DE938174C - Elektrisch angetriebenes Spiel- und Modellfahrzeug - Google Patents

Elektrisch angetriebenes Spiel- und Modellfahrzeug

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DE938174C
DE938174C DEW9483A DEW0009483A DE938174C DE 938174 C DE938174 C DE 938174C DE W9483 A DEW9483 A DE W9483A DE W0009483 A DEW0009483 A DE W0009483A DE 938174 C DE938174 C DE 938174C
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circuit
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Wolfgang Woerner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

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  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebenes Spiel- und. Modellfahrzeug Die Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes Spiel- oder Modellfahrzeug, das sich schienenlos auf einer stromführenden Fahrbahnunterlage fortbewegt und den Fahrstrom von dieser über zwei von mindestens drei verteilt angeordneten Kontaktfüßen abnimmt.
  • Bei schienengebundenen Spiel- oder Modellfahrzeugen bereitet weder die Stromzuführung für den Antrieb noch die Steuerung wesentliche Schwierigkeiten; sie sind jedoch an die Schiene gebunden und gestatten hinsichtlich der Steuerung keine willkürliche Betätigung.
  • Schienenlose Fahrzeuge sind dagegen mit einem Antrieb versehen, der seine Antriebsenergie einem Kraftspeicher entnimmt, der häufig erschöpft ist. Solche Fahrzeuge gestatten zwar mittels allerlei Behelfe eine freizügigere Lenkung, jedoch ist eine wirklichkeitsgetreueVerwendung auch dieserFahrzeuge nicht möglich.
  • Bei den bekannten Spiel- oder Modellfahrzeugen der eingangs genannten Art begegnet nun die Stromzuführung von der Fahrbahnunterlage zum Fahrzeug erheblichen Schwierigkeiten, weil die in Felder verschiedener Polarität eingeteilte Fahrbahnunterlage auch bei Anordnung mehrerer Stromabnehmerkontakte am Fahrzeug keine sichere Stromzuführung ermöglicht. Erfindungsgemäß wird diesen Schwierigkeiten dadurch begegnet, daß der Fahrstrom dem Fahrzeugmotor und gegebenenfalls den Steuerorganen mittels eines Stromkreisselbstwählers zugeleitet wird.
  • Der Stromkreisselbstwähler ist dabei so eingerichtet, daß er bei Unterbrechung eines Stromkreises entsprechend der Stellung des Fahrzeuges auf der Fahrbahn selbsttätig die Pole der Stromabnehmer abtastet, bis ein der neuen Stellung des Fahrzeuges entsprechender anderer Stromkreis geschlossen ist, wodurch der Stromkneisselbstwähler in seiner Schaltbewegung außer Tätigkeit gesetzt wird. Der Stromkreisselbstwähler steht dabei unter der Einwirkung einer Feder, die ihn bei Unter-Brechung eines Stromkreises in Bewegung setzt und beim Schließen eines anderen Stromkreises mittels eines in diesen Stromkreis geschalteten Magneten gespannt wird.
  • Dem Stromkreisselbstwähler ist ferner eine Bremse zugeordnet, die bei Unterbrechung des Stromkreises selbsttätig gelöst wird, indem sie die Schaltbewegung des Stromkreisselbstwählers freigibt, und die beim Schließen eines anderen Stromkreises wirksam wird, indem sie den Stromkreisselbstwähler in seiner Schaltbewegung stillsetzt.
  • Die Lenkung des Fahrzeuges kann erfindungsgemäß durch einen Steuerimpuls erfolgen, die der eine oder andere von zwei Elektromagneten unmittelbar oder über ein zugeordnetes Relais erhält, wodurch je nach der Art des Steuerimpulses entweder der eine oder andere Elektromagnet betätigt und das Lenkgestänge in die eine oder andere Fahrtrichtung verstellt wird. Der Steuerimpuls kann aus einem kurzen Stromstoß bestehen, der über den Fahrstromkreis für den Antriebsmotor geleitet wird, jedoch in Spannung, Stromstärke oder Frequenz vom normalen Fahrstrom abweicht und diesem gegenüber in geeigneter, an sich bekannter Weise unwirksam gemacht ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die schaubildliche Darstellung einer Fahrbahn, mit einem Fahrzeug in einer Ausführungsform. Fig. 2 eine der Fig. i entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Fahrbahn, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Stromkreisselbstwählers in Seitenansicht, Fig.4 eine Draufsicht auf einen Stromkreisselbstwähler gemäß Fig. 3 und Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Lenkeinrichtung.
