DE3501440A1 - Geh-trainingsgeraet - Google Patents

Description

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' PATENTANWÄLTE

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DR H KINKELDEY D"-. ini.

DR W STOCKMAIR π.ι·. ,ν,. a₍ , ,ca

DR K SCHUMANN w. r.,.,·

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DR G BEZOLD. W₁ cm«

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DR H MEYER-PLATH. n.r·. ,mc.

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DR U KINKELDEY. »pl B.o.

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Marielle Muller, geb. Mutschier 3, Avenue des Myrtilles 67530 Ottrott (Bas-Rhin) Frankreich

GEH-TRAININGSGERÄT 8OOO MÜNCHEN 22

MAXIMIUANSTIVASSE SB

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TELEFON (O89 222862

TELEX 05-29 380 MONA 0

TELEGRAM* MONA(W* TELEFAX GR 3 COTT (089; ??0?8~

getriebenen Riemenscheibe 7, und folglich die Vorschubgeschwindigkeit des endlosen Förderbandes 2 geändert.

Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die Betätigung der Steuerwelle 28 nicht mehr manuell mit Hilfe des Griffs 30, sondern über einen Motor.

Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die zusätzliche Rolle 20 auf einem Hebel 32 montiert, der um eine Drehachse 33 schwenkbar ist. Die Anhebung oder Absenkung des Hebels 32, und folglich die Anhebung oder Absenkung der zusätzlichen Rolle 20 kann mit einer ähnlichen Vorrichtung wie bei der auf dem Gleitstück montierten Rolle 20 erfolgen.

In der Figur 4 übt die auf dem Hebel 32 montierte Rolle 20 eine Zugkraft auf den getriebenen Strang 19 des Riemens 8 aus, ähnlich wie in der Figur 1, und in der Figur 5 übt die Rolle 20 eine Schubkraft aus, ähnlich wie in Figur 3.

Das Gerät 1 umfaßt ein Gerüst 34, das eine Halterung 35 aufweist, auf der der Motor 13 befestigt ist. Die angetriebene Trommel 4 wird von Lagern 36, 37 gehalten, während die getriebene Trommel 3 mit Innenlagern von Halterungen 38/ 38 gehalten wird.

Um zu vermeiden, daß das Gewicht des Benutzers eine Durchbiegung der oberen Bahn 45 des endlosen Förderbandes 2 hervorruft, wird unter dieser oberen Bahn 45 eine Halterung in Form einer Platte 46 angeordnet, auf der das endlose Förderband 2 gleitet und die das Gewicht des Benutzers aushalten kann.

Um das Nachlassen der Spannung des endlosen Förderbandes 2 zu kompensieren, werden die Lager 38, 39 der getriebenen Trommel 3 mit einer Einstellvorrichtung 40 versehen, die gestattet, den Achsabstand 41 zwischen der getriebenen Trommel 3 und der antreibenden Trommel 4 zu ändern.

Das Gerüst 34, das einen gewissen Winkel mit dem

mit dem Ziel, den Durchmesser für den Lauf des Riemens um die antreibende Riemenscheibe 9 zu ändern und so die Vorschubgeschwindigkeit des endlosen Förderbandes 2 zu ändern, wird bei dem getriebenen Strang 19 des Riemens eine zusätzliche Rolle 20 vorgesehen. Infolge ihrer besonderen Position wird eine Kippung des Motors 13 vermieden. Da die zusätzliche Rolle 20 sich bei dem getriebenen Strang 19 und nicht bei dem antreibenden Strang 21 befindet, ist es nicht erforderlich, den Achsabstand zwischen der antreibenden Riemenscheibe 9 und der getriebenen Riemenscheibe 7 zu ändern.

