwenkbar oder federnd gelagerte, gegebenenfalls einen hohen Reibwert aufweisende, von oben und/oder durch Schlitze (83, 88) der Fahrbahn (7) von unten in die Bewegungsbahn dr Fahrzeuge (3) bewegliche Bremsglieder, z.B. Nocken, Borstenelemente (21, 27, 44, 82), Hängekörper (8, 16, 6Q, 65) o.dgl., dienen, welche mittels der Betätigungsglieder beweglich sind.
13. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn der Fahrzeuge (3) mehrere unter Feder- bzw. Schwerkraftwirkung stehende, an Anschlägen (63) anliegende und mit vertikaf gefederten Brems- oder Antriebselementen versehene, um eine quer zur Fahrbahn verlaufende Achse (62) schwenkbare Beeinflussungsglieder (60) einragen, die in der Wirkstellung durch ein mittels des Betätigungsgliedes desder Spielenden ausschaltbares Halteelement (63) gesichert sind.
14. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn der Fahrzeuge (3) quer zu dieser gestaffelt mehrere mit Brems- und/oder Antriebselementen versehene Beeinflussungsglieder ragen, welche mittels der Betätigungsglieder der Spielenden aus der Fahrzeug-Bewegungsbahn herausbewegbar sind.
15. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Beeinflussungsglieder frei, gebremst oder angetrieben drehbare Räder oder Walzen (22, 30, 32, 35, 56j dienen, deren Drehachse (20, 29, 36) quer oder schräg zur Fahrtrichtung der Fahrzeuge (3) verläuft und deren Stellung gegenüber den Fahrzeugen mittels der Betätigungsglieder veränderlich ist.
16. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Beeinflussungsglied eine drehbare, gebremste oder angetriebene, die mehrspurige Fahrbahn (t) quer übergreifende, im Bereich ihres Umfanges nachgiebige Walze (35) dient, deren Enden mittels der Betätigungeglieder (41) gemeinsam und/oder einzeln anheb-'und/oder absenkbar sind.
17. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß in der Fahrbahn (1) mittels der Betätigungsglieder Fahrbahn-Unebenheiten (Fig. 17 bis 25) ausbildbar sind.
18. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 17, dadurch gekennz-ichnet, daß di. Fahrbahn (1) Schlitze (83, 88) aufweist, welche mittels der Betätigungsglieder (80, 84) anheb-und absenkbar Leisten (82, 87) durchgreifen.
19. Fahrspielz.ugafllage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (1) über einen Teil ihrer Länge und/oder Breite von einer straff gespannten, dehnbaren Haut (99) gebildet ist, an welcher unterseitig wenigstens eine mittels eines Betätigungsgliedes (103, 106) anheb-und/oder absenkbare Querleiste (104> angreift.
20. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Fahrbahn-Unebenheiten in die Fahrbahn 11) von wenigstens einer Seitenkante (2) her ein der Fahrbahn oberseitig anliegendes Hindernis (97) einschwenkbar ist
21. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ls Beeinflussungsglied ein mittels des Betätigungsgliedes (70, 78) verstellbares Magnetelement (69, 77) dient, welches auf ein magnetisierbares Teil (71, 76) des Fahrzeuges (der Fahrzeuge) (3", 32t') einwirkt.
22. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fahrbahn (1) ein mittels des Betätigungsgliedes (70) anheb- und absenkbarer Magnetkörper (69) angeordnet ist, der auf einen am Fahrzeug (3'') angeordneten, magnetisierbaren Körper (71) einwirkt und dadurch eine Änderung der Achsreibung des Fahrzeuges hervorruft.
23. Fahrspielzeuganlage nach.Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge (3') vertikal gefederte Räder (72) aufweisen, die mit ihrem Umfang unter der Wirkung der,magnetischen Anziehungskraft bremsend gegen den Fahrzeugaufbau (73) angedrückt werden.
24. Fahrspielzeuganlage nach'einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbahnseitige Magnetkörper (77) eine große Anzahl aufeinanderfolgender, wechselnder oder gleicher Magnetpole (79) besitzt, die im metallenen Fahrzeug-Unterteil (76) Wirbelstromverluste hervorrufen.
25. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Fahrtrichtung der Fahrzeuge (3) drehbare Rad- oder Walzenelemente (30, 32) in den Impulsstationen vorgesehen sind, deren Drehachse (29) schräg zur Fahrtrichtung verläuft.
26. Fahrspielzeuganlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Drehachse der Pad- oder Valzenelemente gegenüber der Fahtrichtung der Fahrzeuge (3) mittels der Betätigung gliedes verstellbar ist (Fig. 6).
27. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch hekennzeichnet, daß als Beeinflussungsglieder im Bereich der Fahrbahn (1) vorgesehene Austrittsdüsen (49) für ein Druckmittel dienen und mittels der Betätigungsglieder (51 bis 53) die Ausstoßrichtung und/oder die Stärke des Druckmittelstromes veränderlich ist.
28. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß als Betätigungsglied eine direkt mit dem Beeinflussungsglied verbundene Drucktaste dient.
29. Fahrspielzeugsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglied ein Bo@denzug o.dgl. dient.
30. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied zwei mittels einer Schlauch leitung (11) miteinander verbundene Balgkörper (10, 12) aufweist, von denen einer an dem Beeinflussungsglied (8) angreift, wXhrend der andere von den Spielenden beaufschlagbar ist.
31. Fahrspielzeuganlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, insbesondere nach einem der Ansprüche 18 bis , dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen von dem Spielenden beaufschlagten Balgkörper aufweist, an den ein Schlauch (90) angeschlossen ist, welcher ein dehnbares, geschlossenes Ende (89, 89') aufweist, das auf das Beeinflussungsglied (91) einwirkt oder dieses bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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