  • In dem in Fig. i gezeigten Ausführungsbeispiel einer Fahrbahn sind die in Längsrichtung abwechselnd nebeneinanderliegenden Flächen verschiedener elektrischer Polarität verschieden bezeichnet, und zwar die Flächen mit der einen Polarität mit i, die anderen Flächen mit 2. Die Flächen i können beispielsweise positive, die Flächen :2 negative Polarität haben oder umgekehrt. Die Flächen i und 2 können aber auch wechselnde Polarität haben, wobei jedoch die Flächen i stets eine andere Polarität besitzen als die Flächen 2.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Fahrbahn ist ebenfalls in Flächen i und 2 eingeteilt, die jedoch schachbrettartig zusammengesetzt sind. Jede Fläche i oder 2 ist gegenüber der benachbarten Fläche elektrisch isoliert, jedoch stehen die Flächen i ebenso untereinander leitend in Verbindung wie die Flächen 2. Die Flächen i stehen mit dem einen Pol einer Stromquelle, die Flächen 2 mit dem anderen Pol in Verbindung. Die Art der Stromquelle spielt im Zusammenhang mit der Erfindung keine Rolle. Lediglich zur besseren Verständlichkeit sei angenommen, daß als Stromquelle ein-Wechselstrom-Transformator dient, dessen Sekundärseite mit einer Spannung von etwa 2o Volt über einen Regelwiderstand und einen Stromkreis-Unterbrecher an den Flächen i und 2 liegt.
  • Auf der Fahrbahn nach Fig. i und 2 ist schematisch ein Spiel- oder Modellfahrzeug eingezeichnet, das mit 3 bezeichnet ist und in beiden Fällen mit vier Stromabnehmern A, B, C und D versehen ist. Die Verteilung der vier Stromabnehmer über das Fahrzeug ist so zu wählen, daß eine möglichst große Fläche des Fahrzeuges erfaßt wird; sie soll jedoch in einem bestimmten Abstandsverhältnis entsprechend dem Abstandsverhältnis der Flächen i und 2 erfolgen. Die Fahrzeuge 3 der beiden in Fig.,i und 2 gezeigten Beispiele haben eine verschiedenartige Anordnung der Stromabnehmer. Erfindungsgemäß sollen mindestens drei Stromabnehmer vorgesehen sein, es können also auch vier oder mehr Stromabnehmer vorhanden sein, die selbstverständlich gegeneinander isoliert angeordnet sind.
  • Die vier Stromabnehmer A, B, C, D stehen leitend mit je einem Federkontakt A', B', C, D' des Stromkreis-Selbstwählers in Verbindung. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei um eine Welle 4 drehbaren, elektrisch nicht leitenden Scheiben 5, die als Träger für zwei Kontaktringe 6 dienen, mit denen sie fest verbunden sind. Die Kontaktringe 6 weisen eine Anzahl radial verlaufender Kontaktzungen 7. auf, die so angeordnet sind, daß stets eine dieser Zungen 7 mit einem der Federkontakte A', B', C, D' in leitender Verbindung steht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vier Federkontakte A', B', C', D' kreisbogenförmig um die Welle 4 herum angeordnet, und ihr Abstand voneinander ist gleichmäßig. Die Kontaktzungen eines Kontaktringes 6 sind dagegen in der Weise gleichmäßig über den Kreisumfang verteilt, daß bei Drehung der Scheiben 5 jeweils eine Kontaktzunge 7 von einem Federkontakt zum anderen gelangt und daß die folgende Kontaktzunge 7 zum ersten Federkontakt gelangt, wenn die vorhergehende den letzten Federkontakt verlassen hat.
  • Die beiden Kontaktringe 6 liegen auf den Außenseiten der beiden Scheiben 5, und die Federkontakte sind in der Weise ausgebildet; daß die Kontaktzungen 7 beider Kontaktringe 6 mit den Federkontakten in leitende Verbindung gelangen. Die Kontaktzungen 7 der beiden Kontaktringe 6 sind gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die Federzunge 7 des einen Kontaktringes 6 nicht zu= gleich mit der Federzunge des anderen Kontaktringes in' Leitungsverbindung mit einem einzigen Federkontakt gelangen kann. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, -daß die Federzungen 7 der beiden Kontaktringe 6 um den Abstand zweier Federkontakte gegeneinander versetzt sind. Auf dem ringförmigen Teil der beiden Kontaktringe 6 gleitet bei Drehung der Scheiben 5 je ein Gleitkontakt 8, der die leitende Verbindung mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor des Spiel- oder Modellfahrzeuges herstellt. Der Fahrstrom gelangt also beispielsweise von der Fläche i der Fahrbahn über den Stromabnehmer A zum Federkontakt A', über die Kontaktzunge 7 des einen Kontaktringes 6 zum zugehörigen Gleitkontakt 8 und von dort zum Antriebsmotor. Die Rückleitung erfolgt in diesem Falle vom Motor über den Gleitkontakt 8 des anderen Kontaktringes 6 und dessen Kontaktzunge 7 zum Federkontakt B', von dort zum Stromabnehmer B und zur Fläche 2 der Fahrbahn.
