DE876976C - Elektrisch betriebenes Fahrspielzeug - Google Patents

Elektrisch betriebenes Fahrspielzeug

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DE876976C
DE876976C DEJ4484A DEJ0004484A DE876976C DE 876976 C DE876976 C DE 876976C DE J4484 A DEJ4484 A DE J4484A DE J0004484 A DEJ0004484 A DE J0004484A DE 876976 C DE876976 C DE 876976C
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DE
Germany
Prior art keywords
slot
electrically operated
vehicle toy
roadway
current collector
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Expired
Application number
DEJ4484A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Joachimski
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LUCIAN KOZMINSKI
Original Assignee
LUCIAN KOZMINSKI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebenes Fahrspielzeug Das Patent $1ß 92o betrifft ein elektrisch betriebenes Fahrspielzeug, bei dem die Stromabnehmerstange durch einen in der Fahrbahn in Fahrtrichtung verlaufenden Schlitz hindurchgeht. Sie ist oberhalb der Fahrbahn an dem Steuerkopf des Fahrzeuges längs verschiebbar angeordnet und stützt unterhalb der Fahrbahn einen waagerechten Arm in seiner Mitte. Die an den beiden Schenkeln dieses Armes angeordneten Schleifschuhe werden durch Federwirkung gegen die Unterseiten der unterhalb der Fahrbahn angeordneten beiden Stromschienen leicht angepreßt. Diese Stromschienen sind an den Schlitzrändern der Fahrbahn angeordnet.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung dieses Fahrspielzeuges dar. Es wird dadurch eine Vereinfachung der Bauweise und eine Sicherung des Fahrbetriebes erreicht. Die Stromabnehmerstange ist am Steuerkopf fest angeordnet. Am oberen Ende dieser Stange sind auf ihren beiden Seiten je eine Blattfeder befestigt, die an ihrem unteren Ende einen Schleifschuh tragen. Die beiden Blattfedern drücken den Schleifschuh leicht gegen die beiden Bahnplatten. Letztere sind gleichzeitig Strom- und Gleitschienen. Die eine Bahnplatte dient zur Zuführung des elektrischen Stromes und die andere zu seiner Abführung.
  • Hinterhalb der Hinterachse des Fahrzeuges ist ein Begrenzungsschleifschuh vorgesehen, der in den Schlitz hineinragt. Es hat die Aufgabe, den Lauf der Hinterräder auf der Bahn zu begrenzen, wenn das Fahrzeug in der Biegung zu schnell oder mit mehreren Anhängern fährt. Dadurch ist es möglich, die Bahnplatten schmal zu halten.
  • Es sind bereits Fahrzeuge bekannt, bei denen die Fahrbahn mit einem in der Fahrtrichtung verlaufenden, unten geschlossenen Schlitz versehen ist, in welchem die Stromzu- bzw. Stromabführung unterhalb der Fahrbahn erfolgt. Hier wird aber der Strom durch Räder weitergeleitet, die innerhalb des Schlitzes laufen. Dies hat gegenüber dem vorliegenden Fahrzeug den Nachteil, daß sich drehende Teile benutzt werden, die sich im Betrieb abnutzen und bei Übertragung des Stromes zu Betriebsstörungen Veranlassung geben können. Auch sind bei der einen bekannten Ausführung die Stromschienen an den Rändern des Schlitzes angeordnet, während bei dem vorliegenden Fährzeug die Bahnplatten selbst als Strom- und Schleifschienen dienen.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung dienen die Bahnplatten nur zur Abführung des Stromes, während die im Schlitz angeordnete Zuführungsleitung durch ein besonderes Isolierstück von den Bahnplatten isoliert wird. Da beim Fahrzeug nach der Erfindung die beiden Platten durch den durchgehenden Schlitz vollkommen voneinander getrennt sind und die eine Platte zur Zu- und die andere Plätte zur Abführung des Stromes dient, ist ein Isolierstück nicht nötig, so daß seine Bauart einfacher ist: In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb.I stellt ein elektrisch betriebenes Fahrspielzeug auf einer Bahnplatte dar. Die Bahnplatte ist im Schnitt dargestellt. Der Stromabnehmer, der gleichzeitig die Steuerung bewirkt, sowie der Begrenzungsschleifschuh sind in vergrößertem Maßstäbe herausgezogen.