Das Gerät 1 weist Mittel zur Verschiebung der zusätzlichen Rolle 20 auf. Diese dreht sich frei auf einer Achse 23, die durch ein Langloch. 24 hindurchgaführt ist, das in einem der Pfosten 25, 26 einer Haltestange 27 verwirklicht ist. Diese Achse 23 ist mit einem Gleitstück, wie zum Beispiel einer drehfesten Mutter fest verbunden, die jedoch längs einer aus einer Gewindestange bestehenden Steuerwelle 28 gleiten kann. Diese Gewindestange weist in ihrem oberen Abschnitt 29 einen Betätigungsgriff 30 auf. Die Steuerwelle 28 ist drehbar, aber nicht verschiebbar. Wenn die Steuerwelle 28 mit Hilfe des Betätigungsgriffs 30 gedreht wird, wird so eine Verschiebung des Gleitstücks, und folglich der zusätzlichen Rolle 20 hervorgerufen. Diese übt entweder eine Zugkraft (siehe Figur 1), oder eine Schubkraft (siehe Figur 3) auf den getriebenen Strang 19 des Riemens 8 aus, wodurch die Spannung des Riemens 8 geändert wird. Infolge dieser Tatsache übt der Riemen 8 einen Druck auf die kegelstumpfförmigen Flächen 16, 17 der Flansche 10, 11 aus, wodurch die Flansche 10, 11 gespreizt werden. Der Riemen 8 nähert sich dem Drehzentrum 31 der antreibenden Riemenscheibe 9, wobei das ■ Übersetzungsverhältnis zwischen der getriebenen Riemenscheibe 7 und der antreibenden Riemenscheibe 9 geändert wird. Auf diese Weise wird die Drehgeschwindigkeit der

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geh- oder Lauf-Trainingsgerät, das im wesentlichen für den Heimgebrauch bestimmt ist.

Für das körperliche Training sind bereits verschiedene Trainingsgeräte bekannt. Eines dieser Geräte hat ungefähr die Form eines Fahrrades, das einen Rahmen aufweist, der häufig am Boden befestigt ist und als Halterung für eine Tretkurbel und einen Sattel dient. Im vorderen Teil dieses Gerätes ist eine Haltestange vorgesehen, die mit einer auf die Tretkurbel wirkenden Bremsvorrichtung versehen ist, die gestattet, die zum Drehen der Tretkurbel erforderliche Kraft zu ändern. So kann ein doppelter Effekt erhalten werden, wenn die Drehgeschwindigkeit der Tretkurbel mit der erforderlichen Muskelkraft kombiniert wird.

Außerdem sind für das Geh- oder Lauftraining Förderbänder bekannt. Diese bekannten Geräte sind jedoch sehr teuer und sehr komplex.-Wegen der Komplexität der Komponenten sind diese Förderbänder wenig zuverlässig.

Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein vereinfachtes Gerät für den Heimgebrauch zu verwirklichen, das ein Muskeltraining durch Gehen oder Laufen ermöglicht. Der Gestehungspreis dieses Gerätes ist relativ niedrig, und außerdem ist dieses Gerät viel zuverlässiger als die bekannten Geräte.

Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein im wesentlichen für den Heimgebrauch bestimmtes Geh- oder Lauf-Trainingsgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein endloses Förderband aufweist, das von Antriebsmitteln mit variabler Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei das Ganze auf einem Gerüst montiert ist, das einen variablen Winkel mit dem Boden bildet.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das jedoch keine Begrenzung darstellt, ausführlicher beschrieben, wobei auf die im Anhang beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, bei der :

/£. 3501U0

- die Figur 1 ein Aufriß des Trainingsgerätes gemäß der , Erfindung ist. ^!

- die Figur-^ein Grundriß dieses Gerätes ist.

- die Figur 3 eine Teilansicht im Auf riß:·-einer Variante

der Vorrichtung zur Variation der Vorschubgeschwindigkeit des endlosen Förderbandes ist.

- die Figur 4 eine Teilansicht im Aufriß der gemäß einer anderen Ausführungsform verwirklichten Vorrichtung zur Variation der Geschwindigkeit ist.

- die Figur 5 eine Teilansicht im Aufriß einer Variante der gemäß der anderen Ausführungsform verwirklichten

Vorrichtung ist. I

ί Es wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. ί

Das Gerät 1, das im wesentlichen für das Geh- und/oder ;

Lauftraining und für den Heimgebrauch bestimmt ist, weist J

ein endloses Förderband 2 auf. Dieses ist teilweise um eine getriebene.Trommel 3 und um eine antreibende Trommel 4 geführt, wobei sich die obere Bahn des Förderbandes 2 zu der getriebenen Trommel 3 hin bewegt. Die antreibende Trommel 4 weist eine Welle 5 auf, deren Ende 6 mit einer getriebenen Riemenscheibe 7 versehen ist, die durch mindestens einen Riemen 8 mit einer antreibenden Riemenscheibe 9 verbanden ist. Diese antreibende Riemenscheibe 9, die aus zwei Flanschen 10, 11 besteht, die in axialer Richtung verschiebbar sind, aber die gleiche Winkelbewegung ausführen, ist auf der Welle 12 eines Motors 13 montiert.