  • Bei Bewegung des Fahrzeuges 3 wird der Stromkreis, in dem es sich gerade befindet, in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Stellung auf der Fahrbahn und den einzelnen Flächen i oder 2 häufig unterbrochen. Der Stromkreis-Selbstwähler ist daher so eingerichtet, daß er bei Unterbrechung des einen Stromkreises sofort in Tätigkeit gesetzt wird und so lange in Tätigkeit bleibt, bis er durch Abtasten der Federkontakte einen neuen Stromkreis entsprechend der Stellung des Fahrzeuges gefunden hat.
  • Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden Scheiben 5 ein Schaltrad 9 angeordnet, das mit einer Zahnstange io im Eingriff steht. Die Zahnung dieser beiden Teile ist kammartig, so daß bei Bewegung der Zahnstange io in der einen Richtung das Schaltrad 9 mitgenommen wird, während die Zahnstange io über das Schaltrad 9 hinweggleitet, wenn sie in der anderen Richtung bewegt wird. Dabei bleibt das Schaltrad 9 stehen. Um den Eingriff der Zahnstange io in das Schaltrad 9 zu sichern, ist am freien Ende der Zahnstange io eine Feder i i angeordnet, die die Zahnstange io gegen das Schaltrad 9 drückt.
  • Am anderen Ende ist die Zahnstange io mit einem Arm 12 eines Winkelhebels 13 gelenkig verbunden, an dessen Ende eine Feder 14 angreift und den Arm 12 gegen einen Anschlag 15 zu bewegen sucht. Bei Bewegung dies Armes 12 in Richtung auf den Anschlag 15 wird die Zahnstange io in der Weise verstellt, daß sie das Schaltrad 9 und damit die Scheiben 5 mitnimmt.
  • Der andere Arm 16 des Winkelhebels 13 trägt an seinem freien Ende einen Bremsbelag 17, der sich gegen den Umfang der Scheiben 5 legt, wenn die Zahnstange io rückläufig, also vom Anschlag 15 wegbewegt wird. Die Bremse gibt dagegen die Scheiben 5 frei, wenn die Zahnstange io im Sinne der Fortbewegung der Scheiben 5 verstellt wird.
  • Für die rückläufige Bewegung der Zahnstange io ist ein Elektromagnet 18 vorgesehen, der zugleich mit dem Antriebsmotor Strom erhält und unter Strom bleibt, solange der Stromkreis des Antriebsmotors geschlossen bleibt. Wird der Elektromagnet 18 durch Unterbrechen des Stromkreises stromlos, wird die Zahnstange io unter der Einwirkung der Feder 14 im Sinne der Fortbewegung der Scheiben 5 verstellt. Die Drehbewegung der Scheiben 5 wird sofort unterbrochen, sobald die Kontaktzungen 7 beim Abtasten der Federkontakte A', B', C, D' auf gegenpolig stromführende Federkontakte treffen und der Elektromagnet 18 Strom erhält. Er betätigt die Bremse, die die Scheiben 5 in der eingenommenen Stellung festhält, und er führt die Zahnstange io entgegen der Wirkung der Feder 14 in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Lenkung des Fahrzeuges ist in Fig. 5 dargestellt, die die Lenkachse i9 des Fahrzeuges zeigt. Die Lenkschenkel 20 sind untereinander mittels einer angelenkten Zahnstange 2i verbunden. Zwei Schalthebel 22 werden unter der Einwirkung einer Feder 23 gegeneinander und gegen einen Anschlag 24 gehalten. Beide Schalthebel 22, die bei 25 am Fahrzeug angelenkt sind, sind an ihrem freien Ende mit einer schwenkbaren Verlängerung 27 versehen, die durch eine ihr zugeordnete Feder 26 in einer Lage gehalten wird, in der sie mit ihrem Schalthebel 22 fluchtet, so daß ihr spitzes Ende praktisch das Ende des Schalthebels 22 bildet. In dieser gestreckten Lage greift das spitze Ende der Verlängerung 27 in die Zahnung der Zahnstange 21 ein. Die Verlängerung 27 des Schalthebels 22 wird jedoch durch einen Anschlag 28 aus der Bewegungsbahn der Zahnstange 21 verschwenkt, wenn der Schalthebel 22 uuter der Wirkung der Feder 23 am Anschlag 24 gehalten wird. Beide Schalthebel 22 sind in gleicher Weise ausgebildet, jedoch in entgegengesetzter Richtung wirksam.