  • Abb.II zeigt die Vorderansicht des elektrisch betriebenen Fahrspielzeuges auf einer Bahnplatte in herausgehobenem, vergrößertem Maßstäbe des Stromabnehmers.
  • Abb.III veranschaulicht den Stromabnehmer von der Seite.
  • Abb. IV zeigt den Stromabnehmer von vorn in seiner Lage im Steuerkopf, Ferner sind hier die Bahnplatten, die gleichzeitig Gleit- und Stromschienen :sind, auf dem - Verbindungsstück ersichtlich : Die glatte Fährbahn für das Fahrzeug; das auf Gummirädern läuft, ist durch einen in Fahrtrichtung verlaufenden Schlitz in zwei Bahnplatten 5 geteilt. Letztere dienen gleichzeitig als Gleit- und Stromschienen, indem -die eine Bahnplatte zur Zuführung des Stromes und die andere zu seiner Abführung dient. In den Schlitz greift die Stromabnehmerstange i hinein, die im Steuerkopf 2 fest angeordnet ist. Beiderseits der Stromabnehmerstange i sind oben an ihm zwei Blattfedern 3 befestigt, an deren unteren Enden sich je ein Schleifschuh 4 befindet. Die Blattfedern 3 drücken beide Schleifschuhe 4 nach der Seite, so daß sie an den Bahnplatten 5 leicht anliegen, wodurch der Durchgang des elektrischen Stromes zur Stromabnehmerstange i bewirkt wird. Der Strom wird dann oberhalb der Blattfedern 3 durch Kabel zum Antriebsmotor geleitet, Hinter der Hinterachse des Fahrzeuges ist ein Begrenzungsschleifschuh 7 vorgesehen, der in dem Schlitz gleitet und die Aufgabe hat, den Lauf der hinteren Räder auf der Bahn zu begrenzen, wenn das Fahrzeug in der Biegung zu schnell oder mit mehreren Anhängern fährt. Die in gewissen Abständen vorgesehenen Verbindungsstücke 6 verbinden beide Bahnplatten 5 zu einer vollständigen Fahrplatte. Die Bahnplatten 5 werden einzeln zusammengesetzt, wodurch sich dann die vollständige Bahn für das Fahrzeug ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrisch betriebenes Fahrspielzeug, bei dem die mit dem Steuerkopf verbundene Stromabnehmerstange zwei Schleifschuhe trägt, die in einem Schlitz in der Fahrbahn unterhalb der letzteren durch Federwirkung gegen die Stromschienen leicht gepreßt werden, nach Patent 818 92o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmerstange (i) am Steuerkopf (2) fest angeordnet ist und an ihrem oberen Ende beiderseitig zwei lange Blattfedern (3) trägt, an deren unteren losen Enden je ein Schleifschuh (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen durchgehenden Schlitz in der Fahrbahn gebildeten beiden Bahnplatten (5) gleichzeitig Strom- und .Gleitschienen sind, indem die eine Bahnplatte zur Zuführung des Stromes:, die andere zu seiner Abführung dient.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinterhalb seiner Hinterachse ein Begrenzungsschleifschuh (7) vorgesehen ist, der in den Schlitz der Fahrbahn hineingreift.
DEJ4484A 1950-04-19 1951-08-11 Elektrisch betriebenes Fahrspielzeug Expired DE876976C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2206060A1 (es) * 2002-10-22 2004-05-01 Winkler International, Sa Sistema de toma dinamica de corriente para un juego de vehiculos en pista con ranura de guiado.

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