Die zwei Flansche 10, 11 sind mit einer elastischen Rückholung versehen, die durch auf der besagten Welle 12 montierte elastische Elemente 14, 15 verwirklicht ist.

Jeder Flansch 10, 11 weist eine kegelstumpfförmige Fläche 16, 17 auf, wobei die kegelstumpfförmigen Flächen 16, 17 zu der Mittelebene 18 des Riemens 8 hin gerichtet sind. Diese kegelstumpfförmigen Flächen 16, 17 bewirken den Antrieb des besagten Riemens 8.

Um eine Spreizung der zwei Flansche 10, 11 zu erhalten,

350U40

Boden 42 bildet, weist Füße 43, 44 auf. Die Füße 44 weisen vorzugsweise eine Einstellvorrichtung auf, die gestattet, die Höhe dieser Füße 44 zu ändern. Daher kann die Neigung des Gerätes 1 bezüglich des Bodens 42 geändert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Kraft zu ändern, die der Benutzer aufbringen muß, während die Schnelligkeit seines Laufs von der Vorschubgeschwindigkeit des endlosen Förderbandes 2 abhängt.

Obwohl die Erfindung anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben wurde, gilt selbstverständlich, daß sie in keiner Weise darauf beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen hinsichtlich der Formen, der Materialien und hinsichtlich Kombinationen dieser verschiedenen Elemente bei der Erfindung angebracht werden können, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen, oder sich von dem Geist der Erfindung zu entfernen.

Claims (9)

3501U0 Patentansprüche

1. Geh- oder Lauf-Trainingsgerät, im wesentlichen für den Heimgebrauch bestimmt, aus einem endlosen Förderband, das um eine antreibende Trommel und eine getriebene Trommel geführt ist, einem Gerüst, das mit Füßen von einstellbarer Höhe und mit einer Einstellvorrichtung zum Spannen des endlosen Förderbandes versehen ist, und aus Antriebsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel bestehen aus einem Antrieb mit variabler Geschwindigkeit, zusammengesetzt aus einem Motor (13), der mit einer spreizbaren, antreibenden Riemenscheibe (9) versehen ist, einer getriebenen Riemenscheibe (7), die mit der antreibenden Trommel (4) drehfest verbunden ist, und einer zusätzlichen losen Rolle (20), die auf den getriebenen Strang (19) eines Einzelriemens (8) wirkt, um die Geschwindigkeit zu ändern, ohne den Achsabstand (22) zwischen dex antreibenden Riemenscheibe (9) und der getriebenen Riemenscheibe (7) zu ändern.

2. Trainingsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche lose Rolle (20) eine Zugkraft auf den getriebenen Strang (19) des Riemens (8)¹ ausübt, um die Vorschubgeschwindigkeit des endlosen Förderbandes (2) zu ändern.

3. Trainingsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche lose Rolle (20) eine Schubkraft auf den getriebenen Strang (19) des Riemens (8) ausübt, um die Vorschubgeschwindigkeit des endlosen Förderbandes (2) zu ändern.

4. Trainingsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn- ,

ί zeichnet, daß es Mittel zur Verschiebung der zusätzlichen

losen Rolle (20) aufweist.

5. Trainingsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verschiebung eine drehbare, aber nicht verschiebbare Steuerwelle (28) umfassen, auf der ein Gleitstück, wie zum Beispiel eine Mutter, verschoben werden kann, das drehfest ist, aber längs der

-X- 3501U0

Steuerwelle (28) gleiten kann.

6. Trainingsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verschiebung der zusätzlichen losen Rolle (20) ein Langloch (24) umfassen, das in einem

der Pfosten (25, 26) einer Haltestange (27) verwirklicht ^:

ist,, und durch das eine Achse (23) hindurchgeführt ist, die die Rolle (20) mit dem Gleitstück verbindet.

7. Trainingsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verschiebung der zusätzlichen

losen Rolle (20) einen Betätigungsgriff (30) umfassen, .

der an dem oberen Ende (29) der Steuerwelle (28) angeordnet ist.

8. Trainingsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verschiebung der zusätzlichen I

losen Rolle (20) einen Motor umfassen, der auf die i

Steuerwelle (28} wirkt. j

9. Trainingsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn- j

zeichnet, daß es einen um eine Drehachse (33) schwenkbaren j

' i

Hebel (32) aufweist, dessen eines Ende mit der zusätzlichen losen Rolle (2O) versehen ist.