  • Jedem der beiden Schalthebel 22 ist ein Elektromagnet 29 bzw. 30 zugeordnet. Wird der eine oder andere Elektromagnet unter Strom gesetzt, wird der zugehörige Schalthebel 22 entgegen der Wirkung der Feder 23 vom Anschlag 24 wegbewegt. Dabei wird auch die Verlängerung 27 vorn Anschlag 28 entfernt, und sie streckt sich unter der Einwirkung ihrer Feder 26, so daß sie in die Verzahnung der Zahnstange 2i eingreift und am Ende ihres Schaltweges die Zahnstange 2i um eine Länge mitnimmt, die beispielsweise der Länge eines einzelnen Zahnes entspricht. Die Zurückbewegung der Zahnstange 21 erfolgt durch Einschalten des anderen Elektromagneten, der den anderen Schalthebel 22 in entgegengesetzter Richtung betätigt. Die beiden Elektromagneten 29 bzw. 30 werden durch einen kurzen Stromstoß in Tätigkeit gesetzt, der für die Schaltbewegung der Schalthebel 22 ausreichend ist.
  • Die Lenkung des Fahrzeuges in der einen oder anderen Richtung erfolgt also entsprechend dem erforderlichen Einschlag der Steuerung durch einen oder mehrere Stromstöße auf den einen oder anderen Elektromagneten.
  • Die beiden Elektromagneten sind im beschriebenen Ausführungsbeispiel verschiedenartig ausgebildet, so daß - wenn die Fahrspannung beispielsweise 2o Volt beträgt-der Elektromagnet 29 bei 25 Volt anspricht, während der andere, kräftigere Elektromagnet 3o bei 3o Volt anspricht und dem schwächeren Elektromagneten 29 entgegenwirkt. Der Steuerimpuls kann über den Fahrstromkreis des Antriebsmotors geleitet werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Steuerimpuls in Spannung, Stromstärke oder Frequenz vom normalen Fahrstrom abweicht und diesem gegenüber in geeigneter, an sich bekannter Weise unwirksam gemacht wird. Der Steuerimpuls kann aber auch unabhängig vom Fahrstromkreis, beispielsweise auf induktivem oder hochfrequentem Wege auf die Lenkorgane einwirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrisch angetriebenes Spiel- und Modellfahrzeug, das sich schienenlös auf einer stromführenden Fahrbahnunterlage fortbewegt und den Fahrstrom von dieser über zwei von mindestens drei verteilt angeordneten Kontaktfüßen abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrstrom dem Fahrzeugmotor und gegebenenfalls den Steuerorganen mittels eines Stromkreisselbstwählers zugeleitet wird.
  2. 2. Spiel- und Modellfahrzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreisselbstwähler bei Unterbrechung eines Stromkreises entsprechend der Stellung des Fahrzeuges auf der Fahrbahn selbsttätig die Pole der Stromabnehmer abtastet, bis ein der neuen Stellung des Fahrzeuges entsprechender anderer Stromkreis geschlossen ist und. der Stromkreisselbstwähler dadurch außer Tätigkeit gesetzt wird.
  3. 3. Spiel- und Modellfahrzeug nach Ansprüchen- z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreisselbstwähler unter der Einwirkung einer Feder steht, die ihn bei Unterbrechung eines Stromkreises in Tätigkeit setzt und die beim Schließen eines anderen Stromkreises mittels eines in diesen Stromkreis geschalteten Magneten gespannt wird. q..
  4. Spiel- und Modellfahrzeug nach Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stromkreisselbstwähler eine Bremse zugeordnet ist, die bei Unterbrechung des Stromkreises selbsttätig gelöst wird und die Schaltbewegung des Stromkreisselbstwählers freigibt und die beim Schließen eines anderen Stromkreises wirksam wird, indem sie den Stromkreisselbstwähler aus seiner Schaltbewegung heraus stillsetzt.
  5. 5. Spiel- und Modellfahrzeug nach Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung des Fahrzeuges durch einen Steuerimpuls erfolgt, der beispielsweise auf induktivem oder hochfrequentem Wege über den Stromkreisselbstwähler auf die Lenkorgane einwirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8oz 9o2, c8Io oI2; schweizerische Patentschriften Nr. 174 116, 279 331; französische Patentschriften Nr.79a2o8, 6i7297.
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